RE: Datierung

#16 von Schrat , 03.06.2015 08:35

Lieber Topas,

vielen Dank für Deine Klarstellung! Ich bin zwar auch auf dem Gebiet interessierter Laie, aber nicht so bewandert wie Du!

Nicht alle Fossilienfunde müssen mit der Sintflut zusammenhängen. Die nicht mit der Sintflut zusammenhängen, ordne ich und andere Kreationisten - wie Dr. Scheven - Nachsintflutereignissen zu.

Ich habe vor langer Zeit mal ein Buch erworben "Ehe die Sintflut kam", dort werden viele Zeugnisse über zusammengeschwemmte Tierknochen aufgeführt und entgegen dem Titel wird dort versucht die Beweisführung anzutreten, daß es keine weltweite Flut gab. Aber je mehr ich das dort gelesen habe, um so mehr bin ich davon überzeugt, daß das nicht alles lokale Ereignisse waren, sondern größtenteils der Sintflut zuzuordnen ist, direkt oder indirekt. Einiges mag auch durch katastrophische Nachsintflutereignisse verursacht sein.

ich denke da z.B. an die Funde von Knochen an Pechquellen, wo Säugetiere, sowohl Opfer- als auch Raubtiere auf tragische Weise in eine "Falle" tappten. Vielleicht sind diese Ereignisse aber ausnahmsweise vorsintflutlich, denn nach dem Süßndenfall war auch damals schon die Welt nicht mehr ganz in Ordnung. Und Pech und somit Pechquellen hat es schon vor der Sintflut gegeben, weil Noah ja die Arche mit Erdpech abdichtete.

Ich möchte nochmal auf die geologische Einordnung, die mit der Schöpfungsvorstellung gemäß Genesis harmoniert hinweisen. Dort auch eine Zuordnung zu den "Zeitaltern", die natürlich längst nicht diesen zeitlichen Umfang hatten, als man heute in der Geologie und Evolution behauptet.

http://way2god.de/panorama/

Daraus wird auch deutlich, warum gewisse Fossilien erst in einer gwissen Abfolge in Erscheinung traten. Z.B. menschliche Fossilien oder Säugetierfossilien i.d.R. nicht zusammen mit Saurierfossilien auftraten, weil Säugetiere und Menschen sich im Gegensatz zu Saurieren noch nicht so über die Erde verbreitet hatten. Ich kann mir vorstellen, daß gewisse schwimmfähige Sauriere auch ohne Arche überlebt haben und deshalb schon kurz nach der Sintflut als Fossilien in Erscheinung traten. Aber das ist meine Spekulation, die auch falsch sein kann. Oder aber es hat andere Gründe, warum die Sauriere nach der Sintflut sich schneller verbreitet haben, vielleicht, weil ihr Lebensraum ihnen überall schon die notwendie Ernährungsgrundlage bot und die Ernährungsgrundlage für Säugetiere und Menschen erst so nach und nach wieder neu aufgebaut wurde und dementsprechend sich diese dann langsamer über di ganze Erde verbreiteten.


Gruß
vom Schrat


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
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RE: Datierung

#17 von Jurek , 04.06.2015 13:49

Hallo Topas, hallo Schrat,

o.k., ich habe da was falsch verstanden… Dennoch zum Thema selbst wollte ich in diesem Fall dann mal allgemein erwähnen, dass das Alter der Erdschichten schon unterschiedlicher ist als wie das die Kurzzeitkreationisten glauben. Das Alter kann man durch Vergleiche, Messungen und den vorhandenen logisch drauf folgenden Fossilienarten entsprechend bestimmen… Hierbei geht es nicht darum, dass überall perfekt alles eingeordnet ist (durch Naturkatastrophen), aber sehr wohl darum, dass die Anordnung im Bild als solches einheitlich ist. Du findest keine menschliche Knochen in Kambrium und keine Anomalocaris und wie die alle heißen oben bei den späteren Lebewesen... Bleiben wir also mal doch bei den Fakten, die doch entscheidend für die DATIERUNG sind.
Erde (geschweige auch das ganze Universum) mit 6000 Jahren zu datieren, entbehrt jeder vernünftigen wissenschaftlichen Grundlage. Da von Voreingenommenheit zu schreiben, entbehrt m. W. jeder vernünftiger Grundlage für wirklich Wahrheitsinteressierte, die nicht voreingenommen nur was zu stützen suchen.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Datierung

#18 von Topas ( gelöscht ) , 04.06.2015 14:35

Jurek,

die Deutung von Fakten ist theorieabhängig. Erkundige dich darüber bei jemanden dem du vertraust.
Der Verdienst unter anderem des Lehrbuchs von Junker und Scherer, aber auch vielen anderen christlichen Wissenschaftlern, liegt ja gerade darin, die einseitige theoriegeleitete Ansicht einer Evolution, neuen Deutungen zuzuführen. Nur wer die Evolution für erwiesen hält und gegenüber anderen Erklärungen Scheuklappen anlegt, kann nicht überblicken, dass viele Befunde einer schöpfungstheoretischen Erklärung zugänglich sind und ebenfalls einen Sinn ergeben.


Topas
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RE: Datierung

#19 von Topas ( gelöscht ) , 04.06.2015 14:55

Nachtrag, um deinem Standardargument vorzubeugen, man könne ja .....


Alles was ich bisher dazu schrieb scheint bei dir nicht anzukommen. Hier noch mal die Kurzversion:

Stratigraphie der Gesteine: Datierung nur relativ zueinander möglich. Keine absolute Datierung und keine Aussage über eine Zeitdauer möglich! Kannst du übrigens in jedem wissenschaftlichen Werk über Stratigraphie oder Paläontologie nachlesen.

Fossilfunde: Einordnung der Fossilien nach einer postulierten Abstammung! Erst hier setzen die Entwicklungszeiträume an und zwar gemäß einer evolutionären Theorie. Entwicklung selber kann nicht aufgezeigt werden, sie ist unabdingbare Voraussetzung dieser Theorie!

Absolute Datierung durch Isotope: Grundbedingung war und ist die Übereinstimmung mit klassisch festgelegten Zeitdauern gemäß evolutionärer Vorstellungen. Diese Methoden wurden gefittet, um diese Übereinstimmung zu erzeugen und zu belegen. Über grundsätzliche Problematiken habe ich geschrieben, dies aber abgebrochen, weil bei dir die Voraussetzungen für ein Verständnis fehlen.

Topas

RE: Datierung

#20 von Jurek , 04.06.2015 15:01

Hallo Topas,

ich stimme dir zu, dass die Deutungen oft theorieabhängig sind. Das ist soweit klar.
Aber wenn du damit meinen solltest, dass die Geologen, Paläontologen und wie die alle heißen, quasi 0 Ahnung von richtiger Datierung in allgemeinen und in meisten Fällen von Erdschichten und zumindest grober Einschätzung der Fossilien haben, was davon älter und was jünger sein kann, dann müsste man die ganzen Wissenschaften abschaffen, weil die fressen nur Steuergelder aber bringen absolut nichts! =?

Zitat
Nur wer die Evolution für erwiesen hält und gegenüber anderen Erklärungen Scheuklappen anlegt, kann nicht überblicken, dass viele Befunde einer schöpfungstheoretischen Erklärung zugänglich sind und ebenfalls einen Sinn ergeben.


Gibt es dazu nicht auch einen umgekehrten Fall, dass wer schon seitens der Schöpfungslehre so in seiner Vorstellung voreingenommen ist, dass er alles Mögliche und Unmögliche deutet und hervorhebt oder mies macht, was nicht in seine Vorstellung reinpasst, wie eben auch das ALTER der Erdschichten und anderer kosmologischen Zusammenhänge?
(Nur ne Frage!).

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: Datierung

#21 von Jurek , 04.06.2015 15:12

Hallo nochmals Topas,

zu deinem zweiten Posting an mich:

Zitat
Stratigraphie der Gesteine: Datierung nur relativ zueinander möglich. Keine absolute Datierung und keine Aussage über eine Zeitdauer möglich! Kannst du übrigens in jedem wissenschaftlichen Werk über Stratigraphie oder Paläontologie nachlesen.


Falls schon vergessen wurde, ich habe hier nie welche genauen oder absoluten Zeitangaben befürwortet! Die gibt es nicht. Und darum ist mir auch nie gagangen.

Zitat
Fossilfunde: Einordnung der Fossilien nach einer postulierten Abstammung! Erst hier setzen die Entwicklungszeiträume an und zwar gemäß einer evolutionären Theorie. Entwicklung selber kann nicht aufgezeigt werden, sie ist unabdingbare Voraussetzung dieser Theorie!


Erstmal ist hier nicht das richtige Thema dafür, da es mir in den Zusammenhängen um die Zeiträume und Datierung geht.
Dann ist es so, dass (das alte Lied mit meiner gleicher oder zumindest ähnlicher Anschauung mit Prof. S. Scherer), dass ich sehr wohl die beobachtbare Ergebnisse der Stratigrafie sehe, aber ich behaupte damit nicht, dass aus Einzeller über langer Entwicklung der Mensch wurde.

Zitat
Absolute Datierung durch Isotope: Grundbedingung war und ist die Übereinstimmung mit klassisch festgelegten Zeitdauern gemäß evolutionärer Vorstellungen. Diese Methoden wurden gefittet, um diese Übereinstimmung zu erzeugen und zu belegen. Über grundsätzliche Problematiken habe ich geschrieben, dies aber abgebrochen, weil bei dir die Voraussetzungen für ein Verständnis fehlen.


Habe ich mich wirklich darauf mit dir unterhalten?
Ich dagegen meinte, dass zur Altersbestimmung nicht bloß eine Isotopen-Datierung ausreicht.
Genauso wie man heute nicht bloß eine Messung mit 14C-Methode macht…

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Datierung

#22 von Topas ( gelöscht ) , 04.06.2015 15:30

Jurek,

ein berechtiger Gedanke und Einwand von dir. Im Grunde genommen eine Bewußtseinsfrage und die Ausführungen dazu wären kompliziert. Vielleicht beschreibe ich es mal so, dass außerhalb der eigenen Vernunft keine andere Vernunft anerkannt werden kann, weil diese als irrig oder nicht existent empfunden wird. Dies bedingt ein grundsätzliches Bewußtseinsverhalten der Ab-und Ausgrenzung. Gerade im Bereich der Wissenschaft, die auf kontextabhängige Logikmodelle setzt, ist ein quasi Heraustreten und damit eine Objektivierung nur schwer möglich. Dies betrifft selbstverständlich auch andere Denk-und Erfahrungsmodelle, wie den Glauben. Dennoch zeigt sich auffallend im Bereich der Wissenschaft eine starke Tendenz zu begrifflich-theoretischen Darstellungen, die für sich beanspruchen eine Wirklichkeit zu repräsentieren, die Realitäten schaffen und allumfassend erklären soll. Das ist für Menschen sehr anziehend und trotz manch komplizierter wissenschaftlicher Zusammenhänge, eine einfache, die einfachste Lösung, die innerlogisch stimmig ist und Kongruenz erzeugt.
Von linearen und materialistischen Denkmustern werden Menschen angezogen, weil sie Weltbilder erzeugt, die einfach sind und vom Gefühl hingenommen werden können. Wie ich immer sage, der Mensch hat nicht nur die Freiheit auch das Falsche zu glauben, er hat eine unheimliche Tendenz dazu, weil dies seiner Bewußtseinsstruktur entspricht.
Nun gut, kurze Rede, kurzer Sinn, Erklärungsmodelle können innerlogisch richtig sein und trotzdem falsch. Bewegt und denkt man nur innerhalb dieses Theoriengebäudes fällt einem dies nicht mal auf, es enspricht dem zugrundeliegendem Weltbild und somit erscheinen die Beweise schlüssig und folgerichtig. Ein fataler Irrtum was die Evolutionstheorie (und ebenfalls andere) angeht, was nicht so schlimm wäre, wenn nicht durch eine Akzeptanz ein katastrophales Mißtrauen gegen eine Schöpfung erzeugt würde und damit gegen den biblischen Bericht, wie er uns in der Genesis überliefert wurde. Menschen finden nicht zum Glauben, weil die Bibel schon am Anfang nur eine Geschichte, ein Mythos darstellt, der keine Tatsache darstellt, weil die 'Wissenschaft' etwas anderes 'bewiesen' hat.


Topas
zuletzt bearbeitet 04.06.2015 15:32 | Top

RE: Datierung

#23 von Topas ( gelöscht ) , 04.06.2015 15:57

Zitat von Jurek im Beitrag #21
Hallo nochmals Topas,

zu deinem zweiten Posting an mich:

Zitat
Stratigraphie der Gesteine: Datierung nur relativ zueinander möglich. Keine absolute Datierung und keine Aussage über eine Zeitdauer möglich! Kannst du übrigens in jedem wissenschaftlichen Werk über Stratigraphie oder Paläontologie nachlesen.

Falls schon vergessen wurde, ich habe hier nie welche genauen oder absoluten Zeitangaben befürwortet! Die gibt es nicht. Und darum ist mir auch nie gagangen.



Jurek,

meine Aussage zur Stratigraphie existiert unabhängig davon was du befürwortest. Relative Zeiträume können lang oder kurz sein. Du vertrittst lange Zeiträume!

Zitat von Jurek im Beitrag #21


Zitat
Fossilfunde: Einordnung der Fossilien nach einer postulierten Abstammung! Erst hier setzen die Entwicklungszeiträume an und zwar gemäß einer evolutionären Theorie. Entwicklung selber kann nicht aufgezeigt werden, sie ist unabdingbare Voraussetzung dieser Theorie!

Erstmal ist hier nicht das richtige Thema dafür, da es mir in den Zusammenhängen um die Zeiträume und Datierung geht.
Dann ist es so, dass (das alte Lied mit meiner gleicher oder zumindest ähnlicher Anschauung mit Prof. S. Scherer), dass ich sehr wohl die beobachtbare Ergebnisse der Stratigrafie sehe, aber ich behaupte damit nicht, dass aus Einzeller über langer Entwicklung der Mensch wurde.



Datierung, Zeiträume und Fossilien sind untrennbar in diesem Zusammenhang verbunden. Aus einem Einzeller wurde aber eine 'Molluske' oder wie verstehe ich deine Ausführungen von Fossilfunden in niedrigeren und höheren Schichten? Weißt du eigentlich selber was du glaubst? Evolutionisten sehen beispielsweise in der Homologie ein Beweis für Abstammung (grob gesagt). Junker zeigt in seinem Buch 'Ähnlichkeiten, Rudimente und Atavismen', dass dies eine eingeengte und theorieabhängige Sichtweise darstellt, die weder neutral noch objektiv haltbar ist. Genauso verhält es sich mit den 'beobachtbaren Ergebnissen der Stratigraphie', was du siehst und nur sehen willst, ist eine Deutungsart dieses Befundes.

Zitat von Jurek im Beitrag #21

Zitat
Absolute Datierung durch Isotope: Grundbedingung war und ist die Übereinstimmung mit klassisch festgelegten Zeitdauern gemäß evolutionärer Vorstellungen. Diese Methoden wurden gefittet, um diese Übereinstimmung zu erzeugen und zu belegen. Über grundsätzliche Problematiken habe ich geschrieben, dies aber abgebrochen, weil bei dir die Voraussetzungen für ein Verständnis fehlen.

Habe ich mich wirklich darauf mit dir unterhalten?
Ich dagegen meinte, dass zur Altersbestimmung nicht bloß eine Isotopen-Datierung ausreicht.
Genauso wie man heute nicht bloß eine Messung mit 14C-Methode macht…

Gruß



Laß das mal keinen lesen, die Isotopen-Datierung ist die Heilige Kuh der Evolutionsforscher. Aber was ist denn noch für eine Alterbestimmung nach deiner Meinung nötig?

Das Problem ist, dass es keine voneinander unabhängien Messmethoden gibt. Früher hat man beispielsweise mal eine Baumringchronologie als Referenz für die C-14 Messung herangezogen. Heute übernimmt dies ein künstlicher Standard-Isotopen-Präparat, dem eben als zuverlässig vertraut wird. Warvenchronologie? Nützt nur was in Zusammenhang mit Isotopenmessungen. Generell zeigt sich, dass diese Messmethoden sich gegenseitig stützen sollen, von Unabhängigkeit keine Spur.

Topas

RE: Datierung

#24 von Jurek , 05.06.2015 06:41

Hallo Topas,

Zitat
Relative Zeiträume können lang oder kurz sein. Du vertrittst lange Zeiträume!


In welchem Zusammenhang und wie lang?
(Relative Zeiträume sind natürlich relativ von der Zeit her ).

Zitat
Datierung, Zeiträume und Fossilien sind untrennbar in diesem Zusammenhang verbunden. Aus einem Einzeller wurde aber eine 'Molluske' oder wie verstehe ich deine Ausführungen von Fossilfunden in niedrigeren und höheren Schichten?


Von WURDE habe ich doch nirgendwo was geschrieben, oder?
Bitte nicht in meine Aussage mehr eingeben als ich es gemacht habe.

Zitat
Weißt du eigentlich selber was du glaubst?


Ja.
Du weißt das aber offensichtlich nicht was ich glaube, auch wenn ich dir im Grunde zig Mal schon geschrieben habe, dass meine Anschauungen gleichen denen von Prof. Scherer.

Zitat
… Genauso verhält es sich mit den 'beobachtbaren Ergebnissen der Stratigraphie', was du siehst und nur sehen willst, ist eine Deutungsart dieses Befundes.


Die Themen überschneiden sich zum Thema „Evolution und Schöpfung“, was HIER eigentlich nicht mein Thema ist. Mir geht es darum, dass außer sonstigen Zeitmessungen, auch die Geologische Bestimmungen und Paläontologische Aufteilungen in den Sedimenten auch von gewisser zeitlicher Bedeutung sind.
Wenn das nicht von Bedeutung wäre, müsste man überall durchmischte Fossilien finden. Die gibt es in dem hier von mir gemeinten Sinn in Natura (ohne äußere Einflüsse wie Erdbeben, plattektonische Verschiebungen etc.) eben nicht. Damit hat das in gewisser Weise (als Andeutung) auch was mit der ZEITANGABE was zutun… Das hatte ich gemeint, dass auch das wäre als einer der Indikatoren für relative Altersbestimmung auch von Bedeutung. Ich habe nicht (nirgendwo) gemeint: NÖTIG um Altesbestimmung vorzunehmen. Damit kann man das nicht. Aber das ist ein kleiner aber bedeutender Unterschied zu dem, was ich meinte.

Zitat
Das Problem ist, dass es keine voneinander unabhängien Messmethoden gibt. Früher hat man beispielsweise mal eine Baumringchronologie als Referenz für die C-14 Messung herangezogen. Heute übernimmt dies ein künstlicher Standard-Isotopen-Präparat, dem eben als zuverlässig vertraut wird. Warvenchronologie? Nützt nur was in Zusammenhang mit Isotopenmessungen. Generell zeigt sich, dass diese Messmethoden sich gegenseitig stützen sollen, von Unabhängigkeit keine Spur.


Meine Meinung nach: ausreichend, um zu unterscheiden, ob das Material nur 6000 Jahre alt ist oder doch älter …

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Datierung

#25 von Topas ( gelöscht ) , 05.06.2015 10:02

Zitat von Jurek im Beitrag #24
Hallo Topas,

Zitat
Relative Zeiträume können lang oder kurz sein. Du vertrittst lange Zeiträume!

In welchem Zusammenhang und wie lang?
(Relative Zeiträume sind natürlich relativ von der Zeit her ).




Hallo Jurek,

in welchem Zusammenhang fragst du? Worüber unterhalten wir uns wohl? Was meinst du?
Konkrete Antworten scheinst du zu scheuen wie der Teufel das Weihwasser.

Wie lange hat Gott deiner Meinung nach für die Schöpfung gebraucht? Ist es dir möglich darauf eine ungefähre Antwort zu geben, ohne auf Scherer zu verweisen?


Zitat von Jurek im Beitrag #24


Zitat
Datierung, Zeiträume und Fossilien sind untrennbar in diesem Zusammenhang verbunden. Aus einem Einzeller wurde aber eine 'Molluske' oder wie verstehe ich deine Ausführungen von Fossilfunden in niedrigeren und höheren Schichten?

Von WURDE habe ich doch nirgendwo was geschrieben, oder?
Bitte nicht in meine Aussage mehr eingeben als ich es gemacht habe.



Zeigt für dich der Fossilbericht eine Abstammungslinie? Falls ja, wo sehen wir das Wirken Gottes und worin besteht es? Falls nein, was stellt für dich der Fossilbericht dar, was siehst du darin?
Kannst du das bitte so konkret wie möglich beantworten! Wenn nicht hier, dann vielleicht in dem Evolutionsthread.

Zitat von Jurek im Beitrag #24


Zitat
Weißt du eigentlich selber was du glaubst?

Ja.
Du weißt das aber offensichtlich nicht was ich glaube, auch wenn ich dir im Grunde zig Mal schon geschrieben habe, dass meine Anschauungen gleichen denen von Prof. Scherer.



Nach allem was ich bisher gelesen habe, existieren nur verschwommene Vorstellungen und die permanenten Hinweise auf Scherer. Dann schreib doch mal was Scherer glaubt, ich bin gespannt, ob das wesentliche Fragen beantwortet. Ich denke aber, das du das gar nicht kannst, weil konkrete Schöpfungsvorstellungen, wie Gott denn gewirkt hat und auf welche Weise, gar nicht das Thema Scherers sind. Diesem Problem bist du stets und immer ausgewichen. Wahrscheinlich, um nicht bei einem evolutivem Gedankengut erwischt zu werden.

Zitat von Jurek im Beitrag #24


Zitat
… Genauso verhält es sich mit den 'beobachtbaren Ergebnissen der Stratigraphie', was du siehst und nur sehen willst, ist eine Deutungsart dieses Befundes.

Die Themen überschneiden sich zum Thema „Evolution und Schöpfung“, was HIER eigentlich nicht mein Thema ist. Mir geht es darum, dass außer sonstigen Zeitmessungen, auch die Geologische Bestimmungen und Paläontologische Aufteilungen in den Sedimenten auch von gewisser zeitlicher Bedeutung sind.



Keine Ahnung was du meinst. Meinst du vielleicht dadurch, dass man etwas in ein Schema bringt, sei eine zeitliche Aussage möglich?

Zitat von Jurek im Beitrag #24

Wenn das nicht von Bedeutung wäre, müsste man überall durchmischte Fossilien finden. Die gibt es in dem hier von mir gemeinten Sinn in Natura (ohne äußere Einflüsse wie Erdbeben, plattektonische Verschiebungen etc.) eben nicht. Damit hat das in gewisser Weise (als Andeutung) auch was mit der ZEITANGABE was zutun… Das hatte ich gemeint, dass auch das wäre als einer der Indikatoren für relative Altersbestimmung auch von Bedeutung. Ich habe nicht (nirgendwo) gemeint: NÖTIG um Altesbestimmung vorzunehmen. Damit kann man das nicht. Aber das ist ein kleiner aber bedeutender Unterschied zu dem, was ich meinte.


Was wir haben ist das Stratigraphische Grundgesetz und die Walthersche Fasziesregel. Damit haben können wir die Attribute älter, jünger und zeitgleich vergeben. Das ist zwar eine chronologische Reihenfolge, aber deine Aufgabe wäre es nun, diese mit absoluten Zeitmarken zu versehen. Eine unlösbare Aufgabe, die den früheren Wissenschaftlern viel Kopfzerbrechen bereitet hat, bis man eine Theorie ersann, eine relative Chronologie mit Zeitmarken zu versehen. Um welche Theorie es sich handelt kannst du dir wohl denken? Das diese auch falsch sein kann, sollte dir zu denken geben.

Zitat von Jurek im Beitrag #24


Zitat
Das Problem ist, dass es keine voneinander unabhängien Messmethoden gibt. Früher hat man beispielsweise mal eine Baumringchronologie als Referenz für die C-14 Messung herangezogen. Heute übernimmt dies ein künstlicher Standard-Isotopen-Präparat, dem eben als zuverlässig vertraut wird. Warvenchronologie? Nützt nur was in Zusammenhang mit Isotopenmessungen. Generell zeigt sich, dass diese Messmethoden sich gegenseitig stützen sollen, von Unabhängigkeit keine Spur.

Meine Meinung nach: ausreichend, um zu unterscheiden, ob das Material nur 6000 Jahre alt ist oder doch älter …

Gruß



*Lacht*, Jurek, bitte bring mich nicht zum Lachen. Dann mal raus mit deinen Datierungskenntnissen und wie man das Alter des 'Materials' feststellt, ohne auf spezifische Theorien zurückzugreifen.
Die Problematik der unabhängigen Beweisführung scheint dir entgangen zu sein.

Ich hatte mal das schöne Beispiel mit der Speisung der 5000 angeführt. Wie alt waren die Fische, die Jesus 'vermehrte'? Waren sie ausgewachsen, obwohl sie doch erst seit Sekunden existierten? Hatten sie ein scheinbares Alter? Machst du dir wegen sowas mal Gedanken?


Topas
zuletzt bearbeitet 05.06.2015 10:06 | Top

Ihrem Wunsche gemäß

#26 von Schrat , 05.06.2015 12:47

Lieber Topas, lieber Jurek,

bei dieser Problematik, daß Jurek beharrlich auf seinem Standpunkt bleibt, ohne es wirklich belegen zu können, erinnert mich an Petrus, der hinsichtlich der Sintflut sagte: "....ihrem Wunsche gemäß entgeht ihnen die Tatsache, daß......"

Ich frage mich, was an der Evolutionstzheorie so wünschenswert ist., daß man ständig die Augen vor den Fakten schließt, bzw. Annahmen, Phantasie und theorertische Gebilde unter "Fakten" einordnet.

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum jemand es nicht wünscht:

1) man müßte liebgewonnene Vorstellungen, an die man sich gewöhnt hat aufgeben,
2) man würde gesellschaftlich ins Abseits geraten und als dumm und ungebildet dastehen
3) man wäre dem Schöpfer verantwortluich für sein Tun.

Letzteres will ich mal beim Jurek ausschließen. Ich kenne ihn und sein Leben ja nicht persönlich und das wäre dann eine unschöne Unterstellung. Aber er könnte Menschen folgen, bei denen Punkt 3 zutrifft und die deshalb mit Beharrlichkeit versuchen, dieses falsche Weltbild aufzubauen und zu stützen.

Gruß
vom Schrat


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RE: Ihrem Wunsche gemäß

#27 von Jurek , 06.06.2015 07:01

@Schrat, es gibt Wichtigeres als das hier…


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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Zeitangaben

#28 von Jurek , 06.06.2015 07:02

Hallo Topas,

Zitat
in welchem Zusammenhang fragst du? Worüber unterhalten wir uns wohl? Was meinst du?
Konkrete Antworten scheinst du zu scheuen wie der Teufel das Weihwasser.


Wenn du schon meinst, dass ich lange Zeiträume vertrete, dann wollte ich eben von dir wissen, welche Vorstellung du davon hast, welche lange Zeiträume ich vertrete und warum. Was meinst du?
Du meintest auch lange Zeit, dass ich die Evolution vertrete…
Also was meinst DU über meine Vorstellungen in dem Zusammenhang mit der Zeitangabe? Was ist falsch, und was ist richtig?

Zitat
Wie lange hat Gott deiner Meinung nach für die Schöpfung gebraucht? Ist es dir möglich darauf eine ungefähre Antwort zu geben, ohne auf Scherer zu verweisen?


Tut Scherer deiner Meinung nach was Falsches dazu sagen oder auch schreiben?
Und woher soll ich das bitterschön wissen, wie lange (auch ungefähr) hat GOTT für die Schöpfungstage gebraucht? War ich dabei? Aber ganz bestimmt viel länger als in heutigen buchstäblich ~50 Stunden!
Oder steht wirklich eine buchstäblich konkrete Aussage in der Bibel dazu? Nach meinem persönlichen Verständnis der Bibel = nicht. Denn wozu sollte das auch wichtig sein? Ist Bibel ein wissenschaftliches Buch und wir müssen das alles genau bis zu Stunde wissen?
Die konkrete Antwort darauf scheinst du scheuen (wie du es ausdrückst) wie der Teufel das Weihwasser.

Zitat
Zeigt für dich der Fossilbericht eine Abstammungslinie? Falls ja, wo sehen wir das Wirken Gottes und worin besteht es? Falls nein, was stellt für dich der Fossilbericht dar, was siehst du darin?
Kannst du das bitte so konkret wie möglich beantworten! Wenn nicht hier, dann vielleicht in dem Evolutionsthread.


Richtig, nicht hier! Stelle dort deine Frage/n, und nicht hier. Hier geht es um Zeiträume.

Zitat
Keine Ahnung was du meinst. Meinst du vielleicht dadurch, dass man etwas in ein Schema bringt, sei eine zeitliche Aussage möglich?


Neben Datierungsmessungen gibt es m. W. verschiedene Indikatoren bzw. Hinweise dafür, wie man die Zeiten einteilt. Einer davon ist auch die Aufteilung der Fossilien in verschiedenen Sedimenten der Erde.
Beim durcheinander vorkommenden Auftreten von verschiedenen Fossilien kann man davon ausgehen, dass die sich in relativ kurzer Zeit innerhalb gleicher oder naheliegender Schichten abgelagert hatten.
Wenn man eine geschichtliche Chronologie der zeitlich unterschiedlicher Schichten erkennen kann, und dort typisches (nach bestimmten Muster geordnetes) Auftreten von nur bestimmten Fossilienfunden sieht, dann kann man davon ausgehen, dass die Zeit dafür viel länger war.

Zitat
Was wir haben ist das Stratigraphische Grundgesetz und die Walthersche Fasziesregel. Damit haben können wir die Attribute älter, jünger und zeitgleich vergeben. Das ist zwar eine chronologische Reihenfolge, aber deine Aufgabe wäre es nun, diese mit absoluten Zeitmarken zu versehen.


Du hast grundlegend das missverstanden, um was es mir gegangen ist.
Es gibt keine ABSOLUTE chronologische Zeitangaben in besonders so langen Zeiträumen! Es geht schon (wie du schreibst) mir im Prinzip darum: älter, jünger, zeitgleich.
Die „so und so Jahrmillionen“ mögen oft auch Fiktion sein, aber die 6000 Jahre des Universums erst recht.
Einfach darauf rumzureiten, dass etliches in weltlichen Zeitangaben auch falsch sein kann (und ist), macht es aus diesen 6000 Jahren das nicht richtiger.

Zitat
*Lacht*, Jurek, bitte bring mich nicht zum Lachen.


Wieso nicht? Lachen ist gesund und erleichtert den Tag! Und ich wünsche dir nur das Beste!

Zitat
Dann mal raus mit deinen Datierungskenntnissen und wie man das Alter des 'Materials' feststellt, ohne auf spezifische Theorien zurückzugreifen.


Datierungen haben auch mit Vergleichen und Erfahrungen was zu tun. In sehr langen Zeiträumen gibt es keine perfekten oder genau berechenbaren Zeitangaben.
Dennoch kann man eben das einschätzen, in welchem Zeitraum was war.
Aber abermals nochmals überspitzt formuliert: Nur weil man die langen Zeitperioden nicht bis in „wenige Jahre“ genau eingrenzen kann und durchaus auch Fehler macht, macht das aus so einem krassen Unterschied die genauen 6000 Jahre (bis 1975? Laut der WTG) nicht um ein bisschen wahrer. Darum geht es mir, und nicht sich um welche genauen Zeiträume zu streiten.

Zitat
Die Problematik der unabhängigen Beweisführung scheint dir entgangen zu sein.


Wie meinen?
Dass unabhängige Labore die Zeitangaben von einer Probe unabhängig voneinander prüfen, erhört die Zuverlässigkeit der Datierung.

Zitat
Ich hatte mal das schöne Beispiel mit der Speisung der 5000 angeführt. Wie alt waren die Fische, die Jesus 'vermehrte'? Waren sie ausgewachsen, obwohl sie doch erst seit Sekunden existierten? Hatten sie ein scheinbares Alter? Machst du dir wegen sowas mal Gedanken?


Durchaus ein guter Gedanke. Aber m. E. dazu nicht sehr gut passend.
Wieso tut das Universum expandieren und nicht stillstehen als schon „abgeschlossenes Produkt“? – und viele andere auch ähnliche Fragen.
In Universum ist ständiges Kommen und Gehen – Entstehen und Niedergehen…
Einfachste Dinge mit Ursache und Folge von dem, was man auch heute in der Natur beobachten kann, sind nachvollziehbar und logisch.
Es ist aber weder logisch noch macht es Sinn (für was? Für die Vermessungen für die Wissenschaftler?), dass GOTT etwas schafft, was sowohl von Alter der Materie und andere derart Faktoren auf etwas anderes hinweist als auf ein Universum von nicht viel mehr als 6000 Jahren! …

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: Ihrem Wunsche gemäß

#29 von Topas ( gelöscht ) , 06.06.2015 07:22

Jurek,

du bringst mich zum Heulen!
Da stelle ich dir exzellente Fragen, damit du den Grad deiner Gläubigkeit gegenüber der Wissenschaft und der Evolution überprüfen kannst und du weichst mit deinen Antworten ständig aus.
Vermutlich wirst du schon wissen warum

Und nein, ich werde dir die Frage für den Evolutionsthread dort nicht noch mal stellen, du darst sie entweder direkt dort beantworten oder wie üblich um den heißen Brei reden

Bei deiner Antwort zu den unabhängigen Beweisen wußte ich dann nicht mehr ob ich lachen oder weinen sollte. Jurek, das ist der Knaller.

Zitat

Durchaus ein guter Gedanke. Aber m. E. dazu nicht sehr gut passend.
Wieso tut das Universum expandieren und nicht stillstehen als schon „abgeschlossenes Produkt“? – und viele andere auch ähnliche Fragen.
In Universum ist ständiges Kommen und Gehen – Entstehen und Niedergehen…
Einfachste Dinge mit Ursache und Folge von dem, was man auch heute in der Natur beobachten kann, sind nachvollziehbar und logisch.
Es ist aber weder logisch noch macht es Sinn (für was? Für die Vermessungen für die Wissenschaftler?), dass GOTT etwas schafft, was sowohl von Alter der Materie und andere derart Faktoren auf etwas anderes hinweist als auf ein Universum von nicht viel mehr als 6000 Jahren! …



Das Universum expandiert? So sicher ist das nicht. Aber egal, hier wird wieder mal deutlich woran du tatsächlich glaubst, wahrscheinlich ohne das du es selber bemerkst.
Für einen Vergleich der Abgeschlossenheit einer Entwicklung taugt dies Beispiel nicht, sonst müßtest du auch behaupten, dass die Bruskorbdehnung bei der Atmung ein Hinweis auf nicht abgeschlossene Entwicklung sei
Der Sinn etwas Fertiges mit Altersanschein zu erschaffen, liegt in der Funktionalität und der abhängigen Komplexität.

Topas

Zeitangaben

#30 von Jurek , 06.06.2015 08:27

Hallo Topas,

Zitat
du bringst mich zum Heulen!


Ja was nun? Zum Lachen oder zum Heulen? Entscheide dich endlich mal!

Zitat
Da stelle ich dir exzellente Fragen, damit du den Grad deiner Gläubigkeit gegenüber der Wissenschaft und der Evolution überprüfen kannst und du weichst mit deinen Antworten ständig aus. Vermutlich wirst du schon wissen warum.


Natürlich weiß ich nicht nur warum, sondern ich habe dir auch das geschrieben, dass HIER nicht das Thema über Wissenschaft und der Evolution ist, noch hier welche Fragen zu stellen die wo anders beantwortet werden sollten.
Willst du welche deine besonders exzellenten Fragen zu dem Thema an mich stellen, dann tu das bitte an richtiger Stelle. Hier geht es mir um Zeiträume.
Aber wenn du sie dort nicht stellen willst, dann ist das eben deine nicht meine Sache. Dann brauchst du nicht klagen hier, dass ich sowas ignoriere.

Zitat
Der Sinn etwas Fertiges mit Altersanschein zu erschaffen, liegt in der Funktionalität und der abhängigen Komplexität.


Nein, Materie muss für ihre Funktionalität nicht den Altersanschein(?) erwecken, wirklich verschiedenalt zu sein… Wieso müsste sie das? Nur um die Wissenschaft in die Irre zu führen, oder zu welchem Zweck? Das ist dann unlogisch.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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