RE: Interview mit Prof. Lesch - 6

Vielfältige Gründe. Jedenfalls vermeide ich irgendwelche Bücher von ihm zu lesen oder Videos zu sehen.

Bin mit meiner Abneigung nicht allein wie ich weiß und erfahren habe.

Reaktion akademischer Christen auf https://www.youtube.com/watch?v=3t0Woaat9RU

Lesch ist was für Dumme!

Ich fände es fair (stimmst du dem zu?), dass wenn man solche Aussagen macht, dass man diese auch halbwegs sachlich begründet.

Nein, stimme nicht zu, dann wäre die Deutlichkeit dieser Aussage durch zusätzliches Geschwafel verwässert.

Eine Abneigungsbekundung muß und darf vor allem nicht mit 'Erklärungen' entkräftet werden.

Alles andere ist nur weibisch oder Stoff für Hofschranzen.

Es gibt im Internet sehr viele Behauptungen und Meinungen von verschiedensten Leuten, welche oft durch nichts gestützt werden, um das (für Leser) nachvollziehen zu können.

Zitat

---

Eine Abneigungsbekundung muß und darf vor allem nicht mit 'Erklärungen' entkräftet werden.

---

Darf nicht? Es ging um DEINE ‚Erklärungen’ zur deiner Aussage. Zumal nur gegen was oder wem eine Abneigung zu haben, wird für andere unverständlich, weil nicht alle wissen das was du weißt, und umgekehrt. Noch beurteilen die Dinge gleich.

Aber o. k., wenn du dazu nichts schreiben willst, brauchst du das natürlich nicht. Dann bleibt deine Bewertung dazu in der Luft hängen, ohne konkrete Aussagekraft. Sei es, das liest wer, der dazu was weiß und deine Meinung teilt. Aber das ist m. E. nur ein Prozentsatz der Leser.

Also ich glaub schon, dass es eine breite Ablehnung gibt - was ich so höre. Aber wie gesagt, die Dummen sind immer in der Überzahl und so unterscheidet sich wohl das Publikum in seiner Meinung.

Wer mich versteht, der versteht mich, wer nicht, dem ist sowieso nicht zu helfen. Also, was soll's? Dies 'Ausdiskutieren' und 'Begründen' ist doch eine überspannte Erfindung von Gutmenschen-Pudeln, die auch erklärt haben müssen, wo man eine Banane abbeißt.

Und eine konkrete Aussagekraft ist natürlich gegeben. Was denn sonst?

Zitat

---

Wer mich versteht, der versteht mich, wer nicht, dem ist sowieso nicht zu helfen.

---

Bei unkundigen aber nicht dummen Menschen: Verstehen kommt zustande, wenn was zum verstehen geliefert wurde.
Einfach nur eine Ablehnung kundtun, erklärt nichts Essentielles, um die Ablehnung logisch nachzuvollziehen.

Zitat

---

Dies 'Ausdiskutieren' und 'Begründen' ist doch eine überspannte Erfindung von Gutmenschen-Pudeln, die auch erklärt haben müssen, wo man eine Banane abbeißt.

---

„Gutmenschen-Pudeln“, lese ich hier auch zum ersten Mal (bewusst).
Und Banane tue ich natürlich immer von der falschen Seite abbeißen!

Zitat

---

Bei unkundigen aber nicht dummen Menschen: Verstehen kommt zustande, wenn was zum verstehen geliefert wurde.
Einfach nur eine Ablehnung kundtun, erklärt nichts Essentielles, um die Ablehnung logisch nachzuvollziehen.

---

Ja, da sind wir bei einem DEINER Probleme: Du bohrst nach und bohrst nach und bohrst nach....

Eine Ablehnung muß man nicht logisch nachvollziehen können. Wozu auch? Die Botschaft ist klar und eindeutig! Es handelt sich um den Emotionsbereich und der ist nie logisch. Obwohl natürlich in diesem konkreten Fall auch nachvollziehbare Gründe vorliegen, ist die kurze und prägnante Botschaft, quasi die Zusammenfassung einer Beurteilung mit dem Ergebnis einer Mißbilligung.

Wer fragt, der will was verstehen.
Wer nicht fragt, will nicht verstehen. Oder denkt sich dazu was aus.

Nein, beide Sätze sind nur sehr eingeschränkt richtig.

Aber das würde wieder zu weit führen.