RE: Vergleich

#31 von Theodoric , 18.02.2019 10:58

Zitat
Zitat von Gerd im Beitrag #21
Und man hat sein Grab bei Gesetzlosen bestimmt; aber bei einem Reichen ist er gewesen in seinem Tode, weil er kein Unrecht begangen hat und kein Trug in seinem Munde gewesen ist.10 Doch Jahwe gefiel es, ihn zu zerschlagen, e r hat i h n leiden lassen.
Wer ist "er", wer ist "ihn" ?



Ich bitte dich, von wem redet der Prophet das, von sich selber oder von jemand anderem?

 
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RE: Vergleich

#32 von Schrat , 18.02.2019 21:35

Theodoric,

und die Antwort hat der Philippus dem Finanzminister aus Äthiopien dann ja gegeben und wir können es deshalb auch wissen!

Gott der Allmächtige hat es zugelassen und entschieden (gefallen...) um der großen und grundsätzlichen Verleumdung des Satans ("Streitfrage") willen, daß sein Sohn einen schmählichen Tod erlitt!

Und somit ist eine klare Unterscheidung zwischen Gott dem Allmächtigen, dem Vater Jesu Christi, und Jesus Christus, der "zerschlagen" wurde möglich!

Klarer gehts nicht, da hat der Gerd ganz Recht!


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RE: Vergleich

#33 von Gerd , 19.02.2019 06:12

Die Trinitarier tappen in ihre eigene Auslegungsfalle, mit unlogischen Schlussfolgerungen, Ga-chen meint:

Zitat
Und ja, alle 3 sind unerschaffen und allmächtig und ewig, wobei der Sohn ewig verborgen war im Vater, ehe er aus ihm hervorging.....so mein Verständnis!


Spricht hier Jahwe, der unerschaffene zu einem anderen unerschaffenen Jahwe, der die "Rolle" ( © stammt von Theo) eines allmächtigen, immer schon existierenden SOHNES, spielt und erfüllt als Jahwe den Wunsch Jahwes?
Dann kommt diese Aufklärung:

Zitat von Theodoric im Beitrag #31
Ich bitte dich, von wem redet der Prophet das, von sich selber oder von jemand anderem?

Jesaja prophezeite den Wunsch eines Vaters an seinen Sohn, der diesem Wunsch entsprach. Aber nicht schauspielernd, sondern wirklich, s. NT!
WESSEN Wunsch erfüllte Jahwe der Sohn leidend? Seinen eigenen, da er angeblich nur die Bezeichnung "Sohn" als Titel trägt. Von den Trinis als gleichberechtigter Ewiger den Willen Jahwes erfüllte, also seinen eigenen?

Warum erkennt man nicht dass ein VATER zu Seinem eigenen gezeugten SOHN spricht, der den Willen seines Vaters erfüllte? Der Sohn ist doch nicht eine Art Drillingsbruder des Vaters?

 
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Trinität oder die zum Prinzip erhobene Unvernunft

#34 von Schrat , 19.02.2019 08:04

Lieber Gerd,

der Vater, der Sohn und der Heilige Geist bestehen nach Meinung der Trinitarier ewig. Und alles, was dem gemäß biblischen Aussagen entgegen steht ignorieren sie oder deuten sie auf völlig sinnfreie Weise um.

Wenn ich mir so diese endlos lange Debatte in der Sache anschaue, dann muß ich an so einen Spruch von Albert Einstein denken. Im Sprücheklopfen war er ja gut, ansonsten halte ich nicht von ihm. Ob das Universum grenzenlos sei, da sei er sich nicht ganz sicher, aber da gäbe es was anderes, da sei er sich ganz sicher, daß das grenzenlos wäre!

Wenn man all die kruden Begründungen der Trinitarier betrachtet, dann scheint mir eins sicher: Die Trinität ist die zum Prinzip erhobene Unvernunft! Und deswegen kannst Du denen mit noch so vernünftiger Argumentation nicht beikommen!

Morgengruß
vom Schrat


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RE: Vergleich

#35 von Ga-chen ( gelöscht ) , 19.02.2019 09:02

Zitat von Schrat im Beitrag #32
Theodoric,

und die Antwort hat der Philippus dem Finanzminister aus Äthiopien dann ja gegeben und wir können es deshalb auch wissen!

Gott der Allmächtige hat es zugelassen und entschieden (gefallen...) um der großen und grundsätzlichen Verleumdung des Satans ("Streitfrage") willen, daß sein Sohn einen schmählichen Tod erlitt!

Es gibt keine "Streitfrage", Schrat, das ist Zeugen Jehovas Lehre!
Niemals steht zur Debatte, wer das Recht hat, über die Menschen zu herrschen, das hat nur Gott, er ist der Souverän.

[quote]Und somit ist eine klare Unterscheidung zwischen Gott dem Allmächtigen, dem Vater Jesu Christi, und Jesus Christus, der "zerschlagen" wurde möglich!


Natürlich gibt es eine klare Unterscheidung zwischen Vater, Sohn und Geist, wer hat das denn bezweifelt?


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen

Ga-chen

Die sich selbst widersprechende Dreieinigkeitslehre

#36 von Schrat , 19.02.2019 09:43

Doch, liebe Gachen,

ihr Trinitarier macht beides. Das ist ja das Vertrackte und Unvernünftige an der offiziellen Dreieinigkeitslehre,
daß man sich in sich widersprechende Aussagen in einem Satz zusammenfasst! Und so könnt ihr euch immer rausreden.....

Aus Wikipedia, Athaniasisches Glaubensbekenntnis:

Zitat
Dies ist aber der katholische Glaube:
Wir verehren den einen Gott in der Dreifaltigkeit und die Dreifaltigkeit in der Einheit,
ohne Vermengung der Personen und ohne Trennung der Wesenheit.
Eine andere nämlich ist die Person des Vaters,
eine andere die des Sohnes,
eine andere die des Heiligen Geistes.
Aber Vater und Sohn und Heiliger Geist haben nur
eine Gottheit, gleiche Herrlichkeit, gleich ewige Majestät.
[…]
Wer daher selig werden will, muss dies von der heiligsten Dreifaltigkeit glauben



Dunkel war's, der Mond schien helle,
als ein Auto blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr....

In diesem Nonsensgedicht hat man das dreieinige Prinzip, sich widersprechende Aussagen in einem Satz zusammen zu fassen. auch verwirklicht!

Es ist das Prinzip der gespaltenen Zunge, wie wir es z.B. auch im Freimaurertum und in den von ihnen initierten Lehren und Gesetzen finden. Die arbeiten auch mit Doppeldeutigkeiten, die sich auch widersprechen können.
Die haben oft für ein und dieselbe Sache 2 oder noch mehr Erklärungen, z.B. die Deutung ihrer Bilder und Symbole. Dann Gesetze, die von ihnen stammen, weil sie alles unterwandert haben und beeinflussen. Die sind auch so abgefasst, daß dann die Richter letztendlich nicht nach Gerechtigkeit, sondern nach Machtverhältnissen und Beliebigkeit urteilen können. Denn viele unter dem Einfluss der Freimaurer entstandenen Gesetze sind mit Absicht doppeldeutig und schwammig formuliert nach dem Motto "Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt so wie es ist."Deshalb wird von dem Antichristen auch im Buch Daniel gesagt, er "sei der doppelsinnigen Rede kundig".

Und so trifft das auch auf die Dreieinigkeitslehre zu. Und so weiß man, "woher der Wind weht" bei der Entstehung dieser Lehre! Sie ist vom Antichristen und antichristlich!
Die tödlichste Lüge Satans: „Gott, die Dreieinigkeit“ – Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist
https://www.bibel-offenbarung.org/falsch...iger-geist.html

Gruß
vom Schrat


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RE: Die sich selbst widersprechende Dreieinigkeitslehre

#37 von Ga-chen ( gelöscht ) , 19.02.2019 15:09

Das denkst du nur, Schrat, weil es für dich nicht zusammenpasst! Aber es ist ganz klar in der Bibel zu sehen, dass Gott EINER ist und handelt als DREI


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Liebe Grüße von Ga-chen

Ga-chen

RE: Die sich selbst widersprechende Dreieinigkeitslehre

#38 von Schrat , 19.02.2019 15:14

Liebe Gachen

wieder mal eine Deiner üblichen Antworten, wenn Du nicht weiter weißt!

"das denkst Du"...

na klar, wer denn sonst. Total Nichtssagend!


Zitat
Aber es ist ganz klar in der Bibel zu sehen, dass Gott EINER ist und handelt als DREI



Und weil das so klar drin steht, gibt es Anti-Trinitarier und Unitarier, die nicht an die Dreieinigkeit glauben für diesen Nichtglauben Dir unzählige Bibeltexte vorlegen. Und weil das so klar drin steht tun Gerd, Jurek, Stojan und ich dasselbe seit Jahren in diesem Forum!

Alles klar, klarer gehts nicht!

Gruß
vom Schrat


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RE: Die sich selbst widersprechende Dreieinigkeitslehre

#39 von Ga-chen ( gelöscht ) , 19.02.2019 15:17

Und umgekehrt genauso, Schrat!


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Liebe Grüße von Ga-chen

Ga-chen

RE: Die sich selbst widersprechende Dreieinigkeitslehre

#40 von Schrat , 19.02.2019 15:24

Naja, liebe Gachen,

dann können wir mit dieser Art "Argumentation" ja eine Endlosschleife bis zum St.Nimmerleinstag anfangen!


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RE: Die sich selbst widersprechende Dreieinigkeitslehre

#41 von Ga-chen ( gelöscht ) , 19.02.2019 20:25

Genau.....machen wir doch schon längst 😉 😁 😂


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Liebe Grüße von Ga-chen

Ga-chen
zuletzt bearbeitet 19.02.2019 20:26 | Top

RE: Die sich selbst widersprechende Dreieinigkeitslehre

#42 von Gerd , 05.04.2019 17:50

Zitat von Ga-chen im Beitrag Dreieinigkeit Gottes
Lieber Gerd, soll ich daraus schließen, dass Jesus den Namen seines Vaters trägt?

Nun muss wieder die Wiederholung der Wiederholung aktiviert werden:
Zitat von Gerd im Beitrag #11
Zitat Gott und Christus – Gleichheit und Unterschied Gott und Christus – worin sind sie sich gleich und worin unterscheiden sie sich?»Gott ist Geist«, sagte unser Herr in Johannes 4:24. Geist ist nicht sichtbar und nicht hörbar. Wie aber können wir in Anbetracht dieser Tatsache den Vater sehen? Nur dann, wenn der Sohn dem Vater gleicht, dann sehen wir im Sohn den Vater. Dann ist Wirklichkeit, was Jesus Christus sagte: »Wer Mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen« (Joh.14:9).Der Sohn muss Sich nun allerdings vom Vater unterscheiden, denn wären sie identisch, so wäre der Sohn genauso unerforschlich, da genauso unsichtbar und unhörbar.»Ich und der Vater – wir sind eins«, sagte Jesus Christus in Johannes 10:30. Sie stimmen also völlig überein in der Wesensart, in der Gesinnung des Herzens; sie sind völlig vertraut miteinander. Aber sie sind nicht einer, »denn Gott ist einer, ebenso ist einer auch Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der Sich Selbst für alle zum Ersatz-Lösegeld gibt« (1.Tim.2:5). Sie sind also zwei, die in völliger Herzenseinheit zueinander stehen, zwischen denen eine vollkommene Vertrautheit und eine in jeder Weise vollendete Beziehung besteht, wie wir in Johannes 7:29 lesen: »Ich aber bin mit Ihm vertraut, weil Ich von Ihm bin und derselbe Mich ausgesandt hat.«Da Gott Geist und somit unwahrnehmbar ist, bedarf Er eines Mittlers. Der Mittler ist ein anderer, ein zweiter; auch Seine Gleichheit mit dem Vater weist darauf hin, denn niemand kann sich selber gleichen, sondern nur einem anderen. Christi Amt als Mittler erfordert es, dass Er sowohl gleich als auch verschieden ist. Ist Gott unsichtbar, so muss der Sohn sichtbar sein. Ist Gott unhörbar, so muss der Sohn vernehmbar sein. Das Abbild aber, das wir sehen, und auch das Wort, das wir hören, müssen Gott gleichen, das heißt unseren Sinnen so erscheinen, als wenn Gott Selbst uns erscheinen würde, wenn Er von uns direkt zu erfassen wäre. Gott kann aber nicht unmittelbar von uns erfasst werden, sondern nur der Sohn. Der Lichtglanz der Herrlichkeit Gottes erstrahlt uns nur, wenn wir in das Angesicht Jesu Christi blicken (2.Kor.4:6). Gewiss ist Christus zur Zeit für uns nicht so sichtbar, wie seinerzeit den Einwohnern von Kapernaum oder Galiläa, denn Christus ist derzeit in Gott verborgen (Kol.3:3). Uns Glaubenden aber steht Er allezeit vor Augen; wir erkennen heute den Herrn im Glauben und in völliger Gewissheit in Seiner überhimmlischen Herrlichkeit und in Gnadenerweisungen unermesslichen Ausmaßes für uns, sodass wir wahrhaft in das Herz Gottes blicken und Ihn, den Vater, erkennen und Ihm daher nur huldigen können: Überwältigend ist die Gnade unseres Herrn, mit Glauben und Liebe, die in Christus Jesus ist (1.Tim.1:14)!Die Gleichheit des Sohnes mit dem VaterJesus Christus sagte zu den Juden: »Weder habt ihr jemals des Vaters Stimme gehört noch Sein Aussehen wahrgenommen« (Joh.5:37). Die Juden und ihre Vorväter haben Gott Selbst also niemals gesehen. Es ist überhaupt unmöglich, den Vater zu sehen, denn Er ist unsichtbar. Wen aber haben Adam im Garten Eden, Abraham vor Seinem Zelt, Mose auf dem Berg und Josua vor Jericho wahrgenommen? Sie nahmen die Herrlichkeit dessen wahr, der Gottes Wort und Abbild ist, vielfach durch einen Boten dargestellt.»Er (der Sohn der Liebe Gottes) ist das Abbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor einer jeden Schöpfung« (Kol.1:15). Er hat die Gestalt Gottes (Phil.2;6), das heißt Christus sieht in Seiner Herrlichkeit so aus, wie Gott aussehen würde, wenn Er eine Gestalt hätte. Er hat die Herrlichkeit Gottes (Joh.17:5). Ja, Christus ist nach Hebräer 1:3 die Ausstrahlung der Herrlichkeit Gottes und das Gepräge des Wesens des Vaters. Das Abbild gleicht dem Urbild. Christus ist die wundervollste Wiedergabe des wunderbarsten Originals. Er ist nicht mit Ihm identisch: Er gleicht Ihm. Einem anderen gleichen, heißt ja auch nicht, mit ihm identisch zu sein. – »Wer Mich gesehen hat, hat den Vater gesehen« (Joh.14:9).Jesus Christus ist aber auch das Wort Gottes, wie Er es Thomas erklärte: »Die Worte, die Ich zu euch spreche, spreche Ich nicht von Mir Selbst aus, sondern der Vater, der in Mir bleibt, Er tut Seine Werke« (Joh.14:10). Hören wir dazu noch auf Johannes 1:1: »Zu Anfang war das Wort, und das Wort war zu Gott hingewandt, und wie Gott war das Wort.« Dieses Wort wurde – wie wir wissen – Fleisch (Joh.1:14). Jesus Christus also war das Wort, das den Vätern der Juden begegnete. Dieses Wort war wie Gott. Der Christus, der ihnen begegnete, war wie Gott. Die Worte, die sie hörten, waren wie Gottes Worte. Eloah und Elohim, Jewe und Je - es bezeichnet den Einen, den Lebendigen, den Israel als den hörbar und sichtbar gewordenen Gott kannte, der so sehr Gott glich und von Herzen eins mit Ihm war, sodass Er zu Abraham sagen konnte: »Ich bin El, der Allgenugsame« (1.Mose 17:1).El – das ist Gott, der Vater, der Unterordner, der Alles-Verfügende, der Platzierer. Eloah ist der Zu-Unterordner, Christus, durch den Gott Sich alles unterordnet. Elohim – das ist Gott in Christus, Gott repräsentiert durch Christus. Als Elohim werden auch Menschen bezeichnet, in denen Gottes Geist ist und die andere zu Gott hinführen. Je heißt wird-sein; Jewe bedeutet wird-sein-seiend-war; das ist Christus, der da war und der da ist und der da kommt (vgl. z. B. Joh.12:41 mit Jes.6:1). Jewe bezeichnet auch den Vater, denn letztlich ist Er der Seiende in ursprünglicher Weise; Er gab es jedoch Seinem Sohn, Leben in Sich Selbst zu haben (Joh.5:26).Christi Stellung war und ist so erhaben, und Er ist so sehr vom Vater geprägt, dass Er das volle Recht hat, Sich Gleichheit mit Gott zuzuschreiben. Nach Philipper 2:6 erachtete Er es nicht für ein Rauben, ebenso wie Gott zu sein. Er raubt Gott also nichts, wenn Er ebenso wie Gott ist und Gott genannt wird, zum Beispiel in Johannes 1:18 und 1.Johannes 5:21: Er ist kein Thronräuber, sondern offenbart durch Sein Auftreten als Gott den Einen, den Unsichtbaren.Während des nächsten Äons des tausendjährigen Königreichs der Himmel wird der Herr Jesus Christus nicht nur als Gott erscheinen, sondern auch die Macht Gottes ausüben. Der Vater hat sie Ihm verliehen. Daraus erkennen wir, dass die Stellung Gottes und Christi nicht umkehrbar ist, wie es der Fall wäre, wenn beide völlig gleich wären. Christus kann Seinem Vater keine Macht verleihen.Die Unterschiede zwischen dem Vater und dem SohnDer Mittler»Gott ist einer, ebenso ist einer auch Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der Sich Selbst für alle zum Ersatz-Lösegeld gibt« (1.Tim.2:5). Das ist die einzigartige Herrlichkeit Christi: Er ist der Mittler! Er ist nicht nur Gottes Sohn und ist nicht nur Mensch, sondern Bindeglied zwischen Gott und Menschen. Christus ist keineswegs die absolute Gottheit, noch ist Er bloßer Mensch, hat Er doch Gott zum Vater, ist Er doch direkt von Gottes Geist gezeugt.Sein Amt als Mittler erfordert es, dass Er wie Gott ist als Offenbarung der Gottheit, sichtbar für Menschenaugen, hörbar für Menschenohren. Keine größere Schande gäbe es für Christus, als Sich Selbst darzustellen, Seine eigenen Worte zu sprechen, Seinen eigenen Willen zu tun. Es ist Seine Herrlichkeit, obwohl Er Gott gleicht in Abbild und Wort, Sich Selbst völlig zurückzunehmen, Sich Seinem Gott und Vater unterzuordnen und Ihm als Mittler zu dienen. Gott ist alles in Ihm, so wie in der Vollendung Gott einmal alles in allen sein wird (1.Kor.15:28). Diese Mittlerstellung, in der Er uns Gott wahrhaft darstellt, ist unvergleichlich und einzigartig.Der Mittler gab Sich Selbst für uns als Darbringung und Opfer für Gott dahin, zu einem duftenden Wohlgeruch (Eph.5:2).Quelle und KanalDie Schlüsselbegriffe dieses Punktes sind: Alles ist aus Gott, und: Alles ist durch Christus. Gott ist die Quelle und auch das Endziel von allem, unser Herr aber ist der Kanal, der Weg, der Bevollmächtigte, durch den Gott handelt.Hören wir 1.Korinther 8:6: »Nur Einer ist Gott, der Vater, aus dem das All ist (und wir sind zu Ihm hingewandt), und nur Einer Herr, Jesus Christus, durch den das All geworden ist (und wir sind es durch Ihn).« – »Die Welt wurde durch Ihn erschaffen« (Joh.1:10). – »Das All ist durch Ihn und zu Ihm hin erschaffen« (Kol.1:16). – »Durch Christus hat Gott auch die Äonen gemacht« (Heb.1:2).Nie wird Christus als Quelle und Ursprung dargestellt, stets ist Er der Mittler, durch den Gott handelt. So ist zum Beispiel unser Retter Gott Selbst (1.Tim.4:10). Die Rettung geschah bekanntlich durch den, dem es zukommt, dem Sohn. Durch Ihn wird gar das All mit Gott ausgesöhnt, indem Er Frieden macht durch das Blut Seines Kreuzes, durch Ihn, sei es das auf der Erde oder das in den Himmeln (Kol.1:20).Gott und Christus sind somit wie Quelle und Kanal. Das ist nicht umkehrbar...

Auch wiederholte Frage ohne Antwort: Wer war denn da der Initiator?
Zitat von Gerd im Beitrag #5
JESAJA 53,
4 Fürwahr, er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen. Und wir, wir hielten ihn für bestraft, von G o t t geschlagen und niedergebeugt;
5 doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Missetaten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.
6 Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns ein jeder auf seinen Weg; und Jahwe hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit. -
7 Er wurde mißhandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, gleich dem Lamme, welches zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er tat seinen Mund nicht auf. -
8 Er ist hinweggenommen worden aus der Angst und aus dem Gericht. Und wer wird sein Geschlecht aussprechen? Denn er wurde abgeschnitten aus dem Lande der Lebendigen: Wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe getroffen.
9 Und man hat sein Grab bei Gesetzlosen bestimmt; aber bei einem Reichen ist er gewesen in seinem Tode, weil er kein Unrecht begangen hat und kein Trug in seinem Munde gewesen ist.

10 Doch Jahwe gefiel es, ihn zu zerschlagen, e r hat i h n leiden lassen.


Wer ist "er", wer ist "ihn" ?

 
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