Gegenüberstellung des JZ Glaubens und dem christlichem Glauben

#1 von Oliver , 24.05.2012 09:00

Zeugen Jehovas ist nicht der ursprüngliche Name der Gruppierung. Ursprünglich trug sie gar keine Bezeichnung. Die ersten Anhänger Charles Taze Russel ls nannten sich einfach "Christen", "Urchristen" und ähnliches. Bald schon kam die Selbsttitulierung "Millennial Dawnists" ("Anhänger der Morgenröte des Tausendjährigen Reiches") auf. Der Volksmund machte daraus "Millenniumtagesanbruchleute". Seit 1913 gab sich die Gruppierung den Namen "International Bible Students Association" ("Internationale Vereinigung Ernster Bibelforscher"). 1931 schließlich erfolgte die Umbenennung in "Jehovah`s Witnesses" ("Zeugen Jehovas"). In späteren Jahren wurden Bezeichnungen wie "New World Society" ("Neue-Welt-Gesellschaft") oder "Theokratische Gesellschaft" immer mehr gebräuchlich. Namen wie "Russelliten" oder "Rutherfordianer" bezogen sich auf die ersten beiden Hauptrepräsentanten oder Präsidenten dieser Vereinigung und werden heute nicht mehr von deren Anhängern verwendet.

Zu ihrer Geschichte s.: Wachtturm-Gesellschaft; Russel l; Rutherford; Knorr; Franz. Im folgenden eine kurze Gegenüberstellung von ZJ-Lehre und christlichem Glauben:

[b]1. Die Bibel:
ZJ-Lehre: Die Bibel ist völlig von Jehova inspiriert, in allen ihren Teilen gleichwertig, auf das Königreich Jehovas ausgerichtet, kann nur von der Wachtturm-Gesellschaft richtig und maßgeblich ausgelegt werden; ist an vielen Stellen durch Vorschattung, Parallelisierung und Allegorese zu verstehen; enthält Daten zur genauen Berechnung historischer und endzeitlicher Ereignisse; hat in der Neue-Welt-Übersetzung, etwa durch Einfügung des Jehova-Namens, ihre gottgewollte Gestalt gewonnen.

Christl. Glaube: Die Bibel ist völlig von Gott inspiriert; ist von einer heilsgeschichtlichen Dynamik (Altes Testament – Neues Testament, Verheißung – Erfüllung, Gesetz – Evangelium, Buchstabe – Geist) erfüllt; ist auf Christus und sein Erlösungswerk zentriert; legt sich selbst aus und kann unter Leitung des Heiligen Geistes in ihren heilsnotwendigen Aussagen von jedem Christen verstanden werden; ist grundsätzlich vom Wortsinn und Textzusammenhang her zu verstehen; enthält Daten, ermöglicht aber keine lückenlose Chronologie und warnt vor Spekulationen im Blick auf Endzeit-Termine; beruht auf dem Text hebräischer, aramäischer und griechischer Handschriften, von welchem die "Neue-Welt-Übersetzung " durch Paraphrasen, sinnentstellende Worteinfügungen, Falschübersetzungen sowie irreführende Fußnoten und Apparate abweicht.

2. Gott:
ZJ-Lehre: Gott trägt den Namen "Jehova"; ist einer; die Dreieinigkeitslehre ist unbiblisch und heidnischen Ursprungs.

Christl. Glaube: Gott trägt den Namen "JHWH" (Tetragramm), der wahrscheinlich "Jahwe" ausgesprochen wird; ist ein Wesen in drei Personen: Vater, Sohn und Heiliger Geist; in der Bibel findet sich zwar nicht der Begriff, aber die Sache der Dreieinigkeit.

3. Jesus Christus:
ZJ-Lehre: Jesus Christus ist ein Sohn Gottes, nämlich der Erzengel Michael (= das erste Geschöpf Jehovas), der ein vollkommener Mensch wurde und nach Tod und Auferstehung (im Sinne von Neuerschaffung) zu einer höheren Engelstufe aufstieg; steht als vollkommener Mensch auf der gleichen Stufe wie Adam.

Christl. Glaube: Jesus Christus ist der Sohn Gottes, d.h. Gott der Sohn als zweite Person der Dreieinigkeit, wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich; steht als wahrer Mensch und wahrer Gott unendlich viel höher als Adam und alle Geschöpfe.

4. Der heilige Geist:
ZJ-Lehre: Der heilige Geist ist Jehovas unpersönliche "wirksame Kraft" oder "inspirierte Äußerung".

Christl. Glaube: Der Heilige Geist ist Gott, d.h. die dritte Person der göttlichen Dreieinigkeit: Er spricht, denkt, lehrt, kennt die Zukunft, kann betrübt, belogen und gelästert werden; er ist der Tröster (Paraklet), der Jesus nach dessen Erhöhung in seiner Gemeinde vertritt.

5. Der Mensch:
ZJ-Lehre: Der Mensch hat keine Seele, sondern ist eine Seele; stirbt beim irdischen Tod ganz und gar; Auferstehung gibt es nur im Sinn einer völligen Neuerschaffung aufgrund des im Gedächtnis Jehovas gespeicherten Lebensmusters; der Mensch gelangt im Falle der Ablehnung Jehovas nicht in die ewige Verdammnis und Qual ("Hölle"), sondern wird einfach vernichtet; "Hölle" bedeutet "Grab" und ist ein Ort der Ruhe (Ganztod-Lehre).

Christl. Glaube: Der Mensch ist eine Seele als Gesamtwesen, hat aber auch eine Seele im Sinne eines unzerstörbaren Kerns seiner Personalität; geht beim irdischen Tod in Gestalt seiner unzerstörbaren Personalität in einen Zwischenzustand (Weiterexistenz ohne irdischen Leib) über, in welchem er die Auferstehung (Überkleidetwerden mit einem ewigen Leib) erwartet; gelangt im Falle der Ablehnung des dreieinigen Gottes in die Gehenna ("Feuerhölle", Gottesferne, ewige Verdammnis), die in der Bibel als Ort unaufhörlicher bewusster Qual gekennzeichnet wird (Hölle).

6. Erlösung:
ZJ-Lehre: Erlösung geschieht, indem Michael-Christus als zweiter Adam am Marterpfahl seinen vollkommenen Leib opfert, um eine Grundlage für die Menschen zu schaffen, durch entsprechende Werke ebenfalls zur Vollkommenheit zu gelangen (Loskaufopfer). Menschliche Werke sind also für die Erlösung notwendig.

Christl. Glaube: Erlösung geschieht durch das vollkommene Sühneopfer Jesu Christi am Kreuz, der dort alles für uns vollbracht und Sünde, Tod und Teufel besiegt hat. Menschliche Werke sind eine Folge und Frucht des Glaubens an Jesus als Erlöser, aber keine Voraussetzung der Erlösung

7. Die Gemeinde:
ZJ-Lehre: Die Gemeinde existiert als endzeitliche Heilsgemeinde der Zeugen Jehovas, die als solche den Staaten und Religionsgemeinschaften (= Hure Babylon) gegenübertritt und sich so weit wie möglich von ihnen fernhält; gliedert sich auf in 144.000 Personen, die seit Pfingsten, insbesondere aber innerhalb der Wachtturm-Gesellschaft, gesammelt werden, um mit Christus als himmlische Klasse zu regieren, und in mehrere Millionen "andere Schafe" (= "große Volksmenge"), denen ein ewiges Leben auf der paradiesisch erneuerten Erde (und nicht im Himmel) bestimmt ist; besitzt in Gestalt der ">Leitenden Körperschaft" innerhalb der Wachtturm-Gesellschaft eine "sichtbare Regierung Jehovas auf Erden".

Christl. Glaube: Die Gemeinde ist die unsichtbare Gemeinschaft aller durch das vollkommene Opfer Christi erlösten und durch den im Glauben empfangenen Geist Gottes wiedergeborenen Christen, die sich in verschiedenen sichtbaren Denominationen sammeln und dort mit Heuchlern und Ungläubigen vermischt leben; sie gliedert sich zwar heute in Denominationen sowie in Heidenchristen und messianische Juden, die aber spätestens in der Ewigkeit in der himmlischen Herrlichkeit vereint sind; sie untersteht allein Christus als ihrem Haupt ohne irdische Stellvertreter (zumindest im Protestantismus).

8. Die Endzeit:
ZJ-Lehre: Die Endzeit hat 1914 begonnen, als Christus sein unsichtbares Königreich im Himmel errichtete und den Satan auf die Erde warf; Christus ist also seit 1914 unsichtbar gegenwärtig; es gibt keine sichtbare Wiederkunft Jesu Christi; die Endzeit läuft auf die Schlacht von Harmagedon zu, in der weltweit die Feinde Jehovas und der Wachtturm-Gesellschaft vernichtet werden; anschließend wird die Erde durch die Überlebenden von den Auswirkungen der Zerstörung gereinigt und in ein ewig dauerndes Paradies umgewandelt, welches für die "große Volksmenge" bestimmt ist; die ZJ-Lehre enthält himmlische Hoffnung nur für die begrenzte Zahl der 144.000 besonders Erwählten der "Johannes-Klasse".

Christl. Glaube: Die Endzeit hat mit der Erhöhung und Himmelfahrt Christi (ca. 33 n. Chr.) begonnen, wobei sich die Zeichen der Zeit (v.a. die Staatsgründung Israels 1948) vor der Wiederkunft Christi verdichten; Christus wird in der Zukunft sichtbar wiederkommen in Macht und Herrlichkeit; die Endzeit läuft auf die Wiederkunft Christi, das Vergehen der jetzigen Welt und die Erschaffung eines neuen Himmels und einer neuen Erde zu (welcher möglicherweise ein – zeitlich begrenztes – "Tausendjähriges Reich" vorausgeht); der christliche Glaube enthält himmlische Hoffnung für alle Menschen, die Jesus Christus lieben und zu ihm gehören.

Aufgrund dieser gravierenden Abweichungen von der biblisch-christlichen Lehre müssen die Zeugen Jehovas als Sekte eingestuft werden.

S. auch: Arianismus; Blutgenuss und Bluttransfusion; Dreieinigkeit; Endzeit-Berechnungen; Ganztod-Lehre; Gemeinschaftsentzug; Jehova-Name; Leitende Körperschaft; Loskaufopfer; Neue-Welt-Übersetzung; Wachtturm-Gesellschaft; Zwei-Klassen-System.

Lit.: L. Gassmann, Zeugen Jehovas, 2000.
Quelle: http://talkline.impulse4u.at/viewtopic.p...=jehovas+zeugen
http://www.bibel-glaube.de/handbuch_orie...en_Jehovas.html


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RE: Gegenüberstellung des JZ Glaubens und dem christlichem Glauben

#2 von Schrat , 24.05.2012 22:12

Lieber Oliver,

diesem Artikel kann ich zwar auch größtenteils zustimmen. Allerdings nicht, was die "Dreieinigkeitslehre" anbelangt.

Für mich auch etwas zuviel "Schwarz-Weiß-Malerei" in dieser zwar eingänglichen aber im Detail doch nicht immer richtigen Art und Weise.

Jehovas Zeugen mögen sich zwar in diesen oder jenen Dingen irren. In vielen Beiträgen von mir habe ich das zugegeben. Aber bei den anderen christlichen Gemeinschaften verhält es sich nicht viel anders. allem voran die unbiblische Dreieinigkeitslehre.

Es ist mir zu platt und letztendlich auch nicht immer wahrheitsgemäß die Lehre der Zeugen Jehovas (schwarz) mit der (angeblichen) christlichen Lehre (weiß) gegenüberzustellen.

Gruß
vom Schrat


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RE: Gegenüberstellung des JZ Glaubens und dem christlichem Glauben

#3 von Georg , 26.05.2012 11:20

Hallo,

weiß wer von euch zufällig, ob der L. Gassmann früher auch ein Zeuge Jehovas war?

Liebe Grüße
Georg


 
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RE: Gegenüberstellung des JZ Glaubens und dem christlichem Glauben

#4 von Schrat , 26.05.2012 11:30

Lieber Georg,

meines Wissens war Lothar Gassmann früher kein Zeuge Jehovas, obwohl er sich auch mit den Lehren der Zeugen Jehovas beschäftigt hat.

Gruß
vom Schrqat


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RE: Gegenüberstellung des JZ Glaubens und dem christlichem Glauben

#5 von Oliver , 27.05.2012 09:33

Hallo Zusammen,
die Trinität ist die Grundlage des christlichen Glaubens. Daher wird dieses Thema immer wieder erwähnt. Das wird schon in einem anderen Thread diskutiert.
Alles Liebe
Oliver

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RE: Gegenüberstellung des JZ Glaubens und dem christlichem Glauben

#6 von Schrat , 27.05.2012 11:02

Lieber Oliver,

die Trinität ist fälschlicher- und irrtümlicher Weise zur Grundlage der meisten christlichen Glaubensgemeinschaft gemacht worden.

Die Grundlage des christlichen Glaubens ist nach der Bibel nicht die Dreieinigkeitslehre, die dort expressis verbis nicht zu finden ist, sondern Christus selbst!

1. Korinther 3:11

Zitat
11 Denn kein Mensch kann einen anderen Grund legen als den, der gelegt ist, welcher Jesus Christus
ist.



Gruß
vom Schrat


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RE: Gegenüberstellung des JZ Glaubens und dem christlichem Glauben

#7 von Jurek , 27.05.2012 17:29

Ganz nebenbei auch Senf von mir:
Ich pers. (auch wenn wohl ohne allg. Bedeutung) unterscheide zwischen der „Trinität“ und der „DreiEinigKeit“.
Mir sind alle die Stellen der Trinis bekannt und ich teile natürlich die Meinung, dass der VATER, SOHN, Hl.Geist (in gemeinten Sinn) völlig EINS sind, wo auch keine Rivalität etc. vorherrscht.
Da ich also an die Drei-Einig-keit im reinsten Sinn des Wortes glaube, verwende ich deswegen den Ausdruck: „Trinität“, um vielleicht entweige Missverständnisse auszuräumen. Aber das gelingt mir eben auch nicht, da andere damit viel mehr verbinden, was ich aber nicht teile…

Ich weiß daher nicht, ob man wirklich BERECHTIGT hier in der Gegenstellung, diesen Punkt gegen den Glauben der „ZJ“ als falsch verwenden kann (?)


 
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RE: Gegenüberstellung des JZ Glaubens und dem christlichem Glauben

#8 von Schrat , 27.05.2012 19:29

Lieber Jurek,

wenn Du "eins" mit "einig in der Gesinnung" bezeichnest, dann bin ich auch ein Dreieinigkeitsgläubiger.
Nur die offizielle Dreieinigkeitslehre macht ja andere Aussagen,

nämlich daß dies 3 Personen sind, die gleich ewig und gleich mächtig sind.

HIer der volle Text aus Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Athanasisch...ubensbekenntnis

Zitat
Wer da selig werden will, der muss vor allem den allgemeinen Glauben festhalten.
Jeder, der diesen nicht unversehrt und unverletzt bewahrt, wird ohne Zweifel ewig verloren gehen.

Dies aber ist der allgemeine Glaube:
Wir verehren den einen Gott in der Dreifaltigkeit und die Dreifaltigkeit in der Einheit, ohne Vermischung der Personen und ohne Trennung der Wesenheit.

Denn eine andere ist die Person des Vaters, eine andere die des Sohnes; eine andere die des Heiligen Geistes. Aber der Vater und der Sohn und der Heilige Geist haben nur eine Gottheit, die gleiche Herrlichkeit, gleichewige Majestät.

Wie der Vater ist, so ist der Sohn
und so der Heilige Geist:

Ungeschaffen der Vater, ungeschaffen der Sohn,
ungeschaffen der Heilige Geist.

Unermesslich der Vater, unermesslich der Sohn,
unermesslich der Heilige Geist.

Ewig der Vater, ewig der Sohn,
ewig der Heilige Geist.

Und doch sind es nicht drei Ewige, sondern ein Ewiger, wie es auch nicht drei Ungeschaffene oder drei Unermessliche sind, sondern ein Ungeschaffener und ein Unermesslicher.

Ebenso ist allmächtig der Vater, allmächtig der Sohn,
allmächtig der Heilige Geist. Und doch sind es nicht drei Allmächtige, sondern ein Allmächtiger.

So ist der Vater Gott, der Sohn Gott, der Heilige Geist Gott. Und doch sind es nicht drei Götter, sondern ein Gott.

So ist der Vater Herr, der Sohn Herr, der Heilige Geist Herr. Und doch sind es nicht drei Herren, sondern ein Herr.

Denn wie uns die christliche Wahrheit zwingt, jede Person einzeln für sich als Gott und als Herrn zu bekennen, so verbietet uns der allgemeine Glaube, von drei Göttern oder Herren zu sprechen.

Der Vater ist von niemandem gemacht noch geschaffen noch gezeugt. Der Sohn ist vom Vater allein, nicht gemacht noch geschaffen, aber gezeugt. Der Heilige Geist ist vom Vater und vom Sohn, nicht gemacht noch geschaffen noch gezeugt, sondern hervorgehend.

Es ist also ein Vater, nicht drei Väter, ein Sohn, nicht drei Söhne, ein Heiliger Geist, nicht drei Heilige Geister.

Und in dieser Dreifaltigkeit ist nichts früher oder später, nichts größer oder kleiner, sondern alle drei Personen sind einander gleichewig und gleichrangig, so dass in allem, wie bereits oben gesagt worden ist, die Dreifaltigkeit in der Einheit und die Einheit in der Dreifaltigkeit zu verehren ist.

Wer also selig werden will, soll diese Auffassung von der Dreifaltigkeit haben.

Aber zum ewigen Heil ist es [ferner] nötig, auch an die Fleischwerdung unseres Herrn Jesus Christus aufrichtig zu glauben.

Der richtige Glaube ist nun dieser: Wir glauben und bekennen, dass unser Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes, zugleich Gott und Mensch ist.

Gott ist er aus der Wesenheit des Vaters, vor den Zeiten gezeugt, und Mensch ist er aus der Wesenheit der Mutter, in der Zeit geboren.

Vollkommener Gott, vollkommener Mensch, bestehend aus einer vernünftigen Seele und menschlichem Fleisch.

Dem Vater gleich der Gottheit nach, geringer als der Vater der Menschheit nach.

Doch obwohl er Gott und Mensch ist, sind es nicht zwei, sondern ein Christus.

Einer aber nicht dadurch, dass die Gottheit in Fleisch verwandelt worden wäre, sondern dadurch dass Gott die Menschheit angenommen hat.

Er ist ganz und gar einer nicht durch eine Vermischung der Wesenheit, sondern durch die Einheit der Person.

Denn wie vernünftige Seele und Fleisch einen Menschen ergeben, so ergeben Gott und Mensch einen Christus, der gelitten hat um unseres Heils willen, herabgestiegen ist zur Unterwelt, auferstanden ist von den Toten, aufgestiegen ist zum Himmel, sich gesetzt hat zur Rechten des Vaters, von wo er kommen wird, um Lebende und Tote zu richten.

Bei seiner Ankunft werden alle Menschen mit ihren Leibern auferstehen und über ihre Taten Rechenschaft ablegen.

Und die Gutes getan haben, werden ins ewige Leben eingehen, die Böses [getan haben], in das ewige Feuer.

Dies ist der allgemeine Glaube.
Jeder, der ihn nicht aufrichtig und fest glaubt,
kann nicht selig werden.“




Zusammenfassung aus meiner Sicht:

Dummes und wirres Zeug mit andauernd einander widersprechenden Aussagen.
Eine Beleidigung für den allmächtigen Gott und für unseren von ihm gegebenen menschlichen Verstand.

Wer an die Dreieinigkeitslehre glaubt, verstößt gegen 2. Mose 20:1-3, denn Jesus Christus und der Heilige Geist - der in Wirklichkeit garkeine eigenständige Person ist - werden mit Gott gleichgestellt.

3 Du sollst keine anderen Götter wider mein Angesicht haben.

Gruß
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RE: Gegenüberstellung des JZ Glaubens und dem christlichem Glauben

#9 von Jurek , 28.05.2012 08:42

Hallo Schrat,

die Trinis meinen, dass sie eh nicht drei Götter haben (trotz der 3 göttlichen Personen, von der jeder GOTT ist, Allmächtig, Ewig, Allwissend…), sondern nur EINEN, der sich aus drei gleichrangigen (mit versch. Aufgaben) Personen zusammensetzt.
Die haben auch kein einheitliches Plan über dieses Dogma, welches unterschiedlich interpretiert wird (z.B. die einen beten zu dem „Gott“ Hl. Geist, die anderen nicht, etc.).
Aber wo war die Trinität, als JESUS auf der Erde war, und dann gestorben ist?
Was ist dann in dem Himmel bei der Himmelfahrt JESU aufgefahren? Ein fleischliches Leib, welches sich mit dem Geist JESUS (dem schon immer im Himmel war) im Himmel vereinte oder was? … Denn als JESUS auf der Erde war, war Er nicht das, was Er im Himmel war… (Oder hatte die Trinität „Urlaub“ gemacht?).

Für mich Haufen ein Wirres Zeug, von dem JESUS nie was sagte, aber an was man seitens der Trinis glauben MUSS, da Dogma und ZENTRALE Lehre der Kirchen.

Ich lese jedenfalls in der Bibel (u.a. Jes 43:10b), dass neben der (einer) Person JEHOVAS, gab es keinen – weder vorher noch nachher – der IHN wirklich völlig geglichen hätte, an Macht, Ewigkeit etc., wie es die Trinis behaupten, ohne einen einzigen eindeutigen Bibelvers, den man nicht im Gesamtkontext auch anders verstehen könnte.
Aber Antworten bekommt man von denen leider nicht dazu, als nur die Ausrede, dass man das nicht verstehen kann, weil das ein großes Geheimnis ist, denn wer GOTT verstehen würde, dann wäre GOTT nicht GOTT etc… - ABER man MUSS einfach (blind) daran unbedingt glauben (was die Kirchen da hineininterpretieren), sonst sprechen die einem das Christsein ab! …

Und Angesicht dessen, dass diese nicht einmal BIBLISCH das wirklich erklären, geschweige eindeutig belegen können, finde ich es pers. für ungerechtfertigt, dass man das hier den „ZJ“ als falsche Ansicht zuschreibt. (Mehrheit entscheidet nicht über Richtigkeit!).

Gruß!


 
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RE: Gegenüberstellung des JZ Glaubens und dem christlichem Glauben

#10 von Schrat , 28.05.2012 14:58

Lieber Jurek,

Zitat
die Trinis meinen, dass sie eh nicht drei Götter haben (trotz der 3 göttlichen Personen, von der jeder GOTT ist, Allmächtig, Ewig, Allwissend…), sondern nur EINEN,



So ist es! Deswegen könnte man genauso gut versuchen, einen Pudding an die Wand zu nageln. Das wird wohl nicht gelingen! Wenn Du die eine Sache zur Grundlage der Beurteilung nimmst, werden sie mit der anderen - genau entgegengesetzten Aussage - ausweichen.


Gruß
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RE: Gegenüberstellung des JZ Glaubens und dem christlichem Glauben

#11 von Jurek , 11.06.2012 07:25

Ich denke, dass ein Kennzeichen einer Sekte ist, wenn sie nur auf sich als die Einzigrichtigen zeigen. Aber auch mit Zweierleimaß misst und das, was die auf die anderen bezieht, dasselbe nicht als Maß auch für sich selbst praktisch und fair anwendet…

Zitat
Schon die Bibel warnt davor, irgendetwas blind zu glauben. In Sprüche 14:15 heißt es: „Ein Unerfahrener glaubt jedem Wort, aber der Kluge achtet auf seine Schritte.“ Die Bibel fordert auch dazu auf, mit „Vernunft“ an eine Sache heranzugehen und sich selbst zu überzeugen, bevor man etwas glaubt (Römer 12:1, 2).


Quelle: „Der Ursprung des Lebens“, S. 3; Aufl. 2010, WTG.


 
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RE: Gegenüberstellung des JZ Glaubens und dem christlichem Glauben

#12 von Schrat , 11.06.2012 08:52

Lieber Jurek,

das war ein guter Hinweis auf den Sprücheschreiber, daß der Kluge nicht jedem Wort glaubt.

Aber wir sollten nun nicht hingehen aufgrud dieses Spruches jeden Unerfahrenen zu verurteilen. Wir sind alle irgendwann und irgendwie unerfahren und können in eine Falle tappen, die böse Menschen gebaut haben.

Wenn ich so an mein "Studium" zu Beginn meiner Zeugen-Karriere denke, so ist man ja erst mal gutmütig. Nicht umsonst sagt der Volksmund "Gutmütigkeit ist Dummheit". Man rechnet ja nicht damit, daß z.B. Zitate verkehrt oder aus dem Zusammenhang gerissen wiedergegeben werden. Dafür gibt es ja etliche Beispiele. Gravierend ist die Sache mit der Frage Pfahl oder Kreuz, wo bewußt nicht alles wiedergegeben wurde.

Heute im Internetzeitalter sind mit Jehovas Zeugen "Studierende" auch in einer besseren Lage. Viel schneller kann man heute etwas überprüfen. Wer wäre damals schon in eine Bibliothek gegangen, um die zitierten Werke noch einmal anzuschauen?

Wobei ich sagen muß, daß ich einiges wohl überprüft habe, anhand von zufällllig gleich oder ähnlich lautenden Aussagen in Zeitschriften oder im Lexikon. Und es ist ja nicht alles verkehrt! Einiges stimmte und so bin ich gutmütig davon ausgegangen, daß auch der Rest stimmt. Die Gutmütigkeit wird ja auch gefördert, durch den "netten Menschen", der mit einem studiert und das "Love-Bombing", daß einen unkritisch werden läßt.

Gruß
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RE: Gegenüberstellung des JZ Glaubens und dem christlichem Glauben

#13 von Jurek , 11.06.2012 19:12

Merkst du lieber Schrat, dass bei meinen Aussagen eigentlich mehr um einen umgekehrten Fall geht (als was du zu Anfang beschreibst), als das EINER dann die anderen „verurteilt“?
Ich schrieb zum Thema „Sektierertum“ und wie u. a. dieses Sektierertum m. E. zu erkennen ist.
Primär war hier gemeint, dass eine Sekte einen Menschen, welcher Probleme anspricht, als Problem behandelt! Also statt den Argument, werden die Argumentierer angegriffen!

In meinem vorigen Beitrag ging es darum, dass z.B. die WTG diese Aussage in Bezug auf die ANDEREN verwendet!
Wie wäre es, wenn sie diese Aussage auch auf sich anwenden könnte, um auch damit glaubwürdig zu bleiben?
Denn wenn ein „ZJ“ die Lehren der WTG geprüft hat (auch lange nach seiner Taufe, da er dann auch mehr als davor weiß!) und einiges darin als FALSCH gefunden hat, dann auf einmal gilt diese Aussage nicht für diesen, der u.a. an Joh 5:29+17:11 gebunden ist!? …

Zu deiner Aussage:

Zitat
Gravierend ist die Sache mit der Frage Pfahl oder Kreuz, wo bewußt nicht alles wiedergegeben wurde.


Diese Aussage habe ich in dem Zusammenhang vielleicht nicht richtig verstanden (?)
Warum soll die Sache (für mich persönlich eine Nebensache) gravierend sein, und was wurde nicht alles wiedergegeben?
Falls das für dich ein Thema sein sollte, könnte man ein neues Thema zu dem Thema aufmachen, wie z.B. „Kreuz oder Pfahl“ oder so.

= 1. Thes 5:21! =

Gruß!


 
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RE: Gegenüberstellung des JZ Glaubens und dem christlichem Glauben

#14 von Schrat , 11.06.2012 20:08

Lieber Jurek,

da hast Du schon Recht und das sehe ich auch so, daß man nicht argumentieren kann, man habe ja vor der Taufe alles geprüft und sobald man getauft ist, darf man nicht mehr prüfen bzw. wenn man dann weiter prüft und zu anderen Schlußfolgerungen kommt, darf man nicht mehr nach seinem von Gott gegebenen Gewissen handeln, sondern ist an an den "Sklaven" gebunden und muß warten, ob der vielleicht mal zur selben Erkenntnis kommt.

Was die irreführende Zitatpraxis der WTG bei der Frage Kreuz oder Pfahl anbelangt, habe ich hier in Deinem Forum ein extra Thema aufgemacht und eine Ausarbeitung eingestellt, die ich andernorts schon mal gemacht habe. Ich halte das für sinnvoll.


Kreuz oder Pfahl

Gruß
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RE: Gegenüberstellung des JZ Glaubens und dem christlichem Glauben

#15 von Ga-chen ( gelöscht ) , 11.06.2018 20:35

Zitat von Schrat im Beitrag #8
Lieber Jurek,

wenn Du "eins" mit "einig in der Gesinnung" bezeichnest, dann bin ich auch ein Dreieinigkeitsgläubiger.
Nur die offizielle Dreieinigkeitslehre macht ja andere Aussagen,

nämlich daß dies 3 Personen sind, die gleich ewig und gleich mächtig sind.

HIer der volle Text aus Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Athanasisch...ubensbekenntnis

Zitat
Wer da selig werden will, der muss vor allem den allgemeinen Glauben festhalten.
Jeder, der diesen nicht unversehrt und unverletzt bewahrt, wird ohne Zweifel ewig verloren gehen.

Dies aber ist der allgemeine Glaube:
Wir verehren den einen Gott in der Dreifaltigkeit und die Dreifaltigkeit in der Einheit, ohne Vermischung der Personen und ohne Trennung der Wesenheit.

Denn eine andere ist die Person des Vaters, eine andere die des Sohnes; eine andere die des Heiligen Geistes. Aber der Vater und der Sohn und der Heilige Geist haben nur eine Gottheit, die gleiche Herrlichkeit, gleichewige Majestät.

Wie der Vater ist, so ist der Sohn
und so der Heilige Geist:

Ungeschaffen der Vater, ungeschaffen der Sohn,
ungeschaffen der Heilige Geist.

Unermesslich der Vater, unermesslich der Sohn,
unermesslich der Heilige Geist.

Ewig der Vater, ewig der Sohn,
ewig der Heilige Geist.

Und doch sind es nicht drei Ewige, sondern ein Ewiger, wie es auch nicht drei Ungeschaffene oder drei Unermessliche sind, sondern ein Ungeschaffener und ein Unermesslicher.

Ebenso ist allmächtig der Vater, allmächtig der Sohn,
allmächtig der Heilige Geist. Und doch sind es nicht drei Allmächtige, sondern ein Allmächtiger.

So ist der Vater Gott, der Sohn Gott, der Heilige Geist Gott. Und doch sind es nicht drei Götter, sondern ein Gott.

So ist der Vater Herr, der Sohn Herr, der Heilige Geist Herr. Und doch sind es nicht drei Herren, sondern ein Herr.

Denn wie uns die christliche Wahrheit zwingt, jede Person einzeln für sich als Gott und als Herrn zu bekennen, so verbietet uns der allgemeine Glaube, von drei Göttern oder Herren zu sprechen.

Der Vater ist von niemandem gemacht noch geschaffen noch gezeugt. Der Sohn ist vom Vater allein, nicht gemacht noch geschaffen, aber gezeugt. Der Heilige Geist ist vom Vater und vom Sohn, nicht gemacht noch geschaffen noch gezeugt, sondern hervorgehend.

Es ist also ein Vater, nicht drei Väter, ein Sohn, nicht drei Söhne, ein Heiliger Geist, nicht drei Heilige Geister.

Und in dieser Dreifaltigkeit ist nichts früher oder später, nichts größer oder kleiner, sondern alle drei Personen sind einander gleichewig und gleichrangig, so dass in allem, wie bereits oben gesagt worden ist, die Dreifaltigkeit in der Einheit und die Einheit in der Dreifaltigkeit zu verehren ist.

Wer also selig werden will, soll diese Auffassung von der Dreifaltigkeit haben.

Aber zum ewigen Heil ist es [ferner] nötig, auch an die Fleischwerdung unseres Herrn Jesus Christus aufrichtig zu glauben.

Der richtige Glaube ist nun dieser: Wir glauben und bekennen, dass unser Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes, zugleich Gott und Mensch ist.

Gott ist er aus der Wesenheit des Vaters, vor den Zeiten gezeugt, und Mensch ist er aus der Wesenheit der Mutter, in der Zeit geboren.

Vollkommener Gott, vollkommener Mensch, bestehend aus einer vernünftigen Seele und menschlichem Fleisch.

Dem Vater gleich der Gottheit nach, geringer als der Vater der Menschheit nach.

Doch obwohl er Gott und Mensch ist, sind es nicht zwei, sondern ein Christus.

Einer aber nicht dadurch, dass die Gottheit in Fleisch verwandelt worden wäre, sondern dadurch dass Gott die Menschheit angenommen hat.

Er ist ganz und gar einer nicht durch eine Vermischung der Wesenheit, sondern durch die Einheit der Person.

Denn wie vernünftige Seele und Fleisch einen Menschen ergeben, so ergeben Gott und Mensch einen Christus, der gelitten hat um unseres Heils willen, herabgestiegen ist zur Unterwelt, auferstanden ist von den Toten, aufgestiegen ist zum Himmel, sich gesetzt hat zur Rechten des Vaters, von wo er kommen wird, um Lebende und Tote zu richten.

Bei seiner Ankunft werden alle Menschen mit ihren Leibern auferstehen und über ihre Taten Rechenschaft ablegen.

Und die Gutes getan haben, werden ins ewige Leben eingehen, die Böses [getan haben], in das ewige Feuer.

Dies ist der allgemeine Glaube.
Jeder, der ihn nicht aufrichtig und fest glaubt,
kann nicht selig werden.“




Zusammenfassung aus meiner Sicht:

Dummes und wirres Zeug mit andauernd einander widersprechenden Aussagen.
Eine Beleidigung für den allmächtigen Gott und für unseren von ihm gegebenen menschlichen Verstand.

Wer an die Dreieinigkeitslehre glaubt, verstößt gegen 2. Mose 20:1-3, denn Jesus Christus und der Heilige Geist - der in Wirklichkeit garkeine eigenständige Person ist - werden mit Gott gleichgestellt.

3 Du sollst keine anderen Götter wider mein Angesicht haben.

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vom Schrat



Keine andren Götter neben mir als den Einen, bestehend aus Drei 😉

Ist doch gut erklärt! Hatte ich noch nie so gelesen, kann ich aber im großen und ganzen so zustimmen.

Aber das Dogma, nicht selig werden zu können, wenn man das nicht glaubt, halte ich für falsch


Liebe Grüße von Ga-chen
Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

   

Zeuge Jehovas ohne WTG
Tauf-Erlebnisse durch Untertauchen als Erwachsene(r)

Joh 3:16
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