RE: Wahre Liebe erfordert Beziehung

#361 von Klaus Jg34 , 28.05.2019 18:09

theodoric, jede Nacht, wenn Du fest schläfst, bist Du einwandfrei eine "Monade" gemäß Deiner Definition! Bedenke das mal.


alles nur meine Meinung. Wohltätig ist der Fantasie Macht, wenn sie der Mensch bezähmt bewacht.

 
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RE: Wahre Liebe erfordert Beziehung

#362 von Jurek , 28.05.2019 18:29

Doch, JEHOVA verändert sich schon, und zwar insofern, dass ER keine Monade ist, welche sich jeweiligen Veränderungen nicht mit seinem Sein verändert anpassen würde.

Wie hat GOTT vor 5 Billiarden Jahren mit Menschen verfahren?
= Da es diese damals nicht gab, hat ER eben sich dahingehend verändert (erweiterte Anwendung) mit dem, was ER schon immer hatte, aber so noch nicht praktiziert hat.

Genauso LIEBE ist auch mit vielen Aspekten unterschiedlich anwendbar.
Zu meinen, dass vor 5 Billiarden von Jahren GOTT nicht fähig war Menschen zu lieben und erst mit der Erschaffung des Menschen das lernte oder sowas, ist nicht gerade überzeugend ...


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Wahre Liebe erfordert Beziehung

#363 von Theodoric , 28.05.2019 19:25

Zitat
#361 von Klaus Jg34 , Heute 18:09
theodoric, jede Nacht, wenn Du fest schläfst, bist Du einwandfrei eine "Monade" gemäß Deiner Definition! Bedenke das mal.



Wie sieht es damit aus: Der christliche Gott schläft nie, er ist fortwährend in einer lebendigen Beziehung/Austausch der Liebe in Gemeinschaft. Das ist einer Monade völlig fremd. Ihr Bedürfnis nach echter Beziehung ist groß, die Liebe einmal pur zu genießen und nicht nur darüber nachzusinnen, ist immes. Doch ohne Geschöpfe kann sie NICHTS, absolut gar nichts in Sachen Liebe.

Zitat
von Jurek , vor 26 Minuten
Doch, JEHOVA verändert sich schon, und zwar insofern, dass ER keine Monade ist, welche sich jeweiligen Veränderungen nicht mit seinem Sein verändert anpassen würde.



Da spricht Gott in Seinem Wort,

Zitat
Denn ich, der HERR, verändere mich nicht;

und wird prompt von Seinem Geschöpf dahingehend belehrt, daß ER sich doch verändere. Welches Maß an Arroganz ist denn da in Dich gefahren, Jurek? Recht hast Du in Bezug auf eine Monade, denn mit der Schöpfung wird eine Monade erst ein relationales Beziehungswesen und damit persönlich. Vorher war sie ungebunden und unpersönlich, danach abhängig.

Zitat
Wie hat GOTT vor 5 Billiarden Jahren mit Menschen verfahren?
= Da es diese damals nicht gab, hat ER eben sich dahingehend verändert (erweiterte Anwendung) mit dem, was ER schon immer hatte, aber so noch nicht praktiziert hat.



Vergiß nicht, was uns Johannes über das Wesen Gottes mitteilt. Gott hatte nicht schon immer Liebe, er IST immer Liebe. Das ist unser Ausgangspunkt gemeinsamer Betrachtung, IST und nicht HAT!

Zitat
Genauso LIEBE ist auch mit vielen Aspekten unterschiedlich anwendbar.



Eine Monade, die weder WEN noch WAS hat zu lieben, kann auch von Liebe nichts anwenden.

Zitat
Zu meinen, dass vor 5 Billiarden von Jahren GOTT nicht fähig war Menschen zu lieben und erst mit der Erschaffung des Menschen das lernte oder sowas, ist nicht gerade überzeugend ...



Da macht eine Monade zum ersten Mal die Erfahrung, wie es ist, den Anderen zu lieben, und nicht nur von ihm zu träumen. Ein absoluter Newbie in dieser Hinsicht. Aus einer Gedankenwelt der Liebe erlebt die Monade eine völlig neue Realität der Liebe, wie sie sie nie zuvor erlebt hat: Man nennt dies auch Beziehung. Die Monade wird persönlich! Das ist der Unterschied zu der Aussage Gottes, das Er sich nie verändert! Er war und ist in Ewigkeit ein persönlicher Gott, denn Er IST die Liebe in ewiger Beziehung. Daher kommt die menschliche Liebe, aus dieser ewigen Relationalität der Liebe Gottes!

Auch bleibt bei einer Monade die Abhängigkeit vom Geschöpf, um diese neue Realität der Beziehungsmäßigkeit aufrechtzuerhalten. Und wer abhängig ist, der kann auch nichts kontrollieren. Partnerschaftliche Liebe auf Augenhöhe wird sie durch die Schöpfung auch nicht erfahren, niemals.

Es ist also schlecht bestellt um so eine Monade.

Verträumt, unglücklich verliebt in WEN und WAS überhaupt nicht existiert.


 
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zuletzt bearbeitet 28.05.2019 | Top

Wahre menschliche Liebe erfordert Beziehung. Ist aber GOTT ein Mensch?

#364 von Jurek , 29.05.2019 06:09

Hallo Theodoric,

Auch wenn JEHOVA sagte, dass ER sich nicht verändert…
Was für ein Unterschied gibt es zwischen dem AT und dem NT?
Ist GOTT JEHOVA derselbe im AT, mit Kriegen, Todesstrafen etc., wie im NT mit Gnade, Erlösung etc.?

Was ich meine, aber bei dir nicht richtig angekommen ist, ist nicht die Persönlichkeit GOTTES als solche, welche sich nicht verändert.
Sondern was ich mit den Menschen vor 5 Billiarden Jahren (welche es nicht gab) und den Menschen aus dem AT und NT Zeitalter meine, dass GOTT sich dahingehend verändert hat, dass ER anders handelt.

Genauso vor 5 Billiarden Jahren hatte ER genauso Liebe zur Menschen, wie nach den 5 Billiarden von Jahren! Darin hat ER sich nicht verändert.
Aber die AUSDRUCKSWEISE und ANWENDUNG der schon vorhandenen LIEBE GOTTES war vor 5 Billiarden von Jahren ANDERS als nach den 5 Billiarden Jahren.
Also der Ausdruck der LIEBE ist erst NEU entstanden, durch Äußerung nach Außen!
Davor war dieser vorhanden nach innen!

Kannst du nicht nachvollziehen was und in welche Richtung ich das hier meine?

LIEBE muss sich eben NICHT immer gleich äußern!
GOTTES Liebe zur Menschen ist nicht abhängig von Menschen!
ERST wenn die Menschen ins Dasein kommen, ERST DANN äußert sich diese Liebe nach außen!
GOTT braucht nichts und niemand, um Liebe zu haben!
GOTT entwickelt auch nicht die Liebe, erst wenn es den Menschen gibt.
= Sprich: GOTT kann LIEBE in sich haben, ohne dass jemand außer GOTT noch da sein muss, um GOTT zu sein, in Dem die Liebe wohnt.

Zitat
und wird prompt von Seinem Geschöpf dahingehend belehrt, daß ER sich doch verändere. Welches Maß an Arroganz ist denn da in Dich gefahren, Jurek?


Das was ich meine, hat also was mit GOTT Belehrung oder meiner Arroganz was zu tun, sondern mit offensichtlichen Sachverhalten zu tun.

Wenn das was ich hier schrieb nicht stimmt, dann erkläre es mir bitte, WARUM stimmt das denn nicht?

Zitat
Recht hast Du in Bezug auf eine Monade, denn mit der Schöpfung wird eine Monade erst ein relationales Beziehungswesen und damit persönlich. Vorher war sie ungebunden und unpersönlich, danach abhängig.


Du missverstehst mich wohl. Weder GOTT noch seine Eigenschaften sind ABHÄNGIG von wem oder was auch immer außerhalb GOTTES! GOTT ist Perfekt und völlig vollkommen in sich selbst! Abhängigkeit von außen macht IHN angreifbar, unvollkommen, unkomplett…

GOTT in sich selbst ist völlig „abgeschlossen“! Ein völlig komplettes und unabhängiges System, in dem auch die LIEBE wohnt.
Diese (Liebe) kommt NACH AUSSEN aber eben nicht zum tragen, um sich außerhalb GOTTES zu äußern, wenn die Umstände das nicht bedürfen.
GOTT hat nach außen nicht LIEBE zu Menschen seit Ewigkeiten (sonst wären wir auch ewig existent, damit GOTT diese Liebe nach außen UNS GEGENÜBER äußern kann), sondern ER äußert diese erst seit seiner Planung und Erschaffung des Menschen.
Dahingehend ändert sich diese Situation und Vorgehen GOTTES. = Das was ich mit Veränderung gemeint hatte.

Zitat
Gott hatte nicht schon immer Liebe, er IST immer Liebe. Das ist unser Ausgangspunkt gemeinsamer Betrachtung, IST und nicht HAT!


Das wäre aber eine Umschreibung für das was ich mit anderen Worten meine, oder?
Wobei: Was meint Johannes denn im welchem Zusammenhang?
Johannes (und die Bibel als Ganzes) beschreibt kaum bis nicht GOTT vor der Schöpfung, sondern alles dreht sich darin erst in Bezug auf die Schöpfung, speziell dem Umgang GOTTES mit den MENSCHEN. In diesem Zusammenhand schreibt Johannes das.
In GOTT wohnt die Liebe. Aber die Äußerung dieser, ist abhängig davon, ob es uns gibt oder nicht.
Daher mein Beispiel mit den 5 Milliarden Jahren.

Zitat
Eine Monade, die weder WEN noch WAS hat zu lieben, kann auch von Liebe nichts anwenden.


Ist doch klar! Wenn es also vor 5 Billiarden von Jahren Menschen noch nicht gab, konnte GOTT seine Liebe nicht in Bezug auf Menschen nach außen anwenden.
Das bedeutet aber nicht, dass die Liebe auch der weit künftigen Schöpfung, nicht schon vorhanden war IM GOTT.

Zitat
Da macht eine Monade zum ersten Mal die Erfahrung, wie es ist, den Anderen zu lieben, und nicht nur von ihm zu träumen.


von ihm zu träumen“ passt so nicht. Denn wenn GOTT vor 5 Billiarden von Jahren (oder sehr viel früher, vor Ewigkeiten) von Menschen geträumt hätte im Sinne von LIEBE denen gegenüber äußern zu wollen, dann hätte ER uns seit Ewigkeiten bestehen lassen.
Aber es war das nicht nötig, weil GOTT in sich selbst war zufrieden, vollkommen, vollständig, ganz……

Zitat
Ein absoluter Newbie in dieser Hinsicht. Aus einer Gedankenwelt der Liebe erlebt die Monade eine völlig neue Realität der Liebe, wie sie sie nie zuvor erlebt hat: Man nennt dies auch Beziehung. Die Monade wird persönlich! Das ist der Unterschied zu der Aussage Gottes, das Er sich nie verändert! Er war und ist in Ewigkeit ein persönlicher Gott, denn Er IST die Liebe in ewiger Beziehung. Daher kommt die menschliche Liebe, aus dieser ewigen Relationalität der Liebe Gottes!


GOTT hat ewig LIEBE in sich, aber eben diese Liebesbeziehung hatte ER nie davor, bis ER die Schöpfung plante und erschuf und (NEU!) in Beziehung mit dem Menschen trat.
ABER: GOTT fehlte deswegen der Mensch vor der Ewigkeiten NICHT, um was mit seiner Liebe anzufangen.

Zitat
Auch bleibt bei einer Monade die Abhängigkeit vom Geschöpf, um diese neue Realität der Beziehungsmäßigkeit aufrechtzuerhalten.


Das sehe ich so absolut NICHT! Denn (aber nochmals) GOTT ist nie von wem oder was außer IHN selbst abhängig! ER muss nicht Beziehungsmäßigkeit aufrechtzuerhalten, damit ER glücklich ist. Denn ER war das schon vor Ewigkeiten, als es noch keine Schöpfung gab.
Wieso fällt es dir das wie schwer so zu verstehen wie ich das meine?

Zitat
Und wer abhängig ist, der kann auch nichts kontrollieren. Partnerschaftliche Liebe auf Augenhöhe wird sie durch die Schöpfung auch nicht erfahren, niemals.


Und eben GOTT war, ist, wird NIE von seiner Schöpfung abhängig sein.
Aber aus LIEBE erschuf ER diese irgend mal wann, und nicht Ewigkeiten davor, was zeigt, dass ER von dieser nicht abhängig ist, um sich mit dieser mit seiner Liebe zu teilen.

Zitat
Es ist also schlecht bestellt um so eine Monade.


Wenn es aber so ist wie ich es meine – inwiefern?

Zitat
Verträumt, unglücklich verliebt in WEN und WAS überhaupt nicht existiert.


GOTT war nicht das, als es vor Ewigkeiten den Menschen nicht gab, welche ER dann so sehr GELIEBT hat, dass ER… (Joh 3:16)

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Wahre menschliche Liebe erfordert Beziehung. Ist aber GOTT ein Mensch?

#365 von Gerd , 29.05.2019 06:30

Ist ja nett wenn Blinde über Nuancen der Farben streiten

Jes. 40:
18 Und wem wollt ihr Gott vergleichen? Und was für ein Gleichnis wollt ihr ihm an die Seite stellen?
25 Wem denn wollt ihr mich vergleichen, dem ich gleich wäre? spricht der Heilige.
26 Hebet zur Höhe eure Augen empor und sehet: Wer hat diese da geschaffen? Er, der ihr Heer herausführt nach der Zahl, ruft sie alle mit Namen: Wegen der Größe seiner Macht und der Stärke seiner Kraft bleibt keines aus.

 
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RE: Wahre menschliche Liebe erfordert Beziehung. Ist aber GOTT ein Mensch?

#366 von Theodoric , 29.05.2019 06:38

Zitat
#364 von Jurek , vor 24 Minuten
Was ich meine, aber bei dir nicht richtig angekommen ist, ist nicht die Persönlichkeit GOTTES als solche, welche sich nicht verändert.



Eine Monade ist nicht persönlich, weil Sie keine Beziehung hat :-)



Sie ist, damit sie lieben kann, von ihrer Schöpfung abhängig. Ohne Geschöpfe kann sie nicht lieben. Es sei denn, Du demonstrierst uns, wie das geht. Wo WEN oder WAS nicht ist, kann eine Monade auch WEN oder WAS lieben? NICHTS, absolut gar nichts. Vielfältige Formen der Liebe, das ist ihr Bedürfnis, und um diesen Mangel zu beseitigen, braucht sie nun mal die Schöpfung.

Zitat
GOTT war nicht das, als es vor Ewigkeiten den Menschen nicht gab, welche ER dann so sehr GELIEBT hat, dass ER… (Joh 3:16)



Seit wann bestimmst Du, was Gott vor der Schöpfung HAT und was Er nicht IST?

Überlassen wir das Seinem Wort, das WAS sagt?


 
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Gotres Eigenschaften waren und sind latent vorhanden

#367 von Schrat , 29.05.2019 06:46

Liebe Diskutanten,

zu den Eigenschaften Gottes gehört sicher, daß von ihm gesagt wird, daß er sich nicht verändert. (Jak 1:17, Mal 3:6). Nur auch diese Aussage muß man richtig einordnen!

Er verändert sich in in seinen Grund-Aussagen nicht! Was er sagt und vorhersagt, trifft unweigerlich ein. Ein Ja Gottes bedeutet auch ein Ja und ein Nein ein Nein. Wir können uns auf die zusagen Gottes verlassen, insofern verändert er sich nicht!

Aber Gott ist auch tätig in verschiedener Hinsicht. Er war schöpferisch tätig. Er ist tätig, um seinen Plan und sein Vorhaben zu verwirklichen! Und dabei ist er dann auch flexibel und passt sich veränderten Verhältnissen an, ohne von der Grundlinie und seinem Ziel abzuweichen!

Beispiel: Sündenfall! Das war so nicht geplant und gedacht, lag aber im Bereich des Möglichen, weil er die Enel als auch die Menschen mit Willensfreiheit ausgestattet hat. Und so hat er seinen Plan, die Erde mit vollkommenen Menschen zu füllen und daraus ein Paradies machen zu lassen, nicht geändert, sondern nur ergänzt. Es mußte erst einmal die Streitfrage geklärt werden. Und das geschah durch jesus Christus. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Aber in all dem kommen seine Haupteigenschaften Liebe, Macht und Gerechtigkeit zum Ausdruck und zur Wirkung.

Gottes Eigenschaften waren und sind latent in ihm selbst vorhanden und kommen, wenn Gott es für erforderlich hält, auch zum Ausdruck und zur Wirkung. Dafür bedarf es keinen dreieinigen Gott!


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RE: Gotres Eigenschaften waren und sind latent vorhanden

#368 von Ga-chen ( gelöscht ) , 29.05.2019 08:43

Zitat von Schrat im Beitrag #367
Liebe Diskutanten,

zu den Eigenschaften Gottes gehört sicher, daß von ihm gesagt wird, daß er sich nicht verändert. (Jak 1:17, Mal 3:6). Nur auch diese Aussage muß man richtig einordnen!

Er verändert sich in in seinen Grund-Aussagen nicht! Was er sagt und vorhersagt, trifft unweigerlich ein. Ein Ja Gottes bedeutet auch ein Ja und ein Nein ein Nein. Wir können uns auf die zusagen Gottes verlassen, insofern verändert er sich nicht!


Es ist keine Eigenschaft, dass er sich nicht verändert, es ist sein Wesen, dass er derselbe bleibt! Auch heute nich gilt sein Zorn für Sünde. Nur, dass er der Sünde nicht mehr gedenkt, wenn jemand Jesus annimmt, auf dessen Körper er die Sünden geworfen hat! Wer Jesus ablehnt, auf dem bleibt der Zorn Gottes, wie du ja auch schon schriebst. Nicht Gott verändert sich, sondern seine Gnade verändert uns!

Zitat
Aber Gott ist auch tätig in verschiedener Hinsicht. Er war schöpferisch tätig. Er ist tätig, um seinen Plan und sein Vorhaben zu verwirklichen! Und dabei ist er dann auch flexibel und passt sich veränderten Verhältnissen an, ohne von der Grundlinie und seinem Ziel abzuweichen!



Das braucht er nicht! Aber, obwohl jenseits von Raum und Zeit, geht er auf Geschehen in der Zeit ein, um Menschen dort zu "begegnen", wo sie sind.

Zitat
Beispiel: Sündenfall! Das war so nicht geplant und gedacht, lag aber im Bereich des Möglichen, weil er die Enel als auch die Menschen mit Willensfreiheit ausgestattet hat. Und so hat er seinen Plan, die Erde mit vollkommenen Menschen zu füllen und daraus ein Paradies machen zu lassen, nicht geändert, sondern nur ergänzt. Es mußte erst einmal die Streitfrage geklärt werden. Und das geschah durch jesus Christus. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!



Denkst du wirklich, Gott hätte vom Sündenfall nix gewusst, wenn er ewig ist und jenseits von Raum und Zeit existiert? (ich weiß, auch darüber denkst du konträr, wie in allen Dingen 😉)Wenn schon vor Grundlegung der Welt das Kreuz beschlossen war? Er hat es auch ins Firmament gesetzt.

Zitat
Aber in all dem kommen seine Haupteigenschaften Liebe, Macht und Gerechtigkeit zum Ausdruck und zur Wirkung.



"Haupteigenschaften", was ist denn das? Gott IST und nicht Gott "hat".
Der Titel des Threads ist irreführend und ich wäre Jurek dankbar, wenn er im ersten Beitrag kenntlich machen würde, dass nicht ich den Titel erstellt habe, sondern er, denn das täte ich nicht. Ich würde den Titel wählen: "Wie ist Gott wirklich" oder "Wie offenbart Gott sich in der Schrift"

Zitat
Gottes Eigenschaften waren und sind latent in ihm selbst vorhanden und kommen, wenn Gott es für erforderlich hält, auch zum Ausdruck und zur Wirkung. Dafür bedarf es keinen dreieinigen Gott!




"Latent" ist ja noch schlimmer oder "wenn Gott es für erforderlich hält", auweiah!
Gott IST und ist in Gemeinschaft 3, dennoch EIN Gott.

denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: Wahre menschliche Liebe erfordert Beziehung. Ist aber GOTT ein Mensch?

#369 von Ga-chen ( gelöscht ) , 29.05.2019 08:44

Zitat von Gerd im Beitrag #365
Ist ja nett wenn Blinde über Nuancen der Farben streiten

Jes. 40:
18 Und wem wollt ihr Gott vergleichen? Und was für ein Gleichnis wollt ihr ihm an die Seite stellen?
25 Wem denn wollt ihr mich vergleichen, dem ich gleich wäre? spricht der Heilige.
26 Hebet zur Höhe eure Augen empor und sehet: Wer hat diese da geschaffen? Er, der ihr Heer herausführt nach der Zahl, ruft sie alle mit Namen: Wegen der Größe seiner Macht und der Stärke seiner Kraft bleibt keines aus.




Dito 😊👍👄


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: Wahre menschliche Liebe erfordert Beziehung. Ist aber GOTT ein Mensch?

#370 von Schrat , 29.05.2019 08:47

Liebe Ga-chen,

was ist an dem Wort "latent" schlimm oder schlimmer und verwerflich?
ich kann das nicht erkennen!

Ein Wörterbuch erklärt "latent" wie folgt:
Adjektiv
bildungssprachlich

vorhanden, aber [noch] nicht in Erscheinung tretend; nicht unmittelbar sichtbar oder zu erfassen


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RE: Wahre menschliche Liebe erfordert Beziehung. Ist aber GOTT ein Mensch?

#371 von Ga-chen ( gelöscht ) , 29.05.2019 09:54

Eben! Nicht das Wort, aber schlimm, auf Gott anzuwenden. Da ist nix latent vorhanden, sein Wesen IST


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: Wahre menschliche Liebe erfordert Beziehung. Ist aber GOTT ein Mensch?

#372 von Schrat , 29.05.2019 10:36

Liebe Ga-chen,

Wesenseigenschaften können vorhanden sein, aber nur bei entsprechendem Anlass auch zum Vorschein kommen! Das ist bei Menschen so, warum soll es nicht auch bei Gott seo sein?
Ich kann dazu weder biblische noch Vernunftgründe erkennen, es sei denn, man will auf Teuel komm raus, eine Begründung für die Dreieinigkeitslehre konstruieren!


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RE: Wahre menschliche Liebe erfordert Beziehung. Ist aber GOTT ein Mensch?

#373 von Klaus Jg34 , 29.05.2019 10:51

Lieber Schrat, zu Deinem Beitrag:
Gottes Eigenschaften waren und sind latent vorhanden
#367 von Schrat , Heute 06:46 stimme ich Dir 100% zu.
Auch zu "latent" .


alles nur meine Meinung. Wohltätig ist der Fantasie Macht, wenn sie der Mensch bezähmt bewacht.

 
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Wahre menschliche Liebe erfordert Beziehung. Ist aber GOTT ein Mensch, um IHN mit diesen zu vergleichen?

#374 von Jurek , 29.05.2019 12:33

Hallo Theodoric,

Zitat
Eine Monade ist nicht persönlich, weil Sie keine Beziehung hat :-)


Da muss ich an die Bibelzitate Gerds denken…
Was weiß du, ich, er, sie, es WIRKLICH über GOTT - alles auch diesbezüglich?
0,01%?

Deine Aussage kann ich nicht nachvollziehen:
Du vergleichst im Prinzip GOTT mit Menschen!
Für dich und deine Argumente gibt es GOTT mit seinen Eigenschaften schon immer gleich, obwohl die Bibel damit beginnt erst ab der Schöpfung.

GOTT war NICHT PERSÖNLICH zum Menschen vor 5 Billiarden Jahren! Weil ER da keine Beziehung zum Menschen hatte.
Deswegen bedeutet das nicht, dass ER Liebe hatte, welche ER dann in einer Beziehung erst offenbarte, seit dem es Menschen gibt.
Und was war davor?

GOTT hat in sich selbst verschiedene Eigenschaften, egal ob wer anderer da ist oder nicht.

Zitat
Sie ist, damit sie lieben kann, von ihrer Schöpfung abhängig.


Das würde ich anders formulieren:
Lieben kann sie IMMER! Aber wem den, wenn keiner sonst da ist?
Die Liebe ist dann innerlich voll erblüht. Das kannst du so mit Menschen und nach der Schöpfung nicht vergleichen.
Diese Liebe ist NICHT von ihrer Schöpfung abhängig, weil GOTT hat nicht Liebe zu Menschen erst mit Erschaffung des Menschen entwickelt, sondern die vorhandene innere Liebe dann nach Außen kundgetan.
Aber laaange davor wo kein Mensch da war, kann man nicht behaupten, dass GOTT da keine Liebe in sich hätte.

Zitat
Ohne Geschöpfe kann sie nicht lieben.


Die Fähigkeit zum lieben ist immer vorhanden. Vergleichbar mit Zorn.
Aber offenbart wird eine Eigenschaft nach Außen nur dann, wen der Anlass dazu besteht.

Daher beantworte mir diese Frage:
Kannst du ausschließen (siehe Beitrag Gerds mit seinen Bibelstellen), dass GOTT in sich selbst quasi ein „Universum“ beinhaltet, wo alles in allem vereint ist und in anderen Dimensionalitäten funktioniert, auch wenn du und ich mir das nicht vorstellen können?
= Summa sumarum: GOTT ist von nichts und niemand anderen abhängig, was IHN unvollkommen als absoluter GOTT, und angreifbar machen würde.
GOTT offenbart vorhandene Eigenschaften nur, wenn die äußeren Umstände das erlauben oder erfordern.

WAS konkret hast du gegen diese Möglichkeit?

Zitat
Es sei denn, Du demonstrierst uns, wie das geht. Wo WEN oder WAS nicht ist, kann eine Monade auch WEN oder WAS lieben? NICHTS, absolut gar nichts.


Ich habe dir das mehrmals demonstriert. Auch jetzt.
Aber nochmals:
Menschen gab es m. W. NICHT vor 5 Billiarden Jahren!
GOTT BEGANN die Menschen zu lieben, als diese auf dem Plan GOTTES kamen und dann erschaffen wurden. Und nicht schon vor 5 Billiarden Jahren!
Heißt das, dass GOTT erst diese Liebe entwickeln musste, oder hatte ER diese auch schon vor 5 Billiarden Jahren?

Eben, GOTT ist von Menschen nicht abhängig, um Liebe schon IMMER zu haben, welche ER erst aber zu Menschen dann (also nach außen) offenbart, wenn es dies zum tragen kommt.
ER braucht zum Liebe zu haben, aber keine Menschen!

Zitat
Seit wann bestimmst Du, was Gott vor der Schöpfung HAT und was Er nicht IST?

Überlassen wir das Seinem Wort, das WAS sagt?


Stellst du dir damit selber Bein?
Natürlich ist das was ich schreibe genauso wie das was du schreibst, nur Hypothese!
Wir tun hier über Möglichkeiten philosophieren. Denn GOTTES Wort schreibt eben NICHT klar was über GOTT laaange VOR der Schöpfung!
Woher also willst du so selbstsicher was behaupten wie „GOTT ist Liebe“, dass das AUCH schon dann galt und von Johannes nur so gemeint/verstanden war, dass GOTT seit Ewigkeit jemanden anderen neben sich braucht, um diese Liebe nach außen zu offenbaren und sich auszutauschen?

Das ist doch mehr als fraglich! Sein Sohn der oberer der Cherube, der Luzifer, war herrlich und gut…, bis eben es 100Pro abgefallen ist.
Wenn GOTT neben sich seit EWIGKEIT einen SOHN hätte, dann müsste der eigentlich nicht sein SOHN sondern BRUDER sein. Und wenn sein SOHN, dann wäre es nicht sicher, dass der immer treu sein würde, um von dem ABHÄNGIG zu sein…
Die ganze Philosophie die hinter deinen Gedanken liegt, nur um die Trinität damit wie zu erklären, ist mehr als bedürftig.

GOTT ist deswegen völlig der allmächtiger und vollkommener GOTT, weil ER eben von nichts und niemand abhängig ist! Das macht IHN zur allmächtigen und vollkommenen GOTT, der in sich selbst alles ist und bei absolut NICHTS Mangel leidet.
Nur das erklärt m. E. nachvollziehbar, was wirklich die Absolutheit GOTTES betrifft.
Sobald da neben GOTT noch andere zu was nötig sind, bricht das völlig vollkommene GOTT-Sein über alles und jeden, in sich zusammen.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Wahre menschliche Liebe erfordert Beziehung. Ist aber GOTT ein Mensch, um IHN mit diesen zu vergleichen?

#375 von Gerd , 29.05.2019 13:58

Zitat von Jurek im Beitrag #374
Kannst du ausschließen (siehe Beitrag Gerds mit seinen Bibelstellen), dass GOTT in sich selbst quasi ein „Universum“ beinhaltet, wo alles in allem vereint ist und in anderen Dimensionalitäten funktioniert,

Was tun wir Gott nur an?
Einige würden sagen: wir beschäftigen uns mit Ihm, sogar bei Tag und Nacht...

Gehn wirs weiter an und fragen: wann b e g a n n die Ewigkeit (aion)?
Bedeutet "immer schon", ohne bemerkbaren Funken Göttlichkeit ohne Sein Wirken, oder "leuchtete" Sein Licht immer schon? Oder wurde Er bemerkbar, ab einer unendliche Zeit, obwohl Zeit erst durch die Erschaffung der Materie begann. Gott ist ein "unzugängliches Licht" zeigt die Bibel irgendwo. Hat Gott Sein eigenes Licht erschaffen, Seinen Geist, und sogar "zeitgleich" Seinen Sohn, wie die Triniträumer das fix erkennen wollen? Oder wie kamen (oder waren) drei unterschiedliche Personen IN Gott immer schon im Dasein und konstruierten sich selbst als Götterteile zu einem Gott? Und dann "erschufen" diese Drillinge die Energie die nötig war, um daraus Materie zu bilden?
Oder fing die Ewigkeit mit Gottes Gr00ßvater an?

Jetzt könnte man die letzten Kapitel vom Buch Hiob zitieren, da frug Gott den Hiob ähnliches...

Noch zwei Bibelstellen, Jes. 46:
5 Wem wollt ihr mich vergleichen und gleichstellen und mich ä h n l i c h machen, daß wir gleich seien? -

Apg. 17:
26 Und er hat aus einem Blute jede Nation der Menschen gemacht, um auf dem ganzen Erdboden zu wohnen, indem er verordnete Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnung bestimmt hat,
27 daß sie Gott suchen, ob sie ihn wohl tastend fühlen und finden möchten, obgleich er nicht fern ist von einem jeden von uns.
28 Denn in ihm leben und weben und sind wir
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Dachte der Paulus da ^ an einen Gott, der erst zu Gott wird, wenn er drei Götter i n sich vereint?
Wenn ja: w o ist der Beleg (v o r 325) für diese Fantasie


 
Gerd
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