Zitat von Jurek im Beitrag #690
Hallo Hervé,
Hallo Jurek!
Die Bibel nennt eine Reihe von Details, aber nicht deswegen, um darüber zu spekulieren und was vorherzusagen, was dann nicht eintrifft, sondern um für jeweilige Zeit das Bestimmte auszusagen, was auch nur zur bestimmten Zeit verstanden wird (vgl. Dan 12:8,9).
Man sollte dabei also aus Vergangenheit lernen wollen.
Was ich schreibe, basiert nicht auf Spekulationen. Ich halte mich genau an die Schrift. Und diese ist weitaus verständlicher, als den meisten lieb ist. Wahrscheinlich werden schon die kommenden Wochen zeigen, wie nahe die vorhergesagten Ereignisse sind.
Ermahnten Jesus und die Apostel nicht die Gemeinde, auf die Nachrichten zu achten, um das Ende der gegenwärtigen Ära zu erkennen? Paulus verurteilte diesbezügliche Bemühungen der Thessalonicher keineswegs, sondern ermahnte sie, genauer auf die Aussagen der Schrift zu achten (2. Thessalonicher 2).
Zitat von Jurek im Beitrag #690
Und was lernst du aus der Geschichte der vielen Falschpropheten?
Wer dabei nichts Gutes lernt, wird die Fehler der Vergangenheit immer wiederholen und sich gar als Falschprophet und Antichrist zeigen.
Die Autoren der Kommentare, wie sie üblicherweise zum Theologiestudium verwendet werden, verstehen sich nicht als Propheten, sondern als Exegeten. So auch ich. Was mich von diesen Kommentatoren unterscheidet: Ich glaube an den göttlichen Ursprung biblischer Vorhersagen. Vor allem hat der heute grassierende Naturalismus kaum noch Einfluss auf mein Denken.
Um den erwähnten Antichrist zu enttarnen, sind ausreichende Schriftkenntnisse wie auch die Verfolgung der Nachrichten nötig.
Zitat von Jurek im Beitrag #690
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Ohne Kenntnis dieser Details wären notwendige Planungen kaum möglich.
Welche Planung und für was denn soll das überhaupt gut sein?
Sollte ein Nachfolger Jesu noch ein Eigenheim bauen wollen, wenn sich der Beginn des vorhergesagten Weltkriegs deutlich abzeichnet? Wie dann zu verfahren ist, zeigt Paulus in 1. Korinther 7,26.
Zitat von Jurek im Beitrag #690
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Was oft vergessen wird: Zur Teilnahme am Reich ist ein Leben nach göttlichem Recht erforderlich.
1. Johannes 3,4-8 (Schlachter):
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„Leben nach göttlichem Recht“ ist was anderes, als unnütz (weshalb auch?) über die Zukunft zu spekulieren und sich als Falschprophet dann immer wieder zu erweisen.
„Leben nach göttlichem Recht“ bedeutet nicht, dass man welche vermeintliche Vorhersagen macht, welche sich bis dato immer als falsch erwiesen!
Du solltest meine Beiträge sorgfältiger lesen. Zukünftige Ereignisse nenne ich "möglich" oder "wahrscheinlich". Jedenfalls derzeit noch...
Zitat von Jurek im Beitrag #690
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Dass Jesus an einem Rosch ha-Schana = Posaunentag zur Erde zurückkehren wird, ergibt sich aus Offenbarung 11,15-ff. Das wird Ende September 2025 sein, falls die letzten dreieinhalb Jahre der gegenwärtige Ära Anfang kommenden April beginnen.
Wenn nach dem Ende September 2025 (also noch nach knapp 3 Jahren) NICHTS sein wird (also JESUS nicht wieder kommt), soll ich dich dann offiziell hier als einen Falschpropheten und Antichristen bezeichnen?
Das sind nicht "knapp drei", sondern dreieinhalb Jahre - die zweite Hälfte der letzten Jahrwoche vor der Rückkehr Jesu.
Zitat von Jurek im Beitrag #690
Denn JESUS wollte das nicht, was du machst (Apg 1:7) Und das Kommen des Falschpropheten und Antichristen wurde auch vorhergesagt.
Auch darüber hatten wir schon diskutiert. Ca. dreißig Jahre nachdem Jesus das sagte, gab Ihm der Vater die Offenbarung. Diese Schrift enthält die nötigen Angaben zum Verständnis aller biblischen Schriften.
Zitat von Jurek im Beitrag #690
Und an was meinst du ganz genau zu erkennen dann den Beginn der "letzten dreieinhalb Jahre der gegenwärtige Ära Anfang kommenden Aprils"?
Das biblische Jahr beginnt am 2. April. Ich habe nicht behauptet, dass damit mit Sicherheit die letzten dreieinhalb Jahre der jetzige Ära beginnen. Doch für sehr wahrscheinlich halte ich das durchaus.
Zitat von Jurek im Beitrag #690
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Kenner der Vorhersagen wissen, welche Ereignisse den Beginn der letzten dreieinhalb Jahre anzeigen.
Und du bist der „Kenner“ und ich nicht.
Welchen Nachteil habe ich dann dabei, wenn ich mich nach Mat 24:42 richte und nicht nach deinen Worten?
Wozu brauchst du überhaupt deine Rechenspekulationen?
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Ab Eintritt eines deutlich vorhergesagten Ereignisses lässt sich die Ankunft des Messias auf den Tag genau bestimmen. Wer die Schrift kennt, weiß dies.