RE: Vor mir gab es keinen höchsten Gott, / und nach mir wird kein anderer sein.

#166 von Gerd , 05.12.2020 12:18

Hierher transferiert:

Zitat von Obadja im Beitrag #636
Der Sohn Gottes = Jesus Christus König der Könige.



Von welcher Art stammt der "Sohn eines Löwen"?
Jesus hat Glück, dass man/frau ihm zumindest die Abstammung "Gott", als eines Sohnes GOTTES, zubilligt. Als G o t t wird er auch noch an anderen Stellen genannt, sollte doch aus Objektivitätsgründen nicht immer verschwiegen werden!

Römer 8, 29 Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes g l e i c h -förmig zu sein, damit er der E r s t-geborene*)sei unter vielen Brüdern.

*) Einfaches Rätsel: Wenn der Erstgeborene in der Bibel vom Vater-GOTT als "Sohn Gottes" bezeichnet wird, wie darf man denn die weiteren Söhne - des gleichen Vaters - nennen?
Zitat von Obadja im Beitrag #637
Und lest auch meine Signatur unten (Epheser 5:1,2)

Auch der Hebräerbrief ist in diesen Tagen stark bemüht worden, daher noch eine Ergänzung daraus hinzu, 10:
29 wieviel ärgerer Strafe, meinet ihr, wird der wertgeachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch welches er geheiligt worden ist, für gemein geachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat?
30 Denn wir kennen den, der gesagt hat: »Mein ist die Rache, ich will vergelten, spricht der Herr«. Und wiederum: »Der Herr wird sein Volk richten«.
31 Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!

 
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RE: Vor mir gab es keinen höchsten Gott, / und nach mir wird kein anderer sein.

#167 von Edelmuth , 05.12.2020 12:55

Zitat von Gerd #638
Jesus hat Glück, dass man/frau ihm zumindest die Abstammung "Gott", als eines Sohnes GOTTES, zubilligt.


Das ist falsch!!! Jesus stammt nicht vom Vater ab. Er wurde vom Vater erschaffen

Zitat
(Sprüche 8:22) . . .Jehova selbst brachte mich als den Anfang seines Weges hervor, als das früheste seiner Werke vor alters.

(Offenbarung 3:14) . . .Und dem Engel der Versammlung in Laodicẹa schreibe: Diese Dinge sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes:


Als Erster oder Anfang der Schöpfung ist Jesus Teil der Schöpfung.

Zitat
(Johannes 1:1-2) . . .Im Anfang war das WORT(Jesus), und das WORT war bei GOTT(JHVH), und das WORT war ein Gott. 2 Dieser war im Anfang bei GOTT.(JHVH)


Jesus hatte im Unterschied zum Vater einen Anfang. Deshalb ist Jesus nicht der Vater. Aber Jesus ist wie der Vater ein Gott (Titel einer höchstgestellten Person: Gott). Der Vater ist der alleinige natürliche Gott, weil er kein Anfang und kein Ende hat. Alle anderen Geschöpfe wurden vom Vater geschaffen. Deshalb sind alle anderen Götter gemachte(geschaffene) Götter. Allerdings hat der Vater nicht alle geschaffenen Götter in ihre Stellungen eingesetzt. Das waren größtenteils die Menschen, die sie als Götter verehrten.

Ede

 
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RE: Vor mir gab es keinen höchsten Gott, / und nach mir wird kein anderer sein.

#168 von Obadja , 05.12.2020 13:02

Zitat von Gerd im Beitrag #638
Jesus hat Glück, dass man/frau ihm zumindest die Abstammung "Gott", als eines Sohnes GOTTES, zubilligt. Als G o t t wird er auch noch an anderen Stellen genannt, sollte doch aus Objektivitätsgründen nicht immer verschwiegen werden!Römer 8, 29 Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes g l e i c h -förmig zu sein, damit er der E r s t-geborene*)sei unter vielen Brüdern.*) Einfaches Rätsel: Wenn der Erstgeborene in der Bibel vom Vater-GOTT als "Sohn Gottes" bezeichnet wird, wie darf man denn die weiteren Söhne - des gleichen Vaters - nennen?


Wer wollte es wagen, sie zu verurteilen? Keiner, denn Jesus Christus ist für sie gestorben, ja, mehr noch: Er ist vom Tod auferweckt worden und hat seinen Platz an Gottes rechter Seite eingenommen. Dort tritt er jetzt vor Gott für uns ein. Röm. 8:34

Was sagt das aus?

In den Schriften des Alten Testamentes ist die Erhöhung des Christus angedeutet worden, so zum Beispiel in Psalm 110,1:

Der HERR sprach zu meinem Herrn: »Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache« (vgl. Mat. 22:42-44).

Im Gespräch mit dem Pharisäer Nikodemus sagte Jesus von sich: „Und niemand ist gen Himmel aufgefahren (αναβεβηκεν – anabebeken) außer dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich der Menschensohn.“ (Joh. 3:13).

Jesus kam vom Vater und ging wieder zu ihm zurück. Er sprach am Vorabend seines Todes von der Vollendung des Werkes auf der Erde, welches der Vater ihm gegeben hatte, damit er es tue, so lesen wir in Johannes 17:4: „Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue.“ Er ist vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen und nun verlässt er wiederum diese Welt und geht zurück zum Vater. Joh. 16.28 Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; wiederum verlasse ich die Welt und gehe zum Vater.

Ich danke Gott JHWH das ER seinen Sohn so eingesetzt hat und so erhöht hat! Wir schauen auf Ihm denn Er wird uns richten im Namen Gottes.

Gruss Obadja


Epheser 5:1,2 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, zu einem lieblichen Geruch für Gott.

 
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RE: Johannes 17:3

#169 von Obadja , 05.12.2020 16:22

Warum sollten sie Jesus angebetet haben. Was ist das für eine Frage. Eher huldigten Ihm aber sicher keine Anbetung, Anbetung gebührt nur Gott durch Jesu, das haben sie sicher erkannt.

Aber die Frage sollte so heissen: Was macht die Beröer so besonders?
Während die Juden in Thesssalonich feindselig auf die Verkündigung der Apostel reagieren, tun die Beröer Juden das Richtige: Sie untersuchen die Bibel. Es geht nämlich nicht darum, ob mir der Prediger passt, sondern um die Wahrheit seiner Predigt. Und wenn ein Prediger sagt, was in der Bibel steht, dann sollten wir tun, was er sagt und ihm vertrauen.

Apostelgeschichte 17:10-12
Die Brüder aber schickten sogleich während der Nacht Paulus und Silas nach Beröa, wo sie sich nach ihrer Ankunft in die Synagoge der Juden begaben.
Diese aber waren edler gesinnt als die in Thessalonich und nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf; und sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte.
Es wurden deshalb viele von ihnen gläubig, auch nicht wenige der angesehenen griechischen Frauen und Männer.


Nimm Dir und Alle hier ein Beispiel dieser edlen Beröer! Mich eingeschlossen (das tue ich schon seit 33 Jahren).

Lieben Gruss Obadja


Epheser 5:1,2 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, zu einem lieblichen Geruch für Gott.

 
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RE: Johannes 17:3

#170 von Otto2 ( gelöscht ) , 05.12.2020 16:35

Nun ja, von den Römern wurden die 'Christen' nicht nur als Christusnachfolger, sondern als Christusanbeter angesehen.

Ich denke nicht, dass sie zwischen huldigen und anbeten einen Unterschied gemacht haben. Das ist auch für mich eher eine sophistische Angelegenheit, um 'Lehren' zu begründen.

Wenn nun also selbst die 'edlen' Beröer als solche identifiziert wurden, also welche, die prüften und prüften und forschten und jeden Stein umwendeten, um die Wahrheit zu erfassen, um dann den Namen unseres Herrn Jesus Christus anzurufen, dann sollten wir dem nicht nachstehen. Oder?


Otto2
zuletzt bearbeitet 05.12.2020 16:36 | Top

RE: Johannes 17:3

#171 von Gerd , 05.12.2020 16:57

Also klarer kann man es nicht ausdrücken, um was es seit Pfingsten 33 geht!:

Zitat von Otto2 im Beitrag #652
Wenn nun also selbst die 'edlen' Beröer als solche identifiziert wurden, also welche, die prüften und prüften und forschten und jeden Stein umwendeten, um die Wahrheit zu erfassen, um dann den Namen unseres Herrn Jesus Christus anzurufen, dann sollten wir dem nicht nachstehen. Oder?

Zitat von Otto2 im Beitrag #650
Darauf wollte ich hinaus, Isai.

Es stimmt natürlich alles was über den Vater gesagt wurde, aber, Jesus ist nun mal Haupt der Gemeinde und seiner Glieder. Gehen wir einen Rang tiefer in der Schöpfungsordnung und sehen uns das Verhältnis Mann und Frau in einer Ehe an. Wäre es vorstellbar, dass keine Kommunikation zwischen beiden stattfindet? Und dann die Vorstellung, die Glieder der Gemeinde Christi bleiben stumm gegenüber ihrem Haupt? Sie ignorieren das Haupt, weil es verboten ist sich an Jesus zu wenden?

Mit Einführung Jesu als Haupt der Gemeinde ist JHWH immer noch der Gott, der Ursprung, doch wir haben ein neues Gebilde vor uns, die Gemeinde, deren Führung durch Jesus geschieht
und sein Wunsch ist die Einheit, die innige Verbindung in horizontaler als auch vertikaler Hinsicht. Das geht nicht ohne Verständigung, nicht ohne Dialog, nicht ohne Kommunikation.


"Anrufen", ein paar Beispiele:

Apg 2,21 Und es soll geschehen: Wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden.«
Apg 9,14 und hier hat er Vollmacht von den Hohenpriestern, alle gefangen zu nehmen, die deinen Namen anrufen.
Apg 9,21 Alle aber, die es hörten, entsetzten sich und sprachen: Ist das nicht der, der in Jerusalem alle vernichten wollte, die diesen Namen anrufen, und ist er nicht deshalb hierher gekommen, dass er sie gefesselt zu den Hohenpriestern führe?
Röm 10,12 Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen.
Röm 10,14 Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger?
1Kor 1,2 an die Gemeinde Gottes in Korinth, an die Geheiligten in Christus Jesus, die berufenen Heiligen samt allen, die den Namen unsres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, bei ihnen und bei uns:
2Tim 2,22 Flieh die Begierden der Jugend! Jage aber nach der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden mit allen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen.

 
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RE: Johannes 17:3

#172 von Obadja , 05.12.2020 17:00

Wer spricht hier von den Römern? Lieber Otto2 verdrehe bitte nicht ihre Herkunft!
Das waren Beröer-Juden in Griechenland, Beröa sie wird heute Veria genannt und liegt am östlichen Hang des Olympmassivs.

Die edle Gesinnung der Beröer bestand zunächst darin, das Wort vorurteilsfrei und offen anzunehmen. Sie gingen sozusagen „positiv“ an das Gehörte heran. Doch, und auch dafür werden sie von der Schrift gelobt, waren die Beröer nicht leichtgläubig, sondern unterzogen das Gehörte einer Prüfung an den Heiligen Schriften, ob es wahr ist oder nicht. Mir würde es freuen, wenn Du auch mit dieser „Beröer-Gesinnung“ an die Bibel heran gehst.

Lieben Gruss Obadja


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RE: Johannes 17:3

#173 von Otto2 ( gelöscht ) , 05.12.2020 17:18

Wo habe ich die Herkunft der Beröer verdreht?

Die Beröer, die Christen wurden hatten ja noch sicher die gleiche Gesinnung. Und somit wurden auch sie von den Römern als Christusanbeter wahrgenommen.

Was ist daran nicht verständlich?

Es ist doch so, jeder beansprucht diese Gesinnung für sich und seine Lehren. Aber hat jemals einer gefragt, ob die Beröer nicht auch den Namen Jesu anriefen? Wir können vermuten, sie taten es.

Zitat
Mir würde es freuen, wenn Du auch mit dieser „Beröer-Gesinnung“ an die Bibel heran gehst.



Warum so arrogant zu vermuten, dass ich einen solchen Hinweis nötig hätte?


Otto2
zuletzt bearbeitet 05.12.2020 17:36 | Top

RE: Johannes 17:3

#174 von Otto2 ( gelöscht ) , 05.12.2020 17:33

Vielleicht drehen wir den Spieß mal um und sagen, wir würden es schätzen, dass die edle Gesinnung der Beröer auch von euch wahrgenommen wird. Würde uns freuen, denn ich könnte nun anfangen nachzuweisen, dass ihr euch von Christus abschneidet, ihn zu einem Nebendarsteller schrumpfen lasst, der seine Rolle erfüllt hat und nun beiseite treten muß. Das ist nämlich genau das, was wir nicht in der Bibel über Christus lesen. Forscht daher nach wie die Beröer und seht nach, was Christus ist, was er für die Gemeinde bedeutet und welche aktive Rolle er spielt.


Otto2
zuletzt bearbeitet 05.12.2020 17:36 | Top

"proskyneo"

#175 von Obadja , 06.12.2020 02:14

Zitat von Otto2 im Beitrag #655
Warum so arrogant zu vermuten, dass ich einen solchen Hinweis nötig hätte?


Warum sagt Du arrogant? Das vermutest du von mir? Fangen wir hier schon mit feindlichen und unchristlichen, verletzenden Worten an?
Es war nur ein gut gemeinter kleiner Rat an Dir. Aber okay du kannst die Bibel so forschen und verstehen wie du vermagst und willst.
Dabei bleibe ich respektvoll und verlange dies auch zumindest von Dir. Stay cool

Zitat von Otto2 im Beitrag #656
Vielleicht drehen wir den Spieß mal um und sagen, wir würden es schätzen, dass die edle Gesinnung der Beröer auch von euch wahrgenommen wird. Würde uns freuen, denn ich könnte nun anfangen nachzuweisen, dass ihr euch von Christus abschneidet, ihn zu einem Nebendarsteller schrumpfen lasst, der seine Rolle erfüllt hat und nun beiseite treten muß. Das ist nämlich genau das, was wir nicht in der Bibel über Christus lesen. Forscht daher nach wie die Beröer und seht nach, was Christus ist, was er für die Gemeinde bedeutet und welche aktive Rolle er spielt.


Merkst du nicht, lieber Otto2, dass du Dich hiermit nur lächerlich (mit Respekt) machst?! Eigentlich sprichst du hier im Plural (ihr) den anderen kannst du direkt sagen, wenn du willst. Ich würde Christus abschneiden und Ihn zu einem Nebendarsteller schrumpfen lassen. Ich denke, du liest meine Kommentare nicht ganz. Ich liebe Jesus Christus mehr als du dir das vorstellen kannst! Muss man nach deiner Denkweise den Sohn Jesus immerdar als Nummer 1 ansehen? Ich habe mal im YT wie solche Fanatiker die nur die ganze Zeit Jesus, Jesus, Jesus mit tanzen und hüpfen sangen und sie beten so theatralisch sogar mit Musik im Hintergrund. Das kann man einfach nicht Ernst nehmen, es sieht so Irre aus. Jesus würde sowas nicht akzeptieren und Gott erst recht nicht. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich möchte dich nicht in diesem gleichen Boot reinsetzen, nein. Ich bitte nur kein Fanatismus.
Ich ehre Jesus und Gott und dabei all die Propheten und unsere Glaubensväter im AT und NT. Niemand kommt zum Vater denn durch mich, sagte Jesus. So folge ich Ihm!
Ich bitte dich ausdrücklich mich / meine Person nicht zu defamieren und mich in den Dreck zu ziehen, Danke. Sonst entsteht ein falscher Eindruck von deiner Person her, dass du die wahre Wahrheit für dich gepachtet zu haben willst. Das wirst du sicher verneinen.

Also Otto2, bitte keine Feindseligkeiten oder falsche Unterstellungen anbringen. Peace / Shalom.

Eigentlich wollte ich noch über das griechische Wort "proskyneo" näher erklären, aber ich sehe es ist spät geworden. Versuche etwas in Kurzform. Proskyneo ist griechisch (koiné, die Sprache, in der das Neue Testament geschrieben wurde) und bedeutet "sich niederwerfen, auf die Knie fallen (vor jmd.), fußfällig verehren, kniefällig bitten, anbeten" (Elberfelder Studienbibel mit Sprachschlüssel, Nr. 4195 im lexikalischen Sprachschlüssel zum Neuen Testament. Vergleiche auch Wikipedia "Proskynese").
Weitere Bibelverse, in denen "proskyneo" verwendet wird, sind Matthäus 4:10 (anbeten); 8:2 (niederwerfen); 18:26 (niederwerfen); Markus 15:19 (huldigen); Hebräer 1:6 (niederwerfen); Offenbarung 3:9 (niederwerfen). Aus diesen Texten ist ersichtlich, dass "proskyneo" in Bezug auf Gott mit "anbeten" übersetzt wird. Ansonsten bezeichnet es den Ausdruck von Hochachtung, Ehrerweisung und Unterwürfigkeit gegenüber einer Person.

Also muss man sich fragen, wie ist es genau gemeint bei Jesu und "proskyneo"??? Die deutsche Sprache wiedergibt nicht immer genau die griechische Sprache (koiné) und umgekehrt. Es gibt viel Missverständnisse in dieser Hinsicht, dies behaupten auch einige Bibelforscher, Theologen und Sprachwissenschaftler.

Ich würde gerne mal später über diesen Komplex der Proskynese eingehen und erläutern.

Gruss Obadja


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zuletzt bearbeitet 06.12.2020 | Top

RE: "proskyneo"

#176 von Gerd , 06.12.2020 04:59

Einwurf:

Zitat von Obadja im Beitrag #657
Ich würde gerne mal später über diesen Komplex der Proskynese eingehen und erläutern.

Gruss Obadja

Müssen wir immer nur auf der Stelle treten? Es ist doch nur einen Monat her, wo das schon behandelt wurde, Erinnerung:

Zitat
26.11.2020 14:32

Danke für den Link Obadja!

Er zeigt z.T. auf was ich schon hier schrieb:

Zitat
Zitat von Gerd im Beitrag #487
Ich weiß inzwischen w o hier da Problem liegt: Es ist der Unterschied zwischen "beten" und "anbeten".
Ich praktiziere ...... ohne Knierutschen, Anbetungsteppich u.dgl., es sind respektvoll-lockere Gespräche mit meinem Herrn und Erstgeborenen meines himmlischen Vaters, was ich durchaus mit dem Begriff "proskyneo" verbinden kann.
Da es keine Skype-verbindung mit Jesus gibt, spreche ich mit ihm im ......


Ist es mir also verboten mit meinem Erlöser zu SPRECHEN?

Darf ich nicht mal sagen "Bitte Herr Jesus, sei Mittler dieses Gebets..." Gebet geht an JHWH aber w e n bitte ich um Weitervermittlung? [...]

Was ich schon hier ins Forum stellte:

Zitat
Sind Gebete zu Jesus angebracht?

Ich möchte die gleiche Frage stellen, wie es die Zeitschrift der Zeugen Jehovas "Erwachet!" vom 8. April 2000 tat: "Ist es richtig, Jesus anzubeten?"

Dabei wurde sehr sensibel mit dem Wort "anbeten", in Bezug auf Jesus, argumentiert. Jedoch kam der Artikelschreiber auf S. 26 zu dem Schluß, daß das griech. Wort "proskynéo", wie es der Schreiber des Hebräerbriefes z.B. in 1:6 verwendet "...bedeute buchstäblich, jemandes Hand zu küssen zum Zeichen der Ehrerbietung, den Menschen ...oder Gott erwiesen wird". Auf S. 27 wird von den Astrologen berichtet, die das kleine Kind Jesus fanden. Dann wird der Luthertext zitiert, da kamen die Männer zu dem Kind "fielen nieder und beteten es an [proskinéo]" Matth 2:2, 11. Einige Zeilen später kam wieder die Einschränkung, daß mit dem griechischen Wort "huldigend sich neigen" oder "huldigen" gemeint sei. Trotzdem ist es erstaunlich, daß Jesus zumindest eine Ehrerbietung zugestanden wird. Noch vor einigen Jahren sah man dies weit strenger:

*** w84 15. 12. 7 Weihnachten - Warum gefährlich? ***
Außerdem hat das Weihnachtsfest dazu beigetragen, daß man Jesus anstelle seines Vaters, Jehova Gott, anbetet. Das ist eine weitere Form des Götzendienstes, da der verherrlichte Herr Jesus Christus „der Anfang der Schöpfung Gottes“ ist (Offenbarung 3:14; siehe auch Römer 1:25). <

Demnach waren die Astrologen "Götzendiener"?
Aber nicht nur sie, denn der "herausragende Bibelforscher", wie C.T. Russell im WT vom 15.März 2000 (mit großer Abbildung auf S. 12) genannt wurde, hat, gemeinsam mit seinen damaligen Mitstreitern, zu Jesus gebetet! Der Gründer der einzigen wahren Organisation Gottes demnach ein Götzendiener !?

Jesus verdient Huldigung

Mit dieser Überschrift fährt der Artikel vom 8.4.00 fort und stellt die Frage: "Verdient Jesus solche Huldigung? Ganz bestimmt! Der Apostel Paulus erklärt in seinem Brief an die Hebräer, als ´Erbe aller Dinge´ habe sich Jesus ´zur Rechten der Majestät in den Höhen gesetzt´ (Hebr 1:2-4). Daher ist es passend, daß sich im Namen Jesu jedes Knie beuge, derer, die im Himmel, und derer, die auf der Erde, und derer, die unter dem Erdboden sind, und jede Zunge offen anerkenne, daß Jesus Christus Herr ist zur Verherrlichung Gottes, des Vaters" Phil 2:10, 11.
Meine Frage an aktive Zeugen Jehovas, [auch an Obadja und Mitleser heute!] wenn gemäß angeführtem Artikel "Jesus Huldigung verdient", wie wird das praktiziert? Die gleiche EW-Ausgabe wies auf der letzten Seite auf das Gedächtnismahl am 19. April 2000 hin. Wurde während dieser Abendmahlsfeier in den vier Gebeten gesprochen werden, zumindest einmal Jesus "huldigend" gedankt?

Betrachtung zum griechischen Wort "proskynéo":

Es scheinen sich die Bibelübersetzer oft nicht einig zu sein. Allein im Matthäus-Evgl. wird "proskynéo", auf Jesus bezogen, oft mit huldigen, oft mit "vor ihm niederwerfen" wiedergegeben. Beispiele, nur aus Matthäus: 2: 2,8,11; 8:2; 9:18; 14:33; 15:25; 20:20; 28:17

"Proskynéo" wird auch gegenüber dem himmlischen Vater gebraucht, Beispiel Elb.Üb.: Matth 4:10: "Du sollst den Herrn deinen Gott anbeten..." (Gleich Luk 4:8)
Joh 4: 20, 21, 22, 23, 24; 12:20 - (anbeten)
Apg 8:27; 24:11
1 Kor 14:25
Hebr 11:21
Off 3:9; 4:10; 11:16; 14:7; 15:4; 19:4; 22:9

Wie die Bibel-Konkordanz hinten in der NW-Ü (der Zeugen Jehovas) beim Stichwort "anbeten" zeigt, werden in den Griech.Schriften das Wort "proskynéo" oftmals mit "anbeten" übersetzt. Interessant ist daß nachfolgender Text in der Neue-Welt-Übersetzung , Ausgabe deutsch 1963 wie folgt lautet: Hebräer 1:6
6 Wenn er aber seinen Erstgeborenen wieder in die bewohnte Erde einführt, sagt er:
„Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten.“




In deiner Antwort hast du gezeigt, dass du auch mit Jesus "sprichst" - jetzt kommen wir wieder zum eigentlichen Kernpunkt der heftigen Auseinandersetzung, die hier die exklusiv-Verehrer von JHWH auslösten, nämlich gegen solche die im Gebet auch mit Jesus sprechen.
Nun lieber Obadja die wichtige Frage um die es hier doch geht:

Bringst du Jesus prokyneo dar? Wenn ja, w i e kommunizierst du mit ihm, in GEBETS-form?
Hinweis zu meiner obigen Kopie: DAS lehnen die Zeugen Jehovas ab, nennen es sogar "Götzendienst", also welches Medium verwendest du dabei, bzw. wie praktizierst du das?


 
Gerd
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zuletzt bearbeitet 06.12.2020 | Top

Anbeter des Lammes beleidigen den einen wahren Gott und dessen Sohn

#177 von Petra , 06.12.2020 11:30

Guten Morgen Gerd,

zu #643 von Gerd


Zitat
Es ist sicher k e i n Zufall, dass du den nachfolgenden Vers 36 von Joh. 10 nicht zitiertest, passt nicht so ganz in das Jesus erniedrigende Verehrungskonzept für den "wahren GOTT"...
36 saget ihr von dem, welchen der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte: Ich bin G o t t e s Sohn? -




Doch es war nur Zufall, dass ich den Vers 36 nicht zitierte.

Was soll in Vers 36 nicht passen?
"Ich bin Gottes Sohn", das anerkennen wir doch alle, immer wieder schrieb und schreibe ich genau das. Jesus ist der Sohn Gottes, aber eben kein Gottsohn.



Zitat
Die Juden verstanden nicht zu unrecht in der Bezeichnung Sohn Gottes einen Gott dahinter, was Petra & Co immer auf den Palmensitz schleudert.



Für diese Behauptung, müsstest du schon Beweise bringen.

Die „Götter“, die in Psalm 82 beschrieben werden, waren wahrscheinlich Verwalter, die von Gott beauftragt wurden, für ihn zu handeln.
Damit waren sie aber nicht wie Gott, sondern: „… allzumal Söhne des Höchsten.“ (Psalm 82,6.)


Um ein „Sohn Gottes“ zu sein, muss man eine Person sein, die nicht Gott ist.


Jesus sagte nie von sich, dass er ein Gott-Mensch sei. Er ist von Gott selbst erwählt, geheiligt und bevollmächtigt worden.



@ Otto2

Zitat
Es wäre respektvoll, mich und uns (die, die sich Jesus zuwenden und als Haupt der Gemeinde sehen..........



Sich Jesus zuwenden und Ihn als Haupt der Gemeinde sehen, ist doch völlig richtig, tun wir doch alle.
Wir alle anerkennen seine Stellung, als Haupt, als Christus, als unser Herr, als der Sohn Gottes.

Was wir nicht anerkennen ist, dass Jesus ( ein ) Gott sein soll, den man anbeten soll.

Wir gehorchen unserem Herrn Jesus, befolgen seine Gebote und Anweisungen.
Christus hat uns genaue Anweisung gegeben, wie und zu wem wir beten sollen!!!

Ihr seit es doch, welche eben genau dieser Anweisung nicht gehorchen.

Nein, ihr wollt es besser wissen als der Sohn Gottes und auch noch Ihn anbeten, obwohl Er unbestreitbar nie sagte, dass wir Ihn anbeten sollen, oder dass Er gerne angebetet werden möchte.

Ihr meint fälschlicherweise, Ihr würdet Ihn damit besonders ehren und Ihm Gutes tun.

Genau das Gegenteil ist der Fall !!

Ihr beleidigt Jesus Christus euren/ unseren Herrn.


Was gibt es Besseres, um den Sohn Gottes zu beleidigen, der uns gelehrt hat, NUR den einen Gott anzubeten, den Vater im Himmel, als dann zu sagen, er ( Jesus ) sei Gott.

Was gibt es Besseres, um den Messias zu beleidigen, der lehrte, Gott zu lieben und ihn allein anzubeten, als ihn gegen seine eigenen Lehren Gott zu nennen. Jesus betete zu Gott und nicht umgekehrt.


Und was noch viel schlimmer, schwerwiegender ist, ihr beleidigt den einen wahren Gott.

Und ihr macht IHN und seinen Sohn zu Lügnern.


Eurer Meinung nach, haben JHWH und Jesus uns nicht die ganze Wahrheit gesagt.
So wie ihr glaubt, haben sie uns nicht die ganze, vollständige Wahrheit, über die Anbetung und darüber wer allein Gott ist, gesagt.
Für euch, muss Jesus auch noch Gott und anbetungswürdig sein.
Nur wurde uns das, weder von JHWH GOTT, noch von seinem Sohn mitgeteilt.

Ihr solltet euch also fragen, wer hier wirklich gegenüber dem Wort Gottes, gehorsam ist.


LG Petra

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RE: Anbeter des Lammes beleidigen den einen wahren Gott und dessen Sohn

#178 von Obadja , 06.12.2020 11:35

Liebe Petra

Du hast sowas von recht. Ich danke dir für diesen Kommentar! Sie ist treffend.

Lieben Gruss Obadja


Epheser 5:1,2 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, zu einem lieblichen Geruch für Gott.

 
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RE: Anbeter des Lammes beleidigen den einen wahren Gott und dessen Sohn

#179 von Edelmuth , 06.12.2020 14:29

Zitat von Petra #670
Eurer Meinung nach, haben JHWH und Jesus uns nicht die ganze Wahrheit gesagt.


Doch, der Vater hat uns alles, was wir über Jesus wissen müssen, mitgeteilt. Du hast natürlich Recht, dass Jesus nicht angebetet werden darf.

Das hier vorliegende Problem liegt aber in der Semantik, der Wortbedeutung von „Gott“

In den neusten Bibelübersetzungen wurde der Eigenname des Vaters durch Synonyme wie „Herr“ ersetzt, um die Bibel auch für Juden lesbar zu machen. Das führte dazu, dass zwischen dem Vater und den Sohn nicht mehr unterschieden werden konnte, welcher Herr gemeint war. Christen benutzten daher den Titel „Gott“ als Eigenname für den Vater.

Wir müssen aber sehen, wie die Bibel diesen Titel gebraucht, um zu verstehen, welcher Gott gemeint ist.
Selbstverständlich ist der Vater der einzige natürliche Gott, der allein angebetet werden darf. Alle anderen Götter sind Geschöpfe, also in zweifacher Hinsicht gemachte Götter, einmal durch ihre Schöpfung und ein zweites Mal durch ihre Berufung

Zitat
(2. Mose 7:1) . . .Demzufolge sprach Jehova zu Moses: „Siehe, ich habe dich zum Gott für Pharao gemacht, und Aaron, dein eigener Bruder, wird dein Prophet werden. 


Der Vater beabsichtige nicht, dass Moses angebetet werden sollte, obwohl ER ihn selber zum Gott für Pharao gemacht hat. Als Autoritätsperson, die für Pharao mächtig wie ein Gott war, sollten sich alle von Moses angekündigten Plagen so zuverlässig erfüllen, als habe der Vater sie selber gesagt.

Oft wird hier Joh. 1:1,2 zitiert, aber nicht richtig verstanden. Fügt man die Eigennamen des angesprochen Gottes hinzu, sodass Joh. 1:1 einen Sinn ergibt, erkennt man schnell, dass es sich hier um zwei Götter handelt, nämlich den natürlichen Gott, den Vater, und den geschaffenen Gott, seinen Sohn, der von Anfang an die Stellung eines Gottes bekommen hat.

Zitat
(Johannes 1:1-2) . . .Im Anfang war das WORT (sein Sohn), und das WORT war bei GOTT (dem Vater), und das WORT war ein Gott. 2 Dieser war im Anfang bei GOTT (dem Vater). 


Das Wort „Gott“ wird in der Bibel als Titel für hoch angesehene Personen verwendet, wie wir heute den Titel Doktor und Professor verwenden.

Zitat
(Daniel 2:47) 47 Der König antwortete Daniel und sprach: „Wahrlich, euer Gott ist ein Gott der Götter
(1. Korinther 8:5) . . .Denn wenn es auch solche gibt, die „Götter“ genannt werden, ob im Himmel oder auf der Erde, wie es ja viele „Götter“ und viele „Herren“ gibt,



Es wird auch Abscheuliches prophezeit, nämlich dass sich „Götter“ über den höchsten Gott der Götter erheben wollen.

Zitat
(Daniel 11:36-39) . . .Und der König wird tatsächlich nach seinem eigenen Willen tun, und er wird sich überheben und sich groß machen über jeden Gott; und gegen den Gott der Götter wird er Verwunderliches reden. Und er wird sich als erfolgreich erweisen, bis [die] Strafankündigung zum Schluß gekommen sein wird; denn das Beschlossene soll getan werden. 37 Und dem Gott seiner Väter wird er keine Beachtung schenken; und dem Begehren von Frauen und jedem anderen Gott wird er keine Beachtung schenken, sondern über jeden wird er sich groß machen. 38 Aber dem Gott der Festungen wird er in seiner Stellung Herrlichkeit geben; und einem Gott, den seine Väter nicht kannten, wird er Herrlichkeit geben mit Gold und mit Silber und mit kostbarem Stein und mit begehrenswerten Dingen. 39 Und er wird gegen die am stärksten befestigten Festungen wirksam handeln zusammen mit einem fremdländischen Gott. Wer immer [ihm] Anerkennung gezollt hat, den wird er überströmend machen an Ehre, und er wird sie tatsächlich unter vielen herrschen lassen; und [den] Erdboden wird er gegen einen Preis austeilen.



Ede

 
Edelmuth
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RE: Anbeter des Lammes beleidigen den einen wahren Gott und dessen Sohn

#180 von Obadja , 06.12.2020 17:01

Hallo lieber Ede

Chapeau über diese Erkenntnis.....

Zitat von Edelmuth im Beitrag #670
Das hier vorliegende Problem liegt aber in der Semantik, der Wortbedeutung von „Gott“In den neusten Bibelübersetzungen wurde der Eigenname des Vaters durch Synonyme wie „Herr“ ersetzt, um die Bibel auch für Juden lesbar zu machen. Das führte dazu, dass zwischen dem Vater und den Sohn nicht mehr unterschieden werden konnte, welcher Herr gemeint war. Christen benutzten daher den Titel „Gott“ als Eigenname für den Vater. Wir müssen aber sehen, wie die Bibel diesen Titel gebraucht, um zu verstehen, welcher Gott gemeint ist.Selbstverständlich ist der Vater der einzige natürliche Gott, der allein angebetet werden darf. Alle anderen Götter sind Geschöpfe, also in zweifacher Hinsicht gemachte Götter, einmal durch ihre Schöpfung und ein zweites Mal durch ihre Berufung

Ja, so ist es. Darauf wollte ich auch genau mit "Proskyneo" hindeuten. Leider sind wir, besonders mit der deutschen Sprache sowie auch mit anderen Sprachen, nicht so gesegnet mit der Übersetzung und über die korrekte Bedeutung des Wortes "HERR". Eigentlich schade, dass man in den meisten Stellen das Grammaton JHWH durch dieses "Herr" ersetzt worden ist. Da gibt es, wie du sagst viele Verdrehungen. Sicherlich haben es einige Kirchengelehrten, Juden, orthodoxe Griechen, usw. bewusst weggelassen um den Leser manchmal zu täuschen für ihre Sache.

Ja, lieber Ede du hast es hier sehr gut kommentiert was Sache ist. Damit bin ich auch völlig mit dir einverstanden. Danke für diese simple und nachvollziehbare, logische Aufklärung!

Gruss Obadja


Epheser 5:1,2 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, zu einem lieblichen Geruch für Gott.

 
Obadja
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zuletzt bearbeitet 06.12.2020 | Top

   

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