Danke Schrat für deine Gedanken.
Also in 10:16 = JESUS spricht von Juden (als den "Schafen") und Nichtjuden (als "anderen Schafen").
Die bilden dann eine Herde unter einem Hirten, also wären alle Christen.
Und in 10:17 = JESUS möchte den Menschen vermitteln, dass Er seine Macht von seinem VATER hat (den Auftrag VATERS auszuführen. Weil wenn Er selber das alles machen würde, würde das niemanden retten..), dass Er wirklich sein Leben für Menschen hingeben kann, und dann zu nehmen (empfangen), weil den Auftrag hatte Er von Seinem VATER erhalten diesen von A bis Z so durchzuführen, für was Er Macht GOTTES brauchte (vgl. auch Lk 22:43, weil das für Ihn als Menschen sehr schwere Aufgabe war), d. h. auch wenn schon öfter die Juden JESUS zu töten suchten, nicht diese, sondern JESUS hatte die Zeit dafür bestimmt, wann Er dann für Menschen sterben würde.
Er hat den Auftrag vom VATER erhalten, auch durch seine Auferstehung die Macht dann auszuüben alles das zu tun, was der VATER von Ihn erwartete.
Siehst du das auch so?
Gruß
"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht."
1. Johannes 5:11,12.
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Hallo Erwin,
zu deinem Beitrag # 139 … Ja, deswegen gibt es auch diese Meinung dazu, dass JESUS als der "ewiger GOTT" (die "zweite göttliche Person der Trinität") nicht sterben konnte, sondern nur als Mensch, und von daher hatte Er sich auch nach 3 Tagen als der "JESUS JAHWE" selber auferweckt. Aber die Bibel ist voll davon, dass nicht JESUS sondern sein VATER hat Ihn auferweckt…
Aber was für eine Erlösung wäre das, wenn JESUS nicht 100% für uns gestorben wäre, sondern nur einen Ableger für sich sterben ließ! …
Gruß
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Lieber Jurek,
zu Deiner Frage im Beitrag #465 "...siehtst Du das auch so..."
Grundsätzlich ja! Nur die Bibel zeigt lehrt nach meinem Dafürhalten, daß Regierende (Jesus und die 144000 aus Juden und Nationen) und Regierte (Juden und Nationen) geben wird. Also Deiner Aussage stimme ich grunsätzlich zu unter Beachtung der aus der Bibel zu ersehenden Differenzierung, wie gesagt.
Denn in einem Ruderboot können nicht alle am Steuer sitzen. Einer sitzt am Steuer und die andern rudern
Also: Es können nicht alle Könige und Priester sein! Da liegen Jehovas Zeugen im Verständnis und der Exegese der Bibel prinzipiell richtig.
WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT
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Lieber Gerd,
Zitat
....ich stimme Dir zu...
.
Is ja doll! Müssen uns ja nicht immer kloppen!
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Aus heutigem Tegestext:
Zitat von "Die gute Saat"
"Diesem öffnet der Türhüter, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus." ― Johannes 10:3
Das religiöse System, wie Mose es im Volk Israel eingerichtet hatte, glich einer Schafhürde. Die Juden waren darin gewissermaßen eingezäunt: Abgetrennt von den Heiden erwarteten sie den Messias. Die Eingangstür war durch die Propheten genau definiert worden: Der Messias musste von einer Jungfrau geboren sein, in Bethlehem usw.
Doch es gab tatsächlich Würdenträger, die dem neugeborenen König am liebsten den Zugang in die „Schafhürde“ verweigert hätten: König Herodes und die religiösen Führer des Volkes. Als sie von seiner Geburt hörten, waren sie bestürzt. Und Herodes versuchte sogleich, den König der Juden umzubringen. Aber der Türhüter – nämlich Gott, der Heilige Geist – wachte darüber. Er sorgte dafür, dass Jesus einen vorbereiteten Eingang bei seinen Schafen vorfand und von den wahren Gläubigen willkommen geheißen wurde (vgl. zum Beispiel Lukas 2:25-38).
Dann geschah etwas, was niemand vorhergesehen hatte: Der Hirte trat in den Hof ein, aber nicht um wiederherzustellen oder zu verbessern, sondern um Einzelne aus der Masse herauszurufen – seine eigenen Schafe – und sie zu etwas Neuem hinzuführen. Er rief seine eigenen Schafe „mit Namen“, das heißt, Er hat zu jedem seiner Schafe eine persönliche Beziehung.
Wenn wir den Spuren des Herrn in diesem Evangelium folgen, sind wir beeindruckt, wie Er seinen Auftrag erfüllt hat. Ob in Bethanien oder in Galiläa, Samaria oder Judäa: Überall erreicht die Stimme des Hirten die Ohren der Schafe. Einer nach dem anderen wird beim Namen gerufen: Andreas und Simon, Philippus, Nathanael und Nikodemus. Sie alle werden von dem Hirten angezogen.
In welcher Beziehung stehen Sie zu diesem „großen Hirten“?
Ein interessanter und m. E. guter Kommentar zur 10:3, auch wenn mit Einschränkung.
Wie schon dazu eingeräumt wurde, wird als der möglicher "Türhüter" der Heilige Geist angesehen. Aber dass dieser "Gott" war, das kann ich aus Johannes-Ev. oder anderen Stellen der Bibel nicht direkt und klar herauslesen. Da wird m. E. was hineininterpretiert, was im Bibeltext nicht klar drinnen steht.
Ein anderer Gedanke wäre der, dass einst in AT-Zeit, hat JEHOVA mit der Gemeinschaft der Juden gehandelt, sozusagen mit der jüdischen Organisation.
Doch was einst galt, muss doch nicht auch noch heute gelten. Heute handelt JESUS mit dem Einzelnen (welchen Er direkt beim Namen ruft), ob Jude oder kein Jude.
Daher möchte ich hier nochmals den Abschnitt davon wiederholen:
Zitat
Dann geschah etwas, was niemand vorhergesehen hatte: Der Hirte trat in den Hof ein, aber nicht um wiederherzustellen oder zu verbessern, sondern um Einzelne aus der Masse herauszurufen – seine eigenen Schafe –
Eben! Jetzt ging es dem Hirten nicht mehr um diese Organisation der Juden, welche sich beim ersten Kommen des HERRN zu Ihn nicht um- u. bekehren wollte, sondern um daraus im Sinn des neuen Bunds einzelne GLÄUBIGE herauszuholen. Also nicht das Alte zu erneuern, sondern Neues zu bilden und zusammen zu bringen (Joh 10:16; Eph 4:4-6). Das wird nach meiner Überzeugung das neue (geistliche) Israel bilden, welches dann als ganzes gerettet wird. (Röm 11:26)
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Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht."
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Zitat von Jurek im Beitrag #142
V.28,29 = Allversöhner meinen, dass wenn NIEMAND kann die Schafe aus der Hand des SOHNES/VATERS rauben, dann ist man für immer gerettet und einem kann unter dem Motto: „Einmal gerettet für immer gerettet“ nie mehr was passieren.
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Hallo Jurek,
nur kurz zur Information. Nachweisen kann ich es nicht, aber ich bezweifle dass Marthas und Lazarus Schwester Maria die Prostituierte war. Es gab zu der Zeit Jesu einen Haufen Marias und die in der Bibel erwähnten sind auch unterschiedliche.
LG,
Isai
So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)
Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)
Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)
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Danke Isai, dass du wenigstens meinen Kommentar zu dem neu erstellten Abschnitt gelesen hast.
Ich wäre auch an dem Kommentar von Michel (wie auch anderen) dazu interessiert, wie sie diese Verse verstehen. Erst die Gemeinschaft macht hier Sinn in der zentraler Absicht des Forums.
Zitat von Isai
Nachweisen kann ich es nicht, aber ich bezweifle dass Marthas und Lazarus Schwester Maria die Prostituierte war. Es gab zu der Zeit Jesu einen Haufen Marias und die in der Bibel erwähnten sind auch unterschiedliche.
Mich würde interessieren, ob es überhaupt einen Anhaltspunkt dazu gebe, dass die Maria aus 11:2 (siehe dazu von mir angeführte Parallelstellen), nicht die Sünderin Maria aus den allen Evangelien wäre, welche davon berichten.
Und ich nehme es an, dass sie auch unmoralisch handelte und daher als solche Sünderin bekannt war … Unter "Prostituierte" könnte man meinen, dass das ihr "Beruf" war, welchen sie immer nachging und davon lebte... (?)
Dennoch gibt es so manche ex-Prostituierte wie die Rahab, welche auch im Stammbaum JESU enthalten ist.
Und was will uns das wohl im Spiegel des Kapitels 11 sagen?
Für sachliche Korrekturen bin ich immer sehr dankbar!
Gruß
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Die Fußwaschung war im Orient absolut gebräuchlich. Der gleiche Vorgang kann daher von unterschiedlichen Marias ausgeführt worden sein, zumal die Begebenheiten tatsächlich Unterschiede aufzeigen.
Die Vereinnahmung der Maria, der Schwester von Lazarus, als die 'Sünderin' geschieht nach meiner Auffassung willkürlich und spekulativ, da das gemeinsame Merkmal der Fußwaschung keine Seltenheit, sondern übliche Praxis war.
Fußwaschung durch einen Dritten, geschah meist von Personen mit niedrigerer sozialer Stellung (wie sie Frauen inne hatten) oder aus einem besonderen Freundschaftsverhältnis heraus.
Jesus selbst wusch seinen Jüngern die Füße. Diese Begebenheit wird demnächst ja noch besprochen werden.
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Nun ja, so alltäglich war das auch wieder nicht.
Denn eine Fußwaschung war zwar alltäglich, aber nicht mit Trennen und Haaren und Küssen...
Und WER konnte sich das leisten "alltäglich" ein Salböl (in Alabasterfläschchen) im Wert des ganzen Jahreslohnes (!) auszuschütten!? ...
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Entschuldigung, das war zu schnell nebenbei „abgefertigte“ Antwort, wegen anderer zwei großer und wichtiger bis sehr wichtiger Aufgaben die ich hatte, welche ich erst jetzt beendet habe.
„Trennen“ heißt eben eine Trennung von…
Aber was ich meinte, sind „Tränen“! = (Luk 7:38)
Sie benutzte eben kein Wasser, wie es damals eben so ÜBLICH war ...
Danke für die Korrektur!
Gute Nacht!
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ü b r i g e n s …
übrigens, auch wenn ich mich vor lauter Gedanken zwischendurch mal mit „Trennen“ statt „Tränen“ verschrieben habe (da ich eigentl. weiß wie man dieses Wort schreibt), spielt das Wort „Trennen/Trennung“ hier in der Geschichte mit der Sünderin Maria aus Joh 11 m. E. doch eine große Bedeutung. Weil man dabei was sehr entscheidendes lernen kann und sollte.
JETZT aber möchte ich hier in der Geschichte nicht vorgreifen. Das kommt noch…
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Ok, Tränen und Füsseküssen war sicher nicht alltäglich und auch mehr eine Angelegenheit für emotionale Frauen.
Salben war allerdings nicht ungewöhnlich, zwar nicht mit allzu kostbarem Öl, eher mit dem allgemein üblichen Olivenöl mit Zusätzen ätherischer Öle, dennoch, besonders bei Gastmählern ein üblicher Brauch.
Jedenfalls kann man nach meinen Dafürhalten die Unterschiede in beiden Begebenheiten deutlich erkennen, sodass klar werden könnte das Maria die Sünderin und Maria die Schwester unterschiedliche Personen waren.
Die Kirche hat die dann später zusammengemixt zu Maria Magdalena.
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