Hallo
Was ist eigentlich das Evangelium?
Was gehört alles dazu?
Neben Johannes 3:16...
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben
hat.
... heißt es in 1. Korinther 15:1-17
1 Ich tue euch aber, Brüder, das Evangelium kund, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch steht,
2 durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr festhaltet, mit welcher Rede ich es euch verkündigt habe, es sei denn, dass ihr vergeblich zum Glauben gekommen seid.
3 Denn ich habe euch vor allem überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften;
4 und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften;
5 und dass er Kephas erschienen ist, dann den Zwölfen.
6 Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übrig geblieben, einige aber auch entschlafen sind.
7 Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln allen;
8 zuletzt aber von allen, gleichsam der unzeitigen Geburt, erschien er auch mir.
9 Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht würdig bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.
10 Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade mir gegenüber ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist.
11 Ob nun ich oder jene: So jedenfalls predigen wir, und so seid ihr zum Glauben gekommen.
12 Wenn aber gepredigt wird, dass Christus aus den Toten auferweckt sei, wie sagen einige unter euch, dass es keine Auferstehung der Toten gebe?
13 Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferweckt;
14 wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist also auch unsere Predigt inhaltslos, inhaltslos aber auch euer Glaube.
15 Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir gegen Gott bezeugt haben, dass er Christus auferweckt habe, den er nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden.
16 Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt.
17 Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden.
Lieben Gruß,
Isai
Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)
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Sehr gute und sehr wichtige Gedanken!
Das Evangelium ist primär die (nicht nur [irgend]eine) frohe Nachricht über den Erlösungswerk CHRISTI.
Dass JESUS uns errettet hat und vor GOTT gerechtgesprochen hat, wenn wir Ihn als unseren HERRN annehmen möchten.
Im Gegensatz dazu, ist das Evangelium NICHT, die Menschen an andere Menschen zu binden, sie in eine Organisation zu führen u.d.g. = 2.Kor 1:24; 4:5.
Gruß
"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht."
1. Johannes 5:11,12.
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Hallo,
hier ein paar Gedanken und Bibelverse zum Evangelium, den Dienst der Versöhnung beinhaltend.
Lieben Gruß,
Isai
Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus (1. Timotheus 2,5)
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Kopfhörer empfohlen ( ~ 3 Minuten):
The Forgotten Gospel of Jesus Christ
http://www.youtube.com/watch?v=7GelYjcH2bs
Markus 1:15, Lukas 4:43
So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)
Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)
Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)
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Texte die dem (kurzen) Video zu Grunde liegen:
Psalm 1:1,2
Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften?
Es treten auf Könige der Erde, und Fürsten tun sich zusammen gegen den HERRN und seinen Gesalbten
Psalm 2:7
Er hat zu mir gesprochen: "Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt.
Psalm 2:11,12
Dienet dem HERRN mit Furcht, und jauchzt mit Zittern!
Küsst den Sohn, dass er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Weg; denn leicht entbrennt sein Zorn. Glücklich alle, die sich bei ihm bergen!
Apostelgeschichte 2:13-49
Lukas 9:22
Der Sohn des Menschen muss vieles leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet und am dritten Tag auferweckt werden.
Apostelgeschichte 1:3
Diesen hat er sich auch nach seinem Leiden in vielen sicheren Kennzeichen lebendig dargestellt, indem er sich vierzig Tage hindurch von ihnen sehen ließ und über die Dinge redete, die das Reich Gottes betreffen.
Lukas 24:39
Seht meine Hände und meine Füße, dass ich es selbst bin; betastet mich und seht! Denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr seht, dass ich habe.
Johannes 20:27
Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
Matthäus 24:14
Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.
Galater 1:4
der sich selbst für unsere Sünden hingegeben hat, damit er uns herausreiße aus der gegenwärtigen bösen Welt nach dem Willen unseres Gottes und Vaters
Markus 1:15
und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!
Lukas 4:43
Er aber sprach zu ihnen: Ich muss auch den anderen Städten die gute Botschaft vom Reich Gottes verkündigen, denn dazu bin ich gesandt worden.
So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)
Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)
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(Apg. 22:16)
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Hallo
Ein Video von Alexander Basnar (siehe auch seine Präsentation über die Kopfbedeckung der Frau) über das Evangelium.
Nicht wie er gelehrt wurde "Himmel / Hölle" sondern - nach ca. 20 Jahren herausfindend - die gute Botschaft vom Königreich und zukünftige Aufgaben als Könige und Priester.
Lieben Gruß,
Isai
So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)
Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
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Liebe Isai,
ich habe mir den von Dir verlinkten Vortrag (Teil 3) angeschaut. Es ist ja das Evangelium, wie es so in etwa auch von Jehovas Zeugen verkündet wird. Abgesehen davon, daß Jehovas Zeugen nicht jeden Christen als "König und Priester" sehen.
Was diesen Aspekt anbelangt, glaube ich eher, daß die Version der Zeugen Jehovas richtig ist. Wenn in der Bibel von Königen und Priestern die Rede ist, muß man es auch so verstehen und verstehen können, wie man diese Worte allgemein versteht und danach kann nicht jeder "König und Priester" sein.
Gut fand ich auch den Hinweis, daß die Nachfolge Christi nicht nur Reue, Vergebung der Sünden und ein neuer Lebensweg für den Einzelnen bedeutet, sondern daß wir neben der Verkündigung auch die Aufgabe haben, Gutes zu tun, so weit es in unserer Macht steht und so das Königreich, dem wir im gewissen Sinne schon angehören und verkünden auch "demonstrieren". Und was Letzteres betrifft haben Jehovas Zeugen noch Nachholbedarf, wenn auch schon wenigstens Erklärungen der Z.J. in die richtige Richtung gehen. Auf dem letzten Regionalkongress war das ja ein Lehrpunkt, daß "Gutestun" sich nicht nur im Predigen erschöpft, wie doch oft die Erklärungen zu entsprechenden Bibeltexten war. Nur die Praxis sieht im allgemeinen noch nicht so aus, abgesehen von den guten Tagen einzelner Zeugen Jehovas. Die Organisation als Ganzes hat nach wie vor den Schwerpunkt auf dem Predigtwerk und andere gute Werke geschehen nur so am Rande, z.B. in Katastrophenfällen.
Gruß
vom Schrat
Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)
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Lieber Schrat,
Zitat
Wenn in der Bibel von Königen und Priestern die Rede ist, muß man es auch so verstehen und verstehen können, wie man diese Worte allgemein versteht und danach kann nicht jeder "König und Priester" sein.
Oder alle Christen Könige und Priester, dienend den anderen Menschen...
Offenbarung 21:22-27
22 Und ich sah keinen Tempel in ihr, denn der Herr, Gott, der Allmächtige, ist ihr Tempel, und das Lamm.
23 Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, damit sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm.
24 Und die Nationen werden in ihrem Licht wandeln, und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit zu ihr.
25 Und ihre Tore werden bei Tag nicht geschlossen werden, denn Nacht wird dort nicht sein.
26 Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Nationen zu ihr bringen.
27 Und alles Unreine wird nicht in sie hineinkommen, noch derjenige, der Gräuel und Lüge tut, sondern nur die, welche geschrieben sind im Buch des Lebens des Lammes.
Lieben Gruß,
Isai
So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
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Nachdem immer wieder Vorschriften und Gesetze aus der Tora in unsere Bibelbetrachtungen einfließen, erhebt sich die Frage: ist Gott ein Art "Erbsenzähler", der mit Kalender und Stoppuhr in der Hand genau registriert, ob wir die Gesetzlichkeiten, die Israel gegeben wurde, auch für uns Christen noch so verbindlich sind und übergenau eingehalten werden müssen?
Da denke ich an die Ermahnungen des Apostel Paulus, wo er zeigt was für Christen nicht verbindlich ist, zwei Beispiele:
1Tim. 1: 3...nicht andere Lehren zu lehren,
4 noch mit Fabeln und endlosen Geschlechtsregistern sich abzugeben, die mehr Streitfragen hervorbringen, als die Verwaltung Gottes fördern, die im Glauben ist...
Titus 3: 9 Törichte Streitfragen aber und Geschlechtsregister und Zänkereien und Streitigkeiten über das Gesetz vermeide, denn sie sind unnütz und eitel.
10 Einen sektiererischen Menschen weise ab...
Nun ist es sicher gut den "Geist des Paulus" für uns Christenmenschen wirken zu lassen. Einen Artikel von Manfred Mössinger hat mich vor ca. 20 Jahren schon begeistert, ich kopiere diesen mit einer Fortsetzung, beachten:
Dieser Bibelartikel wurde durch Come2God.De (www.come2god.de) digitalisiert und ist auch unter www.kahal.de veröffentlicht. Bitte beachten Sie das Copyright des Autors. Vielen Dank. Fragen hierzu bitte an Info@Kahal.De.
Evangelium – wie es Paulus offenbart wurde
Was ist "paulinisches" Evangelium?
Was ist "paulinisches" Evangelium?
Die Verkündigung des Evangeliums unseres erhöhten Herrn, wie es vor allem dem Apostel Paulus geoffenbart wurde, ist zu unterscheiden von dem Evangelium, das Jesus während Seiner Erdenzeit verkündigte und den 12 Aposteln anvertraute. Es handelt sich gleichsam um eine zweite Offenbarungsstufe des Evangeliums Jesu Christi. Hier muß ich nun zunächst einigen Mißverständnissen entgegentreten, die sich gern einschleichen: Verkündigern, die diese Unterscheidung beachten, macht man gelegentlich den Vorwurf: Hier wird Paulus verherrlicht und Jesus verdunkelt; Paulus und seiner Botschaft wird größeres theologisches Gewicht beigemessen als Jesus und Seiner Verkündigung auf Erden; man beschäftigt sich mehr mit den Paulusbriefen als mit den Jesusworten der Evangelien. Demgegenüber muß klar herausgestellt werden, daß niemals Paulus gegen Jesus ausgespielt werden kann und daß Worte des Apostels Paulus nicht gegen Worte Jesu Christi stehen. Jesus hat in Seiner Niedrigkeit persönlich zum Volke Israel gesprochen, und derselbe Jesus hat als der erhöhte Christus zum Apostel Paulus gesprochen.
Es gibt nicht zweierlei „Jesus Christus“! Es ist nur ein Herr. Aber es gibt zweierlei Offenbarungsstufen. Wir kennen Jesus in Seiner Niedrigkeit als Messias für Israel, und wir wissen um den erhöhten Christus als Haupt der Gemeinde. Paulus war nicht 40 Tage in der Wüste, um vom Satan versucht zu werden; Paulus hat nicht im Garten Gethsemane gelegen und dort für alle Schöpfung das entscheidende „Ja, Vater“ gesprochen; Paulus hat auch nicht am Kreuz von Golgatha gehangen und die Sünde der ganzen Welt getragen, noch ist er am dritten Tage von den Toten auferstanden und dann gen Himmel gefahren. Das alles kann nur von Jesus gesagt werden. Und auch in den Briefen des Paulus geht es immer und überall um Jesus Christus. Christus ist das Ziel, die Mitte und der Inhalt seiner Botschaft. Paulus kannte nur einen einzigen Ruhm, nämlich das Kreuz unseres Herrn Jesus Christus (Gal. 6, 14). Aber ebenso ist es Tatsache, daß das Evangelium von Jesus Christus durch die Offenbarung des erhöhten Christus an Paulus eine entscheidende Weiterentwicklung erfahren hat. Mit Paulus ist ein neuer Haushalt Gottes eröffnet worden, die „Haushaltung“ oder „Verwaltung der Gnade Gottes“ bzw. „Haushaltung" oder „Verwaltung des Geheimnisses“ (Eph. 3, 2. 9. Elbf. Übs.). Darum ist das von Paulus verkündigte Evangelium ein ganz besonderes Evangelium. Es ist nicht nach Menschenart; keine menschliche Leistung fällt hier ins Gewicht; es herrscht die absolute, vollkommene Gnade. Paulus hat es von keinem Menschen empfangen noch gelernt - weder von Petrus noch Johannes noch Jakobus -, sondern durch direkte Offenbarung des erhöhten Christus (Gal. 1, 11-12). Bei Paulus haben wir eine Weite der Gottesgedanken, eine Schau der Heilsgeschichte Gottes von den Ursprüngen bis in die letzten Ziele hinein, wie sie sonst nirgends dargestellt ist. Ausmaß und Fülle seines Evangeliums sind einzigartig und vorher nie so gehört worden. Wenn er sagt, er habe das von ihm verkündigte Evangelium durch Offenbarung Jesu Christi empfangen, dann schließt das jede menschliche Vermittlung aus; es ist auch nicht Resultat eigener Überlegungen, obwohl Paulus ein scharfer Denker war. Sein Evangelium ist reines Gnadengeschenk. Noch einmal möchte ich betonen: Nicht Paulus ist der Inhalt seines Evangeliums, das er im besonderen zu verkündigen hat, sondern immer nur Jesus Christus in Seiner ganzen Fülle, wie es ihm durch Offenbarung kundgetan wurde. Seite - 2 Diesem Evangelium wurde von Anfang an von verschiedenen Seiten her widersprochen. Wohl der schärfste Widerspruch begegnete ihm von seiten der Juden;denn Paulus hat den Weg des Gesetzes als Heilsweg und Heiligungsweg völlig ausgeschaltet. Er hat die Überlieferung des Rabbinats außer Kraft gesetzt. Lehre und Leben werden in der Gesinnung Jesu Christi begründet und nicht im Buchstaben des Gesetzes oder in den Aufsätzen der Ältesten. Er hat ein ganz neues Verständnis von Opfer und Tempel gebracht und damit den Kult Israels mit dem Opferdienst im Tempel außer Kraft gesetzt. Schließlich ist ihm auch durch eine besondere Offenbarung gezeigt worden, daß nicht Israel als ganzes zuerst errettet wird, sondern daß Gott dieses Volk auf die Seite setzt und zeitweilig verstockt, um zuerst eine Gemeinde aus allen Nationen und aus einem Überrest Israels herauszurufen und herauszuretten. Erst nach Vollendung dieser Gemeinde wird das Volk Israel wieder seine Heilsbedeutung gewinnen. Nicht zuletzt wurde das von Paulus verkündigte Evangelium von den Juden auch deswegen abgelehnt, weil die Botschaft vom Kreuz jede Religion, jede Religiosität, jedes eigene menschliche Handeln, das dem Heil oder der Heiligung des Menschen dienen soll, konsequent in den Tod führt. Vielmehr ist gerade der verfluchte, ausgestoßene, am Schandpfahl sterbende Jesus Christus das Heil der ganzen Welt, allerdings nicht für leistungsstolze religiöse Menschen, sondern für verlorene Sünder. Auch ein großer Teil der Judenchristen lehnte Paulus und seine Botschaft ab. Denn Paulus hat die Beschneidung als Zeichen der Zugehörigkeit zum neuen Bundesvolk für die Heidenchristen zurückgewiesen und statt dessen die „Beschneidung des Herzens“ gefordert (Röm. 2, 28-29). Viele Judenchristen eiferten damals für das Gesetz und den Tempel und hielten den Weg des Gesetzes für den wahren Heiligungsweg, auf dem auch der Christ wandeln und Gott gefallen soll. Paulus hatte in Galatien und schließlich in Jerusalem schwere Auseinandersetzungen mit ihnen zu führen. Nach Apostelgeschichte 21 und 22 müssen wir wohl annehmen, daß auch Judenchristen an der Verhaftung und Überführung des Paulus in die Hände der Römer beteiligt waren. Es konnte nicht ausbleiben, daß Paulus auch von den Nationen (den „Heiden“) abgelehnt wurde, und zwar deshalb, weil er in seiner Botschaft vom Kreuz die Torheit der Weltweisheit ganz deutlich aufdeckte (1. Kor. 1, 20-25; 2, 6-16). Diese Weltweisheit hatte nicht zur Erlösung der Menschen geführt. Außerdem hatte Paulus die Herrschaft der Mächtigen dieser Erde unmittelbar angegriffen, indem er Jesus als den HERRN (kyrios) und HEILAND (sootär) aller Welt ausgerufen hatte (Phil. 2, 10-11; 3, 20-21). Wer sich mit dem Evangelium, das Paulus verkündigte, einsmacht, es wirklich übernimmt, muß bis auf den heutigen Tag mit Ablehnung rechnen. Immer noch gilt, was in Apostelgeschichte 28, 22 gesagt ist: Diesem Evangelium wird widersprochen in der ganzen Welt. Es wird gut sein, wenn wir die Botschaft des Apostels Paulus von seiner Christusbegegnung vor Damaskus her zu verstehen suchen. Sie dürfte etwa im Jahre 34 n. Chr. stattgefunden haben und hat eine kirchengeschichtliche und heilsgeschichtliche Bedeutung wie keine andere Christusbegegnung.
Der gelehrte Rabbiner, der leidenschaftliche, fanatische Pharisäer, der reinrassige Jude, der die jüdische Religion wie kaum ein anderer in sich verkörperte, wird von Jesus Christus als Sein besonderes Werkzeug aus den früheren Verhältnissen herausgeholt und zum Dienst berufen. Das war gleichsam ein Attentat Christi im Hauptquartier des Rabbinats, und die Zentrale in Jerusalem stand kopf. Hatte ihn vorher das Gesetz zu einem Antichristen in seiner Blindheit gemacht, so mußte er fortan ebenso entschieden gegen das Gesetz als Heilsweg und Heiligungsweg Stellung nehmen. Jesus Christus hatte gründlich in ihm abgerechnet mit seiner früheren Religion, mit diesem fleischlichreligiösen Weg, Gott zu gefallen. Durch Paulus wurde es nun möglich, die Botschaft des Evangeliums von Jesus Christus aus der rein jüdischen Umklammerung zu lösen und in die Weite der Nationenwelt und zu den vorgesehenen göttlich-heilsgeschichtlichen Zielen zu führen. Ohne diesen Durchbruch wäre es nie zu einer Nationengemeinde gekommen, zur Bildung eines Leibes Jesu Christi; das Christentum wäre eine jüdische Sekte geblieben und im 3. oder 4. Jahrhundert n. Chr. von der Bildfläche verschwunden. Denn das starre Festhalten der Judenchristen am jüdischen Gesetz erlaubte nie eine Erweiterung in den Raum der Nationenwelt hinein. Seite - 3 Aufgrund seiner Christusbegegnung kann Paulus sich als ein „Vorbild" der Gläubigen bezeichnen (hypotypoosis = Muster, prägendes Vorbild; 1. Tim. 1, 16). An ihm hat Jesus Christus Seine ganze Langmut zur Schau gestellt. Denn gerade dieser Mann, der Seiner Gemeinde in ganz außergewöhnlichem Maße Schaden zufügte, sollte zum Sonderapostel Jesu Christi und Verkündiger der größten und herrlichsten Wahrheiten des Evangeliums werden. Er mußte erfahren, daß sein bisheriges Leben im Lichte Gottes völlig verkehrt war (Apg. 9 u. 22 u. 26). Er hätte nach der Heiligkeit Gottes den sofortigen Tod verdient gehabt. Darum wird er nach seiner Bekehrung immer wieder ins Staunen und in die Anbetung darüber getrieben, daß er Gottes Gerechtigkeit als Begnadigung erfahren darf, ja daß Gott ihn sogar in Seinen Dienst stellt. Er weiß sich nun aus Gnade, allein aus Gnade gerettet. Wenn es um die totale Gnade Gottes geht, ist der Apostel Paulus wahrhaftig das einzigartige Präge-Vorbild für alle, die heute, im Haushalt der Gemeinde Jesu Christi, gläubig werden. Ich möchte nun auf den besonderen Inhalt des paulinischen Evangeliums eingehen und dazu ein Achtfaches nennen: 1. die Lehre vom Heiligen Geist; 2. die Lehre vom Sohne Gottes; 3. die Botschaft vom Leib des Christus; 4. die Schau von der Versöhnung; 5. das Evangelium von der totalen Gnade; 6. die Lehre von der Gerechtigkeit Gottes; 7. die heilsgeschichtlich-prophetische Schau über Israel; 8. die besondere Erwartung der Leibesgemeinde. 1. Paulus predigt eine neue Gegenwart und Wirklichkeit Gottes, und zwar im Heiligen Geist. Das paulinische Evangelium offenbart ein neues göttliches Prinzip: die Erfahrung des Heiligen Geistes - und durch ihn des Vaters und des Sohnes. Der Heilige Geist ist die messianische Endzeit-Gabe Gottes. Das neue Leben eines jeden Christen ist möglich und geschieht im Heiligen Geist. In diesem Geist (als Lehre und Tatsache) liegt der Schlüssel zu allen theologischen Erkenntnissen, Einsichten und Aussagen des Paulus. Hatte die judenchristliche Gemeinde, was das Apostelamt betrifft, noch das historisch-traditionelle Autoritätsprinzip, so stellte Paulus dem ein neues Prinzip entgegen: die Erfahrung des Geistes des erhöhten Christus als Quelle aller christlichen Erkenntnis und Beauftragung. Während sich die Urapostel auf den geschichtlich-irdischen Christus berufen, weiß sich Paulus vom übergeschichtlich-pneumatischen Christus ausgesandt. So hat er es selbst in seiner Bekehrungsstunde erlebt, als er mit dem Heiligen Geist erfüllt wurde (Apg. 9, 17). Genau das hat ihm vorher gefehlt. Wenn er ihn hier empfangen hat, dann konnte er ihn vorher als jüdischer Rabbiner noch nicht gehabt haben. Nun aber hat er die Geistesgegenwart als Gegenwart des erhöhten Christus und des lebendigen Gottes erfahren. Besonders in Römer 8, 1-17 (wie auch in Gal. 5, 16-26) spricht er ausführlich vom Heiligen Geist und seinen Wirkungen. In Römer 8 teilt er die Menschen in zwei Gruppen ein, in solche, die nach dem Geist, und solche, die nach dem Fleisch wandeln. Wer nach dem Fleisch wandelt, gefällt Gott nicht; wen aber der Geist Gottes treibt, der ist Gottes Kind. Gottes Geist in uns - das ist Leben Gottes. „Wenn nun der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird Er, der Christus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch Seinen Geist, der in euch wohnt“ (Röm. 8, 11). So steht und fällt die lebendige Auferstehungshoffnung, die wir bezeugen dürfen, mit der Innewohnung des Heiligen Geistes in uns. So vollzieht sich auch das Leben der Heiligung nach Römer 8, 13 dadurch, daß wir durch die Kraft dieses Geistes „des Fleisches Geschäfte töten“. „Welche der Geist Gottes treibt (führt, leitet), die sind Gottes Kinder ... Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, daß wir Gottes Kinder sind“ (Röm. 8, 14. 16). Solche Menschen sind nicht nur Gottes Geschöpfe, Seite - 4 sondern aus dem Geist Gottes heraus gezeugt und geboren. Im Geist der Sohnschaft rufen sie in kindlichem Vertrauen: „Abba, lieber Vater“ (Vers 15). Sie sind nicht länger Sklaven, sondern Freie, Söhne und Erben Gottes und Miterben des Christus (Vers 17). Hatte Paulus vorher als Jude geglaubt, im Gesetz die Gegenwart Gottes zu haben, so hat er sie jetzt erlebt durch den Heiligen Geist als den „Christus in uns“....
Fortsetzung folgt!
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Dankeschön, Gerd 😊
Zitat
Das paulinische Evangelium offenbart ein neues göttliches Prinzip: die Erfahrung des Heiligen Geistes - und durch ihn des Vaters und des Sohnes. Der Heilige Geist ist die messianische Endzeit-Gabe Gottes. Das neue Leben eines jeden Christen ist möglich und geschieht im Heiligen Geist In diesem Geist (als Lehre und Tatsache) liegt der Schlüssel zu allen theologischen Erkenntnissen, Einsichten und Aussagen des Paulus. Hatte die judenchristliche Gemeinde, was das Apostelamt betrifft, noch das historisch-traditionelle Autoritätsprinzip, so stellte Paulus dem ein neues Prinzip entgegen: die Erfahrung des Geistes des erhöhten Christus als Quelle aller christlichen Erkenntnis und Beauftragung. Während sich die Urapostel auf den geschichtlich-irdischen Christus berufen, weiß sich Paulus vom übergeschichtlich-pneumatischen Christus ausgesandt. So hat er es selbst in seiner Bekehrungsstunde erlebt, als er mit dem Heiligen Geist erfüllt wurde (Apg. 9, 17). Genau das hat ihm vorher gefehlt. Wenn er ihn hier empfangen hat, dann konnte er ihn vorher als jüdischer Rabbiner noch nicht gehabt haben. Nun aber hat er die Geistesgegenwart als Gegenwart des erhöhten Christus und des lebendigen Gottes erfahren Besonders in Römer 8, 1-17 (wie auch in Gal. 5, 16-26) spricht er ausführlich vom Heiligen Geist und seinen Wirkungen. In Römer 8 teilt er die Menschen in zwei Gruppen ein, in solche, die nach dem Geist, und solche, die nach dem Fleisch wandeln. Wer nach dem Fleisch wandelt, gefällt Gott nicht; wen aber der Geist Gottes treibt, der ist Gottes Kind. Gottes Geist in uns - das ist Leben Gottes. „Wenn nun der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird Er, der Christus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch Seinen Geist, der in euch wohnt“ (Röm. 8, 11). So steht und fällt die lebendige Auferstehungshoffnung, die wir bezeugen dürfen, mit der Innewohnung des Heiligen Geistes in uns So vollzieht sich auch das Leben der Heiligung nach Römer 8, 13 dadurch, daß wir durch die Kraft dieses Geistes „des Fleisches Geschäfte töten“. „Welche der Geist Gottes treibt (führt, leitet), die sind Gottes Kinder ... Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, daß wir Gottes Kinder sind“ (Röm. 8, 14. 16). Solche Menschen sind nicht nur Gottes Geschöpfe, Seite - 4 sondern aus dem Geist Gottes heraus gezeugt und geboren. Im Geist der Sohnschaft rufen sie in kindlichem Vertrauen: „Abba, lieber Vater“ (Vers 15). Sie sind nicht länger Sklaven, sondern Freie, Söhne und Erben Gottes und Miterben des Christus (Vers 17). Hatte Paulus vorher als Jude geglaubt, im Gesetz die Gegenwart Gottes zu haben, so hat er sie jetzt erlebt durch den Heiligen Geist als den „Christus in uns“....
Das ist es, wovon ich die ganze Zeit rede 😃
(Hervorhebung von mir)
Ja, tatsächlich, wer das Evangelium der Gnade verkündet, ist starken Angriffen ausgesetzt.....siehe Joseph Prince z. B.
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Liebe Grüße von Ga-chen
Hallo Gerd,
hinsichtlich Deines letzten Beitrages "Zänkereien"....
Das ist eine zu pauschale Anwendung auf die berechtigten Diskussionen und Auseinandersetzungen in diesem Forum! Das ist nicht alles, was wir hier tun auf diese negative Bewertung von Paulus anzuwenden!
Geschlechtsregister z.B. von Jesus spielen schon eine Rolle! Und die genaue Bedeutung von in der enthaltenen Wörtern und Begriffen versuchen herauszufinden, ist auch keine "Zänkerei" und "ein (sinnloser) Streit um worte"! Schließlich haben die Apostel damals im "Apostelkonzil" auch lange überlegt und disputiert, ob und was am Gesetz noch Gültigkeit habe!
Und wenn Paulus von "seinem Evangelium" spricht, dann hat er die anderen Evangelien damit nicht ausgeschlossen. Im übrigen ist "sein Evangelium" in Harmonie mit den übrigen Evangelien!
Da lesen die Irrlehrer und Spalter auch wieder viel zu viel in Worte und Formulierungen hinein!
WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT
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Danke Schrat, denn damit hast du dokumentiert, dass du nicht verstehst was ich genau meinte:
Zitat von Schrat im Beitrag #11
Hallo Gerd,
hinsichtlich Deines letzten Beitrages "Zänkereien"....
Das ist eine zu pauschale Anwendung auf die berechtigten Diskussionen und Auseinandersetzungen in diesem Forum! Das ist nicht alles, was wir hier tun auf diese negative Bewertung von Paulus anzuwenden!
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Ich hab an die Schriftstelle mit den Zänkereien auch schon öfter denken müssen, Gerd. Es raubt Zeit und lenkt vom Wesentlichen ab....
Jurek würde jetzt sagen: "Ist das heilsentscheident?" 😉
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Liebe Grüße von Ga-chen
Nein lieber Gerd,
da wendest Du die Aussage des Paulus über "Zänkereien" total falsch an!
Die von Dir erwähnten Themenfelder, die ich gerne nutze, haben sind ganz wichtige Aussagen der Bibel, die untersucht werden müssen um die richtige Bedeutung und Anwendung herauszufinden!
Weil davon viele wichtige Dinge abhängen, wie ich es jeweils mit erwähnt habe!
Der von Dir eingestellte Texte über den Sabbat betraf nicht den Sabbat an sich! Daran kann überhaupt kein Zweifel
bestehen, sondern bei diesem Text ging es darum, WIE man diesen Tag begeht! Da hatten sich so allerlei Traditionen herausgebildet, z.B. was man isst und ob man überhaupt isst. Einige meinten, diesen Tag mit besonderem Essen zu "krönen", wie heutzutage Weihnachten oder Ostern, andere wiederum meinten, man begehe den Tag würdig, indem man fastet. Es ging um die in dieser Hinsicht hinzu gefügten "Satzungen".
Und das ist nicht zu vergleichen mit dem, was davon abhängt, ob man z.B. an Heliozentrismus glaubt und damit den Atheisten und den heidnisichen Religionen und Philosophien über die Sonnenanbetung Vorschub leistet und "Munition" liefert. Ob man nun aber am Sabbat ein besonderes festliches Mal zubereitet oder fastet, sind daher Lappalien, die wahrhaftig nicht zu Streitereien führen sollten!
https://www.bibel-offenbarung.org/biblis...en-braucht.html
Zitat
„Wenn ihr mit Christus den Elementen der Welt gestorben seid, was unterwerft ihr euch Satzungen, als lebtet ihr noch in der Welt: Berühre nicht, koste nicht, betaste nicht! - was doch alles zur Vernichtung durch den Gebrauch bestimmt ist - nach den Geboten und Lehren der Menschen?“ (Verse 20-22)
Hier – im Gegensatz zu Vers 16 – können nicht die Feste, Neumonde und Sabbate des Alten Testaments gemeint sein, denn das waren nie „Lehren der Menschen“. Paulus war ein Jude der Juden, ein Pharisäer der Pharisäer, er hätte sich niemals auf die Thora als „Lehren der Menschen“ bezogen. Das ist undenkbar. Die Feste, Neumonde und Sabbate sind in der Thora eindeutig als Gesetze des Allmächtigen definiert. Nicht einmal ein ungelehrter Jude würde sich bei den Gesetzen der Thora auf Lehren der Menschen beziehen.
Was meinte er aber nun? Paulus sprach zu den Heiden, die sich bekehren ließen. Er warnte aber vor den falschen Lehrern, die Ihnen sagen wollten WIE sie diese Feste halten sollten. „Berühre nicht, koste nicht, betaste nicht!“ Diese falschen Lehrer wollten ihnen weismachen: „wenn ihr wirklich gerettet sein wollt, dann müsst ihr auf eine bestimmte Weise essen und trinken; und beobachtet die Feste, Neumondtage und Sabbate auf ganz bestimmte Art und Weise.“ Es sind die Satzungen der Juden gewesen und sind es noch (Talmud), die solche Menschenlehren aufstellen und die Menschen unterjochen.
Also diese "Generalabrechnung" mit mir und meinen bevorzugten Themen, hat keine biblische Grundlage!
WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT
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Zitat von Ga-chen im Beitrag #13
Ich hab an die Schriftstelle mit den Zänkereien auch schon öfter denken müssen, Gerd. Es raubt Zeit und lenkt vom Wesentlichen ab....
Jurek würde jetzt sagen: "Ist das heilsentscheidend?
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