Mit meiner Frage wollte ich mal für mich tiefer in die Gesinnung von Forenschreibern Einblick bekommen.
Den Gefallen haben einige mir getan. Mir reicht's.
Keiner fragt nach einer optionalen Auslegung.
Keiner liest den Bibeltext genau.
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Zitat von Schrat im Beitrag #160
Lieber Jurek,
so sehe ich das auch! Hier wird das "neue Jerusalem" versinnbildet. Und dieses neue Jerusalem ist keine buchstäbliche Stadt, weder im Himmel noch auf der Erde, sondern stellt die Macht des Königreiches Gottes unter Christus dar und deshalb hat sie so gewaltige Mauern, um zu zeigen, daß sie unangreifbar ist und man da in Sicherheit ist.
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Lieber Herve,
der Umstand, daß die Himmelsbewohner nun mal irgendwo und irgendwie "wohnen" erklärt nicht die "Notwendigkeit" solch einer imaginären Stadt!.
Wie und wo die da Himmel leben, wissen wir schlicht und einfach nicht!
Und das Übrige, was Du sagst, kann ich irgendwie nicht mit dem Gedanken des himmlischen Jerusalems in Verbindung bringen!
Wo besteht da der Zusammenhang?
Gruß
vom Schrat
Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)
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Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #168
Mit meiner Frage wollte ich mal für mich tiefer in die Gesinnung von Forenschreibern Einblick bekommen.
Den Gefallen haben einige mir getan. Mir reicht's.
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Wer lesen kann, der lese:
Offb.21: 16 Und die Stadt ist viereckig angelegt, und ihre Länge ist so groß wie die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr
auf 12 000 Stadien; ihre Länge und Breite und HÖHE sind gleich.
Hier behauptet doch der Herve, dass die "Stadt" kein Würfel oder Kubus sei und die HÖHE anders sei. Neue Brille gefällig?
Die Mauer drumherum ist niedriger und kann sowieso niemals ein Kubus oder Würfel sein.
Die Beschreibung der Offb. über die Menschen außerhalb der Mauer ist deutlich genug,
dass sie niemals alles wankelmütige "Halb-Böse" Überlebende von Harmagedon sein können und Anwartschaft auf Einzug in die Stadt hätten.
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Ich habe bisher weit mehr Forentexte gelesen als geschrieben. seit Ende der 90er Jahre. Kann mich daher Urgestein nennen.
Vermisst habe ich bisher bei fast 100% der Schreiber eine brennende Liebe zu Gott und ein Aufdecken aller Verleumdungen, aller Rufmorde gegen Gott.
Es ist ständig eine Kampfarena mit Rechthaber-Streitigkeiten und Angriffen auf Andersdenkende.
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Immer wieder muss ich mir überlegen, aufgrund von Ausweichmanövern von Usern auf Fragen, auf welcher Seite solche User stehen, auf Gottes- oder Menschen-Seite.
alles nur meine Meinung. Wohltätig ist der Fantasie Macht, wenn sie der Mensch bezähmt bewacht.
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Zitat von Schrat im Beitrag #170
Lieber Herve,
der Umstand, daß die Himmelsbewohner nun mal irgendwo und irgendwie "wohnen" erklärt nicht die "Notwendigkeit" solch einer imaginären Stadt!.
Zitat von Schrat im Beitrag #170
Wie und wo die da Himmel leben, wissen wir schlicht und einfach nicht!
Zitat von Schrat im Beitrag #170
Und das Übrige, was Du sagst, kann ich irgendwie nicht mit dem Gedanken des himmlischen Jerusalems in Verbindung bringen!
Wo besteht da der Zusammenhang?
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Ist das Neue Jerusalem erst NACH Satans Harmagedon, oder sofort Gottes Gegenwehr dagegen?
Wenn „Harmagedon“ alle ‚Bösen‘ jeglichen Alters mitsamt ihren Kindern vernichtet,
dann haben sie keine Chance das glückliche Leben der Guten zu beobachten, gefallen daran zu finden, umzukehren und sich den Guten anzuschließen.
Die Mauer des N.J. hat extra 12 Tore, damit solcher Gesinnungs-Wechsel möglich ist. Ein umgekehrter Gesinnungswechsel ist dann auch möglich.
Ein „Vernichten“ hat in der Flut schon nichts gebracht und entspricht rein menschlicher Denke.
Ein „Vernichten“ und Chancenlosigkeit erzeugt nur Angst und Schrecken unter den Überlebenden, aber keine Liebe zu Gott.
Solche Vernichtungsgedanken sind sehr alt und typisch für Menschen aber nicht für einen liebevollen Gott geziemend.
Solche Gedanken offenbaren auch weder Liebe zu Gott noch einen Glauben an seine göttliche Liebe.
Gibt es überhaupt irgendeinen biblischen Anhaltspunkt, wie kurz, wie lange Harmagedon dauert?
Wer hat denn mehr Interesse daran, dass die „Bösen“ hier auf Erden aus dem Weg geräumt werden:
Menschen oder Gott und wer hat mehr Gefallen daran?
..........................
Ist „Glauben verkünden“ schon „Rechenschaft ablegen“ über Glaubensinhalte?
Ersetzt Eifer jede genaue Erkenntnis?
Wenn man sich die Qualität der selbsternannten "Anwärter" fürs Überleben von Harmagedon so ansieht,
„schlägt man die Hände überm Kopf zusammen“ wie grottenschlecht diese Qualität ist.
Außerdem würden diese „Anwärter auf den Himmel / Jenseits“ in Panik davon rennen,
wenn sie sich das wahre, materielose, rein geistige Leben dort einmal richtig vor Augen führen würden.
Seit Eden geht es tatsächlich immer nur um Vernunft kontra Dummheit. Und um die Frage, wer an der Unvernunft schuld ist.
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Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #172
Wer lesen kann, der lese:
Offb.21: 16 Und die Stadt ist viereckig angelegt, und ihre Länge ist so groß wie die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr
auf 12 000 Stadien; ihre Länge und Breite und HÖHE sind gleich.
Hier behauptet doch der Herve, dass die "Stadt" kein Würfel oder Kubus sei und die HÖHE anders sei. Neue Brille gefällig?
Zitat
Und er zeigte mir einen lautern Strom des lebendigen Wassers, klar wie ein Kristall; der ging aus von dem Stuhl Gottes und des Lammes.
Mitten auf ihrer Gasse auf beiden Seiten des Stroms stand Holz des Lebens, das trug zwölfmal Früchte und brachte seine Früchte alle Monate; und die Blätter des Holzes dienten zu der Gesundheit der Heiden.
Und es wird kein Verbanntes mehr sein. Und der Stuhl Gottes und des Lammes wird darin sein; und seine Knechte werden ihm dienen
Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #172
Die Mauer drumherum ist niedriger und kann sowieso niemals ein Kubus oder Würfel sein.
Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #172
Die Beschreibung der Offb. über die Menschen außerhalb der Mauer ist deutlich genug,
dass sie niemals alles wankelmütige "Halb-Böse" Überlebende von Harmagedon sein können und Anwartschaft auf Einzug in die Stadt hätten.
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Lieber Herve,
Du machst den fatalen Fehler, die nach Aussage des Johannes selbst und aufgrund der Offensichtlichkeit selbst s i n n b i l d l i c h e Offenbarung des Johannes buchstäblich zu nehmen und gibst dadurch unserem neuen User, der ja wie ich es bisher wahrgenommen habe, die grundlegenden Dinge der Bibel, wie sie von den meisten bibeltreuen Christen gesehen und gelehrt werden, ablehnt, eine Steilvorlage für Kritik!
Wie wir Offenbarung 1:1 entnehmen ist die Offenbarung in (Zeichen) = Sinnbildern geschrieben worden.
Auch wenn der Mensch im "Bilde Gottes" geschaffen wurde, bedeutet es nicht zwangsläufig, daß es auch im Himmel Bäume, Blumen und Früchte gibt oder Häuser, Paläste, Städte oder Tempel.... Das ist die abstruse Schlußfolgerung, zu der Leute kommen, die die ausdrücklich und offensichtlich in Symbolen geschriebene Offenbarung buchstäblich anwenden wollen.
Ja, Adam und Eva wurden im Bilde Gottes erschaffen, aber das kann sich nur auf die sittlichen Eigenschaften beziehen, auf sein Denkvermögen und seine Willensfreiheit! So wurde z.B. die Liebe in der Offenbarung mit einem Menschen versinnbildet, die Gerechtigkeit mit einem Löwen, die Weisheit/Weitsicht Gottes mit einem Adler, die Kraft und Stärke Gottes mit einem Stier (Off 4:6-8)
Im Himmel gibt es keine Stadt Jerusalem, die auf die Erde buchstäblich herabkommen könnte. Im Himmel gibt es auch keinen Tempel, wie z.B. die Adventisten denken und lehren und daraus dann die Schlußfolgerung gezogen haben, im Jahre 1844 wäre das himmlische Heiligtum "geheiligt" worden. Eigentlich in etwa dasselbe, wie Jehovas Zeugen lehren 1914 wäre Jesus Christus "unsichtbar" wiedergekommen. Beides dient nur der Verschleierung, daß man sich im Datum geirrt hat und falsche Erwartungen gehegt hat.
Es sind sinnbildliche Darstellungen! Ähnlich wie wir in dem buchstäblichen Tempel mit all seinen Vorkehrungen, gewisse Einzelheiten des Heilsplans Gottes erkennen können. Im Prinzip ist auch auf diese himmlischen Darstellungen das anwendbar, was Paulus über den buchstäblichen Tempel im Brief an die Hebräer sagt (Kapitel 9 und 10).
Also genauso wenig, wie es ein buchstäbliches wildes Tier gab mit 7 Köpfen und 10 Hörnern, genauso wenig gibt es ein buchstäbliches himmlisches Jerusalem oder einen buchstäblichen Tempel im Himmel. Und es wird auch keine buchstäblichen zwei Zeugen geben, sondern die zwei Zeugen sind das AT und das NT bzw. alte und der neue Bund, mit denen beide Teile der Bibel zusammenhängen. Das sind die zwei Zeugen die vor dem Herrn der ganzen Erde stehen und die der Herrscher dieser Welt zu unterdrücken sucht! Und so könnte ich weiter bei der Erklärung der Offenbarung fortfahren.
Gruß
vom Schrat
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Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #174
Ist das Neue Jerusalem erst NACH Satans Harmagedon, oder sofort Gottes Gegenwehr dagegen?
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Hervè zitierte Offb 21: schrieb: Die Stadt ist quadratisch angelegt. Die Höhe entspricht einer Seitenlänge. Aber dass sie kubisch ist, muss ausgeschlossen werden. Folgende Schriftstelle steht dieser Annahme entgegen:
Zitat
Offenbarung 22,1-3 (Luther): Und er zeigte mir einen lautern Strom des lebendigen Wassers, klar wie ein Kristall; der ging aus von dem Stuhl Gottes und des Lammes.
Mitten auf ihrer Gasse auf beiden Seiten des Stroms stand Holz des Lebens, das trug zwölfmal Früchte und brachte seine Früchte alle Monate; und die Blätter des Holzes dienten zu der Gesundheit der Heiden.
Und es wird kein Verbanntes mehr sein. Und der Stuhl Gottes und des Lammes wird darin sein; und seine Knechte werden ihm dienen
Da sieht man mal wieder, der schrägeOpa sieht in dem von Hervè zitierten Text überhaupt keinen Anhaltspunkt für die Höhe der Stadt.
Eher umgekehrt, je höher die Stadt ist, um so besser passt alles erwähnte in die Stadt.
Die Höhe der Stadt muss sich nicht ein paar niedrigen "Hölzern" anpassen, sondern der Größe Gottes, der auch darin wohnt, dem soll ja "nicht die Decke auf den Kopf fallen".
Hör mal Hervè, auf welche Seite stehst Du eigentlich? Was oder wen verteidigst Du so energisch?
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Lieber Herve,
Zitat
Die Schrift äußert sich auch dazu eindeutig. Zwischen dem in Offenbarung 19.17-21 beschriebenen finalen Krieg der Streitkräfte Jesu gegen die europäischen und asiatischen Armeen und der Auflösung des jetzigen Kosmos einschließlich der winzigen Erde liegen 10 x 100 Jahre. Danach der neue Kosmos mit der neuen Erde, auf die die Stadt Gottes gebracht wird...
In diesem Kommentar widersprichst Du Dich eigentlich selbst! Du nimmst dort auch nicht das "wilde Tier" buchstäblich sondern erkennst ganz richtig darin politische Mächte und ihre Armeen.
Gruß
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Zitat von Schrat im Beitrag #176
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Also genauso wenig, wie es ein buchstäbliches wildes Tier gab mit 7 Köpfen und 10 Hörnern, genauso wenig gibt es ein buchstäbliches himmlisches Jerusalem oder einen buchstäblichen Tempel im Himmel.
Zitat von Schrat im Beitrag #176
Und es wird auch keine buchstäblichen zwei Zeugen geben, sondern die zwei Zeugen sind das AT und das NT bzw. alte und der neue Bund, mit denen beide Teile der Bibel zusammenhängen. Das sind die zwei Zeugen die vor dem Herrn der ganzen Erde stehen und die der Herrscher dieser Welt zu unterdrücken sucht! Und so könnte ich weiter bei der Erklärung der Offenbarung fortfahren.
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Zitat von Schrat im Beitrag #179
Lieber Herve,Zitat
Die Schrift äußert sich auch dazu eindeutig. Zwischen dem in Offenbarung 19.17-21 beschriebenen finalen Krieg der Streitkräfte Jesu gegen die europäischen und asiatischen Armeen und der Auflösung des jetzigen Kosmos einschließlich der winzigen Erde liegen 10 x 100 Jahre. Danach der neue Kosmos mit der neuen Erde, auf die die Stadt Gottes gebracht wird...
In diesem Kommentar widersprichst Du Dich eigentlich selbst! Du nimmst dort auch nicht das "wilde Tier" buchstäblich sondern erkennst ganz richtig darin politische Mächte und ihre Armeen.
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Hallo Schrat!
Wie bekannt, besonders aus dem Danielbuch, werden Staaten/ Staatenbünde und deren Herrscher oft mit den selben Symbolen belegt. Dass die beiden "TIere" in Offenbarung 13 sowohl für Systeme, aber ganz eindeutig auch für natürliche Personen stehen, geht aus weiteren Schriftstellen klar hervor. Theologen erkennen meist schnell, ob eine Schriftstelle symbolisch, wörtlich oder sowohl als auch zu verstehen ist. Ergibt sich meist schon aus der Schrift...
Grüße
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Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #172
Wer lesen kann, der lese:
Offb.21: 16 Und die Stadt ist viereckig angelegt, und ihre Länge ist so groß wie die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr
auf 12 000 Stadien; ihre Länge und Breite und HÖHE sind gleich.
Hier behauptet doch der Herve, dass die "Stadt" kein Würfel oder Kubus sei und die HÖHE anders sei. Neue Brille gefällig?
Die Mauer drumherum ist niedriger und kann sowieso niemals ein Kubus oder Würfel sein.
Die Beschreibung der Offb. über die Menschen außerhalb der Mauer ist deutlich genug,
dass sie niemals alles wankelmütige "Halb-Böse" Überlebende von Harmagedon sein können und Anwartschaft auf Einzug in die Stadt hätten.
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