Hallo Topas,
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wahrscheinlich ist es so wie ich vermutete, dass dir nicht mal bewußt ist, dass du eine evolutionistische Schöpfung vertrittst. Kann das sein?
Nein, wie ich schon schrieb, das kann nicht sein.
Du vermutest auch nur was, ohne wirklich was belegen zu können. … Und wenn ich dir darauf antworte, dann glaubst du es mir nicht. Also was soll’s!
Wenn du dem auch nicht glaubst, dann bringt es was, wenn ich mich auf den Kopf stelle?
Du wirst es trotzdem nicht glauben, wie bis jetzt. Falls aber ja, dann schreibe mir bitte das.
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Daher hatte ich dir die Fragen gestellt an denen du festmachen kannst, woran du glaubst.
Ich weiß schon woran ich glaube.
Ist doch gut, oder?
Manche Menschen wissen leider nicht, woran sie glauben sollen… Deswegen ist die richtige Evangelisation wichtig.
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Also ich denke Schrat kann mich da bestätigen, dass aus deinen Äußerungen klar wurde (Fossilbericht, Sterben vorm Sündenfall, Raubtiere u.a. ) und der Eindruck entsteht, das du eine theistische Evolution befürwortest.
Stimmst du mit mir überein, dass welche da „Eindrücke“, noch lange keine Beweise sind?
Also wenn du keinen Beweis vorlegen kannst, dann vergiss die Sache. Oder du glaubst mir dann gar nichts mehr, dann kann ich auch nix machen. Aber ich weiß, was ich glaube. Und das tue ich anderen interessierten gerne kundtun. Aber das ist was anderes als sich wegen der Länge von Schöpfungstagen zu ‚streiten‘.
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Sicher hast du dich vor bestimmten Aussagen gewunden und bist ausgewichen, vermutlich um keine Farbe bekennen zu müssen.
Falsch! Nicht wegen „um keine Farbe bekennen zu müssen“, sondern weil das (im Gegensatz zu dir) eigentlich für mich kein Thema ist, auf dieses ich mich überhaupt festlegen müsste, - denn wozu wäre das wirklich wichtig? Und im Gegensatz zu dir, meine ich eben was anderes als wichtig zu erkennen.
Ich habe dir geschrieben (auch wenn es bei dir nicht so ankommt, warum auch immer), dass ich einfach diese Sachen auch offen lassen kann und möchte, denn ich (nochmals) wüsste es nicht, wozu das für mein Heil wichtig ist über Sachen zu grübeln, die nur Fragen hervorrufen… (1.Tim 1:4)? Wie es war so war es! Ich weiß es nicht genau, aber das reicht mir auch. …
Das hat absolut nichts mit dem zutun: „um keine Farbe bekennen zu müssen“, denn ich bekenne da keine Farbe, sondern habe nur geschrieben, was mir von euren Aussagen logisch oder nicht logisch vorkommt und auch warum nicht. Aber sonst ist das für mich kein großes Thema.
Deswegen sonderbar finde ich es, dass du nicht verstehen kannst oder willst(?), dass für manche Christen welche Themen wie eben die genaue Dauer der Schöpfungstage nicht so wichtig sind.
Das erscheint mir so wie im Krieg. Manche Christen, die sich neutral verhalten wollen, werden verhaftet, weil das angeblich nur Ausrede ist und in Wirklichkeit seien sie Spione… Weil diese Leute können sich das nicht vorstellen, dass man zu bestimmten Dingen keine Parteiligkeit ergreifen will, weil man für was höheres (JESUS) Parteiligkeit ergriffen hat, was außerhalb des Bereiches von Menschen liegt, die sich auf andere Dinge lieber konzentrieren wollen.
Wieso muss dann der Eindruck der anderen Leute richtig sein als die Bekundungen der betreffenden Leute, die das deutlich (anders) erklären? Kannst du mir das bitte erklären?
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Um nämlich die Rechtfertigung eines stückweisen Erkennens aufrecht erhalten zu können, darf man natürlich keine Klarheit über bestimmte Punkte erreichen, obwohl diese möglich wäre.
Schön für dich, wenn du den gesamten Überblick und Klarheit schon über alles hast.
Ich gebe offen zu, dass ich das nicht habe, über das alles Klarheit zu besitzen und von daher ist mein Erkennen eben ein Stückwerk.
Ich muss aber nicht alles wissen um gerettet zu werden. Du schon?
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Für mich hat das eher etwas von Kopf in den Sand stecken und gar nicht wissen wollen. Aber sei's drum, es ist deine Entscheidung.
Ja richtig, es ist meine für mich und nicht deine für mich Entscheidung. Eine Entscheidung mit meinem Gewissen vor GOTT, die auch nichts damit zu tun hat einfach den „Kopf in den Sand zu stecken“, sondern mit meiner Erkenntnis, dass ich bestimmte Dinge, die ich nicht brauche, auch nicht wirklich 100% richtig wissen kann noch muss, wie z.B. eben, wie viele Stunden pro hellen Tag, GOTT bei seiner Schöpfung gearbeitet hat, oder sowas ähnliches.
Ich (anscheinend im Gegensatz zu dir?) konzentriere mich auf mir wirklich Wichtigeres und bin bereit mit interessierten Personen über meine Hoffnung und auch ihre Errettung zu sprechen oder per Internet zu schreiben.
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Ein Problem bleibt aber bestehen wenn du gern über das Evangelium sprechen möchtest, woraus soll sich denn die gute Botschaft ableiten?
Es gibt doch kein Problem das Evangelium von CHRISTUS und von wie auch über CHRISTUS aus dem NT zu betrachten. Die vier Evangelien, Paulusbriefe und andere, sind doch voll davon!
Evangelium ist keine Endlosdebatte über die Stundendauer der Schöpfungstage!
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Sterben ist nicht Ausdruck einer Fehlentwicklung, sondern Merkmal einer Schöpfungsentwicklung?
Auch in diesem Forum sind viele Stellen aufzufinden, wo ich auch darauf hingewiesen habe „Sünde=Tod“. Also was damit alles zusammenhängt, d.h. auch, warum musste JESUS auf die Erde kommen und für uns sterben.
Oder liest du meine Beiträge dazu nicht, weil dich sowas nicht interessiert?
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Die Auswirkungen der Sünde waren schon immer da und Teil eines göttlichen Planes.
Was meinst du damit? War es der Plan GOTTES, dass es die Sünde gab, oder was konkret, damit ich dich besser verstehen kann?
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Auf der einen Seite ein kreativer Faktor auf der anderen Seite die Darstellung als unnatürliche Erscheinung der Sünde, die gesühnt werden müsse. In einer Entwicklungsgeschichte ist der Vorspann das, was später der Verdammung anheimfällt? Das passt nicht zusammen, erst gewollt und dann eine Angelegenheit aus der errettet werden muß?
Nochmals: Was meinst du da genau?
Und auch nochmals: Ohne vorgelegte Beweise, ist durch dich unberechtigt hier was von evolutionistischer Entwicklungsgeschichte in Bezug auf mich zu schreiben, FALLS du das hier meinen solltest (weil du für mich hier nicht deutlich schreibst was du meinst).
Das was ich aus der Bibel meine zu verstehen, das passt sehr gut zusammen und macht auch Sinn.
Darüber könnten wir mal schreiben, wenn du magst.
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Man muß schon ein außerordentliches Inselbewußtsein an den Tag legen, um solche Fragen und Zusammenhänge auszuklammern, um dann zu behaupten, die Heilsgeschichte würde unter diesen Voraussetzungen Sinn machen. Was ist denn ein metaphorischer Sündenfall? Erkläre mir das mal bitte!
Erkläre du mal mir das, was du da meinst?
Wieso soll ich dir DEINE Gedanken erklären, die ich nicht einmal hier richtig verstehe?
Ich schrieb dir doch schon, dass mein Erkennen nur ein Stückwerk ist.
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Aber natürlich, mit einem Stückwerk des Erkennens, läßt sich alles unter einen Hut bringen. Wir wissen nichts, wissen aber wie es nicht sein kann, eine recht seltsame Auffassung.
Deine Aussage ist m. E. ein Widerspruch in sich selbst!
Wenn man von einem Stückwerk des Erkennens schreibt/spricht, bedeutet das nicht, dass man es nichts weißt oder nicht was erkennt!
Eine recht seltsame Auffassung hast du von dem „Stückwerk des Erkennens“.
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Und noch seltsamer ist die Anführung des Heiligen Geistes, respektive des 'gesunden Menschenverstandes' je nach argumentativen Erfordernissen.
Du kannst das wohl nicht voneinander trennen, ich schon.
Nicht alles was ich denke oder mir logisch erscheint, muss direkt vom HG kommen.
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Hast du mein Zitat von Junker auch gelesen und durchdacht oder dich nur auf die angeblich fehlende Quellenangabe, die übrigens im Beitrag 66 kurz zuvor von mir gemacht wurde, konzentriert?
Was soll ich daraus (im Zusammenhang) für mich erkennen, wenn das mich nicht wirklich betrifft?
Und was Quellen betrifft, bist du mir entweder der von mir gewünschten Quelle schuldig, wo ich eindeutig nach deiner Meinung mich zu der theistischen Evolution bekenne, oder wenn nicht, dann solltest du Andeutungen dahingehend bezüglich meiner Person bitte fairerweise unterlassen.
Mir ist also viel wichtiger das herauszustellen, was JESUS und die Apostel uns lehrten, und nicht etwas, was nach meiner Überzeugung nicht von Belang ist.
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Es geht nicht ums richten, einen Richtgeist kann ich nicht erkennen.
Wenn du mir nicht zugestehen kannst, dass durch mein beschränktes Erkennen ich nicht das alles so erkenne wie du in Bezug auf keine Heilsnotwendigen Dinge, dass solltest du auch meine Entscheidung dazu akzeptieren! Weil die Sache ist auch nicht heilswichtig.
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Dafür einen Geist der Aufklärung, der aber nicht darin besteht einer Aussage zuzustimmen, die Bibel müsse im Lichte neuer menschlicher Erkenntnisse ständig neu interpretiert werden. Was wäre das auch für eine Bibel?
Du vertauscht dabei leider die Pole. Nicht die Bibel müsse im Lichte neuer menschlicher Erkenntnisse ständig neu interpretiert werden, sondern die MENSCHEN müssen mit ihrem Stückwerk an Erkenntnis wachsen und sich korrigieren können und wollen.
Oder bist du oder wer schon vollkommen, der alles richtig aus der Bibel versteht? = Darüber sollte man angesichts dessen schon nachdenken.
Gruß