RE: Die LK - 8

Zitat von Kostak #101

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Und doch wird man sich zu Gemeinschaften zusammenfinden, Glaubensgemeinschaften, die in ihren Ansichten und Überzeugungen übereinstimmen. Der Mensch ist so 'gestrickt', dass er sich in Gruppen organisiert, selbst wenn dort eine gewisse Dominanz der Ansichten vorherrscht.

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Das ist auch gut so und sehr zu wünschen.

Zitat

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(Hebräer 10:24-25) . . .Und laßt uns aufeinander achten zur Anreizung zur Liebe und zu vortrefflichen Werken, 25 indem wir unser Zusammenkommen nicht aufgeben, wie es bei einigen Brauch ist, sondern einander ermuntern, und das um so mehr, als ihr den Tag herannahen seht.

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Allerdings sollten die Zusammenkünfte ähnlich wie zur Zeit Jesu durchgeführt werden, wenig Monologe (Vorträge) aber viele Dialoge, in denen sich die Brüder auch über private und themenfremde Dinge zur persönlichen Ermunterung austauschen können.

Da sollte sich niemand als Herr über die Herde, die Gottes ist, aufspielen, denn nur einer ist ihr Herr und das ist Jesus.

Zitat

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(1. Petrus 5:2-3) 2 Hütet die Herde Gottes, [die] in eurer Obhut [ist], nicht aus Zwang, sondern freiwillig; auch nicht aus Liebe zu unehrlichem Gewinn, sondern voll Eifer; 3 auch nicht als solche, die über die herrschen, die Gottes Erbe sind, sondern indem ihr Vorbilder für die Herde werdet.

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Gelehrt werden sollte nur durch Gleichnisse in der Art wir Jesus es tat.

Zitat

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(Matthäus 13:34-35) . . .Alle diese Dinge redete Jesus durch Gleichnisse zu den Volksmengen. Ja, ohne ein Gleichnis redete er nicht zu ihnen, 35 damit erfüllt werde, was durch den Propheten geredet worden war, welcher sagte: „Ich will meinen Mund zu Gleichnissen auftun, ich will Dinge verkündigen, die von der Grundlegung an verborgen waren.“

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Dabei sollten Worte wie, du musst, du darfst oder du darfst nicht Seltenheitswert haben und biblisch gut begründet sein. Das bedingt, dass die Zuhörer, wie bei Jesus, Rückfragen stellen und auf eine angemessene Beantwortung hoffen dürfen.

Der Grundsatz, der Größte unter euch sollte euer größter Diener sein, muss seinen Ausdruck als Vorbild der Gemeinde Anwendung finden, damit jeder Bruder wortlos gewonnen werden kann.

Zitat

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(Matthäus 23:10-11) . . .Auch laßt euch nicht ‚Führer‘ nennen, denn e i n e r ist euer Führer, der Christus. 11 Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein.
Kennst du eine Glaubensgemeinschaft, in der alle Dinge, so wie Jesus es lehrte, angewendet werden?

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Ede

Kurz um meine ich folgendes:

LK sind in den Versammlungen die über Jahre erfahrenen Ältesten und Lehrer.

LK sind Diener und keine Herren über Glauben Einzelner.

Versammlung Gläubiger ist das Leib JESU, und kein „Zwischenhändler“ darf sich zwischen den Gläubigen und JESUS stellen!

Versammlungen waren im 1. Jh. autonom und wurden von keiner übergeordneten LK wie angeblich der in Jerusalem, zentral geleitet.

In der Versammlung sind trotz der LK, alle vor dem HERRN gleich bedeutend, d. h. keiner mehr bedeutend als der „Kleinste“ in der Versammlung.

Auch der „Kleinste“ darf die LK korrigieren, wenn das biblisch korrekt ist. Denn auch der „Größte“ unter ihnen, kann sich irren.

Alle haben sich nach der BIBEL zu orientieren und nicht nach sonstigen Regeln der Gemeinschaft, welche den Regeln der Bibel in fragwürdiger Wise widersprechen würden.

LK darf einzelne Glieder nicht entmündigen, da jeder steht oder fällt (mit seinem Gewissen) für sich selbst vor dem HERRN. (Nicht die Gemeinschaft rettet, sondern die persönliche Beziehung des Einzelnen zum CHRISTUS).

„Gesetzt über die Habe“ bedeutet, dass die verantwortlichen Hirten sich um die Herde liebevoll kümmern sollen, und das Gewissen Einzelner vor GOTT zu respektieren haben.
Sei es, dass der Wille/Meinung der Einzelnen eindeutig gegen die FUNDAMENTALE Grundlehren der Bibel verstoßen würde.

„Speise zu rechten Zeit austeilen“ bedeutet, dass die Hirten und Lehrer INNERHALB der Versammlung (da nicht alle Hirten und Lehrer sind, auch wenn alle ihre versch. Gaben haben, mit denen sie in Gemeinschaft wirken), die geistlichen Belehrung und Hilfe weiterreichen, damit das „Leib“ zu einem lebendigen und für GOTT annehmbaren Ganzen ist und wirkt.

Auch die Herde ist verpflichtet einander sich beizustehen. Aber darüber hinaus auch die geistige Speise selber weiter (außerhalb der Gemeinschaft) zu tragen.
Bei dem Wunder der Brotvermehrung bildeten Leute Gruppen (wie Versammlungen), welch sich lagerten. JESUS verteilte nicht die Brote an all die einzelnen Menschen, sondern Er gab sie den Aposteln, welche das an die Häupter der Familien weiter gaben, welche wiederum das weiter an andere verteilten, bis dann alle was bekamen und satt wurden.

Heute hat sich (oder wurde?) Anthony Morris III. von der LK der „ZJ“ verabschiedet.

Über Hintergründe dazu weiß ich nichts. Aber in diesem Monat waren es mal (seit langem) 8, dann 10 und jetzt sind es 9 Glieder der Leitenden Körperschaft.

Anthony Morris III. hat angeblich Alkohol konsumiert. Und hat öfter auch sonderbare Ansichten gehabt, wie etwa die, dass man keinen Gesalbten nach seiner Salbung fragen darf. Und wenn es doch mal passiert, dann wird das JEHOVA einem vergeben ...

Sehr interessant, da sollte den Menschen doch ein Licht aufgehen. Das nennt man Selbstermächtigung.

Der Sprecher ist aber langatmig und langweilig.

Aber der Inhalt des Themas ist nicht langweilig, speziell für die, die das angeht und damit stark betroffen sind.

Denn wenn man der LK (wider eigenes Gewissen) so folgen muss wie der Stimme JESU, dann ist das ein Sektierertum!

Und dazu: Die LK warnt vor solchen Seiten und schreibt, dass man sich nur durch sie selbst (LK als der "Kanal Jehovas") informieren soll.
Entspricht das aber z. B. 1.Joh 4:1?