RE: Johannes empfing die Offenbarung am "Tag des Herrn" = Sabbat

#211 von Schrat , 30.10.2019 09:54

Naja,

Das waren schon gut fundierte Beweisführungen in den Links, die ich genannt habe! (Noch mal) Lesen bildet!. Ich bin ja durchaus bereit, auch Gegenargumente anzuhören, nur sie müssen auch kommen! Das Auflisten von Bibelstellen allein reicht oft nicht aus, man muß auch schon mal ein paar Takte dazu sagen, weil ja bei Bibeltexten so einiges zu berücksichtigen ist, wie der Urtext, der Kontext usw.

Daß Du statt sachlicher Argumente in solchen Fällen, wo du argumentativ nicht weiter weißt, zu Spott neigst, das bin ich ja von Dir gewohnt.


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RE: Johannes empfing die Offenbarung am "Tag des Herrn" = Sabbat

#212 von Gerd , 30.10.2019 10:03

Zitat von Schrat im Beitrag #211
Naja,

Das waren schon gut fundierte Beweisführungen in den Links, die ich genannt habe! (Noch mal) Lesen bildet!. Ich bin ja durchaus bereit, auch Gegenargumente anzuhören, nur sie müssen auch kommen! Das Auflisten von Bibelstellen allein reicht oft nicht aus, man muß auch schon mal ein paar Takte dazu sagen, weil ja bei Bibeltexten so einiges zu berücksichtigen ist, wie der Urtext, der Kontext usw.

Wer sein Glaubensgebäude immer wieder mit unbewiesenen Widersprüchen über viele Foren-Seiten ausbreitet, der hat also nur das e c h t e Glaubensleben im Sinn?

Off. 1:10 "TAG" ist für Christen sooo wichtig, diesen nur als "Sabbat" zu akzeptieren!

Tu das - und halte am kommenden AllerheiligenTAG ab Einbruch der Dämmerung, endlich mal wirklich einen echten Sabbat!!

 
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RE: Johannes empfing die Offenbarung am "Tag des Herrn" = Sabbat

#213 von Schrat , 30.10.2019 11:04

Gerd,

Zitat
unbewiesenen Widersprüchen



eine faktenlose Behauptung, nur um mir widersprechen zu können! Die meisten meiner Ausführungen haben jede Menge Belege!

Jedes Wort der Bibel ist wie "geläutertes" Gold und sollte daher ernst genommen und sorgfältig untersucht und geprüft werden!

Und dazu gehört auch die Aussage in Off 1,10, wonach Johannes die Offenbarung im Geiste am Tag des Herrn war! Es hat schon wichtige Auswirkungen, ob ich das eine oder das andere glaube!

Mal ganz davon abgesehen, daß natürlich jede Aussage der Bibel wahr sein muß (Joh 17.17) und jede Erklärung und Deutung dazu, hat es auch gravierende Auswirkungen, je nach dem welche Auslegung und Erklärung darüber denn nun richtig ist!

Unter anderem betont die Erklärung, daß sich Johannes am Tag des Herrn im Sinne von Sabbat in rechter geistiger Verfassung (im Geiste) befand, die Bedeutung des Sabbats und daß dieser nach wie vor zu halten ist.

Ferner erkennt man daran, daß die Offenbarung dann ab dem Zeitpunkt galt und Bedeutung hat, als sie gegeben wurde und nicht erst an einem künftigen "Gerichtstag"! Die Offenbarung des Johannes begann sich ab dem Zeitpunkt, an dem sie gegeben wurde, so nach und nach zu erfüllen mit einem Höhepunkt kurz vor und während der Wiederkunft Christi! Und dann versteht man auch die Aussage in der Offenbarung "....die in kurzem geschehen sollen....". Wenn die Offenbarung des Johannes erst ca 2000 Jahre später ihre Erfüllung finden würde, entspräche "in kurzem" oder "bald" (Off 1:1) nicht der Wahrheit! Aber da sie kurz danach anfing sich zu verwirklichen - wenn auch in Teilschritten - dann können wir "in kurzem" durchaus wörtlich nehmen.

Auch in diesem Fall hat "biblisch-lutherisch" dazu eine gute Darlegung, die ebenfalls darlegt, daß das das was in der Offenbarung dargelegt ist, nicht nur in der sog. "Endzeit" Bedeutung hat, sondenr von Anfang an!
https://www.biblisch-lutherisch.de/bibel...g-des-johannes/
Was allerdings nicht bedeuttet, daß jede Darlegung dort richtig halte. Nicht für richtig halte ich die Darlegung die 1000 Jahre wären nur symbolisch und nicht buchstäblich!


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RE: Johannes empfing die Offenbarung am "Tag des Herrn" = Sabbat

#214 von Gerd , 30.10.2019 11:34

Zitat von Schrat im Beitrag #213
Gerd,

Zitat
unbewiesenen Widersprüchen


eine faktenlose Behauptung, nur um mir widersprechen zu können! Die meisten meiner Ausführungen haben jede Menge Belege!


FAKT ist:
Seit Jahren verlange ich Belege dafür, dass in unseren Breiten, uns betreffend, wo und wann Chemtrail-Aktionen erfolgt sind. Überflüssig zu schreiben, dass N I E auch nur e i n Fakt kam. Wir werden hier fast täglich mit unbewiesenen Sensationsmeldungen konfrontiert, die nur einen Zweck haben: Schrats zwanghafte Lüste nach Gerüchten zu befriedigen!

Miete dir den Sabbattag aus Off. 1,10 - deine Rechthaberei darf triumphieren, was sonst wäre der Vorteil dies genau zu wissen? Aber erwarte nicht, dass die immerwährenden Wiederholungen verärgerte Mitleser das d a u e r h a f t goutieren!


 
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RE: Johannes empfing die Offenbarung am "Tag des Herrn" = Sabbat

#215 von Salomo , 30.10.2019 12:42

Zitat von Schrat im Beitrag #209

es reicht nicht, jede Menge Bibeltexte aufzulisten.


Ich dachte du bist in der Lage, selbstständig Schlüsse zu ziehen und du hast ja auch verstanden, was ich gemeint habe.

Ich halte es für eine korrekte Exegese für notwendig, erst mal Parallelstellen zum Thema zu sammeln, um die Bibel mit der Bibel auszulegen. Wenn du da noch was ergänzen willst, was ich übersehen habe, gerne.

Wie in meinem vorletzten Kommentar gesagt, kommt in der Offenbarung praktisch alles zweimal vor und man kann sie nicht verstehen, wenn man sich nur auf eine Stelle stützt und keine zusätzlichen Parallelstellen aus dem Rest der Bibel in Betracht ziehst.
Dann beitreibt man Eisegese.

Die Parallelen mit den Kronen und dem Engel mit dem Schlüssel des Abgrunds, der Satan einsperrt, sind für mich eindeutig.
Jesus war auch der Engel in der Wolke, der das Volk Israel in der Wüste begleitet hat und der im NT als Vernichter bezeichnet wird (1Kor 10:10; 2.Mo 23:21; Heb 11:28).

Und außerdem ist Jesus der Morgenstern und er war vom Himmel gefallen, als er Mensch wurde.

Und der Sabbat ist im NT so was von unwichtig, warum sollte Johannes das erwähnen? Und warum heißt es im Geiste? Es war in Wirklichkeit also Montag und er war im Geiste am Samstag?

Wenn schon Sabbat, dann der 1000-jährige Sabbat.


Deine von dir genannten Exegeten sind offensichtlich Eisegeten.

Außerdem neigst du wohl zur Projektion deiner eigenen Schwächen auf andere. Da kann ich dich nur spiegeln: "Das wohlbekannte Muster wird leider auch bei Dir sichtbar, das ignorieren, was dazu gesagt wurde, um auf seiner Sicht beharren zu können."


 
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RE: Johannes empfing die Offenbarung am "Tag des Herrn" = Sabbat

#216 von Isai , 30.10.2019 20:26

oweia


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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RE: Johannes empfing die Offenbarung am "Tag des Herrn" = Sabbat

#217 von Schrat , 30.10.2019 22:02

Liebe Salomo,

wieder ein Widerstandskämpfer gegen mich...

Nagut, ich bin Kummer gewohnt!

Zitat
Die Parallelen mit den Kronen und dem Engel mit dem Schlüssel des Abgrunds, der Satan einsperrt, sind für mich eindeutig.



Jesus ist nicht aus dem Himmel gefallen! "Sterne" sind Bezeichnungen für Engel und dieser Engel ist aus dem Himmel gefallen, also ein "Gefallener Engel". Das kann nicht Jesus sein! Der Teufel ist ein "Gefallener Engel"! Jesus hatte keine vormenschliche Existenz, sondern kam eindeutig erst mit der Geburt durch die Jungfrau Maria überhaupt ins Dasein (siehe Lukas 1:35). Bibelstellen, die eine vormenschliche Existenz belegen sollen, werden falsch angewandt. Mehr dazu in anderen Threads über dieses Thema.

Und dieses aus dem "Himmel fallen" ist ja wohl eindeutig negativ gemeint und kann sich daher wie der Paralleltext aus jesaja Jesaja 14:7,14 nicht auf Jesus sondern nur auf den Teufel beziehen. Und die da aus dem Abgrund kommen, sind eindeutig Dämonen und da kann ja Jesus wohl nicht der Oberste darüber sein!

Ich habe den Eindruck, Du täuschst nur Dissidenz gegenüber den ZJ vor, stehst aber nach wie vor hinter den meisten der eindeutig falschen und Gott und Jesus entehrenden Lehren!

Ich meine, Isai sagt zu Recht "auweia....". Wie kann man die Schrift nur dermaßen verdrehen!

Und der Sabbat ist keine unwichtige Nebensächlichkeit sondern eine zentrale Lehre und eine zentrale Angelegenheit!. Der Sabbat ist die zentrale Lehre des Volkes Gottes damals und auch heute! Es ist nicht nur ein Tag der Ruhe und Erholung für Mensch und Tier sondern auch ein besonderer Tag zur Ehre Gottes und zeigt somit an, daß Gott Jehova im Mittelpunkt der Anbetung steht. Es ist Gottes Ehrentag! Diesen Tag als unwichtig zu bezeichnen ist eine Ungeheuerlichkeit! Und weil der Sabbat so wichtig ist, deshalb wird in Offenbarung 1,10 auch erwähnt, an welchem besonderen Tag Johannes diese Vision erhielt! Der Tag war besonders der Anbetung Jehovas gewidmet und daher war es passend, daß die Vision gerade an diesem geheiligten Tag an Johannes erging!

Zitat
Jesus war auch der Engel in der Wolke, der das Volk Israel in der Wüste begleitet hat und der im NT als Vernichter bezeichnet wird (1Kor 10:10; 2.Mo 23:21; Heb 11:28).



Die von Dir genannten Bibelstellen belegen nicht, daß Jesus der Engel in der Wolke bei den Israeliten war!

Du bist derjenige, der etwas in Bibelstellen hineinlegt, was dort vom Kontext her nicht hineingehört. Eine "Hineinlegung" und damit legst du dich selbst und andere hinein oder führst sie in die Irre!

1. Kor. 10:10 ...Diese Dinge geschahen als Vorbilder...
Ich kann dem nicht entnehmen, daß Jesus in der Wolke war! Vielleicht meinst Du ja auch "...sie pflegten aus dem Felsen zu trinken, und dieser Felsen bedeutete den Christus.... Ja er "bedeutete" oder "veranschaulichte" den noch kommenden Christus! Er war aber nicht der Christus, sondern war ein Sinnbild für den noch kommenden Christus.
2. Mose 23:21 Engel...mein Name ist in ihm...
Auch daraus kann man nicht zwingend schlussfolgern, daß es es Jesus war! Michael ist nicht Jesus, sondern ein Erzengel, der für das Volk der Juden einsteht und dafür eingesetzt wurde.

http://www.monotheismus.ch/index.php/201...n-praeexistiert

"Mein Name ist in ihm" muß nicht zwingend nur auf Jesus hinweisen. Auch andere Namen haben einen Teil des Gottesnamens in sich. Häufig, wenn "ja" oder "Ya" oder "Yahu" Bestandteil des Namens ist, wie der bekannte israelische Präsident "Netanjahu".

Auch ist es nicht zwingend, in dem "Namen " des Engels nun einen Bestandteil des Namens Gottes zu finden. "Name" oder "im Namen" steht in der Bibel häufig für die Autorität, die jemand hat oder hinter etwas steht. Vergleiche "...und taufet sie im Namen...." oder bei Gerichtfällen "Im Namen des Volkes..."

Dazu passt folgender Kommentar von Bibelcenter.de
http://www.bibelcenter.de/bibel/studien/...slaesterung.php

Zitat
Gott sandte den Israeliten einen Engel, der sie führen würde auf ihrem Weg. Gottes Autorität ist verkörpert in dem Engel. Man beachte: Der Gehorsam gegenüber der Stimme des Engels wird gleichgesetzt dem Gehorsam gegenüber Gott selbst. Wer der Stimme des Engels gehorcht, der führt aus, was Gott gesagt und geboten hat. Gottes Name ist "in dem Engel", der Engel ist Gottes Repräsentant und die Vollmacht und Autorität Gottes ist in dem Engel, aber und das darf man nicht verkennen der Engel ist nicht Gott!


Michael ist dieser Engel, der das Volk der Israeliten damals beschützte und führte im Auftrag Gottes, wie wir dem Buch Daniel entnehmen. Aber Michael ist nicht Jesus und kann es auch nicht sein, denn zum einen kam Jesus erst durch die Jungfrau Maria überhaupt ins Dasein und ferner weist Paulus in Hebräer daraufhin, daß Gott nicht Engeln die künftige Erde unterworfen hat, sondern (dem Menschen oder "Menschensohn") Jesus Christus!


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RE: Johannes empfing die Offenbarung am "Tag des Herrn" = Sabbat

#218 von Klaus Jg34 , 31.10.2019 13:06

In Offb. 1:10 sagt Johannes, dass er "im Geist" an des Herren Tag war!
Wenn es um den buchstäblichen Sabbattag gegangen wäre, an dem er sich gerade befand -
dann war er logisch "im Körper" am Sabbattag.
Seine Betonung "im Geist" besagt, dass er sich im Geiste und in Gedanken mit der Zukunft beschäftigte
und nicht mit dem wöchentlichen Sabbattag.
Genau diese GEISTES-HALTUNG war passend dazu, dass er diese Zukunftsvisionen erhielt.
Für solche Visionen spielte ein bestimmter Wochentag niemals eine Rolle. (Einzig nur wieder für Schrat)

Wenn unser Schrat endlich mal die vordringlichsten zahlreichen unbiblischen Lehren sich vorknöpfen würde
und die Wahrheit da wieder gerade rücken würde, könnte man mehr Achtung vor ihm haben.
Seine offensichtliche Neigung, seine Fantasie auf Nebenschauplätzen auszutoben, finde ich abstoßend.


Alles nur meine Meinung. Wohltätig ist des Geistes Macht, wenn sie der Mensch bezähmt bewacht.

 
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RE: Johannes empfing die Offenbarung am "Tag des Herrn" = Sabbat

#219 von Salomo , 31.10.2019 18:32

Zitat von Schrat im Beitrag #217
Jesus ist nicht aus dem Himmel gefallen!


Mat 10:29 (Neues Leben) Nicht einmal ein Spatz, der doch kaum etwas wert ist, kann tot zu Boden fallen, ohne dass euer Vater es weiß.
Off 9:1 (NL) Dann blies der fünfte Engel in seine Posaune, und ich sah einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war; ihm wurde der Schlüssel zum Schacht des Abgrunds gegeben
Off 5:6(NL) Und ich sah ein Lamm, das wie geschlachtet aussah.
Matthäus 21:44 (NL) Wer über diesen Stein stolpert, wird in tausend Stücke zerbrechen, und der Stein wird jeden zermalmen, auf den er fällt.


Off 9:1 kann also durchaus ein Hinweis auf den Opfertod Jesus sein, genauso wie das Lamm, das geschlachtet aussah. Oder er fällt hernieder, um jemanden zu zerschmettern, das passt besser zum Vernichter.
Es gibt also zwei Möglichkeiten deinen Einwand zu entkräften, aber es bleiben noch viele Paralleln, die für meine Version sprechen. Hast du dir das mit den Kronen und den Diademen angeschaut? Das ist ein struktureller Hinweis, der absichtlich so gestaltet wurde, damit wir daraus die richtigen Schlüsse ziehen können. Die Symbolik der Offenbarung ist genial komponiert und wer solche Zusammenhänge nicht beachtet, der betreibt Einlegung statt Auslegung.


 
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Könige in Offenbarung 6, 9 und 19 - Identität und Unterschiede

#220 von Schrat , 31.10.2019 20:01

Lieber Salomo

Zitat
Mat 10:29 (Neues Leben) Nicht einmal ein Spatz, der doch kaum etwas wert ist, kann tot zu Boden fallen, ohne dass euer Vater es weiß.



nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich!

Die verschiedenen Merkmale, die von mir genannt wurden, weisen auf den Teufel und die Dämonen hin und nicht auf Jesus Christus!

Und weil dem so ist, haben das auch viele andere neben mir so erkannt! M.W. ist nur die WTG auf diesen verdrehten "Klops" gekommen, in dem gefallenen Stern Jesus Christus zu sehen.

"Als die Sterne miteinander jubelten...." gibt eine Erklärung, daß Engel mit Sternen verglichen werden (Hiob 38:4-7).

Die Aussagen in Offenbarung 9 passen nur auf den Teufel und die Dämonen und nicht auf Jesus Christus. Und einen vom Himmel gefallenen Spatz nun mit dem vom Himmel gefallenen Stern zu vergleichen ist ja nun recht weit hergeholt!

Was nun Dein Hinweis auf Diademe anbelangt, so finden wir diese Aussage nur in Offenbarung 19:12, nicht aber in Offenbarung Kapitel 9! Aber auch der König, der die 4 apokalyptischen Reiter anführt kann nicht Jesus Christus sein, falls Du das meinen solltest! Da wurde auch von der WTG ein Zusammenhang gebastelt, der nicht hinkommt!

Die 4 apokalyptischen Reiter stellen eine Parallele zu den Endzeitprophezeiungen Jesu dar und die kriege, Hungersnöte und Seuchen werden nicht von Jesus verursacht, sondern vom Teufel bzw. falschen Propheten, die die Nationen aufstacheln und in dieser Sache "anführen"! Und dieser "König" hat auch kein Diadem = König der Könige, sondern er hat lediglich eine Krone (Off 6:2). Ja der Tod, den dieser auf vielfältige Weise bringt herrscht als König und der Teufel versucht seinen Sieg zu vollenden. Das passt mehr auf den Teufel und die falsche Religion und den Antichristen. Gewisse Kreise dort kleiden sich neben Rot und Purpur auch gern in weiß. M.w. wird auch Mohamed mitunter als in einem weißen Gewand bzw auf einem weißen Pferd dargestellt, womit die angebliche "Gerechtigkeit" unterstrichen werden soll.

Auch mein Walvoord-Kommentar sieht es so und weist darauf hin, daß es plausibler ist, daß es sich bei dem Reiter auf dem weißen Pferd in Off 6.2 nicht um Christus sondern den Antichristen handelt! Der schafft erst Chaos, um darauf seine "NEUE WETLTORDNUNG" zu gründen und so "seinen Sieg zu vollenden". Offenbarung 6:2 und Offenbarung 19:12 beschreiben nicht dieselbe Person!


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RE: Könige in Offenbarung 6, 9 und 19 - Identität und Unterschiede

#221 von Salomo , 01.11.2019 08:07

Zitat von Schrat im Beitrag #220
Aber auch der König, der die 4 apokalyptischen Reiter anführt kann nicht Jesus Christus sein, falls Du das meinen solltest!


Auch hier sprechen die Parallelen eine andere Sprache. Wie gesagt kommt in der Bibel alles doppelt vor und eine Lehre darf sich nicht nur auf eine Bibelstelle zu stützen (Mat 18:16; Joh 5:31; 8:17; 2.Kor 13:1).

(Offenbarung 6:2) Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd; und der darauf saß, hatte einen Bogen; und es wurde ihm eine Krone gegeben, und er zog aus, siegend und um seinen Sieg zu vollenden.
(Offenbarung 19:11) Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd. Und der, der darauf sitzt, wird Treu und Wahrhaftig genannt, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit. 
(Offenbarung 20:11) Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß. Vor ihm entflohen die Erde und der Himmel, und keine Stätte wurde für sie gefunden. 

Die Farbe weiß steht auch sonst in der Offenbarung für Gerechtigkeit und deshalb ist der Reiter Jesus.

Hier die Stellen wo die guten Kronen haben

(Offenbarung 2:10) Erweise dich als treu selbst bis in den Tod, und ich will dir die Krone des Lebens geben. 
(Offenbarung 3:11) Ich komme eilends. Halte weiterhin fest, was du hast, damit niemand deine Krone nehme.
(Offenbarung 4:4) Und rings um den Thron [sind] vierundzwanzig Throne, und auf diesen Thronen [sah ich] vierundzwanzig Älteste sitzen, in weiße äußere Kleider gehüllt und auf ihren Häuptern goldene Kronen. 
(Offenbarung 12:1) Und ein großes Zeichen wurde im Himmel gesehen: eine Frau, umhüllt mit der Sonne, und der Mond war unter ihren Füßen, und eine Krone von zwölf Sternen war auf ihrem Haupt, 
(Offenbarung 14:14) Und ich sah, und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß einer gleich einem Menschensohn mit einer goldenen Krone auf seinem Haupt und einer scharfen Sichel in seiner Hand.

(Offenbarung 6:2) Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd; und der darauf saß, hatte einen Bogen; und es wurde ihm eine Krone gegeben, und er zog aus, siegend und um seinen Sieg zu vollenden.
weiß+Krone-->das ist ein Guter

(Offenbarung 9:7-8) Und die Gestalten der Heuschrecken glichen zur Schlacht gerüsteten Pferden; und auf ihren Köpfen [war etwas,] was Kronen gleich Gold zu sein schienen, und ihre Gesichter [waren] wie Menschengesichter, aber sie hatten Haar wie Frauenhaar. Und ihre Zähne waren wie die von Löwen;
Krone+(Frauenhaar+Menschengesichter)=Braut Christi+Löwe=Jesus[Of5:5]---> das sind Gute

Hier die Stellen wo Böse Diademe haben:

(Offenbarung 12:3) Und ein anderes Zeichen wurde im Himmel gesehen, und siehe, ein großer, feuerfarbener Drache mit sieben Köpfen und zehn Hörnern und auf seinen Köpfen sieben Diademe; 
(Offenbarung 13:1) Und ich sah aus dem Meer ein wildes Tier mit zehn Hörnern und sieben Köpfen aufsteigen und auf seinen Hörnern zehn Diademe, aber auf seinen Köpfen lästerliche Namen. 

Als Jesus seinen Siegeszug vollendet nimmt er dem Drachen und dem wilden Tier die insgesamt 17 Diademe ab.
Er hat jetzt die Macht, die sie vorher noch ausüben konnten.

(Offenbarung 19:11-12) Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd. Und der, der darauf sitzt, wird Treu und Wahrhaftig genannt, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit. Seine Augen sind eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Diademe.
(2. Samuel 12:29-30) Somit sammelte David alles Volk und zog nach Rạbba und kämpfte gegen dasselbe und nahm es ein. Und er konnte die Krone Mạlkams von dessen Haupt nehmen, ihr Gewicht war ein Talent Gold, samt kostbaren Steinen; und sie kam auf Davids Haupt. Und die Beute der Stadt brachte er hinaus in sehr großer Menge.

Die Symbolik ist wieder mal perfekt abgestimmt und hilft uns das Ganze richtig zu verstehen.


 
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RE: Könige in Offenbarung 6, 9 und 19 - Identität und Unterschiede

#222 von Schrat , 01.11.2019 09:14

Lieber Salomo,

wie Du selbst gut darlegst, müssen gleiche Symbole und Wörter nicht unbedingt dasselbe bedeuten! Das kennen wir ja auch aus anderen Bibelstellen.

Es kommt immer auch noch auf den Zusammenhang an! und Man kann eine Lehre auch auf falschen Zusammenhängen aufbauen!

Das ist das was die WTG zum Teil tut und und dem folgst Du.

Der Reiter auf dem Pferd in Offenbarung Kapitel 6 kann aufgrund des Zusammenhangs nicht der Christus sein, es kann nur der falsche Christus sein! Und der Umstand daß er eine Krone trägt und ein weißes Kleid zeigt nicht zwingend seine Gerechtigkeit an! Auch der Antichrist wird wie der Teufel selbst einen Anschein von Licht und Gerechtigkeit haben! Und auch sie wollen ihren Sieg vollenden!

Mein Walvoord-Kommentar weist auch auf den Zusammenhang hin und zeigt, daß der Reiter auf dem weißen Pferd in Offenbarung 6 nicht Christus sein kann, auch wenn es Ähnlichkeiten mit dem Reiter in Offenbarung Kapitel 19 gibt:

Zitat
6,1-2: .... Weil Christus bei seinem zweiten Kommen auf einem weißen Pferd dargestellt wird (19,11), beziehen manche Exegeten diese Stelle (6,2) ebenfalls auf Christus, denn das weiße Pferd ist ein Symbol des Sieges. Sie ritten römische Generäle nach einer siegreichen Schlacht auf einem weißen Pferd in einem Triumpfhzug durch die Stadt, gefolgt von ihren Kriegsgefangenen. Dieser These widerspricht jedoch die Chronologie der Ereignisse, denn Christus kehrt nicht zu Beginn der Großen Trübsal, sondern erst am Ende dieser Zeit sieghaft auf die Erde zurück. Außerdem sind die Reiter auf den anderen Pferden ganz offensichtlich Sinnbilder für die Zerstörung und das Gericht, die dem zweiten Kommen Christi um einige Zeit vorangehen.

Plausibler ist also die Deutung, daß der Eroberer, von dem hier die Rede ist, der künftige Weltherrscher ist, der manchmal auch als Antichrist bezeichnet wird, wenngleich dieser Begriff in der Offenbarung selbst nicht auftaucht. er ist identich mit dem Fürsten des Volkes in Daniel 8,26. Dieser Fürst trägt einen Bogen ohne Pfeil- ein Zeichen dafür, daß ihm die Weltherrschaft, die er errichtet, kampflos zufällt (vgl. den Kommentar zu Off 13,4). die künftige Weltherrschaft beginnt mit einer Friedenszeit, der bald darauf eine Zeit der Zerstörung folgt (1. Thess 5,3). Die Siegel, Posaunen und Schalen des göttlichen Zorns, von denen in den folgenden Kapiteln erzählt wird, kündigen das schreckliche Gericht Gottes über die Welt am Ende der Zeiten an, das seinen Höhepunkt in der Wiederkunft Christi findet.




Wobei ich davon ausgehe, daß dieser Ritt der apokalyptischen Reiter schon früher begann, allerdings in der großen Drangsal ihren Höhepunkt finden wird. Und zwar aufgrund der Parallität der Endzeit-Prophezeiungen Jesu mit diesem Ritt der 4 Reiter.


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RE: Könige in Offenbarung 6, 9 und 19 - Identität und Unterschiede

#223 von Hervé Noir , 01.11.2019 12:26

Zitat von Schrat im Beitrag #222

- - -
Der Reiter auf dem Pferd in Offenbarung Kapitel 6 kann aufgrund des Zusammenhangs nicht der Christus sein, es kann nur der falsche Christus sein! Und der Umstand daß er eine Krone trägt und ein weißes Kleid zeigt nicht zwingend seine Gerechtigkeit an! Auch der Antichrist wird wie der Teufel selbst einen Anschein von Licht und Gerechtigkeit haben! Und auch sie wollen ihren Sieg vollenden!


Hallo Schrat!

Die meisten der mir bekannten, üblichweise zum Theologiestudium benutzten Kommentare sehen das auch so. Da der Auftritt dieses Herrschers noch nicht beobachtet wurde - die Vorbereitungen dazu laufen eben gerade -, wurde bisher keines der sieben Sigel geöffnet.
Zitat von Schrat im Beitrag #222

Wobei ich davon ausgehe, daß dieser Ritt der apokalyptischen Reiter schon früher begann, allerdings in der großen Drangsal ihren Höhepunkt finden wird. Und zwar aufgrund der Parallität der Endzeit-Prophezeiungen Jesu mit diesem Ritt der 4 Reiter.

Ich wiederhole mich: Sämtliche durch die sieben Siegel, die sieben Posaunen und die sieben Schalen symbolisierten Ereignisse laufen innerhalb den letzten dreieinhalb Jahren der aktuellen Weltzeit ab. Wenn man diese Annahme nicht akzeptiert, kommt man mit der Exegese der Offenbarung “ins Teufels Küche”.

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RE: Könige in Offenbarung 6, 9 und 19 - Identität und Unterschiede

#224 von Hervé Noir , 01.11.2019 12:41

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #218
In Offb. 1:10 sagt Johannes, dass er "im Geist" an des Herren Tag war!
Wenn es um den buchstäblichen Sabbattag gegangen wäre, an dem er sich gerade befand -
dann war er logisch "im Körper" am Sabbattag.
Seine Betonung "im Geist" besagt, dass er sich im Geiste und in Gedanken mit der Zukunft beschäftigte
und nicht mit dem wöchentlichen Sabbattag.
Genau diese GEISTES-HALTUNG war passend dazu, dass er diese Zukunftsvisionen erhielt.
Für solche Visionen spielte ein bestimmter Wochentag niemals eine Rolle.
- - -


Richtig. Anders kann man das nicht sehen.

Folgendem wirst Du, mein lieber Klaus, jedoch nicht zustimmen:

Was Johannes gezeigt wurde, war die Erfüllung gleich mehrerer durch jährliche Sabbate symbolisierte Ereignisse. So steht die siebte Posaune - Rosch ha-Schana - für Jesu Ermächtigung über die Erde (Offenbarung 11,15 - 19). Jom Kippur wiederum bedeutet die Inhaftierung Satans und dessen Gefolge (Offenbarung 20,1-3). Unmittelbar danach das Laubhüttenfest (Sukkot), das tausend Jahre währende Friedensreich.

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RE: Könige in Offenbarung 6, 9 und 19 - Identität und Unterschiede

#225 von Schrat , 01.11.2019 13:04

Klaus,

"im Geist" = im Körper...

Quatsch, weil Du Dein deutsches Verständnis dieser Wortkomibnation 1:1 nimmst!

Die Offenbarung des Johannes wurde in griechisch geschrieben und "im Geist" heisst nicht in diesem Geistwesen!

Siehe die Bibelübersetzungen von kompetenten Leuten, die das richtig übersetzen und nicht diesen Unsinn von Dir!
Schon am 27.10.19 hatte ich folgende Übersetzungen des Textes Offenbarung 1,10 eingestellt:

Gute Nachricht
Am Tag des Herrn nahm der Geist von mir Besitz.
In der Fußnote heißt es: Tag des Herrn, der dem Herrn gehörende
geweihte Tag; später die allgemeine Bezeichnung des christlichen Sonntag.

Hoffnung für alle
An einem Sonntag ergriff mich Gottes Geist.
Menge Übersetzung
Da geriet ich durch den Geist in Verzückung am Tag des Herrn (d. h. am
Sonntag).
Fußnote: Ich ward im Geist = ich wurde mit dem Geist des Herrn erfüllt
(oder ich geriet in die Gewalt des Geistes).


Jörg Zink-Übersetzung

Da erfüllte mich Heiliger Geist . Es war am Sonntag, dem Tag der
Auferstehung des Herrn.

Neue Genfer Übersetzung

Hier auf Patmos wurde ich an einem Sonntag, dem Tag des Herrn, vom Geist
Gottes ergriffen.

In der Randnotiz heißt es wörtlich übersetzt: Ich war an dem Herrn
zugehörigen Tag (eine Bezeichnung für den Sonntag, den Tag der Woche, an
dem Jesus von den Toten auferstand)

In dem Werk: Neuer sprachlicher Schlüssel zum griechischen Neuen
Testament heißt es:Ich geriet unter die Wirkung des Geistes (Gottes), ich
wurde vom Geist ergriffen, der Geist nahm Besitz von mir, zum Herrn gehörig,
am Herrntag, am Tag des Herrn (d. h. am Sonntag).


Und Herve bestätigt noch diesen Unsinn. Lieber Herve, das hätte ich nicht von Dir gedacht... Oh, Mann oh Mann oh Mann.

Aber wenigstens hast du erkannt und bestätigt, daß der "König" aus Offenbarung Kapitel 6 nicht Christus sein kann.


WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT

 
Schrat
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zuletzt bearbeitet 01.11.2019 | Top

   

2. Timotheus
Galater

Joh 3:16
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