Der Menschensohn
Zitat
(Lukas 1:35) . . .„Heiliger Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Geborene heilig, Gottes Sohn, genannt werden.
Der heilige Vater, der Schöpfer allen Lebens, hat im Schoße der Jungfrau Maria einen Menschensohn gezeugt. Ihre Jungfräulichkeit bezeugt, dass die Schwangerschaft ein schöpferisches Wunder war. Dabei haben sich in dem Follikel die Gene von Maria und die vom Vater geschaffenen zu einem Embryo vereinigt.
Nach jüdischem Erbgesetz, das sie vom Vater erhielten, vererbt die Mutter die Abstammung und der Vater das Recht. Jesus wurde somit ein vollkommener Mensch, ein buchstäblicher Nachkomme Abrahams. Jesus erbte von seiner irdischen Mutter das typische Aussehen eines Menschen, eines Juden mit brauen Augen und schwarzen Haaren. Er erbte auch alle typisch menschlichen Eigenschaften, wie die Steuerung seines Bewegungsapparates. Im Himmel benötigte er diesen fleischlichen Körper nicht. Er erbte auch alle mentalen Eigenschaften eines Menschen von seiner Mutter. Diese Dinge kennen zu lernen gehörte mit zu seinen Erfahrungen, die er machen musste, um die Menschen später richtig beurteilen zu können.
Vom Vater erbte er die körperliche und geistige Vollkommenheit, denn sein leiblicher Vater ist vollkommen. Damit unterlag er nicht der Unvollkommenheit wie wir, sondern konnte seine Sinne vollkommen steuern.
Als Jüngling von 12 Jahren war er sehr wissbegierig und diskutierte leidenschaftliche mit den Pharisäern im Tempel, sodass seine Eltern ihn bei der Heimreise vergaßen.
Als er die Geldwechsler und Geschäftemacher im Tempel seines Vaters sah, wurde er zornig und warf die Tische wutentbrannt um.
Die Pharisäer kritisierte er vehement wegen ihrer Heuchelei.
Er sah die Menschen wie sie litten und hatte Mitgefühl mir ihnen und heilte sie. Er ging sogar zu ihnen hin, um ihnen eine Hoffnung zu vermitteln.
Bei einer anderen Gelegenheit saß er gemütlich mit seinen Jüngern zusammen, als eine sündenbeladene Frau weinend zu im kam und ihn um Vergebung bat. Großzügig hat er ihr vergeben.
Am Ende seines irdischen Laufes hatte er große Angst den hohen Ansprüchen des Vaters nicht genügt zu haben und schwitzte Blut und Wasser, als er beim Vater Rechenschaft ablegen musst.
Jesus war ein richtiger Mensch und hatte Gefühle wie wir Menschen. Für das Leben als Mensch benötigte er sowohl die körperlichen wie auch die mentalen Eigenschaften eines Menschen, die ihn vor Gefahren schützen sollten. Diese Eigenschaft hat er von seiner irdischen Mutter geerbt.
Jesu war aber auch im Wesen wie sein leiblicher Vater, denn wer Jesus gesehen hatte, hatte den Vater gesehen. In Jesus waren beide Teile vereint, die eines Menschen und die eines Gottes. Damit war Jesus, der sich an alles im Himmel erinnerte, nicht die gleiche Person wie im Himmel, denn er hatte auf der Erde menschliche Eigenschaften und Gefühle, die er zuvor im Himmel nicht hatte. Auf der Erde sah Jesu die Situation auch aus der Perspektive eines Menschen und urteilte danach. Diese Erfahrungen waren ein notwendiger Bestandteil, den er in den Himmel mitnahm, um ein gerechter und liebevoller König zu sein.
Es ist daher unmöglich, dass der geistige Jesus aus dem Himmel bei der Entstehung des Menschensohnes Besitz von dem Menschenkind im Schoße der Maria nahm, denn dann würde ihm die Abstammung von Abraham und die menschlichen Eigenschaften, die er von seiner irdischen Mutter geerbt hat, fehlen. Er wäre dann nicht der verheißen Nachkomme (Same) Abrahams. Der irdische Jesus war wirklich das Produkt aus dem Heiligen Vater und der Jungfrau Maria.
Ede