RE: Empfängt mit Sanftmut das eingepflanzte Wort

#16 von Erwin , 04.02.2020 11:49

Auf das Herz, welches die Zunge steuert und gleichzeitig offenbart welch Qualität das Herz in christlicher Sicht besitzt, geht auch Matthäus in besonderer Weise ein, der die Worte Jesu überliefert:

Matthäus 12

33 Entweder pflanzt einen guten Baum, so wird die Frucht gut, oder pflanzt einen schlechten Baum, so wird die Frucht schlecht! Denn an der Frucht erkennt man den Baum.

34 Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? Denn wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund.

35 Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz des Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus seinem bösen Schatz Böses hervor.

36 Ich sage euch aber, dass die Menschen am Tag des Gerichts Rechenschaft geben müssen von jedem unnützen Wort, das sie geredet haben.

37 Denn nach deinen Worten wirst du gerechtfertigt, und nach deinen Worten wirst du verurteilt werden!



Deutliche und warnende Worte, die keinen Zweifel zulassen, wie wichtig es ist WIE und WOVON ein Mensch spricht. Nach diesen Versen kann es keinen Zweifel geben, dass das Herz der Sitz all der Motive ist über die ein Mensch sich äußert.




PS:
Nun wundere ich mich gerade wieso in der Überschrift 'Empfängt' steht. Ursprünglich schrieb ich ja richtigerweise 'Empfangt.'

Nun ja.

 
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Empfangt mit Sanftmut das eingepflanzte Wort

#17 von Jurek , 04.02.2020 12:34

Eine Aussagekräftige Sache - ja, was man ist, das tut man nach Außen oft auch in Wort und Tat widerspiegeln.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Empfangt mit Sanftmut das eingepflanzte Wort

#18 von Erwin , 04.02.2020 12:52

Es gibt noch einen weiteren Aspekt, welches im Jakobusbrief nicht überlesen werden darf und mit dem griech. Begriff 'dipsychos' umschrieben wird. Es geht darum, wie sich die unpassende Rede auf den Menschen selber auswirkt. Ihn geradezu seelisch spaltet. Aber davon morgen mehr.


 
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RE: Empfangt mit Sanftmut das eingepflanzte Wort

#19 von Erwin , 06.02.2020 11:07

Kennt ihr das anschauliche Beispiel mit dem Schwamm?

Es geht um unsere Reaktionen auf Menschen oder auf Umstände, die häufig nicht so ausfallen wie es biblisch vorteilhaft wäre. Etwas woran vermutlich jeder zu "knabbern" hat. Man kann sich zwar entschuldigen, sich auch bewußt werden, nur das 'abstellen' erfordert dann doch eine strengere Vorgehensweise.

Vielleicht hilf ja die Schwamm-Analogie:

Eine Person gleicht einem Schwamm, der im alltäglichen Leben durch Personen oder durch die Lebensumstände zusammengedrückt wird.

Was kommt aus dem Schwamm heraus, wenn Druck auf ihn ausgeübt wird?

Nun, ganz einfach, was aus dem Schwamm fließt, wenn man ihn zusammendrückt, ist das was der Schwamm vorher aufgenommen hat. Womit er sich vollgesogen hat.

Ist der Schwamm mit Tinte getränkt, wird Tinte rauskommen und gleichermaßen wird Wasser herausfließen wenn er mit Wasser vollgesogen wurde.

So auch im Leben eines Christen. Unter Druck kommt das heraus, womit er angefüllt ist.

Sind wir mit weltlichen Ansichten gesättigt, voller weltlicher Sehnsüchte und Begierden, werden wir entsprechend das wiedergeben, was in uns ist.

Ist man mit dieser 'Tinte' sogar übersättigt, wird es auch ohne Druck aus uns herausfließen. Das ist dann die Fülle des Herzens, die aus uns heraussprudelt.

Wenn ein Christ aber mit Jesus erfüllt ist, wird man unter Druck und auch ohne Druck eine christusähnliche Art an den Tag legen und es wird weder Schmutz noch Tinte sichtbar.

 
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RE: Empfangt mit Sanftmut das eingepflanzte Wort

#20 von Jurek , 06.02.2020 12:01

Das Letztere ist ein Idealfall. Aber wer kann das immer gut? Denn was ist des CHRISTUS, wenn wir oft irren wegen falsches eingesaugten?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Empfangt mit Sanftmut das eingepflanzte Wort

#21 von Erwin , 06.02.2020 13:31

Ich denke, wie so Vieles wird auch das eine Sache der Übung sein.

 
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RE: Empfangt mit Sanftmut das eingepflanzte Wort

#22 von Jurek , 07.02.2020 04:15

Sache der Übung also?
Und wer ist wirklich so gut geübt?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Empfangt mit Sanftmut das eingepflanzte Wort

#23 von Erwin , 07.02.2020 06:15

Jurek, darauf kommt es nicht an. Es geht um die Bemühungen.

 
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RE: Empfangt mit Sanftmut das eingepflanzte Wort

#24 von Jurek , 07.02.2020 06:40

Jeder meint sich zu bemühen - auf seiner Art und Verständnis in Verteidigung der Wahrheit - ohne sich von jemanden anderen was "aufzudrücken".
Auch Betreff der jüngsten Vergangenheit hier im Forum.

P. S.
Oder auch in Bezug auf meine gestrige E-Mail an dich.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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