welche Gemeinschaft-en als „Alternative“ könnte-n ev. in Betracht kommen, wenn eigene Gruppe nicht gerade die Beste ist?
Ein wahrer Christ ist:
1) Sklave CHRISTI;
2) Er/sie identifiziert sich als Zeuge mit der Botschaft von JEHOVA/JESUS, nicht aber mit vorwiegend und hauptsächlich eigener „gut gemeinter“ Botschaft, mit etwas, was einem selber (oder Gruppe) für wichtig vorkommt!
„Sklave CHRISTI“ bedeutet, dass man sich selber seines Ichs entäußert und JESUS als den HERRN =(deswegen von mir immer groß geschrieben, auch wenn ich hier keinen trinitarischen JESUS meine) ÜBER SICH stellt =(Gal 2:20), dessen Willen man bestrebt ist zu tun! Sogar bis zum Tod!
Der HERR ist es dann, der seinem Sklaven, also solchen Christen (durch die Bibel) diktiert, wie, wann und was wem zu verkünden sei.
Die Hilfe, die Christen anderen Menschen zuteil werden lassen (ich meine außerhalb der Notwendigkeit des karitativen Bereiches), ist PRIMÄR hier in unserem Fall auf dem GEISTIGEN Sektor! Alles andere erblasst an der Botschaft des Wortes GOTTES! (Heb 4:12).
Die BIBEL vermag die entscheidenden Grundsätze seitens GOTTES klar zu definieren und alle Dinge richtig einzuschätzen (2.Tim 3:16f) und jeden zu befähigen, selber richtige Entscheidungen zu treffen. Am Ende muss sich auch jeder für sich selbst vor GOTT/CHRISTUS verantworten (Röm 14:12) für sein Tun des Willen GOTTES, nicht gegenüber des Willen von Menschen oder menschlicher Gruppe bzw. derer Leitung, welches sowieso ins Verderben führt, wenn nicht mit GOTTES Willen in Übereinstimmung.
Ich denke, gar bin überzeugt davon, dass kein Mensch der Welt vermag andere Menschen besser aufzuklären (in Bezug auf was richtig und was falsch ist, oder welcher „Abhängigkeit von anderen Menschen“), als GOTT selber, der auch ein Werk in jedes Einzelnen Herzen zur Seiner Zeit tut.
Daher sollten CHRISTEN versuchen anhand der BIBEL die Menschen aufzuklären! Alles andere kommt selten oder nicht von GOTT!
Der sündige Mensch neigt oft dazu, seine eigenen Fehler mit Eigenrechtfertigungen und dem „Fehlverhalten der Gegenseite“ „zuzudecken“. Viele meinen, dass ihre Fehler verblassen, wenn sie die Fehler von Anderen besonders hervorheben. Doch das ist Trugbild!
Etliche ehemalige Glieder einer Gemeinschaft, die wegen Hurerei oder anderer in der Bibel verurteilten Handlungen ausgeschlossen wurden, schreiben und sprechen weniger über ihr Verhalten, sondern über ihre „Seelische Qualen“, an denen nur die „bösen Anderen“ schuld sind.
Das ist keine Vermutung von mir, sondern wird allzu oft damit bestätigt, dass diese Abgänger drehen sich im Kreis um ihre Person, und wie schlimm die Anderen sind, die diese ausgeschlossen haben, aber GOTT wird dabei oft nur „proForma“ oder sogar ganz verdrängt!
Viele vermögen dann (oft nur nachgeplappert) zu schreiben, was bei den anderen, durch die soo große seelische Probleme tragen.., alles falsch ist, aber vermögen nicht einheitlich zu schreiben, was stattdessen richtig auf dem Weg zum GOTT wäre.
Wenn Jemand danach seinen Glauben „verliert“, dann könnte man sich fragen, ob der wirklich davor vorhanden war, und wenn, dann welcher ein Glaube?
Aber auch wer rein aus Glaubensgründen / seiner Überzeugung ausgeschlossen wurde, tut falsch daran, dauernd die Fehler anderer hervorzuheben und sich damit zu rechtfertigen, denn es ist der CHRISTUS, der dann rechtfertigt und verurteilt, nicht wir!
Bei einer AUFKLÄRUNG eines Christen spielt besondere Rolle, ob GOTT JEHOVA und JESUS CHRISTUS (die Bibel) dabei den primären Platz hat (nicht das Ego und Fehler Anderer).
Einen wahren Christen (egal wo er zuvor gewesen sein mag und egal was auf ihn zukam oder noch zukommt), der hält fester den je an dem biblischen Glauben fest! (1.Joh 2:19; Luk 6:48.). Da kann auch sogar die Familienbande (geschweige Tod!) nichts daran ändern! (Mat 10:37ff).
Daher eine HILFE sollte nie niederreißend sein, noch dem Glauben an GOTT schaden!
Jedenfalls sollte eine Hilfe (die „Aufklärung“) immer erbauen und den Weg zur GOTT JEHOVA und JESUS CHRISTUS stärken! Wenn diese das nicht (primär) enthält, ist es dann ein Weg, der mit ChristSein nichts mehr zutun hat! =(Apg 15:32; Röm 1:12; 14:19; 15:2; 2.Kor 12:19; Phil 2:1ff).
Eph 4:29 und etliche andere Worte der Bibel, widersprechen regelrecht der so mancher „Aufklärung“, die viele Menschen niederreißt und oft genug hilflos und alleine lässt…
So erhebt sich also die Frage nach der „Alternative“ und einer Handreichung für die, die wirklich Hilfe suchen und Fragen haben.
Zuerst möchte ich schreiben, dass ich ein bekennender und bibelgläubiger Christ bin, der bereit ist jeden zu helfen, der Hilfe ernstlich sucht und GOTT dienen möchte.
Des Weiteren möchte ich mitteilen, dass JEHOVA GOTT seine Schafe nicht ausschließlich nur in einer Gruppe hat, während ER alle anderen mitsamt verwirft. Das tun meist nur die Sekten.
So gibt es m.W. in jeder christlichen Gruppe Pro und Contras. Da mehr, dort weniger. (Dazu soll man aber fair und objektiv sein). Genauso wie diese Pro und Contras schon auch in der Vergangenheit immer gab, auch in den oben von mir erwähnten urchristlichen Versammlungen.
Es gibt genauso Pro und Contras z.B. in der TV-Versammlung „Arche“, die ich des Öfteren im TV sehe. Vieles kann ich annehmen, manches lassen. 100% alles o.k. gibt es eigentl. nirgendwo unter mündigen Menschen, und man muss lernen erwachsen zu sein (Heb 5:14).
Da und dort gibt es Christen, mit denen man Kontakt knüpfen könnte, ohne das „einstudierte“: „ALLES muss stimmen“ zu erwarten! Unser Erkennen ALLER ist ein „Stückwerk“ (1.Kor 13:9,12) und wir haben keinen Grund zu hoffen irgendwo eine Gruppe zu treffen, die ALLES (nach UNSERER Meinung/Überzeugung) „RICHTIG“ lehrt! Das ist Utopie, denn auch WIR verstehen nicht ALLES richtig! Das ist auch gar nicht nötig!
Wir sind damit alle und immer von GOTT abhängig!
Wer biblisch geschulten gesunden Sinn hat, wird sich nicht gleich an allem Ungewohnten und an Anderen vorschnell stoßen, sondern wird versuchen zu begreifen, die Tiefe, Breite und Höhe der Dinge, wo man selber dann aber nicht alles mit anderen teilen muss, als die Gemeinsamkeiten. Und die müssen in den (wie im Thread „Christ-Sein“ erwähnten) Grundlehren stimmen!
Eine EINHEIT ist in der GRUNDLEHRE der Bibel wichtig, nicht aber in allen noch so einzelnen Dingen, die sich mit Erkenntnis ändern! Und nicht von jedem sollten wir erwarten, dass der/die auch so weit sind wie ICH befinden, denn manchmal ist es da und dort auch umgekehrt!
Wer sich das Beste vom Vorhandenem auswählen kann und da ohne vorschnell negativ mit seinem Finger auf den Anderen zu zeigen, sondern eher helfend in Liebe mitwirken kann (oder bloß zuerst beobachtend zusieht) als ein Individuum leben kann, hat schon viel gewohnten, denn eine christliche Gemeinschaft ist sehr wichtig! (Heb 10:24,25 u.ä.).
Wenn man keine hat, heißt es nicht, dass man da, wo man ist, auch gleich herausgehen muss. Zuerst muss man sich orientieren, dann entscheiden… (nicht nach einem Ausstieg mal was selber suchen und nix finden). Oder auch bei Möglichkeit, eine neue christliche Gruppe/Versammlung gründen, auch wenn das am Anfang mit zwei oder drei anderen Christen, oder noch nur an der Bibel Interessierten Menschen geschieht. (Mat 18:20).
Ich hoffe damit einige konstruktive Infos als ein bekennender und bibelgläubiger Christ gemacht zu haben, und freue mich über jeden, der Fragen, Meinungen oder Korrekturen, wie auch Ergänzungen dazu hätte!