RE: Etliche Errungenschaften der Wissenschaften – automatisch contra GOTT?

#31 von Topas ( gelöscht ) , 20.05.2013 12:50

Jurek,

du scheinst einfach nicht wahrhaben zu wollen, daß alles menschliche Streben der Nichtigkeit unterworfen ist in Gottes Augen. Wir können wirklich nichts vorweisen, was vor Gott Bestand hätte.
Selbst der Verstand wurde pfiffig mißbraucht, Wege ohne Gott zu gehen. Selbst wenn es gläubige Wissenschaftler gibt, bedeutet dies gar nichts, daraus resuliert keinerlei Verdienst vor Gott.
Diese harte LInie und Konsequenz sollte einem bewußt sein, wenn man die Dinge, die Menschen sich in all ihrer Klugheit ausgedacht haben, beurteilen möchte. Selbst für Bewunderung oder Fürsprache bleibt kein Platz.
Die ganze Welt ist in der Hand dessen der Böse ist - ein Pauschalurteil der Bibel, wie du ja wissen wirst und es macht deutlich, wie wenig wir daran ändern können, wenn wir die Wege der Welt gehen.
Eine 'Entmystifizierung', wie die wörtliche Ablehnung der Genesis gerne genannt wird, ist ein weltlicher Weg und ein Betrug an den Menschen. Da läßt sich nichts beschönigen. Gott ist der Herr über Zeit, Raum und Materie und hat sein Wirken in einem erzählerischen Bericht darlegen lassen. Ein Bericht der unzweifelhaft auf wörtliches Verständnis setzt. Dies kann ein wissenschaftlich verbildeter Verstand nicht dulden und daher folgt zwingend, dass dieser Bericht gemäß menschlicher Auffassungsgabe so verändert werden muß, dass eine Kausalität aus dem Göttlichen nicht nur verweigert, sondern bekämpft wird.
Leider zäumst du das Pferd von hinten auf und meinst, die Bibel hätte wissenschaftlichen Support nötig um Anerkennung zu finden. Sicherlich gibt es auch Beweise für die Schöpfung, diese werden jedoch wissenschaftlich nicht anerkannt und die Denkweise, nur die materialistische Wissenschaft könne für Aufklärung sorgen, wurde fest in die Köpfe der meisten Menschen implementiert.


Topas
zuletzt bearbeitet 20.05.2013 12:52 | Top

RE: Etliche Errungenschaften der Wissenschaften – automatisch contra GOTT?

#32 von Jurek , 20.05.2013 12:58

Hallo Schrat,

Zitat
Kein Kreationist - wozu ich mich auch zähle - ignoriert das Vorhandensein von Fossilien und Sedimentschichten.


Du weißt schon, was Sedimentschichten sind?
Sedimentschichten ist eine Anordnung der verschiedenen (alten) Erdschichten im Erdbereich. Unten die älteren, oben die jüngeren.
Es gibt selbstverständlich Verschiebungen und teilweise Vermischungen dieser, wenn die Erdplatten sich aufeinander geschoben haben …
Aber gerade in diesen Sedimentschichten kommen chronologisch angeordnete Fossilien vor, die es nicht gleicherweise in allen „belebten“ Schichten verteilt sind.
Das ist ein Fakt, welchen die Kurzzeitkreationisten gerne umgehen wollen.

Und das hat absolut nichts als bloße DEUTUNG von evolutionsgläubigen Geologen was zutun, sondern das sind Fakten, die man überall an Ausgrabungsstätten auf der Erde objektiv beobachten kann!
Aber das hat sich als Fakt eben noch bis zu den meisten Kurzzeitkreationisten nicht durchgerungen, sondern da wird gleich alles mögliche (und unmögliche) als Erklärung versucht und missdeutet, um ja nur die eigene Vorstellung von Genesis zu stützen und sich damit als der Verteidiger der Bibel darzustellen…

Kein Wunder, wenn durch sowas viele Leute das als Unfug erkennen und mit der Bibel und GOTT nix zutun haben wollen …

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Etliche Errungenschaften der Wissenschaften – automatisch contra GOTT?

#33 von Topas ( gelöscht ) , 20.05.2013 13:07

Nun Jurek,

lies mal diesen Link, vielleicht wird er deine Ansicht ein wenig dämpfen:

Zitat
Bislang galt es als selbstverständlich, dass die Evolution der Tiere vom einfachen zum komplexen Tierstamm erfolgte. Die neuen Forschungsarbeiten zeigen jedoch, dass sich die niederen Tiere parallel zu den höheren Tieren entwickelt haben



Unerwartete Evolution - Höhere Tiere stammen nicht von niederen Tieren ab

Damit bricht ja wieder mal so einiges an 'gesichertem' Wissen der Evolution weg. Übrigens eine Sache, die Kreationisten schon lange sagen, dass nämlich die Stammbäume in Wirklichkeit parallele Entwicklungen sind, die eine biblische Aussage der Schöpfung 'nach ihrer Art' bedeutet. Also nichts mit gradueller Höherentwicklung, welche sich aus Schichtebenen ergeben. Das konnte nie bewiesen werden und ist evolutionäre Phantasie.
Deine 'Fakten' wirst du also anpassen müssen.

Topas

RE: Etliche Errungenschaften der Wissenschaften – automatisch contra GOTT?

#34 von Jurek , 20.05.2013 13:10

Hallo Topas,

Zitat
du scheinst einfach nicht wahrhaben zu wollen, daß alles menschliche Streben der Nichtigkeit unterworfen ist in Gottes Augen.


Das hat doch nichts mit wahrhaben wollen, oder nicht wahrhabenwollen zu tun, denn ich glaube dir das aufs Wort!
Ich habe aber unabhängig davon geschrieben, dass etliche diese Dinge, die die heutige Menschheit zu Stande gebracht hat, gut und nützlich sind! Ohne diese wäre ich heute schon tot!
Merkst du den Unterschied?
Für mich sind das zweierlei Stiefel!

Zitat
Leider zäumst du das Pferd von hinten auf und meinst, die Bibel hätte wissenschaftlichen Support nötig um Anerkennung zu finden.


Auch das stimmt so nicht, wie ich es meinte.
WIR haben es nötig einen Support, um damit richtig umzugehen.

Auch was deinen letzten Beitrag hier betrifft, scheinst du mich nicht wirklich verstanden haben, um was es mir gegangen ist. (Als ob ich Evolutionist wäre!)…
Nun ja, damit kann ich dann auch die weitere Diskussion hier darüber auch lassen … (?)

Gruß!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: Etliche Errungenschaften der Wissenschaften – automatisch contra GOTT?

#35 von Topas ( gelöscht ) , 20.05.2013 13:12

Ja klar bist du Evolutionist, was denn sonst? Wenn du Evolution als Gottes Schöpfungsmethode annimmst, als was könnte man dich sonst bezeichnen?

Topas

RE: Etliche Errungenschaften der Wissenschaften – automatisch contra GOTT?

#36 von Jurek , 20.05.2013 13:40

habe ich das wirklich, oder meinst du das nur so? .....
Ich masse mir jedenfalls nicht an, dass ich ganz genau all die Vorgänge weiß, wie GOTT alles (nur so und nicht anders) erschaffen hat.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: Etliche Errungenschaften der Wissenschaften – automatisch contra GOTT?

#37 von Schrat , 20.05.2013 15:16

Lieber Jurek,

Du wirst uns nicht Deutungen als Fakten verkaufen können....

Um Deinen letzten Einwand mit der wiederholten Behauptung, es sei "Fakt" widerlegen zu können, müßte man ins Detail gehen. Du behauptest das einfach so ohne nähere Gründe anzugeben. Deshalb wäre es sinnlos darauf einzugehen.

Ich stelle jedenfalls fest, daß schöpfungsgläubige Wissenschaftler alle diese Begebenheiten durchaus in ein Schöpfungschenario einschließlich Sintflut und Nachfolgeereignisse unterbringen können, und dies viel sinnvoller und ohne die Widersprüche, die sich bei der evolutionsitischen Deutung ergeben.

Wenn Du anderer Meinung bist, dann bitte "Butter bei die Fische", dann bitte konkrete Einzelheiten, die ich dann zerpflücken kann.

Gruß
vom Schrat


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Fakt oder nicht Fakt? - das ist hier die Frage! ;-)

#38 von Jurek , 20.05.2013 17:43

Hallo Schrat,

wir hatten das doch schon alles (was ich nicht auch wiederholen muss), und du hast ja auch nicht das Gegenteil davon bewiesen (außer rein hypothetischer Entkräftigungs-Faith-Aussagen..), dass es nicht so ist, wie z.B. der Prof. Scherer das gesagt hat.
Die zeitliche Reihenfolge der Fossilien in den Sedimenten (zeitlicher Abfolge von Erdschichten) der Erde, ist ja deswegen für viele Paläontologen ein Faktum der Entwicklung von einfacheren zu komplexeren Lebensformen, weil sie so in den Erdschichten weltweit vorkommen und keiner tendenziösen Auslegung bedürfen.
Denn angenommen, man hätte es nur viele Fossilien auf einem Haufen oder durcheinander gefunden (Folge von Sintflut), aber diese ließen sich nicht in einen sinnvollen zeitlichen Zusammenhang bringen, dann wäre die Deszendenztheorie nicht mehr haltbar und keiner würde über diese Evolution (Entwicklung) sprechen! Oder ist dir das immer noch nicht klar?
Das wäre (wie ich schon angedeutet hatte) z.B. dann der Fall, wenn man ein sehr modernes Tier auf einmal in den ältesten Gesteinsschichten fände, wie z.B. den Karnickel. Aber die Anordnung der verschiedenen Formen und Komplexitäten, ist nun mal solche, wie die Geologie, Paläontologie etc. uns in der Chronologie der Erdschichten objektiv zeigen. Sie deuten sie nicht als solche, sondern da kann man das auch so weltweit vorfinden!

Jetzt Achtung! = Gebe es tatsächlich Fossilien, die in Erdschichten (verschiedene Fundstellen auf der Welt) durcheinander gewirbelt wären (also ohne der Anordnung), wäre das doch der beste Beweis gegen die Evolution! Hast du jemals sachlichen Gegenbeweis dazu erbracht, außer Hypothesen?
Diese Fossilien sind nicht nur von unten nach oben in logischer und nachvollziehbarer Reihenfolge angeordnet (man kann sie auch zusätzlich anhand verschiedener Methoden wie Stratigraphie und radiometrische Datierung datieren), sondern auch noch überall auf der Erde nach gewissen biologischen und zoologischen Prinzipien in den Erdschichten eingebettet beobachten.
Also der Kontext der Fossilien zeigt eindeutig eine stratigraphische Reihenfolge, die bis jetzt noch niemand wirklich sachlich widerlegen konnte, ohne welchem „Hirngespinst“, welchen man sich dazu reimt, damit eigene Anschauung nicht zusammenbricht. Denn wenn das ein Zufall (aufgrund von Sintflut & Co.) bezogen auf die ganze Erde(!) ist (alle Fundstätten zeigen dasselbe Bild), dann ist die „Zufallsrate“ dabei größer, als bei zufälligen Anordnung organischer Stoffe, aus denen sich das Leben hätte von alleine entwickeln können.
Auch wenn die Fossilisation eines Kadavers ein sehr seltenes Phänomen ist, welches nur unter ganz bestimmten Bedingungen abläuft, findet man logischerweise nicht eine völlig komplette fossile Abfolge aller Arten. Dennoch gibt es mittlerweile bei einigen Taxa einen derart "kompletten" Fossilbericht, dass die Wissenschaftler die Entwicklung dieser Taxa im Zusammenhang zueinander deuten. (Aber eigentlich darum geht es mir ja nicht).

Ich möchte aber nach wie vor euch vor Augen führen, dass ich kein Zufallsevolutionist bin!
Ich glaube sehr wohl an die von GOTT geplante und geschaffene Schöpfung. Aber ich behaupte in der Bibel da nicht mehr zu sehen, als es da drinnen steht.

Soviel zu deinen Aussagen.
Endlos diskutieren will ich aber nicht darüber, weil bei vorgefassten Meinung ohne sachlicher Auseinandersetzung, hat das wenig Sinn, wenn man sich nicht wirklich mit Fakten beschäftigen will / kann / muss.
Es gibt Wichtigeres.

Beste Grüße!


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RE: Fakt oder nicht Fakt? - das ist hier die Frage! ;-)

#39 von Topas ( gelöscht ) , 20.05.2013 18:59

Jurek,

fast scheint es mir, dass dies nicht deine eigenen Worte sind, aber sei es drum. Schichten können sehr schnell entstehen, auch mit unterschiedlichen Sedimentlagen. Sie können auch ausfallen oder auch ganz fossilfrei sein.
Der jeweilige Fossilinhalt kann ökologische Gründe haben und ist immer an spezifische Sedimentationsräume gebunden. Schichtenparalellisierung geschieht aufgrund von Fossilinhalten, ist also theoriegeleitet.
Um Deszendenz aufzuzeigen und damit die Theorie zu stützen bedarf es Nachweisen. Kannst du ein Beispiel bringen, welches zweifelsfrei eine Entwicklung belegt?
Angesichts meines vorherigen Links werden, wenn sich diese Auffassung erhärtet, einige Änderungen in den 'Stammbäumen' auftreten. Aber bleiben wir ruhig bei den bisherigen Behauptungen.

Topas

RE: Fakt oder nicht Fakt? - das ist hier die Frage! ;-)

#40 von Schrat , 20.05.2013 19:28

Vielen Dank, Topas,

daß Du auch was zum Thema Geologie und angeblicher Beweis für die Evolution sagst.

Jurek lässt nicht locker und will nach wie vor uns eine Deutung der Evolutionisten als Tatsache verkaufen, vielleicht ist es ja auch nicht Jurek, sondern sein Ratgeber im Hintergrund.

Eigentlich ist Jureks letzte Darlegung hinsichtlich der Geologie immer noch viel zu unspezifisch, als daß man darauf was aufbauen könnte. Immer noch sozusagen "die Katze im Sack".

Da alle von den evolutionistischen genannten geologischen "Beweise" von kreationistischen Wissenschaftlern auch sinnvoll im Rahmen der Schöpfung, Sintflut und Nachfolgeereignisse eingeordnet werden konnten, kann es bei den "Beweisen" nicht um Fakten, sondern nur um Deutungen handeln.

Dr. Scheven - Geologe und Biologe - kann ohne Schwieigkeiten die geologischen und die fossilen Befunde im Einklang mit der Sintflut und Nachfolgeereignissen bringen (Mega-Sukzessionen nach der Sintflut, weitere Katastrophen nach der Sintflut - siehe Buch Hiob -, Teilung der Erde in den Tagen Pelegs).

Zitat Wort-und-Wissen zu der Problematik:

Zitat
Allerdings bleibt hier offen, welche Auswirkungen die Sintflut auf die Geologie hatte, und es wird (im Unterschied zum amerikanischen Kreationismus) mit der Möglichkeit umfangreicher geologischer Veränderungen auch vor und zum Teil nach der Sintflut gerechnet. In diesem Sinne wird eine sogenannte „biblisch-urgeschichtliche Geologie“ vertreten. (Näheres in Stephan & Fritzsche (2003) sowie in Stephan (2005).) Wort-und-Wissen-pdf dazu http://www.wort-und-wissen.de/artikel/a01/a01.pdf


Bei Ereignissen, die solange zurückliegen, können weder von Schöpfungsgläubigen noch von Evolutionisten "Beweise" vorgelegt werden, sondern es sind immer nur Indizien, also "Deutungen". Deswegen ist es reichlich überheblich, wenn von Evolutionisten und denen, die sie unterstützen von "Fakten" gesprochen wird.

Gruß
vom Schrat


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RE: Fakt oder nicht Fakt? - das ist hier die Frage! ;-)

#41 von Jurek , 20.05.2013 20:27

Hallo Topas,

„scheint“ (und noch dazu „fast“) oder nicht scheint, das ist hier nicht die Frage (als ob das wirklich eine Rolle spielen würde und ich hier auf einmal völlig neue Gedanken gebracht hätte, die ich an anderer Stelle noch nicht schon gebracht hatte). Ich schreibe hier auch keine Doktorarbeit und muss mich wegen Plagiate nicht verantworten. Außerdem ist es ja klar, dass das nicht meine neuartige Erfindung ist. Denn das soll auch nicht davon ablenken, um was es eigentlich darin geht und was bis jetzt von euch auch nie wirklich sachlich, fair und objektiv wiederlegt wurde (aber getan so als ob), sondern alles unternommen wurde um alle Fakten nur unglaubwürdig zu machen (mit Vermengung mit anderen Sachen), die man ja als Fakt überprüfen kann (was ich meine), selbst die Worte von Scherer in seinem Mund wurden m.E. leider verdreht, damit ihr nicht das als Fakt ansehen braucht …
(Nein, brauchen tut ihr auch nicht. Aber auch nicht dagegen vorgehen, wenn ein anderer eine andere Ansicht darüber hat).

Zitat
Schichten können sehr schnell entstehen, auch mit unterschiedlichen Sedimentlagen. Sie können auch ausfallen oder auch ganz fossilfrei sein.


Das ist natürlich mir auch nicht neu. Aber um gewisse Ausnahmen und regionale Vorkommen geht es mir nicht.
In der Regel ist es doch so, dass die Sedimente schon so eingeordnet sind, dass unten die ältesten sind (ganz unten der Urgestein), dann immer weiter nach oben immer die neueren Schichten. In diesen Sedimenten findet man auch Fossilien.
Ich habe doch schon erwähnt, dass es durch Erosion und Erdmassenverschiebungen, wie z.B. durch die Verschiebung der Platten und Auffaltung zu Bergen etc., kann schon auch Verschiedenes vorkommen! Daraus entstehen oft auch die fossile Abdrücke von Bäumen etc., die über 2 oder paar verschiedene Erdschichten hindurchgehen…
Mir geht es aber nach wie vor um die allg. Regel, die überall auf der Erde gut zu beobachten ist.

Zitat
Der jeweilige Fossilinhalt kann ökologische Gründe haben und ist immer an spezifische Sedimentationsräume gebunden.


Kann… muss aber nicht!
Noch einmal: Wiederlege bitte die Behauptung, dass in untersten Schichten mit Fossilfunden, jemals ein Fossil von voll entwickelten Wirbeltier gefunden wurde! = So einfach wäre das alles über den Haufen zu werfen!
Wo bleibt da außer Hypothetischen Annahmen und vereinzelten Verschiebungen, wirklich durchgehend ein Beweis auf diesem Planeten zu finden, der diese Erkenntnis wiederlegen würde?

Zitat
Schichtenparalellisierung geschieht aufgrund von Fossilinhalten, ist also theoriegeleitet.


Schichtenparalellisierung aufgrund von Fossilinhalten? …
Mir geht es um Anordnung der Fossilien in verschiedenen Sedimenten in einer Chronologischen Reienfolge, die man sonst an vielen Stellen der Erde vorfindet!

Zitat
Um Deszendenz aufzuzeigen und damit die Theorie zu stützen bedarf es Nachweisen. Kannst du ein Beispiel bringen, welches zweifelsfrei eine Entwicklung belegt?


Du weichst vom Thema ab.
Nicht ICH will hier was beweisen in Bezug auf eine Entwicklung (Evolution), von der ich erwähnte, dass die Forscher das aufgrund dieser schon von mir mehrmals angeführten Argumente das annehmen.
MIR geht es um das nachgewiesene Faktum (das obige ist nicht nachgewiesen sondern eine begründete Annahme, der man auch hinterfragen kann), dass in den Sedimenten der Erde, jeweils genaue und vorhersagbare Anordnung der Fossilien vorzufinden ist! (Das hatte ich schon genauer in „Schöpfung oder Evolution?“-Forum erläutert siehe also da, um nicht wieder hier alles erneut zu kopieren – besonders von den Zitaten dort und sich ständig damit zu wiederholen, was nie widerlegt wurde).
Das ist aber mir nicht sooo wichtig.

Gruß!


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RE: Fakt oder nicht Fakt? - das ist hier die Frage! ;-)

#42 von Topas ( gelöscht ) , 21.05.2013 10:26

Zitat von Jurek im Beitrag #41
Hallo Topas,

„scheint“ (und noch dazu „fast“) oder nicht scheint, das ist hier nicht die Frage (als ob das wirklich eine Rolle spielen würde und ich hier auf einmal völlig neue Gedanken gebracht hätte, die ich an anderer Stelle noch nicht schon gebracht hatte).


Hallo Jurek,

Stil, Ausdruck und die Strukturierung der Gedankengänge waren schon auffällig anders. Aber egal, man kann sich ja auch mal von anderen inspieren lassen Wenn man plötzlich das Gefühl hat nicht 'Jurek' zu lesen, sondern einen 'Ghostwriter', dann darf das auch mal angemerkt werden, meine ich.

Zitat von Jurek im Beitrag #41

Ich schreibe hier auch keine Doktorarbeit und muss mich wegen Plagiate nicht verantworten. Außerdem ist es ja klar, dass das nicht meine neuartige Erfindung ist. Denn das soll auch nicht davon ablenken, um was es eigentlich darin geht und was bis jetzt von euch auch nie wirklich sachlich, fair und objektiv wiederlegt wurde (aber getan so als ob), sondern alles unternommen wurde um alle Fakten nur unglaubwürdig zu machen (mit Vermengung mit anderen Sachen), die man ja als Fakt überprüfen kann (was ich meine), selbst die Worte von Scherer in seinem Mund wurden m.E. leider verdreht, damit ihr nicht das als Fakt ansehen braucht …
(Nein, brauchen tut ihr auch nicht. Aber auch nicht dagegen vorgehen, wenn ein anderer eine andere Ansicht darüber hat).


Objektiv kannst du schon mal vergessen und dies weil nämlich Weltanschauungen vertreten werden, die eindeutig die Sichtweise beeinflußen. Das ist völlig normal. Allerdings liegt die Gewichtung der Objektivität auf unserer Seite, denn da wir immerhin auf alternative Deutungen hinweisen, nimmst du diese nicht einmal zur Kenntnis und lehnst sie kategorisch ab. Und Fairness hatten wir schon beim Thema 'abergläubische Bibelauslegung' und seit neuestem tragen wir auch die Schuld, wenn sich Menschen nicht für die Bibel interessieren, weil ein wörtliches Verständnis nach deiner Auffassung abstrus sei. Hatte ich mich dafür schon bedankt? Mit sachlichen Dingen, die wir anführen, befasst du dich erst gar nicht oder gehst zumindest nicht darauf ein. Überhaupt hast du ein seltsames Verhältnis zu sog. Fakten, jedenfalls zu denen, die du für unumstößlich hälst. Fakten gelten immer nur für einen bestimmten Erklärungsrahmen. Gibt es neue Gesichtspunkte oder gar neue Erkenntnisse ändern sich auch die Fakten und müssen nicht unhäufig völlig neu interpretiert werden. Nur bei Faktenresistenz, sprich Immunisierung gegen unliebsame Deutungen, braucht man sich keine weiteren Gedanken zu machen. Das ist dann allerdings eine Wirklichkeit, die nur im Kopf stattfindet. Die Widerlegung von sog. Fakten, auch durch Erweiterung und Umdeutung, ist ebenfalls ein völlig normaler Vorgang, wenn auch mitunter schmerzhaft, da liebgewonnene Vorstellungen aufgegeben werden müssen. Kurz und gut, jammern gilt nicht, man muß den Tatsachen ins Auge blicken und eine davon lautet, daß die Evolution eine Lüge des Teufels darstellt, um Gott zu leugnen oder ein verqueres Bild von ihm zu zeichnen. Angesichts dieser Brisanz wirst du vielleicht verstehen, dass wir dich davor bewahren möchten, diese Lüge weiterhin zu glauben. Übrigens ist die Evolutionstheorie nicht nur bei Christen in Verruf geraten, auch so mancher Wissenschaftler hält sie in ihere bestehenden Form mit den postulierten Evolutionsfaktoren für eine Verdummungskampagne.

Zitat von Jurek im Beitrag #41

Zitat
Schichten können sehr schnell entstehen, auch mit unterschiedlichen Sedimentlagen. Sie können auch ausfallen oder auch ganz fossilfrei sein.

Das ist natürlich mir auch nicht neu. Aber um gewisse Ausnahmen und regionale Vorkommen geht es mir nicht.
In der Regel ist es doch so, dass die Sedimente schon so eingeordnet sind, dass unten die ältesten sind (ganz unten der Urgestein), dann immer weiter nach oben immer die neueren Schichten. In diesen Sedimenten findet man auch Fossilien.



Wieso gewisse Ausnahmen? Die Ausnahme ist eindeutig, daß überhaupt ein vollständiges Profil aller Erdschichten vorhanden ist. Es gibt nur wenige Stellen, wo die entsprechenden Aufschlüsse vorhanden sind, jedenfalls was das Phanerozoikum angeht. Die gesamte Erdgeschichte, also ein vollständiges lithostratigraphisches Profil ist weltweit nicht verwirklicht.
Überhaupt ist die Stratigraphie ein mehr hypothetisches Klassifikationsschema, welches im Laufe der Zeit, mehrmals geändert und korrigiert werden mußte. Das, was da vorliegt ist und kann nur eine relative Zuordnung bedeuten, denn niemand sieht den Schichten an in welchem Zeitraum und zu welcher Zeit sie abgelagert wurden. Liegen die Schichten direkt aufeinander, kann man zwar davon ausgehen, dass das unterste zuerst abgelagert wurde, allerdings gibt es hinsichtlich der Korrelation der Schichten untereinander im Hinblick der unterschiedlichen geographischen Lagen was den lithographischen Inhalt angeht so einiges zu bedenken.
Bekannt ist ja, dass zu gleichen Zeiten an verschiedenen Orten, je nach Sedimentationsraum unterschiedliche Gesteine gebildet werden. So kann zur gleichen Zeit innerhalb eines bestimmtes Bildungsraume ein Kalkstein entstehen, während an anderer Stelle eben ein Tonstein, eine Grauwacke oder noch etwas anderes entsteht. Hinzu kommt die Schwierigkeit, dass die Regel gilt, dass nur Sedimente überlagern, die auch zeitlich nebeneinander vorkommen können. Die sog. Schichtgleichstellung bzw. die Schichtenparallelisierung, wie ich es nannte, erfolgt anhand sog. faszieller Charakteristiken (die keinesfalls immer von allen gleich oder eindeutig beurteilt werden), die zeitliche Einordnung durchaus wechselnder Faszien wird durch den Fossilinhalt vorgenommen, der dann allerdings was beispielsweise das Konzept der Leitfossilien angeht wieder stark abhängig von der dahinterstehenden Entwicklungstheorie der Lebewesen abhängt. Leitfossilien sind ja nicht ganz unproblematisch, vor allem weil so manches Leitfossil hinsichtlich der Bedingungen seiner Brauchbarkeit nicht mehr die nötigen Voraussetzungen lieferte. Mittlerweile benutzt man gemäß entwicklungstheoretischer Überlegungen auch postulierte Entwicklungsreihen mit statistisch erfassbaren Merkmalsverschiebungen und ganze Floren-und Faunengesellschaften. Insgesamt zeigen sich nur Schlaglichter bzw. Momentaufnahmen der bio-und lithographischen Beschaffenheit bestimmter Zonen, deren Beurteilung dann durch Indizien und Plausibilitäten hinsichtlich entwicklungsgeschichtlicher Annahmen geschieht. Das heißt, es erfolgt eine Einordnung in eine Systematik, die von vornherein das bestätigt, was angenommen wird. Und dies nicht in einer klaren und übersichtlichen Chronologie, wie du es dir vorstellst, sondern quasi in einem Flickenteppich, wo die Ausnahme die Regel und Zuordnungen ständig neu erfolgen müssen und Fachleute Jahre damit verbringen, sich gegenseitig zu widerlegen. Dazu könnte oder müßte man eigentlich noch mehr schreiben, würde aber im Prinzip auf das gleiche Bild hinauslaufen, daß nämlich die Gesteinsabfolge nur eine relative sein kann und die Zuordnung des Fossilhinhaltes (unabhängig von den vorkommenden In-Plausibiltäten) einzig theoriegeleitet eine Zeitskala markiert.

Zitat von Jurek im Beitrag #41

Mir geht es aber nach wie vor um die allg. Regel, die überall auf der Erde gut zu beobachten ist.


Die allgemeine Regel besagt erstmal gar nichts. Das, was beobachtbar ist betrifft noch nicht mal 1% der Oberfläche, während man regelhaft sagen kann, daß Schichten gar nicht verwirklicht wurden und somit die Zeiträume gar nicht vorhanden sind.

Fortsetzung folgt -->

Topas

RE: Fakt oder nicht Fakt? - das ist hier die Frage! ;-)

#43 von Schrat , 21.05.2013 10:45

Vielen Dank Topas,

für die detaillierten Erklärungen! Man merkt, daß Du vom Fach bist! Ich hab mir das mal kopiert für meinen Fundus.

Gruß
vom Schrat


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RE: Fakt oder nicht Fakt? - das ist hier die Frage! ;-)

#44 von Topas ( gelöscht ) , 21.05.2013 11:14

Zitat von Jurek im Beitrag #41


Zitat
Um Deszendenz aufzuzeigen und damit die Theorie zu stützen bedarf es Nachweisen. Kannst du ein Beispiel bringen, welches zweifelsfrei eine Entwicklung belegt?

Du weichst vom Thema ab.
Nicht ICH will hier was beweisen in Bezug auf eine Entwicklung (Evolution), von der ich erwähnte, dass die Forscher das aufgrund dieser schon von mir mehrmals angeführten Argumente das annehmen.
MIR geht es um das nachgewiesene Faktum (das obige ist nicht nachgewiesen sondern eine begründete Annahme, der man auch hinterfragen kann), dass in den Sedimenten der Erde, jeweils genaue und vorhersagbare Anordnung der Fossilien vorzufinden ist! (Das hatte ich schon genauer in „Schöpfung oder Evolution?“-Forum erläutert siehe also da, um nicht wieder hier alles erneut zu kopieren – besonders von den Zitaten dort und sich ständig damit zu wiederholen, was nie widerlegt wurde).
Das ist aber mir nicht sooo wichtig.

Gruß!



Jurek,

ich bin genau beim Thema. In deinem Beitrag Nr. 38 bezogst du dich auf eine Entwicklung, die angeblich in den Schichten ablesbar sei. Wer das sagt, muß auch Beispiele bringen können, woran man diese Höherentwicklung festmachen kann. Hier sind wir wieder beim Zirkelschluss, denn das, was man beweisen möchte, nämlich das Vorhandensein höher entwickelter Lebewesen in höheren Schichten, kann man nicht durch das bloße Vorhandensein beweisen. Aber das ist das große Manko der Abstammungslehre, sie kann nicht aufgezeigt werden, denn bisher kann nur unter anderem phänotypische Plastizität bzw. genetische Variationmöglichkeiten aufgezeigt werden, einen Entwicklungsbeweis hinsichtlich großmutativer Änderungen gibt es nur in erzählerischer Form, wird also nur mit Worten behauptet.
Die Sprünge in den Schichten sind ja geradezu auffällig und stets erscheinen neue Taxa unvermittelt und ohne Bezug zu den vorherigen Schichten.
Und das du ein Karnickel in einer Schicht mit Trilobiten erwartest, kann nicht wirklich dein Ernst sein. Das sind ganz andere Lebensräume. Selbst in marinen Sedimentationsräumen ist es möglich, daß häufig vorkommende Arten nur selten oder überhaupt nicht fossil überliefert sind. Geht man von einer kurzen Schöpfungsgeschichte aus, erklärt sich das Fehlen sowieso, denn die Schichten symbolisieren dann keine Entwicklungszeiträume, sondern Umweltbedingungen, Katastrophen und Verbreitungsszenarien.
Aber laß uns ruhig mal bei deinen Höherentwicklungen bleiben. Wie zeigst du denn, dass sie stattgefunden hat? Je höher man in den Schichten kommt, desto häufiger, ja sogar in überwältigender Fülle müssten ja die Formen vorliegen, die die Übergänge zeigen. 'Isolierte Schichtbilder', wo jeweils komplette und bereits vollständig neue Arten höherer Taxa vorliegen, beweisen ja keine Entwicklung.

Topas

RE: Fakt oder nicht Fakt? - das ist hier die Frage! ;-)

#45 von Jurek , 21.05.2013 19:06

Auf meine Antwort musst dich bitte etwas gedulden.
Bin heute Hundemüde, und morgen früh geht es wieder los....

Nur im Grunde das ist wie eine Verlagerung des "Evolutions"-Forums hierher ..
Ich werde dann darauf auch dort antworten, und hier kannst du noch was zum Thema schreiben.

Grüße!


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zuletzt bearbeitet 24.05.2013 | Top

   

Die Erzengeln und die Hohepriester …?
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