Fragen, Ansichten, Meinungen » Hoffnung für Alle

Was haltet ihr von der Bibelübersetzung 'Hoffnung für Alle'?

Ich habe da noch nicht reingesehen und gelesen.

Ist dies eine ernsthafte Übersetzung oder wie es heißt eine Bibel 'für fromme Zeitgeistler'?

Manche „freie Übersetzungen“ versuchen das zu tun um was es eigentlich geht: Nicht einfach was wörtlich zu übersetzen, quasi ganz, ganz „genau“, sondern den ursprünglichen Sinn zu wiedergeben.

In modernem Deutsch liest sich so eine Bibel genehmer als z. B. ein altes Lutherdeutsch.

Beispiel: https://www.bibleserver.com/HFA/Johannes3

Aber ich meine, dass etliches ist in dieser Übersetzung gut wiedergegeben, und wie sonst auch in anderen, manches weniger gut.

Ich würde mehrere Bibelübersetzungen empfehlen zum Vergleich.

Welche Hoffnung soll eben allen gegeben bzw. verkündet werden?

Unterschiedliche Gruppierungen verkünden (wenn sie den Leuten auch außerhalb ihrer Gemeinschaft das tun), verkünden auch z. T. unterschiedliche Hoffnungen.

Ich habe bei den „ZJ“ über die Hoffnung gelernt, dass das im Jahr 1914 unsichtbar im Himmel gegründete Königreich, wird also seit 1914 innerhalb einer Generation (inzw. reichte die nicht aus, daher nahm man noch eine zusätzlich dazu) kommen und hier auf der Erde durch die Mitwirkung der „ZJ“, und derjenigen, welche es werden wollen, Paradies gestalten, in dem sie ewig leben können.
Dann wird 1000 Jahre lange Friedensreich herrschen bis zum dann endgültigen Paradies auf Erden.
Außerdem wollen sie auch nicht in den Himmel, welche buchstäblich nur den 144000 vorbehalten ist, zu welchen heute NUR die „ZJ“ gehören, von der jedes Jahr immer mehr wird…

Andere Christen wiederum meinen total was anderes!

Welche gute Hoffnung habt ihr denn?

Ganz ehrlich?

Schon mal nicht in die Hölle zu kommen!

Minimalhoffnung. Man weiß ja nie.

Leider ist es so, dass viele Kirchen haben diese Lehre von der ewigen Höllenpein für die Bösen.
Aber soll das eine HOFFNUNG sein? Wer hofft schon darauf!?

Hoffnung ist doch, auf was GUTES zu hoffen, oder?

Aber das Problem ist, dass die religiöse Gruppierungen, unterschiedliche Vorstellungen dazu haben.
Sollen wir also nicht klären, welche Hoffnung wir haben (gleiche?), und welche Hoffnung nach der Bibel allen gelten würde?

Die Hoffnung, was später mal sein wird (evtl. nach dem Ableben) unterscheidet sich natürlich von den vielen kleinen Hoffnungen die uns im Alltag begegnen.

Christen hoffen in den Himmel zu kommen. Man könnte es so ausdrücken, eine positive himmlische Erwartung.

Allerdings ist das, was einen dort erwartet ziemlich unklar. Etwas mehr Klarheit haben wir, wenn wir irdische Hoffnung haben, d.h., hier auf diesem Planeten (oder einem anderen), denn wie es anfühlt als Erdling zu leben wissen wir schon einigermaßen und hätten auch Vorstellungen wie wir unser Leben gestalten würden.

Das jemand in die Hölle kommen könnte, glaubt fast niemand. Wofür, würden die meisten, die sich für gute Menschen halten, fragen.

Wir haben also drei Möglichkeiten (nach den Zeugen tritt für die Hölle die Annihilation in Kraft, die ewige, endgültige Vernichtung), die man betrachten könnte.

Zitat

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Allerdings ist das, was einen dort erwartet ziemlich unklar. Etwas mehr Klarheit haben wir, wenn wir irdische Hoffnung haben, d.h., hier auf diesem Planeten (oder einem anderen), denn wie es anfühlt als Erdling zu leben wissen wir schon einigermaßen und hätten auch Vorstellungen wie wir unser Leben gestalten würden.

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Die Frage welche ich mir in diesem Zusammenhang stelle ist die, mit was konkret sind wir denn als Christen beschäftigt?
Nach dem Motto: WAS BEKOMME ICH, wenn ich das und das mache? Ja?

Da gefällt mir ein Spruch Luthers besser (S.g.): „Wenn ich wüsste dass die Welt morgen untergeht, würde ich [dennoch heute noch] ein Apfelbäumchen pflanzen“.

Sollen Christen nicht wie eine „Braut des Bräutigams“, ihrem Bräutigam folgen, ungeachtet dessen wohin Er geht? Hauptsache beim HERRN zu sein!?

Zitat

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Wir haben also drei Möglichkeiten (nach den Zeugen tritt für die Hölle die Annihilation in Kraft, die ewige, endgültige Vernichtung), die man betrachten könnte.

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Aber das ist doch keine Hoffnung! Schon gar nicht für alle, welche es sein sollte.

Hallo,



meine Hoffnung ist die Gnade, denn der Zorn GOTTES ist grauenhaft.

GOTT ist treu und wird das Werk beenden dass ER in uns begonnen hat.

Darum umgürtet die Lenden eurer Gesinnung, seid nüchtern und setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch zuteil wird in der Offenbarung Jesu Christi. (1. Petrus 1:13)


Lieben Gruß,

Isai

Genau Isai,

und da entbehrt sich m. E. dabei die Frage, ob Himmel oder Erde - möchte ich lieber...

Und wenn Himmel - a dann nicht, da kann ICH MIR (oder FÜR MICH) nix drunter vorstellen.

Das sind m. E. materialistische Gedanken.

Die Hoffnung für alle aus der BIBEL wäre geistlichen Hintergrunds, wie ich das aus der Bibel pers. verstehe.
Wenn ich bei meinem HERRN bin, dann ist mir egal ob Himmel oder Erde, weil JESUS ist der HERR und Weg zum VATER. 🙂 Bin ich da nicht bestens versorgt? 👍

Das ist ein guter Gedanke, Isai, denn letzten Endes muß jeder Christ auf Gottes Gnade hoffen.

Das wird leider allzu oft einfach vergessen und auch gerade dann oder insbesondere wenn Christen um die Wahrheit ringen und diskutieren.

Satan operiert gern chirurgisch, d.h., nur millimeterbreit von der Wahrheit entfernt, sodaß es der Aufmerksamkeit entgehen kann.

Wie oft wissen wir nicht einmal, dass Buße angesagt wäre, wir dies aber gar nicht in Erwägung ziehen.

Nur Gnade kann uns retten.

Isai hatte es schon bei ihrem Zeugnis angedeutet, das Empfinden von Schuld und die Last des Zorn Gottes kann einem eindrücklich zum Bewußtsein bringen, wie ungenügend und zerbrechlich wird doch sind.

Die eigene Unwürdigkeit vor Gott kann einen buchstäblich in die Knie zwingen.

Aber Gott ist ein Gott der Hoffnung: Römer 15:13

Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und <allem> Frieden im Glauben, damit ihr überreich seid in der Hoffnung durch <die> Kraft <des> Heiligen Geistes.


Hoffnungslos, dieser Begriff ist eine der schlimmsten Diagnosen, denn es markiert das Ende, das Nichts, die Aussichtslosigkeit, die Nichtigkeit. Wer könnte so leben?

Daher gilt für einen Christen die Hoffnung auf Gnade als das größte Ereignis und die Zuversicht die Jesus in Matth. 28:20 ausdrückt:

Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.

als trostspendender Halt in allen Situationen.

Zitat von #10 von Otto

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Das ist ein guter Gedanke, Isai, denn letzten Endes muß jeder Christ auf Gottes Gnade hoffen.

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Sehr sonderbar, dass die "ZJ" das Wort "Gnade" gar nicht erst kennen!

Schaut euch mal an, welche Spruchtaferl ich mit Laserplotter graviert habe:
https://www.jenbay.com/hannes-arteflow-b%C3%B6rse/
Eines davon besagt, warum wir manchmal niedergedrückt sind. 😘

Und das bist du auf dem Foto?

Nein, das ist der Websitenbetreiber Hannes (eigentlich Johannes) mit einst seinem Hund Tschico, welchen er einschläfern lassen musste. Er hat seine Sachen da, wie Uhren, Messer.., und andere haben wo anders auch ihre Sachen.
Von mir stammen nur die Holztäffelchen mit christlichen Sprüchen.
Er hatte damals bei seinen Holztafeluhren alles in richtiger Handarbeit die Schrift von Hand gebrannt, während ich baute mir einen Laserplotter und gestaltete die Schrift am Laptop und ließ mir das von der Maschine machen. 😎

Zitat von Otto2 im Beitrag #10

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Satan operiert gern chirurgisch, d.h., nur millimeterbreit von der Wahrheit entfernt, sodaß es der Aufmerksamkeit entgehen kann.

Wie oft wissen wir nicht einmal, dass Buße angesagt wäre, wir dies aber gar nicht in Erwägung ziehen.

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