RE: Krater andere Ursachen

#61 von Hervé Noir , 18.04.2015 15:17

Zitat von Schrat im Beitrag #60

- - -
in einem Deiner letzten Beiträge führst Du an, daß Du nicht an die Impakt-Theorie glaubst.

Ich habe da auch so meine Zweifel. Ich will nicht sagen, daß es überhaupt keine Einschläge gegeben hat, aber viele angebliche "Krater" von solchen Einschlägen könnten auch ganz andere Ursachen haben. Ich habe das mal vor einiger Zeit irgendwo im Internet gelesen, ohne daß ich mir den Link gemerkt habe. Ich habe mir leider nicht gemerkt, welche andere Ursachen für solche Krater bestehen könnten.
- - -


Hallo Schrat!

Zunächst vielen Dank für die Links.

Vincent E. Courtillot ist der Auffassung, dass “Gesetzmäßigkeiten der Erdentwicklung und eine Würdigung aller geologischen, paläontologischen, chemischen und physikalischen Befunde (nahe) legen, dass ein gigantischer Vulkanausbruch die Ursache des Massensterbens vor 65 Millionen Jahren war.”*)

Doch gehen wir für den Moment mal davon aus, dass der Chicxulub-Krater auf Yucatán tatsächlich durch einen einschlagenden Asteroiden verursacht wurde.

Man hat den auf zehn Kilometer Durchmesser geschätzten Asteroiden, der auf Yucatán eingeschlagen haben soll, zwar nie gefunden, sondern - wie so oft - aus geologischen Hinweisen auf einen Impact geschlossen. Völlig ausschließen möchte auch ich ein solches Ereignis nicht. Immerhin kommt es immer wieder zu Einschlägen. John S. Lewis beschreibt einge auch in jüngerer Zeit beobachtete Ereignisse, zum Beispiel:

Zitat
Am 8. März 1976 verfehlte ein Schauer von Steinmeteoriten knapp die Stadt Chi-lin in der chinesischen Mandschurei. Das elliptische Gebiet, in dem Hunderte von Steinen zu Boden fielen, lag nördlich der Stadt, in einer Entfernung, die der Ausdehnung des Stadtgebietes entsprach. Das war ein Schuß knapp neben das Ziel! Der größte bei Chi-lin gefundene Stein hatte ein Gewicht von mehr als 1.000 Kilogramm.**)



Wohl bei weitem nicht so gefährlich war der Asteroid, dessen Bruchstücke im Februar 2013 über der russischen Stadt Tscheljabinsk niedergingen.

Die Annahme eines Ereignisses wie das vermutete auf der Halbinsel Yucatán steht dem Alten Testament, selbst wenn man es wörtlich nimmt, nicht unbedingt entegegen. Dann aber kann der Einschlag nur kurz nach der großen Flut stattgefunden haben. Damals nämlich hatte sich Erd-Öl noch nicht gbildet. Wäre der Impact einige Jahre nach dem Flutereignis erfolgt, gäbe es heute wohl im Umkreis von mehreren tausend Kilometer um Yucatán keine Öl-Vorkommen mehr.

Wäre der Einschlag dagegen noch während der großen Flut erfolgt, das im Buch Genesis Kapitel 6-8 beschriebene Wasserfahrzeug hätte die wahrscheinlich mehr als hundert Meter hohe Flutwelle nicht ohne übernatürliche Hilfe überstanden.

Dass sich der Souverän kosmischer Bomben bedient, geht aus dem Bericht über die Vernichtung der Städte Sodom und Gomorra hervor. Wie die Geologen noch rätseln, welche Kräfte hinter der vermuteten Kontinentaldrift stehen, wissen auch die Flutgeologen nicht, was die große Flut auslöste. Allein starke Regenfälle können jedenfalls für die Umschichtung von 1 bis 2 Milliarden Kubikkilometer Material nicht ursächlich gewesen sein. Mit anderen Worten: Der Auslöser des Flutgeschehens muss wohl aus dem Kosmos gekommen sein...


*) Vincent E. Courtillot: Die Kreide-Tertiär-Wende: verheerender Vulkanismus? In: Spektrum der Wissenschaft, Digest 5.

**) John S. Lewis: Bomben aus dem All - Die kosmische Bedrohung. Basel 1997, S. 236.

Grüsse

Hervé Noir

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Sintflut Impakt und Erdöl

#62 von Schrat , 18.04.2015 20:00

Lieber Herve Noir,

wie die Links von mir zeigten, scheinen die Impakt-Einschläge von Himmelskörpern zumindest zum Teil hypothetischer Natur zu sein, aber wie auch von mir angemerkt, will ich ein Impaktgeschehen mittels Himmelskörpern zumindest teilweise nicht ausschließen.

Ein gewisser Dr. B. Ellmann hat mal die Theorie entwickelt, die in sich ziemlich schlüssig war und auch mit vielen Fakten belegt war, daßein gewaltiger Einschlag die Sintflut ausgelöst hat und dann zu Verschiebungen und Änderungen geführt hat.

http://egbsoft.dyndns.org/public/Geologi...Kinnhaken_1.pdf

Zitat
Zusammenfassung
Die Ergebnisse von satellitengestützten Vermessungen der Erdoberfläche in den letzten Jahren beweisen eine Kollision der Erde mit einem großen Himmelskörper. Darüber hinaus läßt sich belegen, daß die Kollision in geschichtlicher Zeit stattgefunden hat. Der Durchmesser dieses Himmelskörpers betrug etwa 4500 km. Während des wenige Minuten dauernden Kontaktes mit der Erde wurden 2/3 des Indischen Ozeans und der darunter befindliche Erdmantel bis zu einer Tiefe von mehreren hundert Kilometern, vom Antarktissockel bis zum Äquator in Richtung Indien, kurzzeitig eliminiert.




Hinsichtlich Öl bin ich inzwischen der Meinung, daß Öl größtenteils nicht fossilen Ursprungs ist wie die Kohle, sondern in einem gesonderten Prozess kontinuierlich neu aus Methan gebildet wird und dies auch schon vor der Sintflut. Ich erinnere nur daran, daß Noah die Arche mit "Erdpech" abdichten sollte und dies ist der biblische Hinweis, daß es Erdöl u.ä schon vor der Sintflut gab.

Link z.B. http://alles-schallundrauch.blogspot.de/...-erdol-ist.html

Und weil dem so ist, ist "Peak-Oil" reine Panikmache. Trotzdem sollte wir natürlich sorgsam mit den Ressourcen umgehen.
Link dazu: https://wissenschaft3000.wordpress.com/2...uf-dieser-welt/

Damit hängt zusammen, daß Ölquellen, bei denen man dachte, sie seien versiegt, nach einer gewissen zeit wieder Öl enthielten.

Gruß
vom Schrat


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RE: Sintflut Impakt und Erdöl

#63 von Topas ( gelöscht ) , 19.04.2015 14:29

Also,

Meteoriten treffen die Erde ja in regelmäßigen Abständen und manche Leute leben sogar davon, diese zu finden und zu verkaufen. Warum sollte es ausgeschlossen sein, dass auch mal etwas Größeres die Erde trifft und deutlich mehr Spuren hinterläßt als die kleinen Brocken? Den Chicxulub-Krater hat man ja gefunden, was ja schon ein schweres Indiz darstellt. Über den Zeitpunkt kann man natürlich streiten. Aber mal ehrlich, selbst wenn das Ding vor 4000 Jahren runterkam, wir wüßten nichts davon, es bliebe uns aufgrund fehlender Überlieferung verborgen.

Topas

Impakte

#64 von Schrat , 19.04.2015 15:02

Lieber Topas,

wie Gott nun die Sintflut verursacht hat, ist sicher zweitrangig. Trotzdem will unser wißbegieriger Geist nunmal wenn irgend möglich was Näheres wissen. Gott könnte sicher allein mit der Kraft seines Geistes eine Sintflut bewirken dazu dann das Heben von Bergen und das Senken von Tälern (Psalm 104), aber wir könnten es ihm es auch nicht verwehren zu diesem Zweck ein Himmelsobjekt so umzulenken, damit es die Erde träfe und genau diese Wirkung entfaltet.....

Außerdem wäre es ein weiteres Indiz, daß die Sintflut stattgefunden hat.

Auf der anderen Seite widerstrebt mir der Gedanke, daß Gott es zulässt, daß die Erde andauernd von riesigen Brocken getroffen wird und die Menschen ständig dieser Gefahr ausgesetzt sind. Das wäre sicher nicht in Einklang mit Gottes Liebe und der Schaffung eines friedlichen Paradieses auf der ganzen Erde. Allein aus diesem Grund, versuche ich darüber nachzudenken, ob den Kratern nicht irrtümlich ein Impakt zugeschrieben wird und es auch andere Ursachen gibt. Was kleinere Objekte anbelangt so werden diese ja durch verschiedene Mechanismen entweder abgelenkt oder neutralisiert. Ein Planet (Jupiter?) soll solch eine Ablenkungsfunktion haben, dazu dann die Lufthülle, die die meisten kleineren Objeke verglühen lässt.

In gewissen Kreisen kursieren ja auch furchteinflössende Gerüchte, daß mal ein Objekt, vielleicht "Planet" namens Nabiru die Erde trifft und auch die Endzeitprophezeiungen Jesu bzgl Himmelphänomenen und erschreckenden Zeichen vom Himmel her können solch eine Furcht nähren.

Mag sein, daß die jetzige Situation ursprünglich so nicht vorgesehen war und auch eine Folge des Sündenfalls ist und ab dem Millenium dann aufhört.

Natürlich, wenn sich da plötzlich ein Loch auftut, wie kürzlich in Sibirien, wäre es für Mensch und Tier, die sich da zufällig befinden, auch nicht besonders vorteilhaft.....

Gruß
vom Schrat


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RE: Impakte

#65 von Hervé Noir , 19.04.2015 16:06

Zitat von Topas im Beitrag #63
Also,

Meteoriten treffen die Erde ja in regelmäßigen Abständen und manche Leute leben sogar davon, diese zu finden und zu verkaufen. Warum sollte es ausgeschlossen sein, dass auch mal etwas Größeres die Erde trifft und deutlich mehr Spuren hinterläßt als die kleinen Brocken? Den Chicxulub-Krater hat man ja gefunden...
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Hallo Topas!

Man hat einen Krater gefunden.

Soll ich dazu noch ein wenig aus dem bereits oben zitierten Aufsatz von Vincent E. Courtillot "Die Kreide-Tertiär-Wende: verheerender Vulkanismus?" laut vorlesen?

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RE: Impakte

#66 von Hervé Noir , 19.04.2015 18:34

Zitat von Schrat im Beitrag #64

- - -
wie Gott nun die Sintflut verursacht hat, ist sicher zweitrangig. Trotzdem will unser wißbegieriger Geist nunmal wenn irgend möglich was Näheres wissen.



Hallo Schrat!

Die Theorie der Plattentektonik, wie sie von der Historischen Geologie gelehrt wird, kann zwar nicht stimmen. Wenn wir aber den Auslöser der großen Flut kennen, wissen wir auch um die Kräfte, die die Kontinente in räumlich beschränkten Umfang - die Faltengebirge sind die Folgen - bewegt haben.

Zitat von Schrat im Beitrag #64

- - -
Auf der anderen Seite widerstrebt mir der Gedanke, daß Gott es zulässt, daß die Erde andauernd von riesigen Brocken getroffen wird und die Menschen ständig dieser Gefahr ausgesetzt sind.


Dass kleinere “Brocken” - wie von Lewis in seinem Buch dargelegt - immer auf die Erde niedergehen, kann nicht bestritten werden. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen dabei zu Schaden kommen, ist äußerst gering. Im Übrigen ist es im Hinblick auf die Menge an Kometen, Asteroiden und Meteoriden, die der Erde nahe kommen können, ein Wunder, dass es zu schweren Einschlägen während den vergangenen rd. viertausend Jahren nicht kam.

Doch gelegentlich greift der Souverän auf den Einsatz kosmischer Objekte zurück. Erinnert sei an den Bericht in 1. Mose 19 oder Josua 10,11.
Nimmt man den Bericht von der Vernichtung der Städte Sodom und Gomorra wörtlich, wussten die beiden Boten den genauen Einschlagszeitpunkt, trieben deshalb Lot und dessen Angehörige zur Eile an.
Der Vorfall sollte nicht zuletzt den liebestollen Deutschen zu denken geben...

Nach der Offenbarung (u.a. 6,13) müssen wir Menschen in naher Zukunft mit kosmischen Unruhen rechnen, bei denen aber dann Menschen in großer Zahl ihr Leben verlieren werden.
Zitat von Schrat im Beitrag #64

Das wäre sicher nicht in Einklang mit Gottes Liebe und der Schaffung eines friedlichen Paradieses auf der ganzen Erde. Allein aus diesem Grund, versuche ich darüber nachzudenken, ob den Kratern nicht irrtümlich ein Impakt zugeschrieben wird und es auch andere Ursachen gibt.
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Das Paradies ist erst für die neue, weit größere Erde, in einem neuen Kosmos vorgesehen. Die jetzige Erde, das gesamte All muss gerade mal noch zehn Generationen à 100 Jahre halten...
Doch bereits in naher Zukunft müssen die Grundbücher neu geschrieben werden, weil die neue Lage der Grundstücke mit der ehemaligen nicht mehr identisch ist. Vom Big Ben, dem Louvre oder dem Petersdom bleiben höchstens noch Steine. Jedenfalls muss man das aus Offenbarung 16,20 schließen.

Zitat von Schrat im Beitrag #64

In gewissen Kreisen kursieren ja auch furchteinflössende Gerüchte, daß mal ein Objekt, vielleicht "Planet" namens Nabiru die Erde trifft und auch die Endzeitprophezeiungen Jesu bzgl Himmelphänomenen und erschreckenden Zeichen vom Himmel her können solch eine Furcht nähren.


Der Asteroid, dessen Bruchstücke im Februar 2013 über der russischen Stadt Tscheljabinsk niedergingen, dürften wohl nur ein winziges Vorbild für den im 6. Kapitel der Apokalypse vorhergesagten Meteoritenschauer sein.
Zitat von Schrat im Beitrag #64

Mag sein, daß die jetzige Situation ursprünglich so nicht vorgesehen war und auch eine Folge des Sündenfalls ist und ab dem Millenium dann aufhört.
- - -


Die ganze Erde muss ursprünglich anders ausgesehen haben, ohne Wüsten. Man schaue sich nur mal das zerissene Griechenland an.

Wir leben auf Milliarden versteinerter Leichen von Land- und Wassertieren, übrigens auch auf solchen von Menschen. Diese Erde kann nicht mehr “gut” genannt werden wie zur Zeit ihrer Erschaffung, trotz auch heute noch regional lieblichen Landschaften.

Grüsse

Hervé Noir

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Neue Erde

#67 von Schrat , 19.04.2015 18:53

Lieber Hevre Loir,

im Großen und Ganzen kann ich Dir zustimmen. ich glaube allerdings nicht, daß es ursprünglich vorgesehen war, daß Himmelskörper die Erde treffen. Wenn auch die Wahrscheinlichkeit äußertst gering ist, daß Menschen getroffen werden, so wäre es dennoch fatal und m.E. mit Gottes Liebe nicht vereinbar.

Es gibt aber noch eine andere Art der Lösung des Problems und in diesem Fall mit Himmelskörpern kleineren Ausmaßes die ab und zu doch die Erde erreichen und das wäre der Umstand, daß es ursprünglich einen schirmenden und schützenden Cherub gab, der aber leider sein Amt mißbraucht hat und wir z.Z. ohne diesen Schutz auskommen müssen. Das mag im Millenium wiederhergestellt werden, so daß in dem seltenen Fall, daß Menschen in Gefahr geraten könnten, ein schützender Engel auf irgendeine Weise eingreift.

Das mit der verheißenen "Neuen Erde" sehe ich anders. "Neu" kann auch im Sinne von "Erneuerung" verstanden werden.
Wenn die Bibel sowohl in Jesaja als auch in der Offenbarung von einer "neuen Erde" spricht, dann kann es durchaus auch "neu" im Sinne von "erneuert" bedeuten. Das lässt sich auch biblisch belegen.

<Psalm 104:30 >Wenn du deinen Geist aussendest, werden sie erschaffen; Und du erneuerst die Fläche des Erdbodens.

Diesem Psalm liegt offensichtlich das Sintflut-Ereignis zugrunde, offenbart aber einen allgemein gültigen Grundsatz, wie er auch beim kommenden Gericht Gottes seine Erfüllung finden wird. Also nicht "Neu" sondern "Neu" im Sinne von "Erneuerung".

Im NT ist auch die Rede "von der Wiederherstellung aller Dinge". Wenn also in Jesaja, von Petrus und in der Offenbarung von einer "Neuen Erde" die Rede ist, dann muß dies nicht einen neuen Erdball bedeuten. Der Erdball kann nichts dafür und wie an anderer Stelle steht, bleibt die Erde ewig bestehen. (Prediger 1:4, Psalm 104:5, Psalm 115:16, Jesaja 45:18).

Gruß
vom Schrat


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RE: Neue Erde

#68 von Topas ( gelöscht ) , 20.04.2015 09:47

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #65
Zitat von Topas im Beitrag #63
Also,

Meteoriten treffen die Erde ja in regelmäßigen Abständen und manche Leute leben sogar davon, diese zu finden und zu verkaufen. Warum sollte es ausgeschlossen sein, dass auch mal etwas Größeres die Erde trifft und deutlich mehr Spuren hinterläßt als die kleinen Brocken? Den Chicxulub-Krater hat man ja gefunden...
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Hallo Topas!

Man hat einen Krater gefunden.

Soll ich dazu noch ein wenig aus dem bereits oben zitierten Aufsatz von Vincent E. Courtillot "Die Kreide-Tertiär-Wende: verheerender Vulkanismus?" laut vorlesen?



Hallo Herve,

das wäre aufschlussreich. Also jeder 'Krater' hat eine bestimmte Charakteristik aufgrund der man auf die Ursache schließen kann.
Warum ein Krater kein Impaktereignis sein darf, erschließt sich mir nicht. Auch können Vulkanismus und Impakt zusammen auftreten, Vulkanismus eine Folge des Impaktes sein und beides auch unabhängig voneinander auftreten.

Topas

RE: Neue Erde

#69 von Hervé Noir , 21.04.2015 12:43

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...n-a-996562.html

Zitat aus obigem Link:

Zitat
"Laune der Natur"

Den entscheidenden Beweis bringt schließlich die Gesteinsdatierung mittels radioaktiver Messung. Strahlende Minerale zerfallen mit konstanter Rate in ihre Tochtersubstanzen. Das Verhältnis von Mutter- und Tochterpartikeln verrät also das Alter eines Gesteins.

Der westliche Clearwater-Krater ist demnach rund 286 Millionen Jahre alt, der östliche Krater dagegen 460 bis 470 Millionen Jahre, schreiben die Wissenschaftler in ihrer Studie, die in Kürze im Fachblatt "Geochimica et Cosmochimica Acta" erscheinen soll. Knapp 200 Millionen Jahre lagen also zwischen beiden Einschlägen.

"Die Ergebnisse unserer Forschung widersprechen klar dem lang gehegten Glauben, die beiden Krater seien gleichzeitig entstanden", sagt Martin Schmieder. "Nach unserer neuen Erkenntnis liegen die beiden Clearwater-Krater nur rein zufällig so nah beieinander, aus einer Laune der Natur heraus."



Na ja, zu solch geringfügigen Abweichungen kommt’s halt gelegentlich. Doch kann man sich ansonsten auf die radiometrischen Datier-Verfahren hundertprozentig verlassen...

Beide Krater sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich vulkanischen Ursprungs und gerade mal etwas mehr als viertausend Jahre alt. Diese Behauptung lässt sich zugegebenermaßen nur indirekt belegen...

Grüße

Hervé Noir

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RE: Neue Erde

#70 von Hervé Noir , 21.04.2015 12:46

Zitat von Topas im Beitrag #68

Zitat von Hervé Noir

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Man hat einen Krater gefunden.

Soll ich dazu noch ein wenig aus dem bereits oben zitierten Aufsatz von Vincent E. Courtillot "Die Kreide-Tertiär-Wende: verheerender Vulkanismus?" laut vorlesen?


Hallo Herve,

das wäre aufschlussreich. Also jeder 'Krater' hat eine bestimmte Charakteristik aufgrund der man auf die Ursache schließen kann.
Warum ein Krater kein Impaktereignis sein darf, erschließt sich mir nicht. Auch können Vulkanismus und Impakt zusammen auftreten, Vulkanismus eine Folge des Impaktes sein und beides auch unabhängig voneinander auftreten.


Hallo Topas!

Antwort ist in Vorbereitung...

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RE: Neue Erde

#71 von Hervé Noir , 23.04.2015 17:13

Innerhalb einer im Vergleich zu den von den Naturalisten für ihre Weltsicht beanspruchten weit kürzeren Zeitspanne kam es immer wieder zu Vulkanausbrüchen und schweren Erdbeben.
Beim Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755 schwappten in Skandinavien Seen über, beim Ausbruch des Mount Tambora im Jahre 1815, als um die 160 Kubikkilometer Lava und Asche ausgestoßen wurden, waren die Folgen fast weltweit zu spüren.

http://www.vulkane.net/vulkanismus/katastrophen/tambora.html

Selbst der Ausbruch des Krakatau im Jahr 1883, bei dem nur etwa ein Zehntel der Lavamenge des Tambora ausgeworfen wurde, soll den Berichten zufolge in der Themse vor London ankernde Schiffe an die Hafenmauer geschlagen haben.

Wie aber muss sich der Ausstoß von Millionen Kubikkilometer Basalt auf die Erde insgesamt ausgewirkt haben? Kann im Umkreis von 2.000 bis 3.000 Kilometern überhaupt noch ein Fossil unversehrt geblieben sein? Man muss folgern, dass die Ablagerung der Fossilien nach dem Basaltauswurf erfolgte, oder sich das die Fossilien umschließende Material noch in plastischen Zustand befunden haben muss, als der Basalt aus der Erde quoll.

Gewöhnlich kommt hier der Einwand, der Basaltausstoß könne innerhalb großer Zeiträume erfolgt sein. Aufnahmen über Basalte lassen aber auf schnelle Entstehung der Schichten schließen. Erinnert sei nebenbei mal an die Basaltformation des so genannten Giant's Causeway in Nord-Irland (ich war schon mal dort).

http://de.wikipedia.org/wiki/Giant%E2%80%99s_Causeway

Ich gibt Gründe genug den Mitmenschen zu raten, sich auf die eigenen Beobachtungen und Überlegungen zu verlassen. Im Handumdrehen können die meisten Argumente der Naturalisten ad absurdum geführt werden. Dies zu können, wird für die Zukunft eines jeden Mitmenschen zusehends bedeutsamer. Viele behaupten zwar, dass eine Jahrmilliarden alte Erde und die Evolution des Lebens ihrem Glauben keinen Abbruch täte. Doch diese Worte können bei etwas Nachdenken nicht überzeugen.

Man braucht nun wirklich nicht über hellseherische Fähigkeiten verfügen, um zumindest zu ahnen, dass die Zukunft nach menschlichem Ermessen düster aussieht. Wenn jemand glaubt, der Charakter der Mächtigen, der Menschen überhaupt, sei ein anderer als der zur Zeit unmittelbar vor und während des I. Weltkriegs, als Millionen junger Menschen sinnlos in den Tod gejagt wurden, dann verkennt er den Fatalismus, zu dem der Mensch in besonderen Situationen neigt.

Die Schrift, die nur glaubwürdig bleibt, wenn man sich von der naturalistischen Weltsicht löst, verspricht nun keineswegs, dass die unmittelbare Zukunft undramatisch verlaufen, aber dass die Menschheit überstehen wird...

Grüsse

Hervé Noir

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RE: Neue Erde

#72 von Jurek , 23.04.2015 18:26

Hallo Hervé Noir,

noch zu deinem vorherigen Beitrag so paar undogmatische Gedanken von mir:

Ja, woher kommen die großen Kalkschichtenablagerungen her?
Ich meine, der Topas hat schon was dazu geschrieben.
Problematisch ist, wenn man zwar über die Hintergründe nichts spezielles weiß (oder wissen will), aber wo man über Kniebrechen von biblischer Genesis her das nach eigenen Vorstellungen reinpressen will, aber alle anderen Deutungsversuche die nicht so in eigene Vorstellung über Schöpfung passen, als unmöglich abtut. = Voreingenommenheit, oder nicht?
Umso schwerer haben dann die Kurzzeitkreationisten, bei denen alles innerhalb kürzester Zeit erfolgen musste…

Zitat
Warum sollen Menschen radiometrischen Datierungen vertrauen, wenn die viele der bekannten Ergebnisse falsch sind?


Sind ALLE Ergebnisse falsch?
M.E.: Egal wie falsch, aber zwischen XY-Unbekannt von Tausenden von Jahren und nur wenigen Jahren, das ist schon ein Argument und Unterschied, oder?

Zitat
Über die Erklärungsversuche der Historischen Geologie zur Entstehung von bis über 200 Meter mächtige oder der bis zu 100 übereinander liegenden Kohlenflöze lächeln nicht nur Kreationisten.


Gab es nie eine „Verflüssigung“ und erneute „Verfestigungung“ von Gesteinsmassen aufgrund der Erdmassenbewegungen?

Zitat
Warum versucht die Geologie nicht, dies alles mal unter der Annahme einer weltweiten Flut zu erklären? Wissenschaftliche Gründe können für die Weigerung nicht vorgebracht werden.


Weil vielleicht dazu auf der gesamten Erde da wo die Untersuchungen stattfanden, keine eindeutigen und einheitlichen Anzeichen dafür gibt, dass es zu gleichen Zeit überall auf der Welt eine Über-Flut gegeben hat?
http://de.wikipedia.org/wiki/Sintflut

Grüße


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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zuletzt bearbeitet 23.04.2015 | Top

RE: Neue Erde

#73 von Hervé Noir , 23.04.2015 19:52

Zitat von Topas im Beitrag #68
Zitat von Hervé Noir im Beitrag #65

- - -
Man hat einen Krater gefunden.

Soll ich dazu noch ein wenig aus dem bereits oben zitierten Aufsatz von Vincent E. Courtillot "Die Kreide-Tertiär-Wende: verheerender Vulkanismus?" laut vorlesen?

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das wäre aufschlussreich. Also jeder 'Krater' hat eine bestimmte Charakteristik aufgrund der man auf die Ursache schließen kann.
Warum ein Krater kein Impaktereignis sein darf, erschließt sich mir nicht. Auch können Vulkanismus und Impakt zusammen auftreten, Vulkanismus eine Folge des Impaktes sein und beides auch unabhängig voneinander auftreten.


Hallo Topas!

Einige Argumente, die für Vulkanismus statt für Meteoriteneinschlag sprechen:

Zitat
Charles B. Officer und Charles L. Drake vom Dartmouth College in Hanover (New Hampshire) untersuchten Sedimente von Profilen der KT-Grenze und kamen zu dem Schluss, dass sich die Schicht mit dem hohen Iridium-Gehalt und anderen chemischen Anomalien nicht plötzlich, sondern über einen Zeitraum von 10.000 bis 100.000 Jahren hinweg abgelagert hatte (...). Sie hielten daher starken Vulkanismus als Ursache des globalen Artenschwunds für wahrscheinlicher als ein Meteoriteneinschlag.*)



Das sind übrigens Beobachtungen und Überlegungen, wie sie auch nicht fachlich Gebildete anstellen können.

Nach den weiteren Ausführungen Courtilliots sind Stoßwellenspuren, die man als Beleg für einen Meteoriteneinschlag deutet, auch bei Vulkanausbrüchen möglich.

Zitat
Die Entdeckung von Quarzkristallen mit Merkmalen einer Stoßwellen-Metamorphose an der KT-Grenze, zuerst von Bruce F. Bohor und Glen A. Izett vom Geologischen Dienst der USA in Denver beschrieben, wird oft als das stärkste Argument für die Einschlags-Hypothese gewertet. Solche Quarzkörner kannte man zuvor nur aus Einschlagskratern wie dem Nördlinger Ries...oder von unterirdischen Atombombenexplosionen. Sie entstehen durch einen Stoß, dessen Druckwirkung dem Hunderttausendfachen des atmosphärischen Drucks entspricht. Solche Erscheinungen können jedoch auch bei viel niedrigeren Drücken entstehen, wenn das Gestein - wie bei einem Vulkanausbruch - sehr heiß ist.*)



Man kann schlussfolgern, dass auch der Nördlinger Ries nicht auf einen Impact mit einem kosmischen Körper zurückzuführen, sondern gleichfalls das Ergebnis eines Vulkanausbruchs ist. Ich hatte in einem Jumbo-Forum mal die Frage gestellt, warum man in den Schichten der Messelgrube keine Hinweise auf den vermeintlichen Einschlag beim Nördlinger Ries findet (beide Ereignis-Orte sind nur etwa 250 km von einander entfernt). Denn der Historischen Geologie zufolge lagern diese Schichten seit etwa 47 Millionen Jahren, der Einschlag beim Nördlinger Ries soll sich vor 15 Millionen Jahren ereignet haben. Zumindest deutliche Einbuchtungen in den der Historischen Geologie zufolge ca. 30 Millionen Jahren zuvor verfestigten Schichten der Grube Messel sollte man annehmen können...

Da wir beide Impacts wie Vulkanismus für möglich halten, fehlt’s “nur” noch an der übereinstimmenden Zeitskala. Doch weltweiter Vulkanismus erklärt die geologischen Gegebenheiten weit besser.

*) Vincent E. Courtillot: Die Kreide-Tertiär-Wende: verheerender Vulkanismus? In: Spektrum der Wissenschaft, Digest 5.

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Sintflut weltweit

#74 von Schrat , 23.04.2015 19:56

Lieber Jurek,

Zitat
weil vielleicht dazu auf der gesamten Erde da wo die Untersuchungen stattfanden,
keine eindeutigen und einheitlichen Anzeichen dafür gibt, dass es zu gleichen
Zeit überall auf der Welt eine Über-Flut gegeben hat?



was Wikipedia in dieser Sache sagt ist falsch! Es gibt eindeutige Hinweise in der Geologie, daß die Sintflut auf der ganzen Erde stattgefunden hat. Ich empfehle, statt Lügipedia zu lesen, Prof. Walter Veith, Kent Hovind und Dr. Scheven. Bei Wikipedia kann jeder mitschreiben, aber letztendlich bleibt nur das übrig, was zur Ideologie der heimlichen Weltenherrscher paßt.

Kaufe Wahrheit und verkaufe sie nicht! (Sprüche 23:23)

Insbesondere Dr. Scheven hat auch Geologie studiert und war selbst als Geologe unterwegs und hat viele eigene Untersuchungen gemacht und kommt in wesentlichen Teilen zu einer anderen Beurteilung, als die von der Evolutionstheorie beeinflussten Geologen.

Interessanterweise wird in dem Wikipedia-Artikel nicht auf die Argumente der von mir genannten Wissenschafler eingegangen!
Es werden verschiedene Theorien darüber beleuchtet, welche Ereignisse zur Bildung einer "Sintflut-Legende" beigetragen haben könnten. Dabei wird deutlich, daß dies die eigentliche Intention bei den gesamten Gedankengängen ist. Daß ein Gott der Bibel mit Macht eine weltweite Sintflut herbeigeführt hat, soll mit allerlei psychologischen Erwägungen ins Reich der Phantasie und Legnden verschoben werden! Inwieweit einige zu beobachtende Ereignisse (Überflutung des Gebietes, wo heute das Schwarze Meer ist, gewaltige Dammbrüche in Nordamerika)direkt mit der Sintflut in Verbindung stehen oder indirekt als Nachfolgeereignisse einzuordnen sind, ist von sekundärer Bedeutung. Es gibt genug andere Hinweise, die sicherer zeigen, daß es eine weltweite Sintflut gab.

Eine Gesamtschau, wie sich die geologischen Befunde und die darauf aufbauenden "Zeitalter" logisch und vernünftig in den biblischen Ablauf einfügen unter:

http://way2god.de/panorama/

Dort fließt u.a. auch die Forschung von Dr. Scheven über "Megasukzessionen" nach der Sintflut mit ein. Dr. Scheven hat auch nachgewiesen, daß viele versteinerte Korallenbänke, nicht ortsständig entstanden sind, sondern dislociert wurden, ebenso ganze Wurzelböden, die in der herkömmlichen Geologie als ortsständig betrachtet werden, in Wirklichkeit aber auch viele Hinweise in sich bergen, daß sie durch große Wassermassen dislociert wurden.

Es gibt zwar auch unter schöpfungsgläubigen Menschen unterschiedliche Erklärungs-Varianten. Ich halte die Erklärung von Dr. Scheven für am besten begründet.

Es ist die typische Verfahrensweise, in einer Argumentation, die weniger sicher erscheinenden Ereignisse herauszugreifen und anzugreifen, die deutlicheren oder sichereren, aber lieber zu veschweigen!

Gruß
vom Schrat


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RE: Sintflut weltweit

#75 von Hervé Noir , 23.04.2015 20:42

Zitat von Jurek im Beitrag #72

- - -
noch zu deinem vorherigen Beitrag so paar undogmatische Gedanken von mir:

Ja, woher kommen die großen Kalkschichtenablagerungen her?
Ich meine, der Topas hat schon was dazu geschrieben.
- - -


Hallo Jurek!

Er hat darüber geschrieben, aber nicht wirklich erklärt.
Woraus der Großteil dieser Schichten besteht, darüber sind wir uns weitgehend einig. Die Frage war aber, wie schnell diese abgelagert wurden. Lang dauernde Ablagerungsvorgänge kann man aus ebenfalls genannten Gründen ausschließen...
Zitat von Jurek im Beitrag #72

Zitat
Warum sollen Menschen radiometrischen Datierungen vertrauen, wenn die viele der bekannten Ergebnisse falsch sind?

Sind ALLE Ergebnisse falsch?
M.E.: Egal wie falsch, aber zwischen XY-Unbekannt von Tausenden von Jahren und nur wenigen Jahren, das ist schon ein Argument und Unterschied, oder?


Noch vor Jahren wurden Ergebnisse, auch wenn sie massiv gegen die vereinbarte Geo-Chronologie sprachen, zumindest gelegentlich veröffentlicht. Offensichtlich hat man nach den Reaktionen unter anderen aus kreationistischen Kreisen dazu gelernt. Bei Mehrhunderttausendfachen Abweichungen vom historisch nachgewiesenen Ereignis-Jahr winkt jeder auch nur mäßig misstrauische Beobachter bei der Nennung radiometrischer Datier-Verfahren ab.

Zitat von Jurek im Beitrag #72

Zitat
Über die Erklärungsversuche der Historischen Geologie zur Entstehung von bis über 200 Meter mächtige oder der bis zu 100 übereinander liegenden Kohlenflöze lächeln nicht nur Kreationisten.

Gab es nie eine „Verflüssigung“ und erneute „Verfestigungung“ von Gesteinsmassen aufgrund der Erdmassenbewegungen?


Also Kohle befand sich jedenfalls nie in flüssigem Zustand.

Zitat von Jurek im Beitrag #72

Zitat
Warum versucht die Geologie nicht, dies alles mal unter der Annahme einer weltweiten Flut zu erklären? Wissenschaftliche Gründe können für die Weigerung nicht vorgebracht werden.

Weil vielleicht dazu auf der gesamten Erde da wo die Untersuchungen stattfanden, keine eindeutigen und einheitlichen Anzeichen dafür gibt, dass es zu gleichen Zeit überall auf der Welt eine Über-Flut gegeben hat?
http://de.wikipedia.org/wiki/Sintflut


Weltweite Massenextinktionen werden ja nicht mehr in Frage gestellt. Die Spekulationen über riesige schwimmende Inseln aus Pflanzen und Tieren zeigen, dass man sich nicht mehr so sehr gegen Überflutungen als Ursache wehrt. Dauert wohl noch ein wenig...

Grüsse

Hervé

Hervé Noir  
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