"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht."
1. Johannes 5:11,12.
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Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht."
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Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht."
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Es gibt keine Handschriften des NTs, die beweisen würden, dass im ursprünglichen NT der Name Gottes (JHWH) enthalten war. Das sagt jedoch nichts über die Urschriften aus. Wenn man das NT studiert und die Entwicklung der Überlieferung anhand der LXX und anderer Handschriften betrachtet – sogar in unserer Zeit –, erkennt man, wie komplex dieser Prozess war.
Auch in Bezug auf Mat 28:19 habe ich keinen eindeutigen Beweis, dass die trinitarische Formel in den Urschriften nicht enthalten war. Allerdings hat Herr Christian (auf YouTube) einmal einen Vortrag dazu gehalten, der interessante Argumente liefert. Er ist der Überzeugung, dass diese Stelle später hinzugefügt wurde.
Was ich selbst dazu anmerken kann: Der Kirchenvater Eusebius von Caesarea zitierte vor dem Konzil von Nicäa (325 u.Z.) Mat 28:19 oft in der Form: „Tauft sie in meinem Namen“ (also im Namen JESU). Nach Nicäa änderte er dies und zitierte die Stelle als: „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
Man sollte bedenken, dass das Christentum bis zum Jahr 311 u.Z. (unter Kaiser Galerius) verboten war. Dies führte dazu, dass viele Überlieferungen entweder nicht überdauerten oder nur in wenigen Quellen erhalten blieben. Nach dem Konzil von Nicäa (325 u.Z.) gab es zudem zahlreiche Spannungen und sogar Drohungen gegenüber jenen, die die trinitarische Lehre oder den dort beschlossenen Nicäno-Konstantinopolitanischen Glauben nicht akzeptierten.
Wie hätte Eusebius – oder jemand anderer – unter solchen Umständen etwas schreiben können, das der offiziellen Lehre widersprach? Es wäre lebensgefährlich gewesen!
Betrachtet man die biblischen Zeugnisse und die frühe Kirchengeschichte, so war es vor dem Konzil von Nicäa niemals üblich, „im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“ zu taufen. Alle bekannten biblischen Belege – mit der einen Ausnahme von Mat 28:19 – sprechen nur von der Taufe im Namen JESU. Beispiele sind: Apg 2:38, 8:16, 10:48, 19:5; Röm 6:3; Gal 3:27.
Die auffällige Änderung in der Zitation von Mat 28:19 könnte durch die besondere Bedeutung dieser Stelle für die Taufpraxis und die Missionslehre der Kirche erklärt werden. Es ist gut möglich, dass Eusebius sich nach Nicäa an den kirchlichen Konsens angepasst hat, um Konflikte zu vermeiden oder die offizielle Lehre zu unterstützen.
Die anderen Stellen (z. B. Apg 2:38 oder Gal 3:27), die die Taufe im Namen JESU erwähnen, wurden hingegen nicht verändert, da sie weniger kontrovers oder leichter mit der trinitarischen Lehre in Einklang zu bringen waren.
Wenn also nahezu alle Überlieferungen und Zeugnisse eine gemeinsame Sprache sprechen und es nur diese eine Ausnahme gibt, und diese zudem in einer Formulierung wie das Comma Johanneum (1.Joh 5:7,8) auftritt, dann lässt sich zumindest für mich eine persönliche Meinung dazu bilden.
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Die Trinitarier machen oft den Denkfehler, dass sie im Grunde JEHOVA dabei völlig ausschließt und nur JESUS vor Augen haben, wenn sie meinen, dass JESUS musste GOTT sein, sonst als Mensch hätte Er uns nicht retten können und die Sünde wegnehmen können, welche der erste Adam als Mensch in die Welt reinbrachte und das konnte.
Ich bin der Ansicht, dass die Erklärung dazu steht im „AT“ drinnen mit dem damals geopferten Opferlamm, was Bezug auf das vollkomme „Opferlamm GOTTES“ JESUS darstellt. Das Opferlamm kann nicht sich selbst darbringen, sondern von jemanden Höherem wird es dargebracht, was eben hier nicht in Betracht gezogen wird.
Die Erklärung findet sich doch auch in Joh 3:16. Da kam JESUS nicht einfach so auf die Erde…
JESUS hätte von sich aus niemanden retten können! Sondern JEHOVA ist es, der rettet! Und dazu hatte ER (und nicht JESUS) sein „Opferlamm“ als Sühnung unserer Sünden dargebracht.
Das ist das Problem der Trinitarier, dass sie sozusagen in der „Türe“ stecken bleiben ohne durch die zum Endziel hindurchzugehen = JEHOVA GOTT, der VATER derer Kinder, welche durch JESU Blut gereinigt wurden, um „hindurchzugehend“ beim VATER wirklich anzukommen.
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Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht."
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Das Problem der Trinis ist oft theologischer Natur, zumal natürlich JESUS ist Gott! –(Vgl. Joh 20:28).
Aber man muss zuerst die Begriffe von der Bedeutung her verstehen, welche die Bibel verwendet, was aber oft nicht verstanden wird.
So wie z. B. „Engel“ bedeutet einfach nur „Bote“ (was im Grunde jeder sein kann); und viele andere Begriffe…, so auch hier der Begriff „Gott“, welches „nur“ ein „Mächtiger“ bedeutet.
Und der „ho theos“ (also der Gott in Person) ist selbst auch der Teufel! (2.Kor 4:4). Er ist ein sehr mächtiges Wesen! Und „mächtig“ bedeutet nicht automatisch „allmächtig“, was nur der himmlischer VATETR ist. So hat JESUS vom VATER auch alle Macht (in Bezug auf…) bekommen, was nicht gleichzusetzen mit Allmacht ist, da Er nach wie vor gänzlich VATER unterliegt und nur seinen Willen ausführt.
Deswegen kann es in Heb 1:9 stehen, dass des eines Gottes (JESU) sein GOTT (JEHOVA) ist…
Also JESUS ist natürlich in biblischer Sprache ein Gott, aber nicht der alleinwahre allmächtige GOTT! (Joh 17:3) Deswegen in Schreibweise unterscheide ich „Gott“ von „GOTT“.
Aber die Trinis meinen, dass in der Bibel steht, dass JESUS ein mächtiger Gott ist (was wahr ist – etwa auch in Jes 9:6 u.a.), also damit ein Teil der Trinität, wo jeder der drei göttlichen Personen in Summe einheitlich den einen GOTT bilden.
Der „Witz“ dabei ist aber, dass zwar die Katholiken sind konsequent..., aber die meiste evangelikale Christenheit betet nicht auch zu ihrem Gott HG, obwohl alle drei göttliche Personen von gleicher Ehre, an Macht und Herrlichkeit gleich wären…
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