RE: Das Wort in Johannes ist erst einmal der Befehl Gottes, erst später ab Vers 14 wird Jesus erwähnt

#1771 von Schrat , 11.01.2019 19:48

Lieber Stojan,

im Internet wird "apotiktisch" wie folgt definiert:

Philosophie
unwiderleglich, unumstößlich; unbedingt sicher; unmittelbar evident
"apodiktische Beweise, Urteile"
2.
bildungssprachlich
keinen Widerspruch duldend
"etwas in apodiktischer Form, Weise, mit apodiktisch

Du hast etwas sehr selbstsicher zum Ausdruck gebracht, obwohl die Sache selbst keineswegs so sicher ist! Das wollte ich damit sagen.

ich lasse Durchaus Widerspruch zu meinen Darlegungen zu, wenn er denn sachgerecht erfolgt.

Falsche Lehrer und Irrlehrer treten häufig sehr selbstsicher auf, um damit die mangelnde Argumentationskraft zu übertünchen.

Außerdem versuchst Du eine Schwäche in meiner Wortwahl zu finden - die aber nicht besteht - und auf mich dann zu projezieren, ohne auf mein Sachargument hinsichtlich dessen, daß Christus der Mittler als ein MENSCH bezeichnet wird, einzugehen.

Der Mensch Jesus Christus kann daher weder ein Gottmensch sein, noch kann er als "Wort" vor seiner Geburt im Himmel existiert haben, denn Adam war der erste Mensch!

Eine vorzügliche Abhandlung über 1. Tim. 2:5 unter
http://www.monotheismus.ch/index.php/201...-ein-gottmensch

Gruß
vom Schrat


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RE: Das Wort in Johannes ist Jesus

#1772 von Stojan ( gelöscht ) , 12.01.2019 06:52

Lieber Schrat,

wer auch immer eine Präexistenz anführt oder andeutet, dem teilst du deine Auslegung als einzig gültige Wahrheit mit. Dem kann man durchaus entgegentreten und mitteilen, dass es eben noch andere Auffassungen dazu gibt, ohne nun dazu in einen Disput einzutreten. Was für mich sicher ist oder nicht, kann ich nicht von deiner Betrachtungsweise abhängig machen, das muß schon jeder selber entscheiden.

Stojan

RE: Das Wort in Johannes ist Jesus

#1773 von Jurek , 12.01.2019 07:25

So sehe ich das auch wie Stojan, denn nicht alles muss automatisch mit der Trinität was zu tun haben, nur weil manche Kommentatoren das so sehen.
DENN: Die Trinität besagt nicht bloß die Präexistenz JESU, sondern bei diesem Dogma geht es um die EWIGE Existenz des SOHNES GOTTES, also ohne Anfang!

Der veränderte Apostolische Glaubensbekenntnis vom Jahr 381, als das Nizäno-Konstantinopolitanische-Glaubensbekenntnis bekannt, besagt über JESUS u. a.:
[Ich glaube an]…"Gottes ein(zig)geborenen Sohn. Er ist aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht von Lichte, wahrer Gott von wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen...."
Und dass JESUS als Er auf der Erde war, auch gleichzeitig(!) bei seinem VATER im Himmel war! (Art.257 [165]).
Dieser veränderter Glaubensbekenntnis im Sinne der Konstantinischen Trinität, unterscheidet sich von Mal zu Mal in der Geschichte des Apostolischen Glaubensbekenntnisses!

Also wieso soll eine Präexistenz JESU, schon automatisch mit der Trinität was zu tun haben?
Dazwischen gibt es Welten, welche die Ansichten dazu trennen!

Trinität ist mit ihren so manchen Aussagen eine gefährliche Irrlehre (verbunden auch mit der Unsterblichkeit der Menschenseele und Feuerhölle - was vielen Trinitariern, besonders denen von den EX-"ZJ" nicht bewusst ist)! Nicht aber das, dass JESUS präexistent war/ist.
Das eine (Trinität) hat auf das andere keinen Einfluss, werter Schrat!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: neverending story

#1774 von Ga-chen ( gelöscht ) , 12.01.2019 09:31

Zitat von Stojan im Beitrag #1751
Wer in dieser Diskussion zurückblättert wird die ganzen Aussagen von Trinitariern finden, dass die Trinität nicht in der Bibel als Lehre auftaucht. Sie gilt, was bei vielen Trinitariern noch nicht durchgedrungen ist, als nachbiblische Offenbarung.
Wenn also die Behauptung aufgestellt wird, die Trinität würde man in der Bibel ablesen können, dann geschieht dies aufgrund eines retrospektiven Hineinlesens dieser Neu-Offenbarung in die Bibel. Das Verständnis oder die Erkenntnis wird also interpretativ angepasst. Trinität erscheint damit als 'Lesehilfe' oder Interpretationsmuster welches als Schablone benutzt wird.




Das stimmt so ja nicht, Stojan. Den Begriff wirst du nicht finden, aber immer wieder, dass Gott EIN Gott ist und sich dennoch in 3 offenbart, dass 3 zusammenwirken. Und genau das hat die Bibelleser verwundert und sie begannen nachzuforschen und näher hin zu sehen, ging mir ja genauso. Wie kriegt man dass zusammen, Gott ist ein einiger Gott und doch handeln 3? Ich sehe es ja bei Jurek. Da muss man anfangen zu spekulieren, dass Jesus zwar ein Gott ist, aber nur in dem Sinne, dass es viele Götter gibt. Aber dann wäre es Götzendienst, Jesus anzubeten. Das könnte Gott ja nicht fordern, er widerspräche sich ja dann.
Weil das also auch nicht geht, versucht man das Wort für Anbetung, proskeyneo,umzudeuten, es hieße nur Verehrung, aber das stimmt eben nicht, denn diese besondere Verehrung, die huldvolle Haltung, das kniefällige Niederwerfen ist göttliche Anbetung. Theologe Frank in Infolink verfasste mal eine ganze Abhandlung darüber. Diese anbetungsvolle Haltung war nur Gott vorbehalten und ich glaub Königen, die sich ja für Götter hielten und auch als solche verehrt wurden.
So muss man vieles umdeuten, auch die Ich-bin-Worte Jesu (Johannes bezeugt die Gottheit Jesu in seinem Evangelium, wie wir immer wieder sehen) ....dass die Menschen zurückwichen, wenn er sich offenbarte oder in seiner göttlichen Autorität sprach. Es wurde ihm vorgeworfen, sich Gott gleich zu machen, was schließlich zu seinem Tod führte.
Alles das muss man umdeuten oder wegerklären, wie wir hier ja ständig lesen können....weil nicht sein kann, was im Denken nicht sein darf.....sorry

Auch Aussagen in Hebräer, Kolosser, Philipper, Offenbarung muss man umdeuten.....was bleibt letztendlich von den klaren Aussagen der Schrift übrig?

Jedenfalls fiel es den Bibellesern damals ähnlich schwer, das zusammenzubringen und es begann ein ernstes Ringen um das Erfassen und das Benennen der Wesenheit Gottes. Das wurde nicht leichtfertig angegangen!
Am Ende kristallisierte sich ein Wort heraus, mit dem man glaubte und hoffte, Gott in etwa zusammengefasst beschreiben zu können ....


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen
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RE: Antwort auf Kritik an der Trinität

#1775 von Ga-chen ( gelöscht ) , 12.01.2019 10:31

Zitat von Schrat im Beitrag #1759
Lieber Gerd,

mal vom Detail der Präexistenz abgesehen, stimmen wir ja grundsätzlich in der Causa Dreieinigkeit überein...

Nur bei dem eingestellten Bibeltext ist mir auch wieder was aufgefallen.

Ich seziere mal den genannten Bibeltext:

Zitat
so ist doch für u n s ein Gott, der Vater, von welchem alle Dinge sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind, und wir durch ihn.


- Gott, der Vater, von welchem alle Dinge sind
- Herr, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind, und wir durch ihn

Watt denn nun, watt denn nun....?

Wer ist denn nun der Schöpfer? Komme ganz durcheinander!



Genau das, Schrat! Da kommt man durcheinander! Wenn nicht Vater, Sohn und Heiliger Geist gleichermaßen an der Schöpfung beteiligt sind, denn nur Gott ist Schöpfer. Der Vater ist Schöpfer, weil alles von ihm ausgeht, der Sohn geht von ihm aus, der Heilige Geist geht von ihm aus. Der Sohn ist Schöpfer, weil alles durch ihn ins Leben kam, aber er arbeitet mit dem Vater zusammen, ist EINS mit ihm, was wir zum späteren Zeitpunkt im Johannes Evangelium noch lesen werden. Der Heilige Geist ist Schöpfer, also dementsprechend auch Gott, weil er an der Ausführung beteiligt ist.....schwebte über dem Wasser!

Zitat
Bin ja inzwischen dahinter gekommen, daß es in Kolosser 1:16 ja auch nicht "durch ihn" sondern "für ihn oder wegen ihm" heißen muß, wie führende Wörterbücher und Exegeten belegen...



Ja, guck mal 😊 ...an anderer Stelle steht: durch ihn und zu ihm hin.

Zitat
Und vielfach, wenn im NT "durch" übersetzt wurde, müßte dann konsequenterweise auch "für ihn" heißen. Das macht mehr Sinn und löst den Widerspruch auf!



Es ist beides. Und das erklärt auch, warum er für das Seine bereit war, all dies zur Rettung auf such zu nehmen....

Zitat
Das fiel mir schon bei Hebräer 1:1-2 auf in anderer Verbindung, als darum ging, durch wen Gott gesprochen hat:
1 Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den1 Propheten,
2 hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn 2, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch 3 die Welten gemacht hat...



Guck, da steht es wieder: durch den er die Welt gemacht hat 😊

"Welten": Urtext = "Zeitalter"

Zitat
Wenn es also in den 3 Bibeltexten, Kolosser 1:16, Hebräer 1:2,3 und 1. Kor. 8:5 in Wahrheit "für ihn" oder "wegen ihm" heißt, dann ergibt das alles Sinn. Gott, der Vater Jesu, ist der Schöpfer und alles wurde geschaffen erst einmal im Hinblick auf den Menschen im allgemeinen, und im Hinblick auf Christus im Besonderen!



Gott, der Vater ist der Schöpfer, er "sprach" das "Wort", das es ausführte....und nach allen Propheten sprach und spricht er bis heute durch den Sohn.

Zitat
Dann brauchen wir diese Hilfs-Hypothese, besser gesagt "Krücke" nicht, daß Gott der Schöpfer und Jesus der Mit-Schöpfer oder "Gehilfe" dabei gewesen sei, mal abgesehen davon, daß in Jesaja 44,24 ja eigentlich ausdrücklich gesagt wird, daß Gott als Schöpfer als er Himmel und Erde machte, keinen "Gehilfen" dabei hatte...



Genau, denn Jesus ist kein Gehilfe, kein Instrument, sondern Gott und Schöpfer im Wesen wie der Vater. Etliche Bibelstellen bezeichnen beide mit denselben Namen. Das muss man dann auch wieder wegerklären, wenn man es nicht glaubt.

Zitat
http://www.bibelcenter.de/bibel/studien/trinitaet/heb1_1-4.php
[quote]
Durch den er die Welt gemacht hat

Der nächste Ausdruck wird von Trinitariern sogleich aufgenommen, um zu behaupten, Jesus sei schon von vor aller Zeit her existent gewesen, weil er, wie es hier berichtet wird, die Welt gemacht habe. Nur, wird das hier berichtet?

Dieser Eindruck von Jesus als dem Schöpfergott entsteht aufgrund der Wörter "durch" und dann "Welt gemacht". Viele verbinden diese Aussage dann mit einigen Versen in Kolosser 1 (vgl. die ausführliche Abhandlung über Kolosser 1,15-18) und behaupten, hier werde eindeutig von Jesus als dem Schöpfer der Welt gesprochen. Dem ist aber dennoch nicht so.

Das Wort "durch" ist eine übersetzung des griechischen Wortes dia, und diese Präposition kann eine ganze Reihe unterschiedlicher Bedeutungen haben, wenn darauf ein Wort im Genitiv folgt. Die Grundbedeutung ist "durch - hindurch", und es kann örtlich, zeitlich oder auch im übertragenen Sinne gebraucht werden, u.a. kann dadurch Ursache, Urheber, Veranlassung, Vermittler, Mittel, Werkzeug angezeigt werden (vgl. Bauer/Aland, Wörterbuch zum Neuen Testament, 6. Aufl., de Gruyter, 1988).



Das weiß ich, dadurch war ich einmal mehr überzeugt! Ursache, Urheber, Veranlassung = Schöpfer, was mit etlichen Bibeltexten übereinstimmt.....und als Mittler zwischen Gott und den Menschen wird Jesus ja auch bezeichnet,

Zitat
Der direkte Zusammenhang hier läßt viel eher die Bedeutung zu, daß der Sohn die Ursache, die Veranlassung, dafür war, daß die Welt gemacht wurde,



Er ist ja Beides, die Veranlassung, dass es due Schöpfung überhaupt gibt und der Verursacher, der konkret die Dunge "schuf". Warum gehorchen ihm Wind und Welken? Weil die Natur ihren Schöpfer kennt.....oft im Gegensatz zu uns Menschen....wobei, wer Jesus heute "begegnet" erkennt ihn auch, das Geschöpf erkennt seinen Schöpfer, da ist eine plötzliche Gewissheit in den Moment.

Auch die Dämonen als Geschöpfe mussten Jesus gehorchen und Krankheit floh vor ihm. Selbst Sünden vergab er un der bekannten Geschichte von dem Gelähmten, das kann nur Gott. Und Jesus erkannte, was sie in ihren Herzen dachten, auch das kann nur Gott!

Zitat
als daß Jesus das "Werkzeug" gewesen wäre.



Ich finde es auch immer wieder schlimm, wenn er darauf degradiert wird 😞

Zitat
durch das die Welt gemacht wurde. Die Aussage selbst sagt ja nicht aus, daß der Sohn die Welt gemacht habe



Nein? Liest du was anderes?

Zitat
sondern besteht eindeutig darauf, daß Gott die Welt gemacht habe



Ah, genau! Da haben wir es wieder....der Sohn ist Gott!

Das kriegt man nur mit der Trinität zusammen, sonst muss man wieder Erklärungen finden, warum das nicht sein kann.....

Zitat
… "durch [für] den Sohn". Immer hin wird ja gerade davor der Sohn als Erbe über alles bezeichnet! Alles ist "für ihn" gemacht.



Durch den Sohn und für den Sohn und zu ihm hin 😊

Zitat
Ein Blick auf das Wort "Welt" ist notwendig, denn diese übersetzung ist in mancher Hinsicht vielleicht nicht ganz glücklich. Das griechische Wort hier ist aiwnas, es bedeutet eigentlich "Zeiten, Zeitalter". Das griechische Wort für "Welt" im eigentlichen Sinne ist das Wort kosmos. Man sieht, wie durch diese übersetzung "Welt" für aiwnas die trinitarische Lehre von Jesus als Gott und Schöpfer propagiert werden soll, obwohl diese Textstelle dies eigentlich in keiner Weise hergibt.



Genau! Er hat durch den Sohn die Zeitalter gemacht, deshalb schätzeich genaue Wiedergabe des Urtextes ( in welchem leben wir jetzt? In dem der Gnade 😊)

Zitat
Die Zeiten, die Zeitalter des Alten und des Neuen Testaments wurden im Hinblick auf den Erben aller Dinge von Gott geplant und ausgeführt.



Geplant ja, ausgeführt von Jesus


Zitat
Im Alten Testament ist vieles prophetisch vorausschauend gemacht, im Neuen Testament nun als verkündet und erfüllt. So steht nun dieser Ausdruck in Einklang mit dem in Vers 1 Gesagten: Vorzeiten hatte Gott durch die Propheten geredet (von den Zeiten, die er gemacht hatte im Blick auf und veranlaßt durch den Erben), nun aber in dieser letzten "Zeit" redete er durch den Sohn selbst - den Erben und Dreh- und Angelpunkt aller Zeiten.

Gruß
vom Schrat



Genau! 😃

Alles dreht sich nur um Jesus 😊


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10. י Yud 10 HAND
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6. ו Vav 6 NAGEL
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HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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(von Theodoric)

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RE: Antwort auf Kritik an der Trinität

#1776 von Gerd , 12.01.2019 11:58

Zitat von Ga-chen im Beitrag #1775
Wenn nicht Vater, Sohn und Heiliger Geist gleichermaßen an der Schöpfung beteiligt sind, denn nur Gott ist Schöpfer. Der Vater ist Schöpfer, weil alles von ihm ausgeht, der Sohn geht von ihm aus, der Heilige Geist geht von ihm aus.

Meine Tochter geht hoffentlich auch "von mir aus"

Welche Urchristen, vor dem 4. Jahrhundert, all die Apostel und Jünger: völlig ahnungslos, w i e Gott beschaffen ist, die glaubten doch noch ziemlich primitiv, dass der Sohn Gottes, nur Gottes Sohn war und nicht dass er die Rolle als Sohn darstellte. Hier im Forum haben wir es erfahren, die Christenheit weiß es schon 1600 Jahre lang. Nur Petrus und Paulus, ach diese ahnungslosen Tröpfe

Dann begann mit dem Konzil von Ephesus die Verehrung der Mutter Gottes. Denn Gott starb ja für die christlichen Denominationen plus Anhang.
Also jetzt zur Mittagsstund, macht schön proskyneo zur Mutter Gottes! Kerzen könnt ihr selber besorgen...

Gebenedeiteen guten Appetit!

 
Gerd
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Nur der Gott der Vater Jesu Christi, ist Schöpfer aller Dinge

#1777 von Schrat , 12.01.2019 12:40

Lieber Gerd,

die Antworten sind doch in der Bibel ganz einfach, sie werden nur durch die Dreieinigkeits-Lehre kompliziert.

Es gibt nur einen wahren Gott, den Vater Jesu Christi. Und nur der ist Schöpfer und niemand anders!
Das sagt doch die Bibel recht deutlich und Jesus sagt es auch einmal in Verbindung mit den Lilien auf dem Felde.

Jesus ist nicht Mitschöpfer! Kann ja auch nicht, weil erst von der Jungfrau Maria geboren.

Die Bibelstellen, die von "Welten durch ihn...." sind verkehrt übersetzt. Das zugrunde liegende Wort "dia" kann auch "wegen" oder "für ihn" heißen. Und vom Zusammenhang der, besonders in Kolosser 1:16 kommt es auch viel besser hin!

Gott, der Vater Jesu Christi, bediente sich seiner großen Kraft, auch als "Heiliger Geist" bezeichnet, um alle Dinge ins Dasein zu bringen! Der Heilige Geist wird in der Bibel auch mit dem "Finger Gottes" verglichen. Letztendlich ist es dann so, daß wenn vom "Heiligen Geist" die Rede ist, eigentlich Gott selbst gemeint ist!

So einfach ist die Lehre der Bibel!

Und den falschen Dreieinigen Gott können wir ruhig rausfegen, so wie damals Abraham bzw. deren Familie angehalen wurde, die falschen Götter aus Ur, die noch eine Weile mitgeschleppt hatten, zu entsorgen.

Der Dreieinige Gott hat heidnische Götter-Triaden zum Vorbild!

Aus https://www.lebendige-fische.de/entstehu...-dreieinigkeit/

Zitat
Babylonier: Nimrod, Semiramis, Tamus
Phönizier: Baal (der Herr), seine Frau Astarte und ihr Sohn Adonis, der stirbt und wiedergeboren wird
Sumerer: Utru, die Sonne; Nannasin, der Mond; Inanna, die Göttin des Sternes Venus und der Liebe
Römer: Jupiter, Mars, Quirinius (später Jupiter, Juno, Minerva)
Hindus: Brahma (Schöpfer), Wischnu (Erhalter), Shiwa (Zerstörer)
Ägypter: Osiris, Isis, Horus
Griechen: Zeus, Poseidon, Hades (3 Brüder)


Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 12.01.2019 | Top

RE: Nur der Gott der Vater Jesu Christi, ist Schöpfer aller Dinge

#1778 von Gerd , 12.01.2019 13:26

Zitat von Schrat im Beitrag #1777
So einfach ist die Lehre der Bibel!

Echt langweilig!
Daher müssen wir immer danach suchen, ob wir Menschen etwas an dem Bibelbericht ändern könnten, so bleibt der Geist willig und weiterhin schwächelt das schlappe Fleisch.
WAS sagt das Bibellexikon?
Na, das:

Zitat
Schöpfer – Bibel-Lexikon

„Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde" (1. Mo 1,1). Hierauf folgend erschuf er alles, was Odem hat, und dabei als letztes den Menschen, der aufgerufen ist, in den Tagen seiner Jugendzeit seines Schöpfers zu gedenken (Pred 12,1). Die heidnische Welt wird angeklagt, der Schöpfung mehr zu dienen als dem Schöpfer (Rö 1,25). Über den Sohn Gottes wird gesagt: „Alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen" (Joh 1,3; Kol 1,16). Dies stellt für einige eine Schwierigkeit dar, doch Hebräer 1,2 sollte diese völlig beseitigen, wo gesagt wird, dass Gott durch „seinen Sohn, ... durch den er auch die Welten gemacht hat" gesprochen hat. Also ist Gott der Schöpfer und der Sohn die Person der Gottheit, durch die das ganze Universum geschaffen wurde. Seinem Schöpfer schuldet der Mensch Treue. Der Psalmist sagte mit Inbrunst: „Lasst uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat!" (Ps 95,6), wohingegen über den gottlosen Menschen gesagt wird: „Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet" (Jes 45,9).



https://www.bibelkommentare.de/index.php...t&article_id=15

Ja darf denn Gott das? Er ist Baumeister und die Maurerarbeiten hat der durch seinen angeblich nichtexistenten Sohn durchführen lassen. Dass der Sohn schon vor der Menschheit existierte? Oh wie fad, das DARF nicht sein, wir hätten hier doch nix zum Debattieren - oooh wie -

...................................

 
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RE: Nur der Gott der Vater Jesu Christi, ist Schöpfer aller Dinge

#1779 von Schrat , 12.01.2019 15:11

Lieber Gerd,

ich muß Dich weiter langweilen...

Es hilft wirklich nicht weiter, wenn man einen Kommentar wiedergibt, in welchem genau der Fehler gemacht wird, den ich beschrieben habe!

dia = durch oder auch "wegen" oder "für ihn".....

http://www.monotheismus.ch/index.php/201...u-kolosser-1-16

Zitat
Die "Greek Testament Critical Exegetical Commentary" schreibt dazu:
"In ihm" und nicht "durch ihn". [2]

Die "The Expositor's Greek Testament" schreibt zu Kol 1,16 folgendes [3]:
ἐν αὐτῷ bedeutet nicht "durch ihn", sondern "für ihn". Meyer, Ellicott, Moulton/Milligan geben dem Wort die korrekte Bedeutung. Wegen dem Messias wurde alles gemacht.

Strong's Dictionary Nr. G1722 gibt für "ἐν" folgendes an: unter, in, an, auf, durch die, mit. [4]


Die Worte "durch ihn" (gr. ἐν αὐτῷ - en autō) werden als Beweis angeführt, dass der Messias die Welt oder auch das Universum gemacht hat. Hat denn der Messias die Welt gemacht? Sagt er mit einem Wort in den Evangelien, dass er die Welt erschaffen hat?

Fragen wir den Messias, wer der Schöpfer ist:

[Jesus sagt] “Habt ihr nicht gelesen, dass DER [nicht "ich"], welcher sie schuf, sie von Anfang an als Mann und Frau schuf“ Mt 19,4
[Jesus sagt] „Von Anfang der Schöpfung an aber hat ER [GOTT – s. V. 9] sie als Mann und Frau geschaffen.“ Mk 10,6
[Jesus sagt] „Von Anfang der Schöpfung, die GOTT geschaffen hat ...“ Mk 13,9



Und das betriff dann nicht nur Kolosser 1,16 sondern alle Texte, in welchen "dia" erscheint und vom Kontext her genauso gelagert ist wie Kolosser 1,16.

Gruß
vom Schrat


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RE: Nur der Gott der Vater Jesu Christi, ist Schöpfer aller Dinge

#1780 von Gerd , 12.01.2019 15:32

Zitat von Schrat im Beitrag #1779
ich muß Dich weiter langweilen...

Da bekommen wir durch echte Inspiration in Joh. 17 w a s Jesus im Gebet sprach, denn keiner stenografierte mit. Und dann muss 2000 Jahre später der Wortlaut geändert werden, damit Buzzard und seine ergebenen Anhänger, Jesu Gebet so verstehen wie s i e es heute verstanden wissen möchten.
Etwa so:

4 Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, welches du mir gegeben hast, [ich kann mich garnicht erinnern, weil mich gab es noch nicht] daß ich es tun sollte. [das hast du mir offenbar embrional eingegeben?]
5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, [ich korrigiere mein Gebet...] ehe die Welt war.[...denn ehe die Welt war, gab es zwar schon Engel und Teufel, aber mich noch nicht, das wird den Buzzard aber sowas von freu'n, natürlich auch seine Nachbeter!]

 
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RE: Nur der Gott der Vater Jesu Christi, ist Schöpfer aller Dinge

#1781 von Schrat , 12.01.2019 15:58

Lieber Gerd,

nun weichst Du wieder aus und machst einen "ein anderes Faß auf", welches wir ja eigentlich schon offen hatten!

Wenn Du und andere und sei es seit Jahrhunderten beim Lesen von Johannes 17:5 bei der "Herrlichkeit", von der Jesus sprichst an eine Herrlichkeit im Himmel denken, dann ist trotzdem nicht ausgeschlossen, daß Jesus eine andere "Herrlichkeit" meinte und Menschen seit Jahrhunderten im Irrtum waren!

Du und andere denken wie selbstverständlich nur an solch eine "Herrlichkeit", aber so selbstverständlich ist das nicht!

Wichtig ist wie immer der Kontext und die Zusammenschau mit anderen Texten.

Die Zusammenschau mit anderen Texten zeigt, daß Jesus keine vormenschliche Existenz gehabt haben kann, also haben wir Veranlassung, diesen Text Johannes 17:5 kritisch zu beleuchten und besonders den Kontext zu beachten.

Was für eine Herrlichkeit meinte Jesus? Du und andere können nicht hingehen und einseitig festlegen, dort sei himmlische Herrlichkeit gemeint. Was weiß ich, wie es im Himmel zugeht und wie der geschaffen ist. Manche sprechen von einer kristallinen Welt....

Es bleibt eine auch noch eine andere "Herrlichkeit" übrig! Nämlich die künftige Herrlichkeit, die von Daniel für den künftigen "Menschensohn" beschrieben wird! Und der Kontext in Johannes 17 zeigt auch in diese Richtung, weil Jesus dann seinen Jüngern eben solche Herrlichkeit ebenso verheisst!

Joh 17:22
22 Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, dass sie eins seien, wie wir eins sind -


Denk mal drüber nach: Waren die Jünger schon in dieser himmlischen Herrlichkeit?

Nein! Diese Herrlichkeit lag noch in der Zukunft! Also, die Herrlichkeit, die Jesus hatte, hatte er in der Prophezeiung aus Daniel auf die Zukunft bezogen! Und Jesus konnte ihnen diese Herrlichkeit geben, weil sie - wie ja auch Daniel mit den "Heiligen" zeigt - an dieser "Herrlichkeit" teilhaben würden!

Gruß
vom Schrat


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RE: Nur der Gott der Vater Jesu Christi, ist Schöpfer aller Dinge

#1782 von Gerd , 12.01.2019 17:47

Eigentlich sollten wir dir immer dankbar sein, lieber Schrat!

Denn keiner kann derart prägnant eindeutige Meldungen oder Texte so geschmeidig verdrehen, wie du.
Beispiel Verschwörungstexte als Parallele: Ob es 9/11 ist, oder die Texte die den Terror in Paris schildern, oder am Berliner Weihnachtsmarkt, ich erbat schon die Motivation von Staatsterror beim Brückeneinsturz in Genua - es muss einfach anders sein als es die Pressetexte aussagen, wer Humor besitzt, wird es dir mit Schmunzeln honorieren...

Beispiel Bibeltexte: wo du den Text aus 1Kor 15 "Fleisch und Blut können nicht ins Königreich" so umtextest, dass "Fleisch und Blut" Unmoral bedeutet.
Nun machst du vorhin so, wie wenn ein Mensch unter "Herrlichkeit" nur an den Himmel denken würde, es geht um das Vorleben Jesu in seinem Gebet, aber du bist Medium für die Verfälschung. Nur ein Beispiel das zeigt, dass die Herrlichkeit auch auf Erden sein kann, Matth. 4:
8 Wiederum nimmt der Teufel ihn mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit

Apropos "Texte", du meinstest:

Zitat von Schrat im Beitrag #1781
Die Zusammenschau mit anderen Texten zeigt, daß Jesus keine vormenschliche Existenz gehabt haben kann, also haben wir Veranlassung, diesen Text Johannes 17:5 kritisch zu beleuchten und besonders den Kontext zu beachten.

Zitat von Schrat im Beitrag #1781
Denk mal drüber nach: Waren die Jünger schon in dieser himmlischen Herrlichkeit?


Für dich gilt nix himmlisches, du erwartest nur eine irdische Herrlichkeit, hier im Forum dokumentiert.
Nun bist du dran, deine Behauptung zu beweisen, zähle einfach die "Texte" der Reihe nach auf, die zeigen dass Jesus "...keine vormenschliche Existenz gehabt haben kann", bitte um diese TEXTE, aber nicht deine Verdrehungen dazu!

Danke, vielleicht bin nicht nur ich gespannt


 
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Durch Christus wurden alle Dinge gemacht

#1783 von Stojan ( gelöscht ) , 12.01.2019 18:38

Ja, das wäre hilfreich. Alle Texte aufführen, die belegen, dass Jesus keine himmlische Existenz besaß.

Stojan

RE: Durch Christus wurden alle Dinge gemacht

#1784 von Schrat , 12.01.2019 19:17

Lieber Gerd, lieber Stojan,

wer der Bibel und biblischen Aussagen nicht glauben will, dem kann ich noch so viele Bibeltexte darbieten! Es gilt immer "...ihrem Wunsche gemäß, entgeht ihnen diese Tatsache....." Das gilt nicht nur für die Tatsache der Sintflut, sondern auch für andere Aussagen der Bibel. Z.B. die mit vielen Bibelstellen belegte Aussage der Bibel, daß Jesus ein Mensch war, und sonst nichts!

Ich habe schon so viele Bibeltexte so oft hier eingestellt, die entweder ignoriert ode rmit unlogischen und falschen Argumenten "vom Tisch gefegt" werden. Es würde nichts bringen, die allesamt nochmal aufzuführen! Ihr wollt das nicht glauben!

Also, den "Gefallen" werde ich Euch nicht tun!

Im übrigen waren auch in vielen der Unitarier-Links, jede Menge Listen mit vielen Bibelstellen, die beweisen, daß Jesus nicht präexistent war!

http://www.monotheismus.ch/index.php?opt...ntare&Itemid=67

Wer ist der Sohn des Menschen? (oder Menschensohn)
https://www.die-bibel.de/lightbox/basisb...menschensohn-2/

Zitat
Einer der Titel, die die besondere Bedeutung von Jesus zum Ausdruck bringen. Der Begriff »Menschensohn« kommt aus dem Hebräischen, wo er zunächst einfach »Menschenkind«, also Mensch bedeutet.



Wenn die Bibel das Wort "Sohn" oder "Söhne" in Kombination z.b. mit "Propheten" gebraucht, dann kommt damit zum Ausdruck, daß es hier um eine Gruppe geht. Wenn es Handwerker wären, könnte man im Deutschen auch sagen "Gilde....". Und "Menschensohn" oder "Sohn des Menschen" sagt dasselbe aus: Jesus kommt aus der Menschheit, ist ein Mensch! Und da dieser Ausdruck durchgehend von der Prophetie Daniels bis ins NT und auch von Jesus selbst gebraucht wird, kommt deutlich zum Ausdruck, daß Jesus nichts anderes, als ein Mensch war und ist!

Es gibt nur einen (wahren und allmächtigen) Gott, der Vater Jesu Christi, und nur einen Mittler der MENSCH Jesus Christus! (1. Tim 2:5).


Gruß
vom Schrat


WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT

 
Schrat
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zuletzt bearbeitet 12.01.2019 | Top

RE: Gott kann auf verschiedene Weise erschaffen!

#1785 von Rapunzel , 12.01.2019 20:03

Zitat von Schrat im Beitrag #1781


.. und Menschen seit Jahrhunderten im Irrtum waren!




Lieber Schrat

Wyclif (ein Bibelübersetzer gestorben 1384) sagte, wenn Gott es ihm gestatte, werde er binnen kurzem dafür sorgen, dass selbst ein einfacher Bauernjunge hinter dem Pflug mehr über die Bibel wisse als der gebildete Mann.

Bis zum Jahr 1912 war das auch so. Jeder konnte die Bibel aufschlagen, darin lesen und verstehen. Ca. 1850 wollten Wescott & Hort ihr Evangelium an den Mann bringen. Damit man ihren Betrug nicht sofort bemerkte, änderten sie die Bibel in ihrer Lesart ab und verbannten den Originaltext in die Fussnoten mit der Idee, diese später ganz wegzulassen. Die Neue Weltübersetzung wurde mithilfe von Gerber (einem weiteren Satanisten) nochmals überholt und "vervollkommnet". Nestlé-Alland geht in dieselbe Richtung.
Ganz ähnlich ist es mit den liberalen Theologen und den Websites, die Du anführst, um Deine Behauptungen zu stützen. Da steht z.B. ein klarer aussagekräftiger Satz und dann heisst es, Wort sowieso könnte man auch noch so und so übersetzen... Dann wird Bezug auf Schriftstelle xy genommen, und dort auf eine weitere Falschaussage hingewiesen - gemäss Wörtebuch Alland... Merkst Du nicht, dass es hier zu und her geht wie bei den JZ? Du brauchst immer jemanden, der Dir diese Lügen vorkaut und möglichst kompliziert begründet! Während sich die wahre Schrift relativ einfach selbst auslegt!
Merkst Du nicht, dass Du Dich mit "Gott-ist-tot-Theologen" und Satanisten umgibst?

Gnostiker waren übrigens keine "Trinitarier"! Die Gnosis war schon zur Zeit der Apostel ein Problem. Gnostiker waren schon eher die Vorläufer der JZ! Gnosis bedeutet Erkenntnis. Die gnostischen Irrlehren leugneten die Tatsache, dass Gott Mensch wurde und in der Person Jesu Christi auf der Erde lebte, um der Menschheit Erlösung und Rettung zu bribgen. Indem sie auf diese Weise Jesus Christus als den einzigen Weg zu Gott eliminiert hatten, glaubten die Gnostiker durch ihr Streben und ihre Erkenntnis ihren eigenen Weg zu Gott finden zu können! Glaube und daraus folgende Werke wurden von ihnen als bedeutungslos für die Errettung und den daraus resultierenden Lebenswandel angesehen. Das ist nur die Hauptlehre, denn es gibt davon unzählige Varianten.

Liebe Grüsse


 
Rapunzel
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