Hallo,
ich möchte euch bitten, eure Meinung betreffs TR und NA kund zu geben.
LG Petra
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LG Petra
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Liebe Petra,
könntest du mal Klartext reden? Was ist TR und NA? Du kannst nicht bei jedem ein gewisses Fach-Jargon voraussetzen!
Aber ich weiß, was Du meinst:
TR = Textus Receptus
NA = Nestele Arland
Ich halte den Textus Receptus für den besseren Urtext, ohne in den Fehler zu verfallen, er sei gleichsam "von Gott inspiriert".
In Nestle-Arland fließt mir zuviel höhere Textkritik ein!
http://www.das-wort-der-wahrheit.de/receptus-6
Zitat
Es muß doch jedem nüchternen, treuen Gläubigen zu denken geben, daß der heute überall gültige Nestle-Aland-Text von einer Handvoll unglubiger Wissenschaftler herausgegeben wird, die einen bibelkritischen, ökumenischen Standpunkt haben, darunter einem Kardinal der Katholischen Kirche. Diese Männer entscheiden per Mehrheitsabstimmung (!), was in den modernen Bibeln stehen soll und was nicht.
Ihr Unglaube kann allein an ihren Methoden der Bibelkritik erkannt werden. Z.B. gibt man "dunklen und schwerverständlichen Urtexten" den Vorzug.... Im Falle des Jesus oder Kyrios aus dem Judasbrief ist man allerdings von dieser Linie abgewichen.
Der Nestle-Aland\-Text wurde, wie schon erwähnt, durch ein Abkommen zwischen dem Vatikan und den liberal-bibelkritischen Weltbibelgesellschaften im Jahr 1968 zum allein verbindlichen Text für alle Bibelübersetzungen weltweit, ob katholisch oder evangelisch, erklärt. Auch in Forschung, Lehre und kirchlicher Praxis nimmt er eine international beherrschende Stellung ein. Damit ist der Text der Gnostiker und Irrlehrer der frühen Jahrhunderte zum ökumenische Welteinheitstext der endzeitlichen Namenschristenheit geworden! Der zuverlässige Text der Reformation dagegen wird beiseitegedrängt, verächtlich gemacht und soll in Vergessenheit geraten.
Auch ganz aufschlußreich:
http://www.amazon.de/review/R31OE993V4HXBO
Zitat
Der Titel des Buches ist in Latein, weil die Herausgeber ehrlich sind. Das "Nestle-Aland Novum Testamentum Graece" ist der vor 150 Jahren von den beiden ungläubigen Katholiken Westcott und Hort in England erfundene und dann von den beiden ungläubigen Schriftgelehrten Nestle und Aland fortgeführte "Urtext" der katholischen Kirche. Keine reformatorische Bibel basiert auf diesem Text, kein Segen Gottes ist von diesem Text ausgegangen oder wird je von ihm ausgehen. Das "Novum Testamentum Graece" basiert auf zwei Manuskripten: einem im Keller des Vatikan gefundenen und einem, das ein spitzfindiger deutscher Schriftgelehrter im Katharinenkloster auf dem Sinai im Mülleimer entdeckt hat. Das "Novum Testamentum Graece" ist löchrig wie ein Schweizer Käse, ihm fehlen hunderte Textstellen und etwa 30 Verse von Gottes Wort. Kaufempfehlung: NEIN. Alternative: der *Textus receptus* von Stephanus aus dem Jahr 1550.
Bis zur Zeit von Nestle-Aland hat Gott also mit den überlieferten Texten in Stich gelassen und die Gläubigen hätten eigentlich warten müssen, bis sie den "wahren" Text erhalten...
Der Nestle-Arland Text ist ein Produkt des Unglaubens und des Abfalls vom Glauben. Ihre "wissenschaftlichen" Methoden sind Produkt "höherer Textkritik", menschlicher Philosophie und vielfach reiner Willkür.
In dieser Sache stehe ich voll hinter Rudolf Ebertshäuser.
Was den manchmal geäußerten Hinweis anbelangt, die NÜW basiere ja auf einen Text von Westcort und Hort:
Das macht Westcort und Hort trotzdem nicht zu Heiligen. Vieles kritisiere ich deshalb auch an der NÜW, doch nicht alles! Einige Übersetzungsvarianten der NA, die von übrigen Übersetzungen abweichen, sind gut begründet
Gruß
vom Schrat
WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT
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Lieber Schrat,
da hast du natürlich recht.
TR = Textus Receptus
NA = Nestle-Aland
und MT = Mehrheitstext
LG Petra
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Könnte auch Theodosius Rufinus oder Nogurd Agathus heißen.
Lieber Stojan,
aha, nun habe ich den Durchblick!
Zitat
Könnte auch Theodosius Rufinus oder Nogurd Agathus heißen.
Was wären wir ohne Dich hier....
Gruß
vom Schrat
WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT
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hallo Petra
ich verfüge über beide übersetzungen. manchmal ist NA leichter verständlich geschrieben. aber genauer ist auf jeden fall der TR.
bis ca 1912 gab es NUR TR übersetzungen. und wenn ich etwas ganz genau wissen will, lese ich das in der alten Elberfelder nach.
die NA's beziehen sich auf die älteren schriftrollen aus Ägypten. aber von Ägypten aus wurden viele falsche ansichten und irrlehren in die welt hinaus posaunt. der weg führte dann nach Rom (ein weiteres okkultes zentrum).
mit welchen hintergedanken die spiritisten Hort, Wescot und Greber eine bibelübersetzung herausbrachten, dürfte nicht schwer zu erraten sein. es geht gegen unseren Herrn Jesus Christus.
mit der neuen NWÜ wird da noch eine schraubenumdrehung mehr angezogen.
und das erklärt auch warum die freimaurer religionen ala JZ die NA übersetzung bevorzugen.
und den freimaurergott jehova (dieser ausdruck hat nichts zu tun mit dem biblischen gott JHWH) anbeten.
gruss Mänu
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Lieber Helvetix,
das ältere ist nicht automatisch das Richtigere! Das hast Du auch gut erkannt!
Für die östliche Verbreitungsrichtung der ursprünglichen Schriften gibt es viel mehr Exemplare und Vergleichsmöglichkeiten als für die westliche Verbreitungsrichtung, die zudem starke Hinweise auf Verfälschungen zugunsten antichristlicher Ideen enthält.
Trotzdem halte ich es für falsch, die NÜW und auch die NÜW, weil sie auf Urtext-Wiederherstelllungen von Westcort und Hort beruht grundsätzlich negativ zu beurteilen. Da müssen Einzelfallprüfungen her, so wie ich sie schon vorgenommen habe.
Wobei ich grundsätzlich angebliche Verfälschungen betr. Dreieinigkeitslehre aus den von mir genannten Gründen i.d.R. nicht anerkennen kann. Die Bibel lehrt auch im Urtext nicht die Göttlichkeit Jesu im Sinne der Dreieinigkeit. Da liegt Verfälschung von Seiten der Trinitarier vor1
Gruß
vom Schrat
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Zitat von Schrat im Beitrag #9
Wobei ich grundsätzlich angebliche Verfälschungen betr. Dreieinigkeitslehre aus den von mir genannten Gründen i.d.R. nicht anerkennen kann. Die Bibel lehrt auch im Urtext nicht die Göttlichkeit Jesu im Sinne der Dreieinigkeit. Da liegt Verfälschung von Seiten der Trinitarier vor1
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Naja Gerd,
diese Theologin gibt das wieder, was ihr von trinitarischer Seite eingetrichtert worden ist. Die möchte ja auch ihre Arbeit behalten... Und des Brot ich ess, des Lied ich sing!
Mir ist noch ein Gedanke zu Mat 4:1 eingefallen, wo in der alten aber auch in der neuen NÜW steht, daß der Versucher sagte: "Wenn du ein Sohn Gottes bist".
Wie schon erwähnt, ich glaube nicht, daß die WTG das grundlos so übersetzt hat und auch andere unabhängig von der WTG sprechen in dieser Verbindung von "...ein Sohn Gottes...". Wobei man beachten muß, daß es die Worte des Teufels waren! Der hat sicher Interesse daran, Jesus in seiner Stellung herabzuwürdigen, ohne daß er die Stellung gleich Gott hat, wie es die Trinitarier behaupten. Die WTG sieht Jesus durchaus in einer hohen Stellung gleich nach dem Allerhöchsten!
Nur mir fiel noch die Diskussion um "ho theos" in Joh 1:1 ein. Jehovas Zeugen hatten ja in den 50'er oder 60'er Jahren an alle Geistlichen eine Broschüre mit dem Titel "Das Wort - wovon spricht Johannes" verbreitet. Auch dort wurde darauf hingewiesen, daß der griechische Artikel "ho" was Konkretes bezeichnet, wenn dieser Artikel aber weggelassen wird, etwas Unbestimmtes gemeint sein kann.
Dazu passt folgender Kommentar:
http://trinitaet.de/literatur/zarley/131-in-joh11c
Zitat
Zweitens: Das größere grammatische Problem bei Joh 1,1c liegt aber darin, dass theos hier ohne Artikel (gr. ho = der) steht, während theos in der vorhergehenden Aussage in Joh 1, 1b einen Artikel hat (ton theon). Ein Substantiv mit einem Artikel macht in der Regel etwas eindeutig und bestimmt, - „der GOTT/Gott“, während ein Substantiv ohne Artikel etwas unbestimmt macht, - „ein Gott“. Deshalb bestehen die Zeugen Jehovas darauf, dass Joh 1,1c wie folgt übersetzt werden muss: „und das Wort war ein Gott.“
Andere Kommentare verweisen darauf, daß dadurch sogar eine Eigenschaft angezeigt werden kann, also statt "Gott" = göttlich oder machtvoll.
In meiner Interlinear-Überstzung der WTG kann ich das Wort "ho" im griechischen Text bei Mat 4:1 nicht finden! Insofern liegen die Bibelübersetzungen daneben, die dort schreiben "der Sohn Gottes", die meisten schreiben das ja auch nicht, sondern einfach nur "Sohn Gottes".
Und so wird es dann wohl auch in Mat 4:1 sein und die WTG hatte guten Grund es so zu übersetzen, wie sie es übersetzt hat! Der Vorwurf, sie würde dadurch Jesus herabsetzen, geht voll daneben. Auch deshalb, weil ja diese Worte vom Teufel gesprochen werden!
Gruß
vom Schrat
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Zitat von Gerd im Beitrag #10Zitat von Schrat im Beitrag #9
Wobei ich grundsätzlich angebliche Verfälschungen betr. Dreieinigkeitslehre aus den von mir genannten Gründen i.d.R. nicht anerkennen kann. Die Bibel lehrt auch im Urtext nicht die Göttlichkeit Jesu im Sinne der Dreieinigkeit. Da liegt Verfälschung von Seiten der Trinitarier vor1
Gestern las man in der "Krone bunt" von der "Evangelischen Vikarin" diesen Auszug, Überschrift "Als Gott tot war", es geht um den Karfreitag u.a.:
"...Aber um auferweckt zu werden, musste Jesus erst einmal sterben. Und die Art und Weise, wie der Sohn Gottes starb, sagt viel über unseren Gott aus. Unser Gott ist eben nicht einer, der nur in höheren Sphären schwebt und und in goldenen Palästen oder prunkvollen Kirchen wohnt. Wir haben einen Gott, der sich nicht zu schade war, gefoltert, erniedrigt und auf grausamste Weise hingerichtet zu werden. Wir haben einen Gott der tot war..."
Es unterscheidet sich nicht mehr Gott von Gott, wie Stern von Stern, erinnert auch an Nietzsches "Gott ist tot"
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Liebe Grüße von Ga-chen
.....
„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto
Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE
HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!
Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)
Deswegen muss ich immer lachen, wenn ich von Nietsche lese, dass Gott tut ist.
Und ja, irgendwie hat er recht....und dann doch wieder nicht, denn....Gott war tatsächlich tot, aber Gott sei Dank blieb er nicht im Tod!
"Gott ist tot!", Nitsche
"Nitsche ist tot!", Gott
Wer hat das letzte Wort? Gott!
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Liebe Grüße von Ga-chen
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Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto
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10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE
HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!
Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)
Ga-chen:
Zitat
"Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber!"
2Kor. 5, 17 Daher, wenn jemand in Christo ist, da ist eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden.
18 Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat d u r c h [Jesum] Christum und hat uns den Dienst der Versöhnung gegeben:
19 nämlich daß Gott in Christo war, die Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend, und hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt.
Und daher ist Gott durch seinen Sohn gestorben und hat sich durch ihn selbst auferweckt?
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Registriert am: | 27.10.2017 |
Er war in ihm und doch er selber. Das ist ja das Geheimnis der Dreieinigkeit, weil der Vater Gott ist und Jesus Gott ist, untrennbar miteinander verbunden. Drum hatte auch Jesus die Macht, sein Leben zu geben und wiederzunehmen.
Jesus sprach auf Erden auch davon, dass er "im Vater" ist und der Vater "in ihm"!
Und wir sind "in Christus", wenn wir ihn "angenommen" haben, und er lebt mit seinem Heiligen Geist in uns 😊
Ist das bei dir auch so? 😉
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Liebe Grüße von Ga-chen
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