RE: Jesus kam nicht aus dem Himmel wurde aber vom "Himmel" gesandt - 3

Frank, meine täglich bibellesende Frau erinnert ich an das was du meinst.
Josua begegnete (vor Betreten des verheißenen Landes?) da einem Schwert-Tragenden Boten Gottes und fragte diesen, ob er Freund oder Feind Israels wäre

Klaus, für dich hier die Bibelstelle:

Zitat von Josua 5, 13-15 Schlachter

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13 Es geschah aber, als Josua bei Jericho war, da erhob er seine Augen und sah sich um; und siehe, ein Mann stand ihm gegenüber, der hatte ein blankes Schwert in seiner Hand. Und Josua ging zu ihm und sprach zu ihm: Bist du für uns oder für unsere Feinde? 14 Er aber sprach: Nein, sondern ich bin der Fürst über das Heer des HERRN; jetzt bin ich gekommen! Da fiel Josua auf sein Angesicht zur Erde und betete an und sprach zu ihm: Was redet mein Herr zu seinem Knecht? 15 Und der Fürst über das Heer des HERRN sprach zu Josua: Ziehe deine Schuhe aus von deinen Füßen; denn der Ort, auf dem du stehst, ist heilig! Und Josua tat es.

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Hallo Frank,

auch diese Bibelstelle entspricht nicht deinen „Anforderungen“.
Das ist nur ein weiteres Beispiel (davon gibt es etliche! Z.B. eben das erwähnte aus 1.Mo 18:2, oder 2.Mo 23:23; bes. Richter 13:6) wo es allesamt um besondere Engeln GOTTES ging, wie bei der Auferstehung oder Himmelfahrt JESU etc., die dabei anwesend waren und ihre Botschaften oder Taten vollführten (Beispiel 1.Mo 19:18 da sprach Lot zur JEHOVA, aber im Vers 15 ist klar, dass das die Engeln von JEHOVA waren, mit der Botschaft GOTTES)…
Aber sonst kein speziell weiteres Beispiel dafür, dass sich da jemand als „JHWH“ bezeichnete oder so, was du da eigentlich suchst…

Gruß

Anbeten und Heilige Stelle?!

Erst mit Hilfe eines Sonnengottes, wie der Cäsar Konstantin verehrt wurde, machte mit urkatholischen "Theologen" 325 aus dem Gottessohn einen unerschaffenen (ewigen) Gott. Ist das möglich, wo so eine deutliche Trennung zu falschen Göttern, immer deutliche Vorschrift war, nun klärt Gott auf einmal durch einen heidnischen Gott auf? Das brachten die zusammen, die aus Maria auch eine Göttin (Himmelskönigin) machten

Die einzige Stelle die auf eine Gottgleichheit, im Unterschied zur Sohnschaft, hindeutet, war diese Joh. 10,

25 Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet nicht. Die Werke, die ich in dem Namen meines Vaters tue, diese zeugen von mir;
29 Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben.
30 Ich und der Vater sind eins.

31 Da hoben die Juden wiederum Steine auf, auf daß sie ihn steinigten.
32 Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch von meinem Vater gezeigt; für welches Werk unter denselben steiniget ihr mich?
33 Die Juden antworteten ihm: Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst.
36 saget ihr von dem, welchen der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte: Ich bin Gottes Sohn? -
37 Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubet mir nicht;
38 wenn ich sie aber tue, so glaubet den Werken, wenn ihr auch mir nicht glaubet, auf daß ihr erkennet und glaubet, daß der Vater in mir ist und ich in ihm.

Wie auch andere Stellen zeigen, wirkt Gott-VATER i m Sohn so, wie wenn er selber auf Erden handeln würde.
Aber, w e r ist am Kreuz gestorben und w e r hat den Gottes-SOHN auferweckt?

Bitte beim Thema bleiben!

Thema ist:

GOTT wurde nie ein Mensch!

Mein Beitrag von heute passt doch genau!

Es gibt sehr viele Mythologien, in denen Götter zu den Menschen herabgestiegen sind, selbst da wird kaum eine genaue Beschreibung solcher Erscheinungen als Mensch geliefert,

Mythen?! Trinität?! Das war nicht das Thema!

Zum Thema: GOTT wurde nie ein Mensch!

kam meine Frage: Aber, w e r ist am Kreuz gestorben und w e r hat den Gottes-SOHN auferweckt?

Und nun wird abgelenkt, warum wohl?

Das Thema ist aber das AT.

Lieber Frank,

sowohl Gerd's Einwand als auch mein Hinweis auf die Trinität haben sehr wohl was mit dem Thema "Gott wurde Mensch" zu tun!

Und ich habe auch den Eindruck, daß Du Trinitarier bist und uns so mit dem Thema klammheimlich in die Trinitäts-Richtung bringen möchtest! Nachtigall, ick hör dir trappsen....

Gruß
vom Schrat

Ich habe den Eindruck, ja ich weiß sogar, dass hier zum Teil falsche Schlüsse gezogen werden!

Ich versuche mal meine Schlüsse zu ziehen:

Zur Franks Bibelstelle aus Josua 5:14,15 und seiner Frage dazu: „Anbeten und Heilige Stelle?!“ möchte ich kurz etwas schreiben:
Zuerst wird da gesagt: „ich bin der Fürst über das Heer des HERRN“ -[JEHOVAS].
Damit wollen wir mal erstmal festhalten, dass dieser „Fürst“ nicht JEHOVA war! Er war nur der Anführer über das Heer DES JEHOVA. Also das Heer gehörte ihn nicht.
Damit sollte schon klar sein, dass das nicht mehr den Anforderungen des Themas entspricht.

Dann was erstmal die „Heilige Stätte“ (der Ort) betrifft (denn davon haben wir schon bei dem „brennendem Dornbusch“ und Moses gesprochen, zeigt nur, dass dabei die Anwesenheit JEHOVAS vorhanden ist. Aber das entspricht auch nicht den Anforderungen des Themas von Frank.

Und jetzt zu der „Anbetung“.
In Josua 5:14 steht nicht „anbeten“.
Siehe als Beispiel: https://www.bibleserver.com/text/ELB/Josua5:14
Josua HULDIGTE, d. h. gab entsprechende große Ehre bzw. Ehrerbietung diesem Fürsten, aber er betete den nicht an!
Damals war es üblich so was zu tun, auch vor großen Königen etc. Das hat nichts mit Anbetung zu tun!

Alles summa summarum, da kann ich nichts daran entdecken, was der Anforderung hier gerecht werden könnte: „als „Mensch“ unter Menschen mit quasi Auge zu Auge.“

Lieber Jurek,

gute Erklärung, der ich voll zustimmen kann!

Wir können ruhig der Bibel glauben, wenn sie sagt, niemand (kein Mensch) kann Gott in seiner ganzen Herrlichkeit sehen und dennoch leben. (2. Mose 33:20)


Gruß
vom Schrat