RE: Leitende Körperschaft

#61 von Ga-chen ( gelöscht ) , 07.07.2018 11:57

Jetzt folgt wie immer das wichtigste der message loyal zu Jehova und seiner Organisation zu stehen. Also ist wieder mal klar gemacht worden, ZJ Jehovas Organisation sei!

In Punkt 13 geht es um Vorrecht, Verantwortung, das Richtige zu tun (was in Artikeln auch immer wieder erwähnt wird) und für Jehovas Souveränität einzutreten. Wüsste nicht, wo das in der Bibel steht. Es ist ZJ-eigene Lehre in Verbindung mit der so genannten Streitfrage.

Verantwortung Gott gegenüber, das Richtige zu tun, hat man immer, aber dabei sollte man lieber auf ihn selber hören statt auf Menschen und sich von seinem Hl. Geist leiten lassen. Aber das wurde ja schon zuvor auf die LK oder den Sklaven übertragen....so dass die Leser das nicht mehr trennen (können)

Zitat
13 Was für ein Vorrecht es ist, zu Jehovas Organisation zu gehören! Jehovas Maßstäbe zu kennen und zu wissen, was er von uns erwartet, bringt die Verantwortung mit sich, das Richtige zu tun und für seine Souveränität einzutreten


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: Leitende Körperschaft

#62 von Ga-chen ( gelöscht ) , 07.07.2018 12:10

Dann geht es darum, wie man seine Loyalität in den verschiedenen Bereichen zeugen kann.

Schlussendlich geht es in Punkt 17 darum, Anweisungen zu befolgen! Und um Dankbarkeit!

Nun wird die These aufgestellt:

Zitat
19 Mithilfe der Bibel sind wir unserem himmlischen Vater nähergekommen — und er hat sich uns genähert (Jak. 4:8). Dank ihm dürfen wir zu seiner Organisation gehören. Wie sehr wir all das schätzen! Der Psalmist beschrieb das mit den schönen Worten: „O dankt Jehova, denn er ist gut: Denn seine loyale Liebe währt auf unabsehbare Zeit“ (Ps. 136:1, Fn.). In diesem Psalm finden wir 26 Mal den Refrain „Seine loyale Liebe währt auf unabsehbare Zeit“. Wenn unser Leben verrät, dass wir Jehova und seiner Organisation gegenüber loyal sind, werden wir erleben, wie wahr diese zu Herzen gehenden Worte sind, denn sie bedeuten ewiges Leben für uns.



Auweiah!

Ich greife noch mal raus:

Zitat
Wenn unser Leben verrät, dass wir Jehova und seiner Organisation gegenüber loyal sind, werden wir erleben, wie wahr diese zu Herzen gehenden Worte sind, denn sie bedeuten ewiges Leben für uns



Also ewiges Leben bedeutet, der Organisation gegenüber loyal zu sein!

Ziemlich krass und dreist, um nicht zu sagen
frech
!

Keine Rede von Jesus, keine Rede, den Vater und den Sohn zu erkennen, keine Rede von Buße, Umkehr und Annahme Jesu!

Jo damit sind sie in guter Gesellschaft mit den Katholiken, da hörte ich es auch in 40 Jahren nicht. Oweh, den Vergleich wollen sie sicher nicht hören, gibt aber etliche Parallelen.

Bei den Evangelischen ist es anders und in den Freikirchen auch, da hört man es oft.

Fazit: es wird wie immer gekonnt argumentiert und auf due Organisation eingeschweißt....wie in allen Artikeln.

Schön hier, dass man den Verlauf von außen mal richtig,nachvollziehen konnte 😊


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Ga-chen

RE: Leitende Körperschaft

#63 von Jurek , 07.07.2018 12:26

"Organisation loyal zu sein" ..... ??

Die WT-Organisation ist doch nicht JEHOVA selbst!
Wenn diese Organisation JEHOVA selber nicht loyal ist, wie kann man erwarten, dass man derer statt GOTT Loyalität schulden würde!? (Apg 5:29)

Die L.K. achtet doch selber keine Menschenrechte anderer und verachtet Menschen, also mit welchem Recht will sie dann, dass andere auch so sein sollen wie sie?

fragende Grüße!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Der himmlische Wagen in Bewegung

#64 von Schrat , 07.07.2018 13:01

Liebe Leute,

was letzte Zeit innerhalb der Zj-Gemeinde gern hervorgehoben wird ist der "Himmlische Wagen" gemäß Hesekiel Kapitel 1.Es sei die himmlische Organisation, die wiederum anzeigt, wohin "der irdische Teil" der Organisation Gottes nun hingelenkt wird.

Und ein Aufseher sagte es mal in einem privaten Gespräch, wo er vermutlich auch mich etwas "im Auge" hatte, wir kämen als "Diener Gottes" mitunter nicht ganz mit dem "himmlischen Wagen" mit....

Das ist natürlich alles Mut- und Anmassung. Man schafft das "Amt des Treuen und Verständigen Sklaven", welches es in dieser Form überhaupt nicht gibt und damit gleichlaufend "Die Leitende Körperschaft" und man setzt sich dann selber in dieser Ämter ein. Und dann ist man dann auch automatisch "der irdische Teil der Organisation Gottes" und leitet davon dann auch göttliche Legimitation ab. Alles Mut- und Anmassung.

https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1991202

Gruß
vom Schrat


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RE: Der himmlische Wagen in Bewegung

#65 von Ga-chen ( gelöscht ) , 07.07.2018 13:06

Ja!


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RE: Der himmlische Wagen in Bewegung

#66 von Gerd , 13.10.2018 14:51

Wiederentdeckt:



„Der Wachtturm“, 01. Oktober 1987, Seite 10

„Wenn du aufhörst, dich von Jehovas Vorkehrungen zu ernähren, wirst du, sobald du stirbst,
für immer tot sein…“
Welche Vorkehrungen gemeint sind, wird durch das Bild mehr als deutlich. In Gottes Händen die Zentrale der Zeugen Jehovas, aus der Bücher und Zeitschriften kommen. Die Leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas will hoch hinaus.

 
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Der Fluch der WTG über Abtrünnige

#67 von Schrat , 13.10.2018 20:12

Lieber Gerd,

die WTG tritt da anstelle von Jesus bzw. Jehova als Richter auf! Ich sehe den "Sklaven" da mit dem "Hackebeilchen" und dann bin ich für immer tot! Oder so ähnlich wie die Woodu-Priester in Afrika, die einen Mißliebigen verfluchen.... Der Fluch der WTG über Abtrünnige!

Schauerlich!



Außer "den Vorkehrungen Jehovas" (durch die WTG) gibt es aber noch andere Vorkehrungen.... Die Lutherbibel, Kommentare anderer kompetenter Bibelgelehrter.

Aber das kommt dabei heraus, wenn sich allein als den "Kanal Gottes" betrachtet und es angeblich keine anderen "Kanäle" gibt, durch die wir gute Erkenntnis über Gott bekommen können.

Gruß
vom Schrat


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RE: Der Fluch der WTG über Abtrünnige

#68 von Gerd , 14.10.2018 10:44

Charles Taze Russell, Gründer der Watch Tower Society und Herausgeber des
Wacht-Turms, erörterte 1891 im 3. Band seiner Schriftstudien „Dein Königreich
komme“ ausführlich den Einfluß religiöser Organisationen. Seine Überlegungen,
besonders aber seine Empfehlungen, sind bemerkenswert:

Zitat
Es gibt unter den verschiedenen Sekten Babylons - des „Christentums“ - verschiedene Grade
der Knechtschaft. Manche, die totale und absolute Sklaverei des persönlichen Gewissens und
Urteils, wie es der Romanismus erfordert, mit Unwillen von sich weisen, sind dennoch ganz
zufrieden, durch die Glaubenssätze und Dogmen der einen oder anderen der protestantischen
Sekten gebunden zu sein, und begierig, andere zu binden. Es ist wahr, ihre Ketten sind leichter
und länger als die Roms und des dunklen Zeitalters. Soweit dieses reicht, ist es in der Tat gut;
in Wirklichkeit eine Reformation; ein Schritt in der rechten Richtung; voller Freiheit dem Zustande
der apostolischen Kirche e n t g e g e n. Doch warum will man überhaupt menschliche
Fesseln tragen? Warum überhaupt unser Gewissen knechten? Warum nicht in der Freiheit, mit
der Christus uns befreit hat, fest stehen? Warum nicht alle Versuche fehlbarer Mitmenschen, unser
Gewissen zu knechten und Untersuchung zu verhindern, verwerfen? - nicht nur die Versuche
ferner Vergangenheit, des dunklen Zeitalters, sondern auch solche Versuche der verschiedenen
Reformatoren der jüngeren Vergangenheit? Warum nicht beschließen, so frei zu sein, wie die
apostolische Kirche war? - frei, sowohl in Erkenntnis, als auch an Gnade und Liebe z u w a c h -
s e n, je nachdem der Herr zu „seiner Zeit“ seinen köstlichen Plan immer völliger und völliger
offenbart?
Gewiß, jedermann, der sich irgendeiner dieser menschlichen Organisationen anschließt und ihr
G l a u b e n s b e k e n n t n i s als das seine annimmt, weiß, daß er sich damit verpfl ichtet, weder
mehr noch weniger zu glauben, als jenes Glaubensbekenntnis über diese Sache ausspricht. Wenn
sie trotz solcher freiwillig eingegangenen Knechtschaft für sich selbst denken und aus anderen
Quellen Licht empfangen, über das Licht hinaus, das die Sekte genoß, als sie sich ihr anschlossen,
so müssen sie entweder der Sekte und ihrem Versprechen derselben gegenüber, nichts ihrem
Glaubensbekenntnis Widersprechendes zu glauben, untreu sein, oder das Bekenntnis, dem sie
entwachsen sind, ehrlich beiseite werfen, ihm entsagen und aus dieser Sekte austreten. Das zu
tun, erfordert Gnade und erfordert einige Anstrengungen, zerreißt oft angenehme Verhältnisse
und setzt den ehrlichen Wahrheitssucher den einfältigen Beschuldigungen aus, daß er ein „Verräter“
an seiner Sekte, ein „Wetterwendischer“, ein „Unbeständiger“ sei usw. Wenn man sich einer Sekte anschließt, so
wird erwartet, daß man sich der Sekte gänzlich ergibt und nicht mehr sich selbst gehört. Die Sekte entscheidet nun für
ihn, was Wahrheit und was Irrtum sei; und er muß, um ein wahres, zuverlässiges, treues Glied der Sekte zu sein, deren
spätere wie frühere Entscheidungen über alle religiösen Fragen annehmen, seine eigene Meinung übersehen und persönliche
Nachforschungen vermeiden, da er sonst an Erkenntnis wachsen und als Glied solcher Sekte verloren gehen könnte.
Diese Sklaverei einer Sekte und einem Glaubensbekenntnis gegenüber wird oft mit soundsovielen Worten bezeichnet,
wenn man sagt, daß ein solcher zu einer Sekte „g e h ö r t“.

Diese Bande des Sektentums, weit davon entfernt, als das, was sie sind, als Fesseln und Ketten, angesehen zu werden,
werden als ein Schmuck, als Ehrenzeichen und Ausweis von Charakterstärke betrachtet und getragen. So weit ist der
Selbstbetrug gegangen, daß viele Kinder Gottes sich schämen würden, als solche bekannt zu sein, die ohne solche Ketten
wären, seien dieselben nun leicht oder schwer an Gewicht, lang oder kurz bezüglich der gebilligten, persönlichen Freiheit.
Sie schämen sich zu sagen, daß sie in keiner Sekte oder Glaubenssatzung in Knechtschaft seien, sondern Christo allein
„a n g e h ö r e n.“

Daher kommt es, daß wir manchmal ein ehrliches, wahrheitshungriges, allmählich voranschreitendes
Kind Gottes von einer Benennung zur anderen fortschreiten sehen, gleichwie ein Kind in
der Schule von einer Klasse zur anderen übergeht. Wenn es in der Kirche Roms ist, und seine
Augen öffnen sich, so geht es heraus und fällt wahrscheinlich einem Zweige der methodistischen
oder presbyterianischen Systeme zu. Wenn sein Verlangen nach Wahrheit hier nicht gänzlich
unterdrückt und sein geistiges Gefühl betäubt wird vom Geiste der Welt, so kann man es ein paar
Jahre später in einer der Verzweigungen des baptistischen Systems finden; und wenn es noch fortfährt,
an Gnade und Erkenntnis und Liebe zur Wahrheit zu wachsen und in ein Verständnis der
Freiheit, für die uns Christus befreit, so mag man es nach einiger Zeit außerhalb aller menschlichen
Organisationen finden, nur noch mit dem Herrn verbunden, nur durch die zarten aber festen
Seile der Liebe und Wahrheit gefesselt, wie es mit der ersten Kirche der Fall war. - 1. Korinther
6:15, 17; Epheser 4:15, 16.


http://datei.sektenausstieg.net/literatur/WTGBew2.pdf

 
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RE: Der Fluch der WTG über Abtrünnige

#69 von Klaus Jg34 , 14.10.2018 11:35

Gerd, das was Russell damals schrieb ist wirklich sehr bemerkenswert!
Danach liege ich mit meiner Haltung von 40 Jahren Alleingang ja eigentlich richtig.


alles nur meine Meinung. Wohltätig ist der Fantasie Macht, wenn sie der Mensch bezähmt bewacht.

 
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Nicht Sklaven der Menschen werden

#70 von Schrat , 14.10.2018 11:41

Lieber Gerd,

"....menschliche Fesseln...."

Letzte Zeit kommt mir damit in Verbindung im öfter der Bibeltext in den Sinn " ...werdet nicht mehr Sklaven der Menschen"
(1. Kor. 7:23)
Wir sind und wollen "Sklaven" Jehovas und Jesu Christi sein, aber was darüber hinaus geht ist Götzendienst.

Anfangs hat das der Russell durchaus gut und richtig erkannt, aber später selber so verkehrt gehandelt. Erinnert mich so an Seehofer. Der hat auch oft mutig die Wahrheit gesagt, aber dann später doch nicht danach gehandelt.

Gruß
vom Schrat


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Farbkorrektur von Jurek


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RE: Der himmlische Wagen in Bewegung

#71 von Ga-chen ( gelöscht ) , 15.10.2018 21:36

Zitat von Gerd im Beitrag #66
Wiederentdeckt:



„Der Wachtturm“, 01. Oktober 1987, Seite 10

„Wenn du aufhörst, dich von Jehovas Vorkehrungen zu ernähren, wirst du, sobald du stirbst,
für immer tot sein…“
Welche Vorkehrungen gemeint sind, wird durch das Bild mehr als deutlich. In Gottes Händen die Zentrale der Zeugen Jehovas, aus der Bücher und Zeitschriften kommen. Die Leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas will hoch hinaus.






Auweia


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Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

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RE: Der himmlische Wagen in Bewegung

#72 von Ga-chen ( gelöscht ) , 15.10.2018 21:39

Was Russel betrifft....guck an!

Wie so oft.....läuft, was gut begann, schließlich in eine falsche Richtung.....


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

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Ga-chen

Doppelmoral der JW.org

#73 von Jurek , 01.11.2019 05:29

Danke Erwin für deinen an anderer Stelle interessanten Beitrag #191, zu dem ich mal thematisch hier was schreiben möchte:

Zitat
Interessanterweise schreiben Zeugen Jehovas auf JW.org zu dem Thema, es hätte damals eine leitende Körperschaft gegeben. Gleichsetzung 'Apostel und Älteste'= leitende Körperschaft.


Nach meiner Erkenntnis gab es im ersten Jahrhundert keine „Leitende Körperschaft“ in der Form, wie das als Vergleich oder Übertragung auf heute, die Leitung von JW.org das auf sich umlegt.
Sowas gleicht eher einer „Konstantinischen Schenkungsurkunde“ als dass mit derart Befugnis ausgestattet, die „LK“ der „ZJ“ sich darauf beziehen könnte.

Zitat
Allein durch diese Gleichsetzung wird suggeriert, die leitende Körperschaft wäre die heutige Entsprechung der Apostel und den Ältesten.
Da wird doch ein falscher Eindruck erweckt, denn die heutige leitende Körperschaft ist eine organisatorische Dauereinrichtung die von Menschen aufgestellt wurde, während die Apostel und Ältesten in dem biblischen Beispiel zu einem aktuellen Anlaß, der temporär auftrat, eine Entscheidung treffen mußten. An der übrigens die ganze Versammlung beteiligt war.


Da ist speziell der eine Fall aus Apg 15 wegen dem Streit bezüglich Beschneidung, welcher vor die Apostel und älteren Männer vorgebracht worden war, und im Prinzip das war’s auch schon.
Daraus eine „Leitende Körperschaft“ zu machen, welche die ganzen damaligen Versammlungen koordinierte und mit jeweils vorgegebenen Lehren zu versorgen, das war NICHT der Fall.
Damalige Versammlungen waren „autonom“ und wurden primär durch den von JESUS versprochenen Heiligen Geist geleitet.
Sekundär wurden diese durch reisende Missionare wie dem Paulus, Timotheus, Silas u. a. besucht und ermuntert, und oder haben von denen Briefe erhalten. Speziell von Paulus. = und waren diese Briefe von der „LK“? NEIN!
Denn gerade in dem Fall von Apg 15 hat nicht Paulus das entschieden, sondern ging dann zu den Aposteln und älteren Männern, welche besonders seit Pfingsten unter großen Einfluss des Hl. Geistes standen, bei dem Paulus nicht anwesend war.

Zitat
Wir wissen von den Aposteln, dass diese von Gott eingesetzt wurden und auch wenn die heutige leitende Körperschaft eine Parallele ziehen möchte, zeigt sich doch, dass es eine menschengemachte Führung darstellt.
Die Selbstdarstellung der leitenden Körperschaft täuscht etwas vor, was nicht gegeben ist.


Genauso sehe ich das auch, aufgrund dessen, was die LK der „ZJ“ so an Lehren und Verordnungen fabriziert und wie sie damit und Menschen umgeht. (Mt 7/16ff)

Zitat
Das sich Zeugen Jehovas dieser leitenden Körperschaft willig und freiwillig unterwerfen ist ja Privatsache und betrifft die Entscheidungsfreiheit,


„freiwillig unterwerfen“ ist m. E. nicht immer so ganz richtig.
Denn es stimmt schon, dass diese Menschen freiwillig zu den „ZJ“ kamen, – „blauäugig“.
Wenn dann aber die ganze Familie dabei ist, DANN gibt es im Zweifelsfall keine so einfache Freiheit sich gegen was zu entscheiden. Und bei Trennung von der „freiwilligen Unterordnung“ sind oft größte Schwierigkeiten und Erpressung im Wege, indem Regeln aufgestellt werden (mit denen der welcher dazu kam, dies davor so nicht kannte noch wirklich darüber aufgeklärt wurde), wo eigene Familie, Eltern, Geschwister, Ehemann o. -Frau etc., diese den- bzw. diejenige ächten MÜSSEN, weil das angeblich so „Jehova“ gebietet!
= Und deswegen in so einem Fall, kann man bei so manchen das nicht als „freiwillige Unterordnung“ stehen lassen, wenn die so erpressten dabei bleiben und mitmachen, sondern eher als Erpressung.
Beispiel: "Loyalität zu der WT-Organisation" <= In dieser Richtung geht das.

Zitat
…dies als obrigkeitliche Gewalt darzustellen, sodaß eine Verpflichtung des Gehorsams bestände, ist wieder eine unzulässige Schlußfolgerung, die dem Glauben entspringt, nur die leitende Körperschaft sei von Jesus und dem Heiligen Geist geleitet und nicht der einzelne Christ.


Allein schon die absolute Verneinung von JW.org, dass es keine Rettung noch wahren Christen außerhalb ihrer Organisation geben kann, weil der anderer bewusst die JW.org als Sekte ablehnt, zeigt das Absolutheitsanspruch dieser Gemeinschaft, welches mit der Bibel nicht übereinstimmt!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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zuletzt bearbeitet 01.11.2019 | Top

Leitung durch ein Haupt

#74 von Salomo , 01.11.2019 07:23

Ich habe das Prinzip der Leitung durch ein Haupt, als ein göttliches Grundprinzip erkannt.
Jehova hat für dieses System hierarchische Autoritätsstrukturen angeordnet und erwartet jeweils eine entsprechende Unterordnung.

Allgemein im geistigen Bereich:
Jehova-Jesus-Mann-Frau-Kinder
(1.Kor 11:3; Kol 3:18-20)
Kinder gehorchen der Mutter, die Mutter dem Vater, der Vater dem Christus und der Christus ordnet sich Jehova unter.

In der Versammlungsordnung:
Jehova-Jesus-Apostel-Älteste-Männer-Frauen-Kinder
(Eph 1:22-23; 2:20; 4:8-11; 1.Kor 12:28; Heb 13:17; 1Pe 5:5; 1Tim 2:11-12)

In der Weltlichen Ordnung:
Regenten-Unterregenten-Bürger
(Titus 3:1; Röm 13:1)

In der Arbeitswelt:
Regierung-Arbeitgeber(Sklavenhalter)-Arbeitnehmer(Sklaven)
(Eph 6:5; Kol 3:22)

In jeder dieser Hierarchien erwartet Gott eine jeweilige Unterordnung.

(Jak 3:17)„Die Weisheit von oben aber ist … zum Gehorchen bereit
Aber der rebellische Geist der Unabhängigkeit, den man vielfach beobachten kann, stammt aus einer anderen Quelle.

Römer 13:1 ist deshalb nicht nur für weltliche Regierungen anwendbar, sondern ist ein allgemeines Prinzip:

(Römer 13:1) Jeder Mensch soll sich den übergeordneten Autoritäten unterordnen, denn es gibt keine Autorität, die nicht von Gott kommt. Die bestehenden Autoritäten stehen auf Anordnung Gottes in ihren relativen Stellungen.

Die meisten Anbeter Jehovas sammeln sich bei den Zeugen Jehovas (Trinitarier sind keine Anbeter Jehovas). Die Zeugen Jehovas sind das einzige Volk Gottes, das zur Zeit erkennbar ist und deshalb ist die leitende Körperschaft faktisch die übergeordnete Autorität des Volkes Gottes.

Jetzt ist die Frage, ob eine solche zentrale Leitung auch biblisch begründbar ist.

Zitat von gerd
Was Organistion anbelangt entnehme ich für Christen nur, daß es den Felsen Jesus Christus gibt und darauf die 12 Apostel und darauf letztendlich die "Kirche" bzw. "Versammlung". Und dann gibt es noch die Ortsversammlungen mit Aufsehern und Dienstamtsgehilfen.



Dieses Muster findet man heute bei den Zeugen Jehovas wieder, wobei die leitende Körperschaft die Funktion der Apostel übernommen hat. Wenn die Apostelfunktion fehlt, kommt es leicht zu einem Abfall (2 Thes 2:6,7; Apg 20:29-30). Deshalb ist sie unverzichtbar.

Die Leitung der Versammlung durch Älteste ist biblisch legitimiert. Und wenn die Ältesten eine Ältestenschaft der Ältestenschaften anerkennt, ist das nicht unbedingt unbiblisch. Das geschah auch im ersten Jahrhundert, als man sich bei einer Streitfrage an die Apostel und Ältesten in Jerusalem wandte. Die Apostel und älteren Männer in Jerusalem konnten Grundsatzentscheidungen für alle Versammlungen treffen (Apg 15:2, 6; 16:4,5).
Von daher ist ein zentrales Gremium, dass Entscheidungen für alle trifft nicht unbiblisch und es liegt im Ermessensspielraum der Ältesten dieses anzuerkennen. Dies wäre die grundsätzliche Legitimation.

Nun ist allerdings die Frage, ob die heutige Dauereinrichtung auch noch biblisch begründbar ist.
Die Apostel haben ja nicht nur einmal eine Entscheidung getroffen, sondern sie haben die Versammlungen ja auch durch ihre persönliche Anwesenheit und durch Briefe belehrt.
Die Versammlungen der Nicht-Juden wandte sich an den Apostel Paulus, wenn sie Fragen hatten, und er schrieb ihnen dann verbindliche Antworten dazu. Der Apostel Paulus war die zentrale Instanz für die nichtjüdischen Versammlungen und er war dazu ja auch persönlich von Jesus auserwählt worden, der Apostel für die Nationen zu sein. Und er arbeitete mit den anderen Aposteln zusammen und traf keine einsamen Grundsatzentscheidungen, obwohl der heilige Geist ihn dazu hätte anleiten können.
Die Apostel waren also eine dauerhafte zentrale Instanz.

Nun ist auch die Frage, wie das uns von Jesus aufgetragene Werk ohne eine zentrale Leitung überhaupt durchgeführt werden kann.
(Matthäus 28:19-20) Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, 20 und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe.
(Matthäus 24:14) Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen.

Ein weltweites Predigtwerk muss doch irgendwie koordiniert werden und es macht auch Sinn wenn das Zeugnis einheitlich ist und die Zeugen sich nicht untereinander widersprechen. Ohne zentrale Leitung funktioniert das nicht.


Neben der grundsätzlichen Legitimation einer zentralen Leitung durch biblische Vorbilder gibt es auch noch die Legitimation durch das Volk. Und auch diese ist gegeben.

Rutherford wurde durch die vielen Mitglieder der Wachtturm-Gesellschaft zum Präsidenten gewählt. Damals waren die meisten Bibelforscher auch Mitglied der Wachtturm-Gesellschaft.
Und 1938 wurde er durch eine Resolution der Versammlungen ermächtigt, praktisch die Funktion eines Königs für die Versammlungen zu übernehmen. Das Volk hat die Führung also legitimiert.
Später wurde diese Autorität auf eine kleine Gruppe erweitert, sozusagen das Zentralkomitee der Zeugen Jehovas. Die daraus entstandene "Dynastie" nennt sich heute leitende Körperschaft.

Eine einmal eingeführte Monarchie kann, wie beim Volk Israel, nicht mehr rückgängig gemacht werden. Die Israeliten mussten die Nachteile eines Königs dann solange tragen, bis die Babylonier dem ein Ende machten. Obwohl Jehova eigentlich gegen einen menschlichen König war und davor gewarnt hatte, sich einen König zu erwählen, handelte er hinterher dann doch durch den König und schenkte dem Volk durch ihn viele Siege über ihre Feinde. Genauso ist es auch heute. Jehova akzeptiert die Führung und handelt durch sie. Sie ist eine von Gott angeordnete relative obrigkeitliche Gewalt, der zu gehorchen ist, soweit das Gewissen es erlaubt.
(Römer 13:2-4) Wer sich daher der Gewalt widersetzt, hat sich der Anordnung Gottes entgegengestellt; die, die sich ihr entgegengestellt haben, werden für sich ein Gericht empfangen. 3 Denn die Herrschenden sind nicht für die gute Tat ein Gegenstand der Furcht, sondern für die schlechte. Willst du also ohne Furcht vor der [obrigkeitlichen] Gewalt sein? Fahre fort, Gutes zu tun, und du wirst Lob von ihr haben; 4 denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten.

Gerade das Gewissen, sollte da für die zentrale Leitung sprechen:

(Römer 13:5-7) Daher besteht zwingender Grund, daß ihr untertan seid, nicht nur jenes Zorns wegen, sondern auch [eures] Gewissens wegen. 6 Denn darum zahlt ihr auch Steuern; denn sie sind Gottes öffentliche Diener, die für ebendiesen Zweck beständig dienen. 7 Erstattet allen, was ihnen gebührt: ... dem, der Furcht [verlangt], die Furcht; dem, der Ehre [verlangt], die Ehre.


Selbst wenn die leitende Körperschaft so schlecht wäre, wie die meisten hier glauben, verwirkt das nicht ihre Autoritätsstellung.
Beim alten Volk Gottes hat sich König Saul als schlechte Autorität herausgestellt, dennoch musste er weiterhin respektiert werden. Obwohl er David schon angegriffen hatte, war David weiterhin bereit für ihn zu musizieren und für ihn zu kämpfen.
Selbst als David von Saul mit dem Tod bedroht wurde und in die Wüste fliehen musste, ergriff er zweimal nicht die Gelegenheit ihn zu töten, sondern hinderte andere noch daran ihn zu durchstechen.
Als David bei einer Gelegenheit mit ihm sprach, zeigte er sich äußerst respektvoll und warf sich vor ihm zu Boden (1. Samuel 24:8).
Also selbst wenn geistige Autoritäten uns gegenüber schlecht sind, werden wir weiterhin unter ihnen am geistigen Feldzug teilnehmen.
Viele Ausgeschlossene und Weggegangene sind aber respektlos und haben keine Skrupel den Gesalbten Jehovas zu "durchbohren".

Sich wie David in die Wildnis zurückzuziehen, wenn das Gewissen es für überlebenswichtig hält, und eine eigene Gruppe aufzumachen finde ich noch OK. Sein eigenes Ding machen und die Organisation ihr Ding machen zu lassen finde ich OK. Aber respektlos sein und gegen die Organisation zu kämpfen ist nicht OK, sondern man sollte die Organisation weiterhin als einen Weg anerkennen, der auch zum Ziel führt. Und die meisten sind auch glücklich und zufrieden mit der Organisation.

Wenn es angeblich ja auch viel freiheitlicher gehen soll, wieso gibt es dann kaum freiheitliche antitrinitarische Versammlungen der Zeugen Jehovas und Jesu Christi? Seit 100 Jahre haben die Kritiker global gesehen nichts Besseres auf die Beine stellen können. Und auch bessere lokale Beispiele habe ich noch keine gesehen.


Es gibt noch eine Art der Legitimation, die durch die fachliche Kompetenz. Und die sehe ich auch als gegeben an. Ihre Kompetenz ist im Vergleich mit weltlichen Regierungen höher und sie machen in ihrem Bereich auch weniger Fehler. Andere sehen das anders, weil sie gravierende Schwächen in der Lehre sehen und deshalb ihnen die Legitimation absprechen. Diese wandern oft von selbst aus oder werden ausgebürgert, wenn sie etwas lehren, was den Lehren der leitenden Körperschaft widerspricht.

Insgesamt gesehen, finde ich die Leistungen der leitenende Körperschaft außergewöhnlich gut.
Ich würde mir allerdings ein besseres Vorschlagswesen wünschen, damit Verbesserungsvorschläge auch Anerkennung finden und vorurteilsfrei und ergebnisoffen geprüft werden. Das würde die Qualität der Lehre sicher noch verbessern.
Es wäre auch schön, wenn man mehrere plausible Alternativen zu Wahl stellen würde, anstatt sich immer nur auf eine Möglichkeit festzulegen. Die Sache ist nämlich nicht immer so eindeutig, was die Hin-und-Her-Springerei bei manchen Lehren zeigt.


 
Salomo
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zuletzt bearbeitet 01.11.2019 | Top

RE: Leitung durch ein Haupt

#75 von Erwin , 01.11.2019 08:32

Salomo, wenn du für dich das akzeptierst, weil die Analogbildung Damals-Heute für dich plausibel erscheint, dann kann man nichts machen. Aber es gibt noch eine Sichtweise, die ich mal knallhart formulieren möchte:

Man kann sich einer totalitären Sekte nicht unterwerfen und diese anerkennen. Diese Sicht mag dir ungerecht vorkommen, aber die alleinige Abbildung früherer Versammlungen nach dem Muster der Apostel kann nicht das Kriterium für eine wahrheitsgemäße und göttliche Institution sein. Die äußerliche Form hat lediglich den Anschein einer Legitimation, wie sie sich ja viele Organisationen im Glaubenbereich auferlegen. Es ist aber wie beim Fasten, der äußere Schein zählt nicht, sondern verführt Menschen lediglich an eine Heiligkeit zu glauben, die nicht gegeben ist.


 
Erwin
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Himmel oder Erde für die AT-Patriarchen?

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