Ein Lebensbericht

#1 von Oliver , 24.05.2012 09:11

Ein ZJ der Christ wurde: http://www.bei-elke.at/content/view/159/63/
Da sind viele interessante Links drauf, unteranderem auch Vorträge die sehr hörenswert sind.

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RE: Ein Lebensbericht

#2 von Georg , 26.05.2012 10:53

Lieber Oliver,

bist Du der Meinung, dass die Zeugen Jehovas grundsätzlich keine Christen sind?
Nach welchen konkreten Maßstäben kann und darf man das beurteilen?

Liebe Grüße
Georg


 
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RE: Ein Lebensbericht

#3 von Oliver , 27.05.2012 09:40

Lieber Georg,
Zeugen Jehovas sind definitiv keine Christen sondern eine Irrlehre. In einem anderen Thread habe ich diese Lehre mit dem christlichen Glauben gegenüberstellt.
Alles liebe
Oliver

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RE: Ein Lebensbericht

#4 von Schrat , 27.05.2012 10:52

Lieber Oliver,

Jehovas Zeugen sind Christen, weil sie an Christus glauben und ihn als ihren Herrn anerkennen. Hinsichtlich der in einem anderen Thread eingesstellten Übersicht "Zeugen-Lehre/Wahre Christliche Lehre" habe ich dort schon darauf hingewiesen, daß es eine Schwarz-Weiß-Malerei ist, die so nicht zutreffend ist.

Auch das was vielfach als "Wahre christliche Lehre" hingestellt wird, ist in Wirklichkeit eine Irrelere, wie die Dreieinigkeitslehre.

Wir sollten nicht den "bösen Sklaven" aus Jesu Gleichnis nachahmen, der auf seine Mitbrüder einschlägt.

Gruß
vom Schrat


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RE: Ein Lebensbericht

#5 von Jurek , 27.05.2012 17:11

Hallo Schrat

Was bedeutet ein Christ zu sein und somit, wer ist es dieser?
JESUS sagte mal in Joh 6:53, dass man sein Fleisch und Blut (also Brot und Wein als Symbole dafür) zu sich nehmen MUSS, sonst hat man kein Leben in sich…
Oder nach Joh 3:3,5,7, dass man JETZT wiedergeboren werden muss (denn ohne Geburt auch kein Leben)…
Oder dass man durch die Salbung mit dem Hl.Geist (von daher bedeutet CHRIST = Gesalbter), GOTTES Kind wird und in einer enger Gemeinschaft mit IHM und seinen SOHN lebt in Ihrer Gnade (das ist nicht dasselbe wie „unverdiente Güte“), weil man auch vorher Buße tat (das ist nicht dasselbe wie „Reue“) und sein Leben JESUS hingegeben hat (u.a. Gal 2:20; 2.Kor 5:17) …
Unter „ChristSein“ habe ich weitere Punkte angeführt.

Haben die „ZJ“ das alles getan und erlebt, um Kinder GOTTES zu werden/sein?

Gruß!

P.S.
ggf. über das, ob die „ZJ“ Christen sind und was dazu gehört, empfehle ich in dem von mir hier genannten Unterforum zu schreiben.


 
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RE: Ein Lebensbericht

#6 von Schrat , 27.05.2012 19:39

Lieber Jurek,

Jesus hat seinen Jüngern gesagt, daß sie durch ein Abendmahl immer wieder seiner gedenken sollten. Diesem Gebot kommen Jehovas Zeugen einmal im Jahr nach. Es ist zwar eine auch in meinen Augen seltsames Mahl, zu dem viele eingeladen werden und kaum einer von den dargebotenen Brot und Wein nimmt, aber ich glaube schon, daß auf diese Weise auch Jehovas Zeugen dem Gebot Jesu Christi nachkommen, auch wenn nur wenige vom Brot und Wein nehmen. Nach meiner Meinung könnten alle vom Brot und Wein nehmen. Die Begründung, daß dieses Mahl nur für die eingesetzt wurde, die einmal als Könige und Priester herrschen, halte ich nicht für stichhaltig.

Es ist ein Erinnerungsmahl für alle, die das Werk und den Opfertod Jesu Christi schätzen.

Hinsichtlich des Wiedergeborenseins, liegen Jehovas Zeugen insofern verkehrt, als sie dies nur auf die 144000 anwenden. Es ist jedoch ein allgemeiner Grundsatz, der für alle Christen gilt. Sie erleben ersteinmal eine geistliche Wiedergeburt und in der Folge bei der Auferstehung eine buchstäbliche Wiedergeburt in Vollkommenheit auf der Erde oder im Himmel.

Gruß
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Mahl des HERRN und Wiedergeburt

#7 von Jurek , 28.05.2012 09:13

Hallo Schrat,

Zitat
Jesus hat seinen Jüngern gesagt, daß sie durch ein Abendmahl immer wieder seiner gedenken sollten. Diesem Gebot kommen Jehovas Zeugen einmal im Jahr nach.


Eben, die kommen dem leider nicht nach! Es währe gut (abgesehen von nur 1x im Jahr =1.Kor 11:25 in Verbindung mit der Geschichte und der „Umstellung“ von Sabbat auf den ersten Tag der Woche), wenn sie das wenigstens einmal im Jahr dem wirklich nachkommen würden, aber was sie veranstalten aufgrund der Anweisungen des „Kanals“, der ihnen was von 2-Klassen-Lehre eintrichtete, dass ist eine Beleidigung für JESUS! Eine „Ohrfeige“ an JESUS, da sie das ABLEHNEN, was JESUS eben in Joh 6:53 meinte, diese Symbole AKTIV in sich aufzunehmen, sonst kein LEBEN!
Das ist so ähnlich als ob man sagen würde, dass man auch bei der Wassertaufe NUR Beobachter sein darf, da man darin (symbolisch) mit CHRISTUS stirbt und dann zum neuen Leben aufersteht und das reicht schon, weil man dabei war.
Entweder hat man wirklich Anteil mit und am JESUS CHRISTUS (mit den Symbolen, Ihn IN UNS aufzunehmen), oder hat man keinen Anteil an Ihm.
Der selbsternannte WT-„Kanal“ hat das aber durch die Zweiklassenlehre, die die Bibel für Christen nach meiner Überzeugung nicht kennt, so eingeführt, aber wo ist dazu die Stütze, wenn JESUS (symbolisch) auch nur EINEN Leib =(Gemeinschaft der Gläubigen) hat und nicht zwei?
Alle Christen habe nur EINE Hoffnung! (Eph 4:4).

Zitat
Es ist zwar eine auch in meinen Augen seltsames Mahl, zu dem viele eingeladen werden und kaum einer von den dargebotenen Brot und Wein nimmt, aber ich glaube schon, daß auf diese Weise auch Jehovas Zeugen dem Gebot Jesu Christi nachkommen, auch wenn nur wenige vom Brot und Wein nehmen.


NEIN, sie kommen dem Gebot JESU CHRISTI eben nicht nach! Inwiefern? Denn es ist ganz was anderes was wirklich zu tun und ganz was anderes das nur zu beobachten. Meinst du nicht auch?
Z.B. Daniel mit seinen Freunden im Babylon (wenn ich mich nicht irre), die waren auch bei dem Götzenbild anwesend, wie die anderen. Und? Aber sie handelten nicht, wie es ihnen geboten wurde, sich davor (also praktischer Akt) zu verneigen…
Und wie ich schon zuvor meinte, man könnte (wenn das ausreichend wäre) auch nur die Wassertaufe beobachten, weil man meint, dass das nur die trifft, die mit CHRISTUS vereint werden, dann wozu sich selber praktisch taufen lassen?
Man könnte mit der Zweiklassen-Lehre das auch so interpretieren, als ob diese Taufe nix für die meisten wäre, um daran aktiv Anteil zu haben durch Untertauchen im Wasser…

Zitat
Hinsichtlich des Wiedergeborenseins, liegen Jehovas Zeugen insofern verkehrt, als sie dies nur auf die 144000 anwenden. Es ist jedoch ein allgemeiner Grundsatz, der für alle Christen gilt. Sie erleben ersteinmal eine geistliche Wiedergeburt und in der Folge bei der Auferstehung eine buchstäbliche Wiedergeburt in Vollkommenheit auf der Erde oder im Himmel.


Die Masse der „ZJ“ soll erst im Paradies wiedergeboren werden? Jetzt aber (noch) nicht.
Die Sache nach der Bibel ist aber nun mal, dass dies sich auf JETZT und HEUTE für alle Gläubigen bezieht. (Joh 3:5,7).
Wer HEUTE schon nicht vom neuen geboren wird, wie kann er vor GOTT leben?

Gruß


 
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RE: Mahl des HERRN und Wiedergeburt

#8 von Schrat , 28.05.2012 09:28

Lieber Jurek,

so können wir die Diskussion bis in alle Ewigkeit fortsetzen:

Nein! - Ja! - Nein! - Ja!.....

Und ich gebe meine Begründungen ab und Du gibst Deine Begründungen ab....
Selbst wenn eine christliche Gemeinschaft hier und da Mängel aufweist, kann man dann nicht gleich "in die Vollen gehen" und daß zum Anlaß nehmen zu sagen: "Ihr seid keine Christen". Wenn wir das zum Maßstab nehmen, dann gibt es überhaupt keine Christen.
Jehovas Zeugen erkennen Jesus Christus als ihren Erlöser an und versuchen seinen Lehren nachzukommen. Deswegen sind sie Christen.

Ich laß es deswegen mal damit bewenden.

Gruß
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RE: Mahl des HERRN und Wiedergeburt

#9 von Jurek , 28.05.2012 09:46

Darum geht es nicht nur ja-nein; nein-ja…, sondern darum, was wirklich WICHTIG ist und was sagte JESUS dazu? Und das ist immer wichtig genug für mich.
Sagte Er, dass das („Abendmahl“) nur zu „beobachten“ ausreicht?
Und DESWEGEN ist mir wichtig hier das anzuführen (wegen der enormen Bedeutung = Leben!), weil „alternativ“ nur zu beobachten reicht es eben nicht um sich damit „auszureden“, dass die „ZJ“ das gedenken…
Die wollen nicht einmal der Auferstehung JESU gedenken! Denn was nützte uns der Tod JESU, wenn Er nicht auch auferstanden wäre? (1.Kor 15:14-19).
Genauso mit der Wiedergeburt.
Da geht es doch um wahres LEBEN!

Es geht hier auch nicht um irgendwelche Mängel (wer hat sie nicht!), sondern um Sachen, die man machen KANN, aber nicht tut, obwohl das zu den Voraussetzungen des Christsein gehört, wenn man Anteil an JESUS hat, oder nicht hat.
Es gibt in der Bibel gewisse Voraussetzungen, die man erfüllen MUSS, um ein Christ zu sein. Oder nicht?
Dazu reicht es z.B. NICHT, dass man JESUS als seinen Erlöser erkennt (Mat 7:22), wenn man Ihn nicht wirklich annimmt und Anteil an Ihn (durch die neue Geburt) hat und oft dann proforma über JESUS spricht (zumindest in Vorträgen, wenn diese nicht gerade über JESUS handeln, wird mehr über die Treue zur WT-Organisation und dem „t.u.v.S.“ und alles im Namen „Jehovas“, aber wie selten im Verhältnis und Beziehung zu JESUS!? (Apg 4:12).

Ist das unwichtig was ich hier geschrieben habe?

Gruß!


 
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RE: Mahl des HERRN und Wiedergeburt

#10 von Jurek , 28.05.2012 10:59

Ich spreche niemanden das Heil ab, denn der CHRISTUS entscheidet am Ende, wer Sein ist und wer nicht.
Was mir aber aufgefallen ist, frage mal einer einen „ZJ“, ob für diese Menschen, die außerhalb der „ZJ“ Christen sind und aus Gewissensgründen nicht „ZJ“ werden wollen, ob diese im Harmagedon vernichtet werden?
Die pauschale Antwort der „ZJ“ dazu lautet: NEIN. Denn sie sind auch keine Richter der anderen…
Aber kein „ZJ“ hat mir bis heute aus der WT-Publikationen je zeigen können (oder wollen?), dass der „Kanal“ der Ansicht wäre, dass welche Gläubige aus dem „Babylon der Großen, Mutter aller Huren und abscheulichen Dingen“…, dass also irgendwelche Christen von diesen, die bewusst aus Glaubensgründen (wie z.B. weil die „ZJ“ für sie keine Christen sind und deshalb NICHT zu den „ZJ“ „konvertieren“ wollen), dass die Harmagedon überleben!
Erhebt dieser „Kanal“ in Wirklichkeit Absolutheitsanspruch á la „NUR WIR“?

Ob die „ZJ“ wirklich in allem ihren „Kanal“ nachfolgen?
Wer möchte mich da überhaupt aufklären?


 
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RE: Mahl des HERRN und Wiedergeburt

#11 von Georg , 28.05.2012 11:06

Lieber Jurek, liebe Mitleser,

ich denke, dass man so hart miteinander nicht umgehen sollte, sondern sich bemühen sollte einander zu helfen und beizustehen, und alles andere unserem Herrn überlässt.

Liebe Grüße
von Georg


 
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RE: Mahl des HERRN und Wiedergeburt

#12 von Schrat , 28.05.2012 14:54

Lieber Jurek,

das ist sicher verkehrt, daß ZJ als Gemeinschaft und besonders ihre Führung lehren, daß nur wer auf den "Sklaven" hört, gerettet wird.

Der einzelne Zeuge Jehovas reagiert aber häufig anders. Er sagt gerne: "Wir richten keinen....". (Mat 7:1)
Und auch ich persönlich habe oft genug in den verschiedenen Foren eine andere Sicht kundgetan.

Aber was diese Sache anbelangt, ist es nicht viel anders wie mitder etwas verdrehten Lehre über das Abendmahl. Es ist ein Mangel, aber deswegen sollten wir nicht den Zeugen Jehovas das Christsein absprechen.

Gruß
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RE: Mahl des HERRN und Wiedergeburt

#13 von Jurek , 28.05.2012 15:17

Wie ich schon davor geschrieben habe und jetzt auch wiederholen kann, ich spreche den „ZJ“ nicht das Heil ab.
Aber für das Christsein gibt es Kriterien, wo nicht automatisch jeder ein Christ ist, der schon auch als Baby in eine Kirche getauft wurde, oder in einer anderen Kirche.
Ich habe hier nur wenige Kriterien zum ChristSein angesprochen und (nur mal) fragte, wie kann es egal sein, ob man auch nur als Beobachter da sitzt und die Symbole von sich zu andere (weg)schiebt, wenn JESUS doch meinte, dass die Annahme dessen LEBEN bedeutet!? (Joh 6:53) Kann man JESU Worte wie ungültig wegerklären, oder wie ist es damit?
Ich denke, dass man nicht einfach contra JESU Ermahnungen sagen kann, dass das nicht maßgebend ist und man trotzdem ein guter Christ ist, weil man an JESUS glaubt und das muss schon reichen! (Jak 2:19). Oder? (Geschweige dieser neuen Geburt, die auch unerlässlich ist! Joh 3:7). Oder meinst du, dass ohne dem kann jemand ein für CHRISTUS annehmbares Christ sein? (Mat 25:11,12).
Ich meine, dass aufrichtige Nachfragen sind erlaubt. (?)

Gruß!


 
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RE: Mahl des HERRN und Wiedergeburt

#14 von Barbara , 28.05.2012 16:30

Hallo zusammen!
Sind Zeugen Jehovas Christen?
Ich war auch ZJ bin aber aus der Sekte ausgetreten,
weil ich dem Christus folgen möchte.
Wenn man einen Christen als jmd. definiert, der dem Christus nachfolgt,
dann sind ZJ keine Christen. Der tuvS hat den Platz des Christus eingenommen und der WT steht über der Bibel. Für einen ZJ zählt was im WT steht, nicht das Bibelwort.
Der Christus wurde zum Gebetspostboten degradiert, sein Opfer zählt nur für die 144 000.
Die anderen Zeugen müssen sich Gottes Wohlwollen durch Werke verdienen.
Damit wird die göttliche Gnade abgelehnt und das Opfer des Herrn Jesus
Christus mit Füssen getreten.

LG Barbara

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"ZJ" = Sekte?

#15 von Jurek , 28.05.2012 17:06

Hallo Barbara und willkommen im Forum!

Zitat
Wenn man einen Christen als jmd. definiert, der dem Christus nachfolgt,
dann sind ZJ keine Christen. Der tuvS hat den Platz des Christus eingenommen und der WT steht über der Bibel. Für einen ZJ zählt was im WT steht, nicht das Bibelwort.


Die Römische Kirche hat neben der Bibel auch die Tradition, und so vermischt sie die Bräuche und Falschlehren mit der Bibel.
Und doch sind etliche Ex-„ZJ“ dorthin zurückgekehrt. Warum? Sind die besser als die „ZJ“?

Bei den „ZJ“ wird das auch so sein (wie du schreibst), dass auch diese die Wachtturm-Publikationen haben, die ihnen primär vorgeben, wie die Bibel zu verstehen ist, und dann tun sie die Bibel aufgrund dessen betrachten, die sie jeweils so verstehen wie der „Kanal“ ihnen das vorgibt = ergo, kein „ZJ“ kommt offiziell vor dem „t.u.v.S.“ zum anderen Verständnis der Bibel, bevor nicht die „Sklavenklasse“ das getan hat. Alles unter dem Motto: „Warten auf Jehova“, auch wenn es eigentl. m.E. sollte heißen: „Warten auf den ‚Kanal’“.
Was unterscheidet also die Großkirche von den „ZJ“? Sind alle beiden Sekten, weil sie primär den Menschen nachfolgen? …
Das würde mich aus deiner Sicht und Erfahrung mal interessieren. (Vielleicht warst du mal davor Katholisch?).

Zitat
Der Christus wurde zum Gebetspostboten degradiert, sein Opfer zählt nur für die 144 000.
Die anderen Zeugen müssen sich Gottes Wohlwollen durch Werke verdienen.


Ja, CHRISTUS hat auch m.E. viel zu geringe Stellung bei den „ZJ“, als ihre „Organisation“ und die Treue zu dem „t.u.v.S.“.
Es klingt aber für die „ZJ“ auch hart, dass die sich was durch Werke verdienen müssen, wenn diese doch von der unverdienten Güte Gottes sprechen…

Darf ich fragen, ob und wenn, dann bei welcher Gemeinschaft du jetzt deine neue Glaubensheimat gefunden hast?
Ich selber gehöre noch keiner, da mich entweder manche (wie Brüdergemeinde) nicht haben wollen, oder andere, ich nicht haben will. Oder auch in der Gegend gibt es auch nicht das, was ich erwarten würde, was ich aber im TV gefunden habe (Arche-TV & Co.).

Gruß


 
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Bedeutung und Verbleib der Bundeslade
Christlicher Fundamentalismus

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