Liebe Forumsteilnehmer,
in meinem Verwandtenkreis bekam ich, nachdem ich die "Forschungsergebnisse" (?) hinsichtlich Evolution oder auch kosmischer Evolution, kategorisch ablehne, den Hinweis, wenn das alle so sehen würden, würde damit ja die Forschung behindert. Ja in der Tat, das meiste, was die spekulative Wissenschaft "erforscht" hat (Evolutionstheoriem, kosmische Evolution, Heliozentrismus) ist eigentlich Pseudowissenschaft und für die Tonne. Dabei hilft es auch ncht weiter, daß man diese "Forschungsergebnisse" dann in kunstvolle Gleichungen und Rechenkunststücke packt. Dies ist mir besonders bei der Frage nach Geozentrismus oder Heliozentrismus aufgefallen. Nur sieht es für den gewöhnlichen Menschen doch sehr gelehrt und unwiderlegbar aus.
Wie hier in den verschiedenen Diskussionen über die Wissenschaft deutlich wurde, ist man vielfach nicht in der Lage zu differenzieren. Das was nachweisbar eigentlich nur Annahmen und Spekulationen sind, wird als Tatsachen und "Erkenntnisse der Wissenschaft" an den Mann und an die Frau gebracht und das wird dann einfach kritiklos von den meisten so hin- und angenommen.
In Römer 11:33 ist von den unerforschlichen Wegen Gottes die Rede. Hier natürlich erst einmal auf den Heilsplan Gottes bezogen, wie Gott Wege einschlagen kann, an die ein Mensch wahrscheinlich vorher nicht gedacht hat oder erahnen konnten.
Aber die Bezeichnung "Unerforschlich" ist vielmehr auf das Schöpfungshandeln zu beziehen, besonders weil sich wohl meistens um eine "Instand-Schöpfung" gehandelt hat (siehe Psalm 33:9). Gott sprach und es wurde.
Es ist für Menschen und auch für Naturforscher unmöglich, dieses Handeln Gottes im Nachhinein zu rekonstruieren genauso wie es unmöglich ist im Nachhinein herauszufinden, wie denn das Wasser in Wein verwandelt wurde. Darauf nimmt das Buch Hiob Bezug in Hiob 5:9 und 9:10. Forscher können allenfalls das erforschen, was heute vor Augen ist mittels Mikroskop, Fernrohr oder Ähnlichem. Bei allem anderen begibt man sich mehr oder weniger auf das Gebiet der Mutmassungen und Spekulationen. Wie das Hiob-Buch schon sagt, können wir trotz aller Bemühungen letztendlich nur die Säume der Wege Gottes, niemals aber das ganze Schöpfungshandeln Gottes erfassen.
Forscher, die dann trotzdem meinen, es herausgefunden haben und dazu allerlei Theorien vorstellen, widersprechen eigentlich diesen Aussagen und oft widersprechen sie sich auch untereinander, weil verschiedene Modelle vorgestellt werden, auch wenn man sich letztendlich auf ein Modell einigt. Sie oder andere, die an sie glauben, mögen sagen "....das ist der Weg Gottes..." und im Falle der theistischen Evolution sieht es dann so aus, daß Gott angeblich durch Kampf und Überlebend es Tüchtigsten, durch Fressen und Gefressenwerden geschaffen hat.... Ein schöner "Weg Gottes" wäre mir das!
Und wie Topas schon sagte, könnte dann unter dem Vorwand, der Behauptung oder auch dem Glauben, daß man den Weg Gottes in dieser Sache herausgefunden habe, in Wirklichkeit dem widersprochen werden, was wir deutlich in Gottes Wort lesen und Gott ist für mich der größte und kompetenteste Forscher und sagt zu Recht "....warst Du dabei....?". Die Idee des Urknalls war ja auch von einem Gläubigen, dem belgischen Jesuitenpater Abbé Georges Lemaître (1927) und er meinte ja wohl dem Glauben und den Gläubigen damit was Gutes getan zu haben. In Wirklichkeit hat er dem Glauben aber einen Bärendienst erwiesen, weil diese Idee wie auch die Evolutionstheorie dann begierig von Atheisten aufgegriffen wurde um zu belegen, daß es keines Schöpfers bedarf und alles naturalistisch zu erklären sei.
Gruß
vom Schrat
Und die Gefahr, die Topas sieht, sehe ich auch. Da kommt also ein Wissenschaftler daher
Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)