RE: Dreieinigkeit Gottes

#3151 von Gerd , 04.12.2020 08:55

Zum xxx-mal lesen wir:

Zitat von Obadja im Beitrag #3150
Verse wie Joh. 1:1 oder Joh. 20:28 zeigen auf, dass die Schrift Jesus als Gott bezeichnet. Natürlich. Jedoch: Die Heilige Schrift bezeichnet auch einen Mose, Richter, Engel usw. als Gott (s. als Beleg: 2.Mo. 4:16, Ps. 8:6, Ps. 82:1, 2.Mo. 21:6). Haben diese die gleiche Stellung wie Jesus? Natürlich nicht!! Denn nur in Jesus gefiel es unserem Gott, in der Fülle zu wohnen (Kol. 1:19; 2:9). Jesus ist der Erstgeborene (Röm. 8:29) und das Ziel der Schöpfung unseres Vaters (Kol. 1:16). Er, der Sohn, ist selbstverständlich (!) größer als Richter, Mose, Engel oder als was oder wen auch immer. Er ist das perfekte Abbild Gottes. Daher ist er eins mit ihm. Aber eben nicht eins in Person in Form einer Zwei- oder Dreieinigkeit, da wir, die wir als Gläubige ja auch "eins" in Christus sein sollen auch nicht zwei-, drei, vier-, fünfeinig usw. sind.

D'accord zum xxxmal, zumindest von mir!

Mal anders gefragt: Hat sich die "Wertung" über die Person des Logos/Jesus ~44 v o r unserer Zeitrechnung, mit ~44 n a c h Christi Geburt (u.Z.) überhaupt nicht verändert? Zum xxxmal: ich bin seit ~7 Jahrzehnten ANTI-Trinitarier!!
Zitat von Obadja im Beitrag #3150
Nirgendwo sagt er selbst von sich, dass er Gott sei. Stattdessen lehrt er uns, dass unter allen "Göttern" nur sein und unser Vater der allein wahre Gott ist.

Nirgendwo?
Na, was fangen wir nun denn mit dieser VOR-aussage an? Jesaja 9:

5 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Berater, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst.
6 Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Throne Davids und über sein Königreich, um es zu befestigen und zu stützen durch Gericht und durch Gerechtigkeit, von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer J a h w e s der Heerscharen wird dieses t u n.


Um Antwort w. g.!

Danke - Gerd

 
Gerd
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RE: Dreieinigkeit Gottes

#3152 von Obadja , 04.12.2020 09:12

Ja, nirgendwo sagt er von sich aus er sei Gott!!!!
Jesaja 9 ist ein Danklied und es ist als Danklied ein Gegenbild zu der desolaten Situation in Israel und Juda, die der Prophet durchlebt. Mit dem Fall Jerusalems durch die Heere der Babylonier über Juda war eine lange Finsternis hereingebrochen. Erst am Ende der Exilszeit bricht sich neue Hoffnung Bahn. Der Prophet nimmt in seinem Danklied vorweg, was er für sein gemartertes Volk erhofft: Irgendwann wird die durchwanderte Nacht vorbei sein, ein neuer Tag anbrechen und das Volk aus Fremdherrschaft und Unterdrückung erlöst sein. Das Joch wird zerbrochen, die Stiefel der Soldaten dröhnen nicht mehr, die in Blut getränkten Uniformen des Krieges werden verbrannt. Das Gefängnis der Angst wird aufgesprengt, der Irrsinn ist vorbei. Die Besatzer sind weg, die Folterknechte und Schlägertruppen treten den Rückzug an, es wird der große Tag der Befreiung und des Jubels sein, prall, laut und sinnlich, wie ein Kommentator formuliert.
Noch ist das Volk auf dem Marsch durch die große Finsternis, doch es hat bereits ein großes Licht gesehen. Noch sitzen die Menschen im Land der Todesschatten, doch schon leuchtet das Licht über ihnen. Der Weg durch Dunkel und Not bekommt durch das große Licht eine Richtung und ein Ziel. So wie der Schöpfer das Licht aus der Finsternis rief und dem Chaos und der Nacht den Tag abgerungen hat und jeden Morgen neu abringt, so durchleuchtet das rettende Licht von Gottes Friedensreich die Nächte von Krieg und Tod in der Menschheitsgeschichte. Dabei kennt der Prophet die harten Fakten. Er weiß: Menschliche Herrschaft allein ist überfordert mit der Herstellung eines umfassenden Schalom. Die Geburt eines Thronfolgers war deshalb zu allen Zeiten mit Erwartungen verbunden, die weit über das hinaus reichten, was die bescheidene und oft genug bedrückende Gegenwart zu bieten hatte. Damit hat Jesaja zugleich eine Spur gelegt, die die Erzähler von der Geburt Jesu aufgreifen konnten. So wie das Jesajabuch die großen Erzählungen vom Auszug aus Ägypten und von der Davidsverheißung aufgriff und weiterspann, so haben die Erzähler von der Geburts- und Kindheitsgeschichte Jesu den Bedeutungsüberschuss in Jesajas Vision aufgenommen und auf das Kommen Jesu bezogen. Schon die Geburt des Kindes in der Krippe erscheint dabei in einem völlig anderen Licht. Statt in ihr nur Erbärmlichkeit und bittere Armut zu sehen, deuten sie die Erzähler als kosmisches Ereignis, in dem sich Himmel und Erde berühren. Die Engel kommen vom Himmel herab, das Licht erstrahlt mitten in der Nacht. Die Botschaft des erwachsenen Jesus vom Kommen des Reiches Gottes führt diese Spannung zwischen Dunkelheit und Licht konsequent weiter. So war Jesu Verkündigung und Tun heilsam und erlösend für die Unterdrückten und Kranken und zugleich anstößig und provokativ für die Mächtigen und Selbstgewissen. Sie haben ihn am Ende ans Kreuz gebracht. Doch selbst dieser grausame Tod war nicht das finstere Ende, sondern der Anfang einer großen Bewegung, die sich den Visionen und der lebendig machenden Kraft des Gekreuzigten und Auferstandenen verschrieb und seine Erzählungen weitererzählte und weiterspann.
Ja Jesu Prophezeiung als Wunderbarer, Berater, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst. Ist er deswegen selber Gott? Nein! Nur eins mit Gott und zum xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxmal erklärt, im Glauben und im Wirken, immer nach dem Willen des EINZIGEN Gottes JAHWEH.

Gruss Obadja


Epheser 5:1,2 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, zu einem lieblichen Geruch für Gott.

 
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RE: Dreieinigkeit Gottes

#3153 von Gerd , 04.12.2020 10:05

Oh Krampfheit, warum nur musstest du mit Hilfe von ellenlangen Beiträgen nur so schwammig werden?:

Zitat von Obadja im Beitrag #3152
Ja Jesu Prophezeiung als Wunderbarer, Berater, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst. Ist er deswegen selber Gott? Nein! Nur eins mit Gott und zum xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxmal erklärt, im Glauben und im Wirken, immer nach dem Willen des EINZIGEN Gottes JAHWEH.

Und daher sei dem erhöhten Jesus, dem sein Vater sogar seine Schafe seit der Evangeliumszeit ZU-führte, hinfällig geworden?
Zitat von Obadja im Beitrag #3152
Ja, nirgendwo sagt er von sich aus er sei Gott!!!!

Und daher "gebühren" ihm nur Lippenbekenntnisse und ja kein Wort direkt zu ihm, das Verweigerer "Gebet" nennen, daher: nur "aus dem Herzen" transportieren? Diese Leute sollten beim Lesen des Habräerbriefes mal die Augen schließen, gleich bei den ersten Versen beginnen! 1:

1 Nachdem G o t t (!) vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im S o h n e,
2 den e r gesetzt hat zum Erben aller Dinge, durch den e r auch die Welten gemacht hat;
3 welcher, der Abglanz seiner Herrlichkeit und der Abdruck seines Wesens seiend und alle Dinge durch das Wort seiner Macht tragend, nachdem er [durch sich selbst] die Reinigung der Sünden bewirkt, sich gesetzt hat zur Rechten der Majestät in der Höhe;
4 indem er um so viel besser geworden ist als die Engel, als er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat.
5 Denn zu welchem der Engel hat er je gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt«? Und wiederum: »Ich will ihm zum Vater, und er soll mir zum Sohne sein«?
6 Wenn er aber den Erstgeborenen wiederum in den Erdkreis einführt, spricht er: »Und alle Engel Gottes sollen ihn a n b e t e n« [Ede, schließ fest deine Äugleins!].


Ja der "Engel" (lt. Petra) ist besser geworden als die Engel!!

Was SEKTE nur aus den Menschen machte, auch nach ihrem Austritt aus dieser....


 
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RE: Dreieinigkeit Gottes

#3154 von Obadja , 04.12.2020 10:53

Vers vs. Vers. (erklärung; der erste Vers nimmt man gerne um Jesus als den Gott beweisen zu wollen; der zweite Vers beweist aber das Gegenteil)

Joh. 1:1-2 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Dieses war im Anfang bei Gott.

=
Apg. 7:55 Er aber, voll Heiligen Geistes, blickte zum Himmel empor und sah die Herrlichkeit Gottes, und Jesus zur Rechten Gottes stehen


Joh. 20:28 Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
=
Joh.20:17 Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Geh aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.


Joh. 10:30 Ich und der Vater sind eins
=
Joh.14:28 Ihr habt gehört, dass ich euch sagte: Ich gehe hin, und ich komme zu euch! Wenn ihr mich lieb hättet, so würdet ihr euch freuen, dass ich gesagt habe: Ich gehe zum Vater; denn mein Vater ist größer als ich.


Phil. 2:6 der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein
=
Joh. 17:3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.


Joh. 14:9 Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich noch nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen. Wie kannst du da sagen: Zeige uns den Vater?
=
Hebr. 1:3 dieser ist die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft; er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.


Jes. 9:5 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst.
=
1.Kor. 8:6 so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn.


Kol. 1:5 Beides ist so reich bei euch vorhanden, weil ihr wisst, dass sich eure Hoffnung im Himmel erfüllen wird. Von dieser Hoffnung habt ihr gehört, als man euch das Wort der Wahrheit, die rettende Botschaft von Jesus Christus, verkündete.
=
Phil. 2:11 und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.


Johannes 17:5 Und nun verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. + 1.Petrus 3:22 Dieser ist seit seiner Himmelfahrt zur Rechten Gottes; und Engel und Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen
Und Johannes schrieb:
"Seht auf euch selbst, damit ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt. Jeder, der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn." (2. Joh. 1:8,9)

Die biblische Lehre, von der Johannes spricht, kennt den Begriff "dreieinig" nicht, er fand seine konkrete Formulierung erst ab dem dritten Jahrhundert. Im Neuen Testament wird die Unterscheidung von Sohn und Vater stets beibehalten. Der Vater sei "grösser" als Jesus, und es gäbe Dinge, die nur der Vater weiss, Christus jedoch nicht (vgl. Joh. 10:29; 14:28; Mk. 13:32). Auch ist nirgends von der Mensch- oder Fleischwerdung Gottes die Rede. Es geht stets um Gottes SOHN oder das WORT (gr. logos, was auch Plan oder Absicht bedeutet), das Fleisch geworden ist. Es geht um Jesu Identifikation mit dem Vater, in Bezug auf göttliche Eigenschaften, nicht um eine "körperliche" oder "substantielle" Einheit.


Gruss Obadja


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RE: Dreieinigkeit Gottes

#3155 von Gerd , 04.12.2020 11:20

Die Trommel dreht sich immer nur um die gleiche Unterstellung, zumindest für mich gab es seit Anfang meines religiösen Denkens IMMER nur EINEN als d e n GOTT (Vater) einschätzte aber genau unterschied zum SOHN G o t t e s...
....welches GOTTES, ihr Don Quijotes?!

Aber die Unterschiede des Begriffes "Gott" ich immer wieder... und immer wieder darlegen zu sollen, nervt schon seit Jahren, hier und in anderen Foren!

Zitat von Obadja im Beitrag #3154
Jes. 9:5 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst. =1.Kor. 8:6 so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn.


Reine Spiegelfechterei gibt (HIER im Forum) angeblich n u r dem UR-GOTT die Ehre, dabei IHN r ü g t, weil E r einen "starken Gott" in Jes. 9 verheissen hat...
... d e n es aber, nach alleinigen Jehova-Verehrern (=Huldigern), nicht geben DARF!!!


 
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RE: Dreieinigkeit Gottes

#3156 von Obadja , 04.12.2020 11:39

Hallo Gerd

Bist Du irgendwie durchgedreht?

Zitat von Gerd im Beitrag #3155
Diese Spiegelfechterei gibt (HIER im Forum) angeblich n u r dem UR-GOTT die Ehre, dabei IHN rügt, weil E r einen "Gott" in Jes. 9 verheissen hat...
... d e n es aber, nach alleinigen Jehova-Verehrern (=Huldigern), nicht geben DARF!!!


Was willst Du damit sagen? Hier sieht (liest) man, dass Du selbst die anderen nervst und inadequate Unterstellungen anbringst, die eigentlich nicht wahr sind.
Solche Menschen wie Du, würde ich am liebsten ignorieren und nicht mehr weiter diskutieren. Denn es lohnt sich nicht mit Unverständigen und lieblosen Menschen zu diskutieren.
Sei weisse und behalte das Gute. Aber Nein, der liebe Gerd will seinen Glauben über deren anderen stellen. Respektiere doch die anderen! Hat dein Benehmen etwas mit Nächstenliebe zu tun? Nein, Du entfernst dich von Jesu Lehren.
Wenn Du jetzt noch weiter machst, werde ich dich dich völlig ignorieren, denn bellenden Hunden kann man fast nicht stoppen.

Gruss Obadja


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RE: Dreieinigkeit Gottes

#3157 von Gerd , 04.12.2020 11:57

Das ist ja sowas von "heldenhaft", nicht beantworten wie das mit "Gott" in Jes. 9 für JESUS sein d a r f sondern gleich einen Angriff auf mich auffahren und so ablenken.

Zitat von Obadja im Beitrag #3156
Solche Menschen wie Du, würde ich am liebsten ignorieren und nicht mehr weiter diskutieren. Denn es lohnt sich nicht mit Unverständigen und lieblosen Menschen zu diskutieren.
Sei weisse und behalte das Gute. Aber Nein, der liebe Gerd will seinen Glauben über deren anderen stellen. Respektiere doch die anderen! Hat dein Benehmen etwas mit Nächstenliebe zu tun? Nein, Du entfernst dich von Jesu Lehren.

Ach du vortrefflicher Christ, ich elender... Ich soll also weisse sein, ach ja, bin ja schwarzes Schaf
WO stelle ich meinen Glauben über andere, Zitat erforderlich!
W a s ist nun damit?:
Zitat von Gerd im Beitrag #3153
Diese Leute sollten beim Lesen des Habräerbriefes mal die Augen schließen, gleich bei den ersten Versen beginnen! 1:1 Nachdem G o t t (!) vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im S o h n e,2 den e r gesetzt hat zum Erben aller Dinge, durch den e r auch die Welten gemacht hat;3 welcher, der Abglanz seiner Herrlichkeit und der Abdruck seines Wesens seiend und alle Dinge durch das Wort seiner Macht tragend, nachdem er [durch sich selbst] die Reinigung der Sünden bewirkt, sich gesetzt hat zur Rechten der Majestät in der Höhe;4 indem er um so viel besser geworden ist als die Engel, als er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat.5 Denn zu welchem der Engel hat er je gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt«? Und wiederum: »Ich will ihm zum Vater, und er soll mir zum Sohne sein«?6 Wenn er aber den Erstgeborenen wiederum in den Erdkreis einführt, spricht er: »Und alle Engel Gottes sollen ihn a n b e t e n«

Nicht auf mich trommeln, besser obiges analysieren und eigenes Ergebnis (nicht ellenlang!) wäre aufklärend, lieber Bruder!

 
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RE: Dreieinigkeit Gottes

#3158 von Obadja , 04.12.2020 13:10

Aha Gerd um den Hebräerbrief geht es also?!
Was willst Du uns sagen damit? Nein sage es uns lieber nicht wir können ja weiter darin lesen. Lesen wir doch weiter in diesem so wunderbaren und sehr interessanten Hebräerbrief……
Hebräer 2:11 Jetzt haben alle den einen Vater: sowohl Jesus, der die Menschen in die Gemeinschaft mit Gott führt, als auch die Menschen, die durch Jesus zu Gott geführt werden. Darum schämt sich Jesus auch nicht, sie seine Brüder und Schwestern zu nennen,
12 wenn er sagt: »Ich will meinen Brüdern deinen Namen bekannt machen, vor der ganzen Gemeinde will ich dich loben.« (vergl. Psalm 22:23)
13 Er sagt auch: »Gott allein will ich vertrauen!« Und weiter: »Hier bin ich, und hier sind die Kinder, die Gott mir gegeben hat.«
14 Die Kinder aber sind wir, Menschen aus Fleisch und Blut. Christus ist nun auch ein Mensch geworden wie wir, um durch seinen Tod dem Teufel – als dem Herrscher über den Tod – die Macht zu entreißen.
15 So hat er alle befreit, die ihr Leben lang in der Furcht vor dem Tod gefangen waren.
16 Denn Jesus ist ja nicht um die Engel besorgt. Ihm geht es um die Menschen, um die Nachkommen von Abraham.
17 Deshalb musste er uns, seinen Brüdern und Schwestern, auch in allem gleich werden. Dadurch konnte er ein barmherziger und zuverlässiger Hoherpriester für uns werden und sich selbst als Sühneopfer für unsere Sünden Gott darbringen.
18 Denn weil er selbst gelitten hat und denselben Versuchungen ausgesetzt war wie wir Menschen, kann er uns in allen Versuchungen helfen.


….und weiter in Hebräer 4: 14 Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, so lasst uns festhalten an dem Bekenntnis!
15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern einen, der in allem versucht worden ist in ähnlicher Weise [wie wir], doch ohne Sünde.
16 So lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!

….und weiter lesen wir in Hebräer 5: 5 Auch Christus hat sich nicht die Würde des Hohenpriesters angemaßt. In diese Aufgabe hat Gott ihn berufen, als er zu ihm sprach: »Du bist mein Sohn, heute bin ich dein Vater geworden.«
6 Oder wie Gott an anderer Stelle sagt: »In alle Ewigkeit sollst du ein Priester sein, so wie es Melchisedek war.«
So und jetzt kommt es, was mit der richtigen Anbetung auf sich hat, von dem wir von Jesus lernen…..
7 Als Jesus unter uns Menschen lebte, schrie er unter Tränen zu Gott, der ihn allein vom Tod retten konnte. Und Gott erhörte sein Gebet, weil Jesus den Vater ehrte und ihm gehorsam war.

Jesus weiss und wusste, dass er kein Gott ist, umsomehr ein Hoherpriester, ein Fürst des Friedens indem er betete zu seinem Vater, denn Er e h r t e den wahrhaftigen Gott!
Was sagt uns der Hebräerbrief sonst noch……
Ich zitiere aus Bibelwissenschaft den Grund für diesen abgefassten Hebräerbrief:
Der Anlass des Briefes
Anlass für die Abfassung des Briefes sind akute Ermüdungserscheinungen in der Gemeinde der Adressaten, die vielleicht aus dem auf ihr lastenden Druck einer abweisenden bis feindseligen Umwelt resultieren. Zweifel an der Gültigkeit der Verheißungen Gottes werden laut (10,23.35f.). Die angeschriebenen Christen sind glaubensmüde geworden (6,12, vgl. 5,11 "schwerhörig"). Der Verfasser sieht die Gefahr, dass sie ihre Glaubenszuversicht "wegwerfen" könnten (10,35-39). Er meint, dass sie noch einmal bei den Grundlagen des Glaubens anfangen müssten (5,12-6,2). Einige Gemeindeglieder bleiben den Gemeindeversammlungen fern (10,25). Insgesamt ergibt sich das Bild einer zutiefst verunsicherten Gemeinde im nachapostolischen Zeitalter. Um die erschlafften Hände und die wankenden Knie (12,12) zu stärken, schreibt der Autor des Hebr dieser Gemeinde eine "Mahnrede" (13,22).
Gottes endgültige Rede in seinem Sohn
Übersicht: 1. Hauptteil (narratio), Hebr 1,1-4,13
Der Autor des Hebr beginnt seine "Mahnrede" mit grundsätzlichen Aussagen, die den theologischen Horizont der gesamten Rede umreißen (1,1-4).
Die letzte Aussage des Exordiums belegt der Verfasser des Hebr durch eine ganze Reihe von Zitaten aus dem Alten Testament, vor allem aus den Psalmen (Ps 2,7; 104,4; 45,7f; 102,26-28; 110,1; [1,5-14]). Die Schlussfolgerung für die Adressaten folgt in 2,1-4: Wenn schon die Botschaft der Engel (die Tora) bei Strafe zu befolgen war, um wieviel mehr ist dann auf die Botschaft des Sohnes zu hören.
Der Sohn ist für kurze Zeit unter die Engel erniedrigt worden (Ps 8,5-7). Er hat wie die Menschen, seine Brüder, Fleisch und Blut angenommen, um durch seinen Tod den Teufel zu entmachten. "Denn da er selbst in Versuchung geführt wurde und gelitten hat, kann er denen helfen, die in Versuchung geführt werden."(2,18)
Deshalb sollen die Adressaten auf Jesus schauen und auf Gottes Wort hören (3,1-4,13). Jesus, dem das Bekenntnis gilt, hat größere Herrlichkeit empfangen als Mose. Dieser war Gott treu als Diener, jener aber ist treu als Sohn, der über das Haus Gottes gesetzt ist. Die Wüstengeneration wird als warnendes Beispiel für das Schicksal derer angeführt, die ihr Herz verhärten und nicht auf das Wort Gottes hören. Es soll als Mahnung dienen, nicht zurückzubleiben, solange die Verheißung gilt. Das Wort der Verheißung hat der Wüstengeneration nichts genützt, weil es sich nicht durch den Glauben mit den Hörern verband. Die Verheißung des Landes der Ruhe gilt den Christen, die gläubig geworden sind. Am Ende beschreibt der Verfasser mit eindringlichen Worten die Wirkungsmacht des Wortes Gottes, das das innerste Wesen des Menschen offenbar macht (4,12f.). Sie sollen dabei auf Jesus, "den Urheber und Vollender des Glaubens" (12,2) blicken. Verfolgungen werden als Züchtigungen Gottes gedeutet. "Darum macht die erschlafften Hände wieder fest, und ebnet die Wege für eure Füße, damit die lahmen Glieder nicht ausgerenkt, sondern geheilt werden."(12,12f.)
Die Sinaioffenbarung und die Offenbarung, die die Christen erfahren haben, werden noch einmal nach dem Schema alt/ irdisch/ unvollkommen – neu/ himmlisch/ vollkommen einander gegenübergestellt. Die Christen empfangen ein unerschütterliches Reich und sollen Gott deshalb in ehrfürchtiger Scheu dienen (12,18-29). Zitatende


Lieber Gerd, die Liebe, Gastfreundschaft, Mitgefühl sind nicht Eigenschaften, die ein Christenmensch sich abringen muss, weil sie ihm gar nicht liegen würden. Sie sind vielmehr wie eine Begabung, die jemand erhalten hat. Man kann das vernachlässigen und brach liegen lassen. Die Schriftlesung hat ganz ähnlich von den guten Werken gesprochen. Da schrieb Paulus davon, dass Gott uns bereitet habe zu guten Werken, damit wir darin wandeln. Auch hier, nicht etwas, was man sich abringen muss, sondern etwas, das man tun darf. Es tönt fast, wie wenn im Grunde genommen Gott selber der Urheber all dieser guten Werke wäre. Aber er lässt sie nicht einfach so geschehen, sondern legt sie vor uns hin, damit wir sie tun können. In der Regel muss man die guten Werke nicht weit weg suchen. Die sind naheliegend. Bei der Liebe wird das Wort «bleiben» gebraucht. Es heisst nicht: habt Liebe füreinander. Sondern: bleibt fest in der brüderlichen Liebe. Sie ist also schon da und gegeben. Wir können sie einfach noch pflegen.
Also nichts für ungut, es ist schön das wir einen so lieben Vater haben, der uns allen seinen Sohn Jesus gegeben hat zur Rettung! Somit wollen wir Jahweh und Jesus immerdar ehren und ihnen durch den heiligen Geist ins uns tief im Herzen einlagern!

Gruss Obadja


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zuletzt bearbeitet 04.12.2020 | Top

RE: Dreieinigkeit Gottes

#3159 von Obadja , 04.12.2020 13:19


Epheser 5:1,2 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, zu einem lieblichen Geruch für Gott.

 
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Die Liebe

#3160 von Edelmuth , 04.12.2020 14:06

Hallo Obadja

Schöne Gedanken, die du über die Liebe schreibst.

Welcher Glaubensgemeinschaft gehörst du an?

Ede

 
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RE: Dreieinigkeit Gottes

#3161 von Gerd , 04.12.2020 14:22

Abschließend möchte ich wiederholen was ich heute bereits wiederholte -
(und mir eine persönliche Zensur eingetragen hat, natürlich war alles nur aus lauter LIEBE für mich geschehen...):

Zitat von Obadja im Beitrag #3150
Verse wie Joh. 1:1 oder Joh. 20:28 zeigen auf, dass die Schrift Jesus als Gott bezeichnet. Natürlich. Jedoch: Die Heilige Schrift bezeichnet auch einen Mose, Richter, Engel usw. als Gott (s. als Beleg: 2.Mo. 4:16, Ps. 8:6, Ps. 82:1, 2.Mo. 21:6). Haben diese die gleiche Stellung wie Jesus? Natürlich nicht!! Denn nur in Jesus gefiel es unserem Gott, in der Fülle zu wohnen (Kol. 1:19; 2:9). Jesus ist der Erstgeborene (Röm. 8:29) und das Ziel der Schöpfung unseres Vaters (Kol. 1:16). Er, der Sohn, ist selbstverständlich (!) größer als Richter, Mose, Engel oder als was oder wen auch immer. Er ist das perfekte Abbild Gottes. Daher ist er eins mit ihm. Aber eben nicht eins in Person in Form einer Zwei- oder Dreieinigkeit, da wir, die wir als Gläubige ja auch "eins" in Christus sein sollen auch nicht zwei-, drei, vier-, fünfeinig usw. sind.

Offene Türen sind, wenigstens für mich, nun noch weiiiit offener geworden!
Aber mittels Kapiteln 2, 3, 4, 5, 6 ... den Inhalt aus Kapitel 1 des Hebräerbriefes, über die erhabene Stellung Jesu, die er d u r c h seinen GOTT und Vater BEKAM, aushebeln zu wollen, ist nun für mich Ende der zeitraubenden Teilnahme an diesem Thread. Besonders für jemand wie ich, der immer wieder bezeugte, kein Trinitarier zu sein, es n i e gewesen war, immer genau zwischen GOTT und Gott unterschied....

Nur noch Kopie und Parallele was Michael heute über den Genauwisser Liebi schrieb, das soll auch für mich reichen - natürlich mit aller LIEBE entliehen!!
Danke Michael, gut gebrüllt Löwe... is ka wacha Schmäh, wia z.B. beim Grasser und Meischi...:

[Michael:]

Zitat
...Menschen, die dogmatisch geprägt sind, versuchen alles zu harmonieren. Es muss alles perfekt sitzen, damit die Dogmen aufrecht erhalten werden können. Wenn man den Geist kennt, der dies bewirkt, so ist das für mich entwarnend, denn solche Predigten sind dann für mich irrelevant.

Aber an sich hat er auch ein profundes Wissen historischer Art und das kann man sich zunutze machen. Solange jemand in der Liebe Gottes als Mensch wandelt und sich zu Jesus bekennt, sei er mein Bruder. Daher stufe ich das nicht als gefährlich ein, sondern er ist ein gebrandmarktes Kind.

Ich habe mir mittlerweile angewöhnt mich nicht weiter an solchen Themen wie die Dreieinigkeit zu beteiligen, denn wenn man dogmatisch geprägt ist, dann funktioniert der Prozess des logischen Denkens nicht mehr, weil das Dogma darüber steht. Sie nennen das "Glaube". Dass der Glaube an Dogmen ein toter Glaube ist wissen wir, ihnen kann man es aber so nicht erklären.

Ich untersuche seither diese Phänomen auf geistliche Art, wo die Wurzel solcher Probleme liegen könnten und mache dazu interessante Beobachtungen. Pauschale Ergebnisse gibt es aber wiederum nicht, außer dem einen, dass das Diskutieren mit solchen nutzlos ist.

Das führt mich zum Schluss stattdessen zu beten, und dass der HG uns in die Wahrheit führt, mich eingeschlossen, denn wo steht wiederum, dass ich Gottes Weisheit mit dem Suppenlöffel verabreicht bekomme? Auch meine Erkenntnis ist in vielen Dingen bloß Stückwerk. Da ist Demut angesagt.

Das finde ich nach zwei bis drei Wortwechsel in der Regel heraus. Zwei bis drei Wortwechsel mit dir haben gereicht, um mir anzuzeigen, hey, da habe ich einen Bruder mit ähnlicher Gesinnung.

Ein Dank damit auch an den Herrn!


 
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RE: Dreieinigkeit Gottes

#3162 von Otto2 ( gelöscht ) , 04.12.2020 15:35

Und doch ist es erstaunlich, dass auch Dogmatik aufgeweicht werden kann.

Mitunter dauert es Jahre, doch habe ich selbst glühende Verfechter und Verdammungsexperten einen Sinneswandel durchmachen sehen.

Es gibt also Hoffnung.

Otto2

RE: Dreieinigkeit Gottes

#3163 von Obadja , 04.12.2020 16:38

Zitat von Edelmuth im Beitrag #3160
Hallo Obadja

Schöne Gedanken, die du über die Liebe schreibst.

Welcher Glaubensgemeinschaft gehörst du an?

Ede


Hallo Ede

In keiner Glaubensgemeinschaft, mein Glaube begründet sich auf die Bibel das Wort Gottes!
Wie ist es bei Dir?

Gruss Obadja


Epheser 5:1,2 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, zu einem lieblichen Geruch für Gott.

 
Obadja
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RE: Dreieinigkeit Gottes

#3164 von Petra , 04.12.2020 19:22

Lieber Obadja,

zu deinem Beitrag #3150 von Obadja


Zitat
Verse wie Joh. 1:1 oder Joh. 20:28 zeigen auf, dass die Schrift Jesus als Gott bezeichnet. Natürlich. Jedoch: Die Heilige Schrift bezeichnet auch einen Mose, Richter, Engel usw. als Gott (s. als Beleg: 2.Mo. 4:16, Ps. 8:6, Ps. 82:1, 2.Mo. 21:6). Haben diese die gleiche Stellung wie Jesus? Natürlich nicht!! Denn nur in Jesus gefiel es unserem Gott, in der Fülle zu wohnen (Kol. 1:19; 2:9). Jesus ist der Erstgeborene (Röm. 8:29) und das Ziel der Schöpfung unseres Vaters (Kol. 1:16). Er, der Sohn, ist selbstverständlich (!) größer als Richter, Mose, Engel oder als was oder wen auch immer. Er ist das perfekte Abbild Gottes. Daher ist er eins mit ihm. Aber eben nicht eins in Person in Form einer Zwei- oder Dreieinigkeit, da wir, die wir als Gläubige ja auch "eins" in Christus sein sollen auch nicht zwei-, drei, vier-, fünfeinig usw. sind. Auch Mann und Frau sollen eins sein, deswegen sind sie nicht dieselbe Person. Bezüglich der Stellung zwischen Vater und Sohn hat der Sohn selbst klarstellend und eindeutig gesagt: Joh. 14:28 Ihr habt gehört, dass ich euch sagte: Ich gehe hin, und ich komme zu euch! Wenn ihr mich lieb hättet, so würdet ihr euch freuen, dass ich gesagt habe: Ich gehe zum Vater; denn mein Vater ist größer als ich. Falls du denkst, dass er das "als Mensch" gesagt hat, werden wir gleich noch dazu, wenn wir uns die Stellung zwischen Vater und Sohn nach seiner Auferweckung ansehen werden. Wichtig ist, dass man den Punkt versteht, dass die Heilige Schrift - komplett frei von Missverständnissen und wie zuvor durch 2.Mo 4:16, Ps. 8:6, Ps. 82:1, 2.Mo. 21:6 usw. gezeigt - viele als "Gott" betitelt; es aber am Ende natürlich nur einen einzigen wahren Gott gibt. Passend zu diesem Punkt klärt uns Paulus auf: 1.Kor. 8:5-6 Denn wenn es auch solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden — wie es ja wirklich viele »Götter« und viele »Herren« gibt —, so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn. Für uns bringen nebst dieser Stelle die Worte unseres Herrn Jesus noch mehr Klarheit in das Ganze: Joh. 10:35,36 Und was in den Heiligen Schriften steht, ist unumstösslich, das wissen wir. Gott nannte also die, an die er sein Wort richtete, Götter. Mich aber hat der Vater bevollmächtigt und in die Welt gesandt. Wie könnt ihr da behaupten, ich lästere Gott, wenn ich sage, dass ich sein Sohn bin? Diese Tatsache ist absolut zentral. So zentral und so wichtig, dass unser Herr dazu noch einmal etwas Eindeutiges und Klarstellendes sagt: Joh. 17:3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. Wir bitten daher: Respektiert bitte unseren Glauben, wenn wir den Worten unseres Herrn Gehorsam schenken, so wie er sie gesagt hat. Er sagt uns, dass er der Sohn Gottes ist. Nirgendwo sagt er selbst von sich, dass er Gott sei. Stattdessen lehrt er uns, dass unter allen "Göttern" nur sein und unser Vater der allein wahre Gott ist. Wie soeben in Joh. 17:3 gelesen. Auch Paulus lehrt hierzu - im vollen Einklang (natürlich!) - aufklärend: Röm. 16:27 Ihm, dem allein weisen Gott, sei die Ehre durch Jesus Christus in Ewigkeit! Amen. Nirgendwo steht geschrieben, dass Jesus der allein wahre Gott ist. Daher nochmals die Bitte um Verständnis unseres Standpunktes. Wir wollen nur gehorsam gegenüber diesen Worten sein. Genauso, wie sie geschrieben stehen: Nur ein allein weiser Gott. Ihm gehört die Ehre durch Jesus Christus. Falls gerade bzgl. der Aussage "Nirgendwo steht geschrieben, dass Jesus der allein wahre Gott ist." 1.Joh. 5:20 durch den Kopf schießt, dazu kurz zur Klarstellung: 1.Joh. 5:20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. Der Text sagt: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist". Also Frage: Weiss man, wer gekommen ist? Genau, wie es der Text sagt: der "Sohn Gottes". Hat man das verstanden, kommt das Aufklärende, was den Zusammenhang der Stelle verstehen lässt: "damit wir den Wahrhaftigen erkennen." "Damit" bedeutet also: der Sohn Gottes ist gekommen, DAMIT wir den Wahrhaftigen erkennen. Der wahrhaftige ist natürlich und selbstverständlich der zuvor von Jesus selbst als allein wahre Gott bezeichnete Vater. Von ihm ist er gesandt worden, damit wir unseren Gott und Vater erkennen. Eigentlich ganz einfach. Würde man solche und ähnliche missverständliche Aussagen z.B. durch andere Personen ersetzen, würden sie sehr wahrscheinlich sofort klar werden. Ein Beispiel was gemeint ist: 1.Petr. 4:11 Wenn jemand redet, so rede er es als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, so tue er es aus der Kraft, die Gott darreicht, damit in allem Gott verherrlicht wird durch Jesus Christus. Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Auch durch uns soll Gott verherrlicht werden. Wir sollen ein Zeugnis für unseren Gott sein - durch Christus. Würden wir also uns an der Stelle einsetzen, würde es wie folgt lauten: Wenn jemand redet, so rede er es als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, so tue er es aus der Kraft, die Gott darreicht, damit in allem Gott verherrlicht wird durch Hans/Petra/Paulina/Markus .... Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Niemand würde, mit exakt demselben Satzbau auf die Idee kommen, dass sich die Aussage "Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen." auf Hans/Petra/Paulina/Markus bezieht. Jeder würde verstehen, dass sich das selbstverständlich auf den im Vers erwähnten Gott bezieht. Steht aber Jesus da, sieht man das als vermeintlichen Beweis dafür, dass hier Jesus gemeint sei. Das ist - nicht böse gemeint- eine völlige Verzerrung des Textes. Wichtig: Ohne den Sohn Gottes können wir den wahrhaftigen Gott nicht erkennen. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben (Joh. 14:6). Der Weg zu seinem und unserem Vater. Zu seinem und unserem Gott: Joh. 20:17 Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Geh aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott. In kurz kann man das ganze Thema wie folgt betrachten: Wenn es nur einen Gott gibt, was sagt die Heilige Schrift, wer dieser Gott ist? Die Heilige Schrift sagt, Jesus sagt, der Vater sagt. Alles gibt Zeugnis - und zwar immer und immer wieder - über eine Wahrheit: Phil. 2:11 Alle werden anerkennen, dass Jesus Christus der Herr ist, und werden damit Gott, dem Vater, die Ehre geben. Diese Stelle sagt nicht, dass alle anerkennen werden, dass Jesus Gott ist, sondern alle werden (irgendwann) erkennen, dass er der von Gott gesandte Herr und Christus ist und es nur einen Gott gibt: seinen und unseren Vater. Bitte versteht, dass wir diese Verse einfach nur so annehmen, wie sie geschrieben stehen. Ganz ohne Verdrehung oder was auch immer. Simpel und einfach, wie es klar und deutlich geschrieben steht. Da steht nicht: Alle werden anerkennen, dass Jesus Christus der Gott ist, und werden damit ihm oder der Dreieinigkeit die Ehre geben. Bitte respektiert das, dass wir daher glauben, wie wir glauben. Wir möchten nicht das glauben, wozu uns andere drängen: Auch wenn die meisten es natürlich gut meinen. Es aber auch welche gibt, leider, die mit der "ewigen Hölle" drohen, wenn wir das nicht so annehmen, wie sie es meinen. :( Wir verstehen bei all dem voll und ganz euren Standpunkt, aber für uns bringen diese zuvor genannten Verse enorme, enorme Klarheit in dieses heiß debattierte Thema, bei dem so viele Streitereien aufkommen: 1. Es gibt viele, die Gott genannt werden, so natürlich auch Jesus, aber am Ende nur einen Gott, den Vater (1.Kor 8:5,6). 2. Es gibt viele Götter, aber Jesus sagt nicht, dass er Gott ist, sondern sein Sohn (Joh. 10:35,36). 3. Jesus selbst - und er wird es besser wissen als wir alle zusammen - sagt, dass sein Vater der allein wahre Gott ist (Joh. 17:3). 4. Und, damit wir es uns auch wirklich, wirklich bildhaft vorstellen können, ein kleiner Blick, wie die Stellung zwischen Gott und seinem Sohn im Himmel aussieht: Apg. 7:55 Er aber, voll Heiligen Geistes, blickte zum Himmel empor und sah die Herrlichkeit Gottes, und Jesus zur Rechten Gottes stehen; 56 und er sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen! Er sieht den Himmel offen. Er sieht Gott, den Vater. Er sieht seinen Sohn zu der Rechten Gottes. Nicht, dass die Verse zuvor nicht schon eindeutig genug wären, aber eindeutiger als das, geht es für uns nicht.

Gruss Obadja




Ja, die Brüder von WSG haben mit ihren Aussagen völlig recht.

Sie haben eine wirklich gute Website.


P.S. Lieber Obadja, ich kam leider noch nicht dazu.
Du weißt was ich meine.
Hoffe, dass ich morgen dazu komme.

Petra

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RE: Dreieinigkeit Gottes

#3165 von Obadja , 04.12.2020 21:02

An Alle

Auch hier mache ich Schluss! Die Dreieinigkeit ist für mich wie auch für die Meisten hier eine gutgemeinte Irrlehre, die nicht verhebt!

Ich kann nur raten : Glaube wie ein Kind - Prüfe wie ein Beröer

Ich bedanke mich für all die Kommentaren zu diesem heiklen Thema und das ich auch meine Meinung darbringen durfte. Auf zu einem anderen Thema...

Gruss Obadja


Epheser 5:1,2 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, zu einem lieblichen Geruch für Gott.

 
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