Liebe Leser,
wie in anderer Verbindung schon ausgeführt, wandeln Christen "durch Glauben und nicht durch Schauen". Die falsche Religion legt jedoch sehr viel Wert auf Schauen, alles muß zu einer Show werden. In der katholischen Kirche ist das leider auch sehr ausgeprägt, daß man gerne irgendwelche Artefakte zur Schau stellt, die angeblich etwas mit Heiligen oder Heiligen Dingen zu tun haben. Seien es Knochen, Nägen, Tüchter oder sonst etwas.
Aber davon unabhängig, ist es sicher interessant sich darüber Gedanken zu machen, sei es die Arche Noah, das Turiner Grabtuch oder - jetzt von mir zur Sprache gebracht - den Verbleib der Bundeslade. Ohne glaubensnotwendig zu sein, halt nur aus allgemeinem Interesse.
Da kursieren ja viele unterschiedliche Geschichten. U.a. behaupten die Kopten, sie sei in ihrer Obhut, aber es gibt noch andere Theorien. Eine andere Theorie vermutet sie in der Stadtmauer
Tatsache ist, daß sie 621v.u.Z. zum letzten Mal erwähnt wurde. Für die Babylonier wäre sie sicher eine "Trophäe" gewesen, so wie für die Römer der siebenarmige Leuchter aus dem Tempel. Aber nichts der Gleichen wird erwähnt, so daß vermutet werden kann, daß die Bundeslade vor der Erstürmung Jerusalems durch die Babylonier im jahre 587 versteckt werden konnte.
Der Archäloge Ron Wyatt vermutetete sie im Berg Golgatha, also der Hinrichtungsstätte Jesu Christi und hat entsprechende Grabungen und Forschungen angestellt. Danach soll sie sich tatsächlich dort befinden und es soll sich dort ein Kanal direkt vom Kreuzesstandpunkt bis zur Bundeslade befunden haben. Auf der Bundeslade soll Blut gewesen sein, wovon man Proben nahm und untersuchen ließ. Dieses Blut soll einzigartig gewesen sein, weil es entgegen dem normalen Blutt statt 2x 23 Chromoseomen (23 weibliche und 23 männliche Chromosomen) nur 24 enthilet, nämlich 23 weibliche Chromosomen und ein männliches Chromosom (von Jehova direkt durch Heiligen Geist)....
http://wyattmuseum.com/deutsch_bundeslade.htm
Dieser Ort war zwar außerhalb der Stadtmauern aber innerhalb eines Rings von 300 m, der bei der Belagerung durch die Babylonier nicht berührt wurde, weil die "Geschütze" (Katapulte), die Ussija entwickelt hatte einen Bereich von 300 m abdeckten.
Ich will mich nicht darauf versteifen,d aß das alle stimmt. Vielleicht ist ja auch Humbug und nur Sensationshascherei. Aber es würde m.E. durchaus Sinn machen, daß Gott dafür gesorgt hat, daß die Bundeslade nicht nur - wie im Vorbild - mit dem Blut eines geopferten Tieres besprengt wurde, sondern in der gegenbildlichen Erfüllung mit dem tatsächlichen Blut Jesu Christi.
Auch in der Offenbarung des Johannes wird von der Bundeslade gesprochen (Off 11:19). Es war also keine vorübergehende Sache, sondern stellt den ewigen unauflöslichen Bund Gottes und die ewig gültigen 10 Gebote als Teil dieses alten und auch neuen Bundes dar.
Gruß
vom Schrat