RE: Anbetung des VATERS, Ehre dem Sohn

#2971 von Isai , 08.08.2019 16:03

Richtig.

Der VATER möchte:

Denn die er vorher erkannt hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. (Römer 8:29)

Zusammen mit Jesus Christus preisen wir den VATER, wir huldigen dem Sohn und sind in Ihm und mit Ihm eng verbunden.

Jesus Christus wäre kein Mensch aus Fleisch und Blut als zweiter Adam gewesen (ohne Sünde), wenn er zuvor ein Geist oder ein Engel gewesen wäre.

GOTT ist auch Sein GOTT, selbst als bereits verherrlichte Neuschöpfung:

Offenbarung 1:5, 6
und von Jesus Christus, der der treue Zeuge ist, der Erstgeborene der Toten und der Fürst der Könige der Erde! Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden erlöst hat durch sein Blut und uns gemacht hat zu einem Königtum, zu Priestern seinem Gott und Vater: Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.


Gelobt sei der Herr!

Lieben Gruß,

Isai


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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RE: Anbetung des VATERS, Ehre dem Sohn

#2972 von Edelmuth , 08.08.2019 18:43

Zitat von Isai #2971
Jesus Christus wäre kein Mensch aus Fleisch und Blut als zweiter Adam gewesen (ohne Sünde), wenn er zuvor ein Geist oder ein Engel gewesen wäre.


Wie kommst du darauf?

Ede

 
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RE: Anbetung des VATERS

#2973 von Theodoric , 08.08.2019 18:57

In Wirklichkeit offenbart Johannesdeutlich die Gottheit Jesu Christi, des Wortes, das der Schöpfergott ist

Zitat
Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei GOTT und das Wort war GOTT. Er war am Anfang bei GOTT. Durch Ihn wurde alles geschaffen, was ist. Es gibt nichts, was Er, das Wort, nicht geschaffen hat. Joh.1,1-3



Als solches bestätigt es viele andere Stellen in der Schrift, die lehren, daß Christus Gott ist. Frühe Kirchenväter wie Ignatius, ein Jünger von Johannes dem Apostel, erkannten Jesus ebenfalls als Gott an. Die Bedeutung davon ist eine Frage der Erlösung. Kann man ohne den wahren Jesus wirklich gerettet werden?

 
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RE: Anbetung des VATERS, Ehre dem SOHN

#2974 von Isai , 08.08.2019 22:29

Hallo Edelmuth und Theodoric,

(nebenbei: Da steht "Wort" und nicht "Jesus Christus." Erst später wurde das Wort Fleisch. Nun kann man 3000 Jahre diskutieren was "Wort" genau bedeutet, aber das tu ich mir jetzt nicht an )

dazu empfehle ich Wer ist Jesus wirklich und
die bereits angeführten

zwei

Listen

mit zig Bibelstellen.

Gute Nacht,

Isai


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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RE: Anbetung des VATERS, Ehre dem SOHN

#2975 von Schrat , 08.08.2019 22:49

Theodoric,

Zitat
....frühe Kirchenväter erkannten Jesus auch als Gott an...



Das ist nicht maßgebend! Maßgebend ist, ob es mit der Lehre der Bibel übereinstimmt. Ich erinnere daran, daß der Abfall vom Glauben gemäß den Worten der Apostel Johannes und Paulus schon sehr früh begann!
Was nicht heißt, daß die "Kirchenväter" in allem daneben lagen! Aber in dieser Sache lagen sie dann daneben, wenn sie denn mit dem Ausdruck "Jesus, unser Gott" wirklich ausdrücken wollten, daß Jesus Gott im Sinne der Dreieinigkeitslehre war. Aber da habe ich ziemlich Zweifel daran. Siehe auch des Thomas Ausruf: "...mein Herr und mein Gott".

Und könnte es nicht sein, daß Ignatius "...unser Gott..." nicht im Sinne der Dreieinigkeit sondern im Sinne von "Mächtiger" gebraucht hat? (Johannes 10:34,36)


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RE: Anbetung des VATERS, Ehre dem SOHN

#2976 von Jurek , 09.08.2019 05:08

Hallo Theodoric,

Zitat von Theodoric
Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei GOTT und das Wort war GOTT. Er war am Anfang bei GOTT. Durch Ihn wurde alles geschaffen, was ist. Es gibt nichts, was Er, das Wort, nicht geschaffen hat. Joh.1,1-3


Wie konnte JESUS GOTT gewesen sein (DURCH Den alles geschaffen war), welches bei GOTT war? (Es gibt NUR EINEN GOTT!).
Wenn aber JESUS Gott war und nicht der GOTT, dann passt das.

Zitat von Theodoric
Als solches bestätigt es viele andere Stellen in der Schrift, die lehren, daß Christus Gott ist.


Eben, dass JESUS „Gott“ (Mächtiger) ist und NICHT der „GOTT“ (Allmächtiger)!
Das ist ein großer Unterschied!
JESUS ist nicht der VATER JEHOVA noch umgekehrt!

Zitat von Theodoric
Frühe Kirchenväter wie Ignatius, ein Jünger von Johannes dem Apostel, erkannten Jesus ebenfalls als Gott an.


Das ist wie mit der Evolution! Gut informierte Kreationisten glauben alle dass Evolution FAKT ist!
Nur da muss man eben DIFFERENZIEREN! Wer pauschaliert der wirft das durcheinander und würde hier nur pauschal widersprechen! …
Genauso auch hier: „GOTT“ ist doch nicht „Gott“! Genauso der SOHN als Träger des Namen GOTTES ist doch nicht DER JHWH selbst! Eben wie (zumindest Teil) die Trinis meinen, eine andere Person.
Dass JESUS Gott war und ist, daran tue ich als Unitarier kein Stück zweifeln!
Aber auch hier geht es um die genaue Bedeutung der Begriffe und Zusammenhänge, und nicht um Vermischung des Ganzen!

Zitat von Theodoric
Die Bedeutung davon ist eine Frage der Erlösung. Kann man ohne den wahren Jesus wirklich gerettet werden?


Nein! Auch die Juden werden nicht einfach so ohne den Erlöser JESUS gerettet werden!
Aber nirgendwo steht es (m. W.) in der Bibel, dass Glaube an die Trinität dazu eine Voraussetzung wäre!

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Anbetung des VATERS

#2977 von Theodoric , 09.08.2019 10:20

Die große Wahrheit, die im N.T. offenbart wurde, ist, daß der ewige Gott einer von uns wurde; Er wurde ein Mensch. Gott wurde ein Mensch in Jesus Christus. Dies ist als Inkarnation bekannt. Die Inkarnation war die Vereinigung des Göttlichen und des Menschen zu einem Wesen, einer "Person". Jesus Christus war ganz Gott und ganz Mensch. Als Jesus Mensch wurde, legte Er seine himmlische Herrlichkeit beiseite, um unter uns zu leben. Die Frage ist, warum hat Er es getan?

 
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Gott ist nicht in Christus inkarniert

#2978 von Schrat , 09.08.2019 10:46

Theodoric,

Zitat
Die große Wahrheit, die im N.T. offenbart wurde, ist, daß der ewige Gott einer von uns wurde; Er wurde ein Mensch. Gott wurde ein Mensch in Jesus Christus. Dies ist als Inkarnation bekannt. Die Inkarnation war die Vereinigung des Göttlichen und des Menschen zu einem Wesen, einer "Person". Jesus Christus war ganz Gott und ganz Mensch. Als Jesus Mensch wurde, legte Er seine himmlische Herrlichkeit beiseite, um unter uns zu leben. Die Frage ist, warum hat Er es getan?



Ich entnehme der Bibel diese angebliche "ewige Wahrheit" nicht!

Es ist auch unmöglich und widerspricht vielen biblischen Aussagen. GOTT kann nicht sterben. Insofern konnte GOTT auch nicht einer von uns werden und für uns sterben.

Es gab keine Inkarnation Gottes in den Menschenleib. Das ist nach den Aussagen Gottes selbst unmöglich!
Die Himmel der Himmel können Gott nicht fassen. Eine Inkarnation Gottes in Jesus Christus ist daher unmöglich!

Da werden Bibelstellen von Trinitariern falsch angewendet.

Jesus war ein (vollkommener) Mensch aus Fleisch und Blut. Er war keine Schimäre, also zum Teil Mensch und zum Teil Gott! Schimären haben die abgefallenen Engel vor der Sintflut hervorgebracht. Gott macht so etwas nicht, er hasst so etwas und warnt vor Vermischung, also auch Vermischung von Naturen! Jede Art und jede Natur muß unter sich bleiben. so wie Paulus in Römer 15 zeigt, es gibt himmliche Körper und es gibt irdische Körper und die sind jeweils getrennt und müssen getrennt bleiben.unter Tieren gibt es die Art-Grenzen, wodurch Gott dafür gesorgt hat, daß sie sich nicht vermischen. Das hatte Gott dem Adam auch vor Augen geführt, als er alle Tiere ihm vorführte und da war keine Partnerin für ihn.....


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RE: Anbetung des VATERS

#2979 von Theodoric , 09.08.2019 12:10

Zitat
von Schrat , Heute 10:46
Es ist auch unmöglich und widerspricht vielen biblischen Aussagen. GOTT kann nicht sterben. Insofern konnte GOTT auch nicht einer von uns werden und für uns sterben.



Alle Kulte leugnen, daß Jesus Christus Gott im Fleisch ist. Im Sohn wird Gott selbst Mensch und damit Teil dieser Welt. Es ist der Weg der Kulte, die biblische Wahrheit zu reduzieren, um Gott für ihren Verstand nachvollziehbar und verständlich zu machen. Zu diesem Zweck unterwerfen sie Gottes Wort ihrer eigenen Argumentation und enden im Irrtum.

Zitat
Es gab keine Inkarnation Gottes in den Menschenleib. Das ist nach den Aussagen Gottes selbst unmöglich!



Die Lehre der Menschwerdung ist nicht, daß die göttliche Natur des Sohnes irgendwie eine menschliche Natur angenommen hätte. Die Aussage ist vielmehr, daß die zweite "Person" der Trinität, die eine göttliche Natur hat, zusätzlich zu ihrer göttlichen Natur auch eine menschliche Natur angenommen hat.

Zitat
Jesus war ein (vollkommener) Mensch aus Fleisch und Blut. Er war keine Schimäre, also zum Teil Mensch und zum Teil Gott!



Das ganz einzigartige und einmalige Ereignis der Menschwerdung des Sohnes Gottes bedeutet nicht, daß Jesus Christus zum Teil Gott und zum Teil Mensch wäre oder daß Er das Ergebnis einer unklaren Vermischung von Göttlichem und Menschlichem wäre. Er ist wahrhaft Mensch geworden und dabei doch wahrhaft Gott geblieben.


 
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RE: Anbetung des VATERS, Ehre dem Sohn

#2980 von Isai , 09.08.2019 20:35

Hallo Theodoric,

Zitat von Theodoric im Beitrag #2979
Es ist der Weg der Kulte, die biblische Wahrheit zu reduzieren, um Gott für ihren Verstand nachvollziehbar und verständlich zu machen. Zu diesem Zweck unterwerfen sie Gottes Wort ihrer eigenen Argumentation und enden im Irrtum.


Hast Du es schon einmal von der anderen Seite aus gesehen? Dass dies nämlich auf die Trinitäts-Lehre zutreffen könnte?

Jesus Christus ist das Opferlamm GOTTES.

GOTTES Liebe ist SO groß, wie sich am Bild Abrahams mit der Opferung Isaaks zeigt.

Wer würde bitte aus Liebe zu jemandem seinen eigenen Sohn für Sünder opfern (mit der Einwilligung des Kindes)? Der EWIGE hat das getan.

Mit der Trinitätslehre wird GOTT klein gemacht und das Evangelium von der Versöhnung mit GOTT zerstört.

Lieben Gruß,

Isai


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(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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RE: Anbetung des VATERS

#2981 von Theodoric , 09.08.2019 21:02

Zitat
#2971 von Isai , Gestern 16:03
GOTT ist auch Sein GOTT, selbst als bereits verherrlichte Neuschöpfung:



Natürlich funktioniert dieses Argument nur, wenn der Unitarismus wahr ist.

Aber was ist, wenn Gott nicht eine "Person" ist?

Was ist, wenn Gott drei "Personen" ist?

Wenn der Sohn und der Vater beide verschiedene Mitglieder der Gottheit sind, was das überwältigende Zeugnis der Heiligen Schrift ist, dann gibt es nichts logisch Inkohärentes an Gott, dem Sohn, der Gott den Vater

Zitat
mein Gott

nennt.

Auch wenn es nicht logisch widersprüchlich ist, mag es für manche dennoch seltsam klingen.

Warum sollte Jesus, der Gott ist, den Vater

Zitat
mein Gott

nennen?

Hier sind zwei Punkte zu bedenken.

Erstens ist Jesus nicht nur Gott. Im Gegensatz zum Vater ist er wahrhaft Gott und wahrhaft ein Mensch. Er ist der Gottmensch. Als Gottmensch ist Er ein vollkommener Mensch, der Gott den Vater verehrt, ehrt, ihm gehorcht und zu ihm betet. Tatsächlich ist der inkarnierte Sohn vom Vater abhängig, vgl. Joh.5,30.

Wie könnte der Sohn abhängig sein, wenn er Gott ist?

Der Apostel Paulus gibt uns unter der Inspiration des Heiligen Geistes einen Einblick in die Demütigung des Sohnes

Zitat
der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. Phil.2,6-8



In der Inkarnation hebt der Sohn seine unabhängige Autorität und himmlische Herrlichkeit auf. Stattdessen demütigte Er sich, indem Er eine menschliche Natur annahm. In diesem Zusammenhang muß man die Aussagen Jesu

Zitat
Mein Gott

lesen.

Zweitens haben der Vater und der Sohn unterschiedliche Rollen in der Trinitätsökonomie.

Es gibt Gleichheit in der Natur, aber Unterordnung in ihren persönlichen Rollen. Zum Beispiel unterwirft sich der Sohn dem Vater, aber nicht umgekehrt. Wenn daher Gott, der Sohn, Gott, den Vater,

Zitat
mein Gott

nennt, bekräftigt Er seine relational untergeordnete Rolle, ohne seine volle Gottheit zu leugnen.

Manchmal fragen die Leute, warum sie an die Trinität anstatt an einen anderen monotheistischen Gott glauben sollen. Abgesehen von der Tatsache, daß der wahre Gott sich auf diese Weise in der Geschichte offenbart hat (auch durch das Schreiben Seines inspirierten Wortes), macht die Trinität den größten Sinn aus der Tatsache, daß wir relationale Wesen sind.

Es wäre seltsam zu denken, daß wir allein (die nach Gottes Bild geschaffen wurden) und nicht Gott selbst von Natur aus relationale Wesen sind, die mit anderen interagieren und sie lieben. Wenn Gott eine einzige "Person" wäre, nicht drei "Personen" in einem Wesen, in welchem ​​Sinne könnten wir dann sagen, daß Gott Liebe ist?

Liebe ist nicht Gott. Aber Gott ist Liebe. Was bedeutet es für Gott, Liebe zu sein?

Das bedeutet nicht unbedingt, daß Gott einfach liebt. Judentum und Islam und Mormonismus lehren einen Gott, der liebt. Aber wenn Christen lehren, daß Gott selbst Liebe ist, sagen sie, daß die wahre Liebe selbst ihren Ursprung und ihr Wesen in Gott hat. Und das kann nicht wahr sein, wenn Gott nicht trinitarisch ist.

Denkt darüber nach:

Ein einsamer Gott kann nicht Liebe sein. Er kann lernen zu lieben. Er könnte sich nach Liebe sehnen. Aber Er kann nicht an sich Liebe sein, weil Liebe ein Gegenüber erfordert. Wahre Liebe erfordert Beziehung. In der Trinitätslehre sehen wir schließlich, wie die Liebe zum Stoff der Schöpfung gehört; es ist wesentlich für den ewigen Schöpfer, der nichts braucht. Seit ewigen Zeiten sind der Vater und der Sohn und die RuachHaKodesch in einer Beziehung miteinander verbunden. Sie haben sich geliebt. Diese liebevolle Beziehung ist in der Natur Gottes selbst verankert. Wenn Gott keine Trinität, sondern nur eine einsame Göttlichkeit wäre, könnte er weder Liebe noch Gott sein!

Wenn Liebe nicht von Natur aus ein Teil des Schöpfers wäre, dann würde das bedeuten, daß Liebe nicht existiert, bis Er Wesen außerhalb von Ihm erschaffen hat. Entweder war Er vollkommen ohne Liebe, in diesem Fall haben wir uns über die Bedeutung der Liebe geirrt, oder es fehlte Ihm etwas, bevor Er andere Wesen erschuf, die er lieben wollte.

Ich glaube nicht, daß wir uns über die Bedeutung der Liebe geirrt haben. Ein liebloser Gott wäre ein mangelhafter Gott, und Liebe wäre nicht Teil des Fundaments eines von diesem Gott geschaffenen Universums. Doch Beziehungen und der Wunsch nach Liebe sind für uns von zentraler Bedeutung. Dies wäre ein sehr seltsamer Zustand in einem Universum, das nicht von einem trinitarischen Gott geschaffen wurde.

 
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RE: Anbetung des VATERS, Ehre dem Sohn

#2982 von Isai , 09.08.2019 21:23

Hallo Theodoric,


Zitat von Theodoric im Beitrag #2981
In der Inkarnation hebt der Sohn seine unabhängige Autorität und himmlische Herrlichkeit auf. Stattdessen demütigte Er sich, indem Er eine menschliche Natur annahm. In diesem Zusammenhang muß man die Aussagen Jesu

Zitat
Mein Gott
lesen.[rot]



Es wurde aus dem Buch der Offenbarung zitiert, nachdem GOTT Seinem Sohn alle Macht gegeben und Ihn über alles erhöht hat, selbst dann ist der Ewige Sein GOTT. Und:

Am Ende wird der Sohn alles dem VATER übergeben, damit [rot]GOTT
allen alles sei (1. Korinther 15:28).
Wer ist dann allen alles? GOTT.

Wir sind dann als Brüder Christi als neue Schöpfung mit dem Herrn vereint und beten alle gemeinsam den EINEN, GOTT, den Ewigen alleinigen Geist, ECHAD, an.


Zitat
Ein einsamer Gott kann nicht Liebe sein.



Das ist falsch. Wer sagt das? Menschen?

GOTT ist Einer und ER IST Liebe.
Aus Liebe schuf ER, gab Geschöpfe und diesen das Leben in Fülle.
So wie er es aus Liebe durch unsere Erlösung in SEINEM Sohn auch wiederherstellt und wiederherstellen wird.

Die Apostel würden heute von den meisten Trinitätsverfechtern verfolgt werden.

Frage: Wie siehst Du Apostel Paulus - akzeptierst Du ihn eigentlich als vom Herrn Jesus autorisiert?


Lieben Gruß,

Isai


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(Apg. 2:38)

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(Apg. 22:16)

 
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RE: Anbetung des VATERS

#2983 von Schrat , 09.08.2019 21:23

Liebe isai, Theodoric,

.

Zitat
...Gott hat sich für uns Menschen geopfert....



Das ist so die Grundsaussage der Trinitarier. Und darin zeige sich die große Liebe Gottes zu uns Menschen. Mal abgesehen davon, daß es die Bibel nicht so lehrt und auch unlogisch ist, denn Gott kann nicht sterben und die Himmel der Himmel können Gott nicht fassen, muß ja auch diese Liebe zu uns Menschen nicht so zum Ausdruck kommen.

Was empfindet eine Mutter oder ein Vater, wenn ihr Kind auf grausame Weise ums Leben kommt? Wie hat wohl Maria empfunden, als sie den Tod ihres Sohnes mit ansehen mußte? Lukas 2:55 "...ein Schwert wird Dein Herz durchdringen....". So wie auch ich es leider erleben mußte oder die Mutter, dessen 8-jähriger Sohn von einem Migranten vor einen Zug gestoßen wurde?

Es ist in diesen Fällen so, als wäre Vater oder Mutter mit gestorben! Und so drückt sich ja auch die Bibel aus, wenn es so dargestellt wird, als wäre Gott der Vater durchbohrt worden! (Sacharja 12:10). In Sacharja 12:10 spricht Jehova von sich! Obwohl sein Sohn "durchbohrt" wurde, empfindet er so, als hätten sie ihn durchbohrt.


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RE: Anbetung des VATERS, Ehre dem Sohn

#2984 von Isai , 09.08.2019 21:33

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. (Johannes 3:16)

Und dieses große Opfer GOTTES wird durch die Trinitätslehre mit Füßen getreten.

Das muss ebenso den Sohn schmerzen, Dem es ein Anliegen ist, diese große Liebe GOTTES den Menschen zu verkünden.


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
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RE: Anbetung des VATERS, Ehre dem Sohn

#2985 von Theodoric , 10.08.2019 14:56

Zitat
#2982 von Isai , Gestern 21:23
Ein einsamer Gott kann nicht Liebe sein.
Das ist falsch. Wer sagt das? Menschen?
GOTT ist Einer und ER IST Liebe.



Die Voraussetzungen dazu fehlen Ihm (Beziehung).

Ohne Schöpfung ist ein Ein-Personen-Gott kein liebendes und personales Wesen.

Einzig ein Gottwesen in den ewigen Relationen von Vater, Sohn und Geist als Essenz der Liebe macht es überhaupt möglich, zu lieben, ohne die Schöpfung dabei zu bemühen.

 
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