RE: VATER anbeten, Jesu Namen anrufen (Römer 10:13)

#151 von Jurek , 07.11.2022 04:00

Kontextuell bezieht sich Paulus an die Christen in Rom (Kapitel 10 und Vers 13) auf JESUS, wenn er auch da an die Menschen aus den Nationen schreibt =(wichtiger Faktor, an wen das andressiert ist, da die Aussagen manchmal darauf bezogen variieren und die Polarität wechseln)…

Durchaus wurde manches Mal auch „ersatzweise“ zwischen JEHOVA und JESUS gewechselt. Vielen bekannt z. B. aus Joh 14:13,14 „contra“ 15:16; 16:23,26f u.s.w., u.s.f. = Also wen bitten der wer dann es tut?
Wenn man das aber im GESAMTKONTEXT betrachtet, dann weißt man erst, dass man nur den VATER durch seinen SOHN um was bittet.
Joel 3:5 zeigt auch den Hintergrund, auch wenn Paulus muss oft den Adressaten nicht groß was über GOTT erklären, sondern über die damals ganz neue Lehre, wer eigentlich das alles den Menschen ermöglichte, um überhaupt als „Türe“ für sie zu sein, um zu dem Allmächtigen zu gelangen.
Daher gab es für die keinen anderen Namen als JESUS, in dem sie gerettet werden konnten… Aber das kann man nur im Gesamtkontext verstehen und nicht wie die Trinitarier, welche sich nur bestimmte Texte herauspicken, welche ihnen am besten passen, und getrennt aus dem Gesamtkontext eine neue Lehre daraus konstruieren, wo für sie JESUS der Fleischgewordener JHWH ist, der ICH BIN…

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@ MR-gx3gc
https://www.youtube.com/watch?v=gpkXwKKtbFY&t=681s
T E I L 2
Alle wesentlichen Namen aus den hebräischen Schriften wie Adam, Eva, Melchisedek, Noah, Abraham, Jakob, Isaak, Daniel, David etc sind von den Autoren des Neuen Testaments in die griechische Sprache transkribiert worden.

Von dieser Praxis ist das Tetragrammton durchgängig ausgenommen.

Wie ist dieses Phänomen erklärbar? Kann diese Praxis einem bloßen Zufall oder einer Nachlässigkeit der Autoren zuzuschreiben sein?

Bei der Niederschrift von Zitaten aus den hebräischen Schriften, in denen das Tetragrammaton vorkommt, haben alle Autoren des Neuen Testaments durchweg das Wort "Kyrios" gewählt und nicht ein einziges Mal das Tetragrammton oder den Namen "Jehova".

Im folgenden sollen zwei Beispiele genannt werden.

Im Zuge der Gründung der Christenversammlung hat Petrus seinen jüdischen Landsleuten folgende Botschaft verkündet und in diesem Kontext die ihnen wohlvertraute Vorhersage aus Joel 3,1-5, welches das Tetragrammaton enthält, zitiert, um ihnen zu verstehen zu geben, dass mit diesem Ereignis diese spezifische Vorhersage vor ihren Augen ihre Erfüllung gefunden hat.

Apg. 2,14-21
14 Petrus aber stand auf mit den elf ⟨Aposteln⟩, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: M ä n n e r v o n J u d ä a [und ihr alle, die ihr zu Jerusalem wohnt, dies sei euch kund, und hört auf meine Worte!
15 Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint, denn es ist die dritte Stunde des Tages;
16 sondern dies ist es, was d u r c h d e n P r o p h e t e n J o e l gesagt ist:
17 »Und es wird geschehen i n d e n l e t z t e n T a g e n , spricht Gott, dass ich von meinem Geist ausgießen werde auf alles Fleisch, und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer werden Erscheinungen sehen, und eure Ältesten werden in Träumen Visionen haben;
18 und sogar auf meine Knechte[9] und auf meine Mägde werde ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie werden weissagen.
19 Und ich werde Wunder tun oben am Himmel und Zeichen unten auf der Erde: Blut und Feuer und qualmender Rauch;
20 die Sonne wird verwandelt werden in Finsternis und der Mond in Blut,
e h e d e r g r o ß e u n d h e r r l i c h e T a g d e s H e r r n ( " Anm: griechisch: K y r i o s") k o m m t .
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21 Und es wird geschehen: Jeder, der den N a m e n d e s H e r r n (Anm: griechisch: " K y r i o s") a n r u f e n w i r d , wird gerettet werden.«
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Auf wen die Apostel selbst diese von ihnen zitierte Vorhersage angewandt haben, kann jeder Bibelleser in jeder beliebigen Bibel wie folgt nachlesen:

1. Korinther 1,1-3
"1 Paulus, berufener A p o s t e l C h r i s t i J e s u durch Gottes Willen, und Sosthenes, der Bruder,
2 an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, den Geheiligten in C h r i s t u s J e s u s , den berufenen Heiligen,
s a m t a l l e n , die a n j e d e m O r t den N a m e n u n s e r e s H e r r n J e s u s C h r i s t u s a n r u f e n , ihres und unseres ⟨Herrn⟩.
3 Gnade euch und Friede von G o t t , unserem V a t e r , und dem H e r r n J e s u s C h r i s t u s !

In seinem Brief an die Römer hat Paulus seine jüdischen Landsleute beklagt, obwohl diese weiterhin Eifer für Gott zeigten, jedoch nicht mehr gemäß der genauen Erkenntnis Gottes (Römer 10,1-3).

Im Kapitel 10 betont Paulus, dass Jesus als Herr ("Kyrios") anzuerkennen ist und dass alle wahren Anbeter " d e n s e l b e n " Herrn ("Kyrios") über sich haben und anrufen müssen.

In Vers 13 zitiert Paulus dieselbe Vorhersage aus den hebräischen Schriften wie Petrus anläßlich der Gründung der Christenversammlung in Jerusalem mit der offensichtlichen Absicht, seine vorherige Botschaft zu bekräftigen.

Hätte Paulus in Vers 13 ursprünglich, wie von der WTG behauptet, den Namen "Jehova" aufgezeichnet und nicht das Wort "Kyrios", so hätte er sich innerhalb derselben Textpassage selbst widersprochen, wenn er einerseits in den vorherigen Versen betont, dass Jesus als einziger Herr anzuerkennen bzw. anzurufen ist, er jedoch im folgenden Vers 13 einen weiteren/anderen Namen hinzugefügt hätte, der neben dem vorgenannten "Herrn" zusätzlich noch angerufen werden müßte.

Zudem ist zu bedenken, dass Paulus den Satz in Vers 13 mit dem Wort " d e n n " einleitet, was belegt, dass er mit diesem Zitat unmittelbar auf seine vorherige Aussage Bezug genommen hat.

Welchen H e r r n ("Kyrios") Paulus und seine Mitbrüder tatsächlich angerufen haben, kann jeder Bibelleser selbst der Grußformel in seinem vorgenannten Brief (1. Korinther 1,1-3) entnehmen.

Römer 10,4-13
4 Denn das E n d z i e l des G e s e t z e s i s t C h r i s t u s , jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit.

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9 dass, wenn du mit deinem Mund J e s u s a l s H e r r n (Anm: griechisch: " K y r i o s") b e k e n n s t und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du gerettet werden wirst.
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10 Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil.
11 Denn die Schrift sagt: » J e d e r , der a n i h n g l a u b t , wird nicht zuschanden werden.«
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12 Denn es ist k e i n U n t e r s c h i e d zwischen Jude und Grieche,
denn e r i s t H e r r (Anm: griechisch: " K y r i o s ") ü b e r a l l e , und er ist reich für alle, d i e i h n a n r u f e n ;
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13 » d e n n j e d e r , der den N a m e n d e s H e r r n (Anm: griechisch: " K y r i o s") a n r u f e n w i r d , wird gerettet werden«.
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Bezeichnenderweise wird in der Apostelgeschichte auch berichtet, welche seiner jüdischen Landsleute Paulus vor seiner Bekehrung verfolgt hat und welchen Namen er nach seiner Berufung als Apostel auf Geheiß Gottes öffentlich sowohl unter Juden als auch unter den Heiden verkündigen sollte.

Apostelgeschichte 9,13-15
13 Hananias aber antwortete: Herr, ich habe von vielen über diesen Mann gehört, wie viel B ö s e s e r d e i n e n H e i l i g e n in Jerusalem getan hat.
14 Und hier hat er Vollmacht von den Hohen Priestern, a l l e z u b i n d e n , d i e d e i n e n N a m e n a n r u f e n .
15 Der Herr aber sprach zu ihm: Geh hin! Denn dieser ist mir ein auserwähltes Werkzeug, m e i n e n N a m e n z u t r a g e n sowohl vor Nationen als ⟨auch vor⟩ Könige und Söhne Israel.

Apostelgeschichte 9,19-21
19 Und nachdem er Speise genommen hatte, kam er zu Kräften. Er war aber einige Tage bei den Jüngern in Damaskus.
20 Und sogleich p r e d i g t e e r i n d e n S y n a g o g e n J e s u s , dass dieser der Sohn Gottes ist.
21 Alle aber, die es hörten, gerieten außer sich und sagten: I s t d i e s e r n i c h t d e r , welcher in Jerusalem die zugrunde richtete, die diesen N a m e n a n r u f e n , und dazu hierher gekommen war, dass e r s i e g e b u n d e n z u d e n Hohen Priestern führte?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Kapitel 16

#152 von Jurek , 22.07.2023 05:00

Interessant ist:

22 Ich, Tẹrtius, der ich diesen Brief geschrieben habe,...
dass Paulus wohl keine (?) seiner Briefe selber geschrieben hat, sondern immer wen hatte, der das von Paulus diktierte niedergeschrieben hat.
In Falle des Römerbriefes war das der Tẹrtius, welche den Brief schrieb, und auch "sein Senf" (da hat er sich den Grüßen des Paulus angeschlossen) dazu gab. (Vgl. auch Gal 6:11)

Daher auch, nicht jedes Wort war direkt vom Heiligen Geist eingegeben, aber der Heiliger Geist überwachte alles.

26 zur Förderung des Glaubensgehorsams unter ...
Was bedeutet diese Aussage?
Ich meine, dass da nicht um einfach nur "Glauben" geht, wie halt ich glaube eben was, und das muss schon reichen. Man muss nicht übertreiben.... Und der Glaube mit der Zeit nachlässt.
Glaubensgehorsam wäre eine feste Bindung und Verharren an der vorgegebenen Lehre im "NT".


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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zuletzt bearbeitet 23.07.2023 | Top

4:4-7

#153 von Jurek , 25.07.2024 08:29


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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