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Ok, nehmen wir mal die Trinität. Denominationen bzw. deren Theologen oder Prediger sind oft hervorragend geeignet Irrlehren anderer Konfessionen zu erklären und aufzudecken. Aber: Die eigene Irrlehre der Trinität wird nicht erkannt! Wieviel vertrauen kann ich dann darin haben, dass auch die anderen Beurteilungen anhand richtiger biblischer Lehre angemessen oder richtig sind?
Wie erwähnt: Entscheidend in erster Linie ist die BIBEL. An dem kann und darf man nicht vorbeigehen!
Kommentare (ob Theologen anderer Konfessionen oder auch von „ZJ“) können manches mal große Hilfe sein, welche man auch nutzen kann. Aber wenn wer von uns dazu bedenken hat, dann muss er diese äußern und begründen.
Und das sollte dann beantwortet werden. Hat man darauf keine Antwort, sollte das also in Raum gestellt sein als Möglichkeit und nicht einfach nur abgelehnt werden.
Z. B. mir hat bis heute kein Trinitarier biblisch beantwortet die Sache, ob JESUS während seines Todes immer noch als GOTT und allmächtiger Schöpfer existierte, damit der GOTT als der Dreieiniger GOTT während der Zeit nicht aufhört zu existieren! … (Wie könnte ER das!?).
Und da, wenn man nur argumentiert, dass „wenn man GOTT erklären könnte, dann wäre ER kein GOTT“, das ist an dem Thema vorbeigeredet und muss ehrlicherweise zugeben, dass die Trinis sich da nicht auskennen und kein Durchblick zu EINFACHEN Aussagen der Bibel diesbezüglich haben.
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Du sagst, auch die Trinitarier haben einen errettenden Glauben.
Wie ich geschrieben habe, wir alle irren. Der eine mehr, der andere weniger. Und wir können auf Gnade GOTTES hoffen…
Der „errettende Glauben“ der Trinitarier basiert doch nicht auf dem Trinitätsdogma (als ob das sie retten würde), sondern darüber hinaus auf dem tiefen Glauben an das Erlösungswerk JESU auf Golgotha…
JESUS mag dann über gewissen Unvermögen der Menschen „hinwegsehen“… - aber das entscheidet dann Er selber.
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Welche Rolle spielen also Irrlehren oder unbiblische Interpretationen bei der Errettung?
Schlechte. (Ansonsten sehe davor die Antwort).
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Oder muß man in Frage stellen, das überhaupt jemand aufgrund seiner biblischen Erkenntnis gerettet werden kann?
Ja, zur Klärung muss man diese Frage stellen.
M. E. die richtige Antwort würde dazu lauten:
Es wird niemand (nur) aufgrund seiner biblischen Erkenntnis gerettet werden. Erkenntnis alleine rettet niemanden. (Schlimm wäre es, wenn hochgestellte Univ. Prof. DDr. … da bessere Chancen hätten als eine blinde Oma, welche nicht einmal lesen kann, aber vom herzen das Einfachste aufrichtig glaubt und lebt danach. Und u.U. im Himmelreich den ersten Platz neben JESUS einnehmen würde als welche Herren Professoren der Theologie).
Der Glaube und auch das nach dem ausgerichtete Leben in CHRITUS JESUS, führen durch Ihn (JESUS) zum ewigen Leben, weil JESUS dieses ewige Leben ist, und wer Ihn hat, hat auch das ewige Leben.
Warum also nicht was schreiben, was man mit der Bibel und Fakten untermauert?
Nur sachliche Gespräche können da helfen.
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Es ist nicht so, wie du sagst, man müsse nur die Bibel lesen oder sich mit ihr beschäftigen. Das Verständnis der biblischen Aussagen und ihre Apologetik führt regelmäßig zu kontroversen Diskussionen. Ein Anhaltspunkt, dass es eben nicht so einfach ist, wie du behauptest.
Bibel kann man nicht immer nur nach Belieben auslegen. Es gibt Fachkommentare dazu und Parallelstellen, welche verhelfen den Glauben welcher zum ewigen Leben führt herauszufinden. Zumal die Grundlehren der Bibel nicht sooo kompliziert sind.
Das man das nicht kann, das stimmt einfach nicht.
GOTT konnte das sehr wohl den Menschen verständlich darzureichen, so dass sogar der ‚Junge hinter dem Pflug’ würde das verstehen!
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Am Wollen wird es nicht scheitern, aber am Unbefangen, da wird es kompliziert.
Wird es wirklich an Wollen nicht scheitern? Ich befürchte, da das schon daran scheitert.
Was Unbefangenheit betrifft, wären sachlich fundierte Aussagen vor anderen vorzuziehen. Also nicht nur was behaupten!
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Mit der Bibel hat das nichts zu tun, sondern mit dem Willen einzig das eigene theologische Verständnis für gültig zu erachten.
W a r u m ?
Ich sehe das umgekehrt. Gerade die Bibel bildet die GRUNDLAGE für die Überprüfung und Orientierung der Aussagen. Menschliche Philosophien sind da nicht immer nützlich.
Vorurteile haben kaum sachliche Basis, wenn man sich eingehender mit der Bibel beschäftigen will. Aber will man das überhaupt? – Ich jedenfalls schon.
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Das wird wohl jeder schon getan haben, denke ich.
N e i n .
Bei z. B. den „ZJ“ ist das „Prüfen“ einfach zuerst die vorgegebene Lehre ihrer Leitung zu übernehmen und die jeweils dazu vorgegebenen Bibelstellen dazu nachzulesen.
Das ist doch aber nicht Prüfen/Überprüfen! Das ist doch nur blindes Übernehmen, was jeweils vorgesetzt wird.
Genauso unsere Unterhaltung wegen „ZJ“. Egal was ich schreibe, du schreibst einfach nur Pro-„ZJ“, was absurd zu meinen begründeten Aussagen steht! Das ist doch zu dem was ich schreibe, weder objektiv noch mit Bibel von dir überprüft worden, um meines fundiert sachlich widerlegt zu werden wenn falsch.
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Das Problem ist die Umsetzung und Anwendung und deren Interpretation auf andere Glaubssysteme und deren theologischen Inhalten.
Zum Beispiel einfache ALLGEMEINE Frage: Wovon hängt unsere Rettung ab?
Aufgrund der Aussagen der Bibel dazu, ergeben sich Antworten auch zu den „ZJ“ wie diese, ob es im 1. Jh. eine „Leitende Körperschaft“ gab, welcher Christen völlig vertrauen mussten? Was sagt der Bibelbericht dazu?
Wurde damals in die Wiege gelegt, dass es zwei unterschiedliche Hoffnungen für Christen geben soll? - u. s. w.
So kann man nach den Beweisen in der Bibel und Geschichte suchen, statt voreingenommen pro oder contra zu der Dogmatik der JW.ORG oder anderen, zu argumentieren.
Aber es MUSS die eine Basis geben = Die BIBEL!
Deswegen sehe ich das anders als du, wenn du schreibst:
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Das führt dann regelmäßig zu folgendem Ergebnis: Ich habe Recht und du hast Unrecht.
Aufgrund von welchen nachprüfbaren Fakten und vor allem Aussagen aus der Bibel?
Nur zu behaupten: „Ich habe Recht und du hast Unrecht“ das ist doch kein Beweis dafür, wer Recht hat!
Was meinst du dazu?