Topas, kennst du den Spruch: „Einheit in Vielfalt“, was in europäischen „In varietate concordia“ verankert ist? Ja, auch sowas ist möglich und gut!
In dem Falle hat „Brüssel“ das Wort, was aber nicht bedeutet, dass andere Staaten, Bund und Länder nichts zu sagen haben.
Ja, das nennt man Demokratie bzw. Volksherrschaft, wo es auch um Wahrung von Menschenrechten geht.
Denn überall wo Menschen in Führungspositionen wirken und was zu bestimmen haben, muss man darauf achten. Egal ob durch Gewerkschaften, Gerichte oder andere Menschenrechtsorganisationen.
Dagegen die Theokratie ist nur dann gut, wenn es wirklich um Gottesherrschaft geht und die Leitung sich wirklich dieser mit Verantwortung unterstellt.
Schlimm ist es, wenn sich welche einzelne und hochmütige Leute in der Leitung so aufspielen, als ob sie wirklich der Kanal Gottes wären, welcher nur und ausschließlich die Anweisungen Gottes vermitteln. Dann ist das in Ordnung, dass man so organisiert zusammenwirkt.
Aber nachweisbar oft genug wird was zum Schaden ihrer Mitglieder (das abverlangt von hirnlosen Nachfolgern), was als „von Gott gegeben“ autoritär gelehrt, was sich später als falsch erweist!
Niemand darf (!) von dem „Fußvolk“ vor solcher neuen Erkenntnis des selbsternannten „Kanals“ etwas aus der Bibel richtiges rausfinden, ohne auf diese Leitung zu warten, bis die auch soweit sind.
Findest du werter Topas sowas richtig?
Wo soll dabei die Theokratie herrschen?
Diese praxisferne Behauptung, dass „letztlich muß auch für die Zeugen gelten, dass sie selber entscheiden, gemäß ihrer Erkenntnis und ihrem Gewissen“, diese gilt und darf nicht innerhalb der Doktrin der WTG seitens ihrer Leitung gelten, wo man keiner anderen Meinung sein darf, als die welche aus Warwieck jeweils vorgegeben wird.
Alle Selbstdenker und forschende Bibelleser, die zu einer anderen Ansicht in Lehrpunkten der WTG kommen und aus Überzeugung und Verantwortung Gott und den Menschen gegenüber dazu stehen, werden stillheimlich exkommuniziert. Und das ist auch ein Vergehen gegen Menschenrechte und die Bibel. Jeder hätte Anrecht auf ein faires Verfahren, so wie dieses in der Bibel beschrieben wurde (Matthäus 18:15-20), aber nicht geheim und damit die Tür und Tor für Gerüchte öffnet werden!
Wenn dem Luther auch so ein Prozess gemacht worden wäre, dann hätten seine Gegner ihn gleich beseitigen können. Aber wegen der Zeugen….
Genauso bei Jesus wollten sie nicht am Tage wegen der Leute die ihn für Propheten Gottes hielt, sondern bei Nacht und Nebel, schnell und unauffällig ….
Und du findest das o.k., nur weil du die Hintergründe der vielfältigen Ausschlüsse bei den „Zeugen“ nicht kennst?
Die WTG meidet sowas, und verbietet jeglichen Kontakt mit solchen Opfern, weil sonst hätte sich herausgestellt, dass etliche schon vieles vor ihnen aus der Bibel erkannt haben, was die WTG erst nach Jahren oder Jahrzähnten als „das helle Licht von J.“ bezeichnet hat, was nur durch sie in so einer „Theokratie“ kommen kann. :-o
Denke Topas bitte darüber mal nach!