Liebe Isai, "worauf Glaube basiert" formulierst Du. Leider habe ich in den ca. 25 Jahren Forenbeteiligung überall sehr viele leere Phrasen gelesen, wo "im Trüben gefischt wird".
Zitat von Isai im Beitrag #24
Während des Lockdowns überprüfen worauf unser Glauben WIRKLICH basiert:
Die Offb. sagt, dass Menschen trotz Plagen nicht recht zur Besinnung kommen um sich Gott zu nähern.
Seit Eden ist durch Fehlinterpretationen das geistige Blickfeld schon dauernd getrübt und verfälscht worden.
Der Begriff "Glaube" wird sehr unterschiedlich definiert - was soll denn
"Basis" heißen?
Ich definiere "Glaube" als gesundes, klares
geistiges Sehen.
DAS geistige Sehen wiederum "basiert" auf WAS?
Na eben >> auf "Gesundheit, Klarheit des geistigen Blicks". >> der schnell durch Fehlinterpretationen, Irrtümer und Mehrheiten getrübt sein kann.
Die Propheten und Jesus haben oft geklagt: "Augen haben sie und sehen nicht".
Und: "Blinde sind sie; wenn ein Blinder Blinde führt, fallen beide in die Grube."
Dann werden nur noch Träume und Fantasien "gesehen".
Weil Denken selten kurzfristig schadet, hält man Gedankenfreiheit stets für ungefährlich. Dabei fängt alles Schädliche zuerst als Gedanken im Kopf an.
Wie bei den fleischlichen Augen kann auch die Sehkraft der geistigen Augen Mängel haben. Da lässt man sich "ein X für ein U vormachen".
Beim geistigen Auge sind die Defizite aber
nicht angeboren, sondern durch Erziehung und Kultur übernommen. Also sollte man während des "Lockdowns" - der Pause im Alltagsstress - mal einen geistige 'Sehtest' machen und sämtliche bisherigen Glaubensansichten und -Inhalte hinterfragen, ob sie logisch und Vernünftig sind oder ins Mystische, Irreale, Wunschträume abgleiten.