RE: Organisatorisches. Bitte um Mitarbeit.

#91 von Hervé Noir , 08.11.2016 17:22

Zitat von Jurek im Beitrag #39
Ich würde wegen der Übersicht und gewisser Themenbezogenheit auf so verschiedene Themen eben HIER antworten.
Bei Thema WISSENSCHAFT/BIBEL/GEOCHRONOLOGIE sollte wirklich um das Thema gehen und nicht Haufen andere Themen dort auch besprochen werden, die zerstreut in Forum ein eigenes Thema haben.
- - -


Dein Ordnungssinn ist gefürchtet, lieber Jurek. Aber eine strenge Trennung der Themen lässt sich oft nicht durchhalten. Extrem sind die Abweichungen nach meinen Beobachtungen jedoch nicht. Wenn es z.B. um die "Errettung" geht, hat wohl noch niemand an die nicht mehr optimal funktionierend Bremsen seines PKW erinnert...

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RE: Organisatorisches. Bitte um Mitarbeit.

#92 von Jurek , 08.11.2016 17:26

Hallo Hervé,

Gewisse Ordnung ist wegen Übersicht wichtig, weil wenn man zu einem bestimmten Thema was lesen will aber da über ganz andere Themen durcheinander geschrieben wird, dann was hätte das mit dem Thema zu tun? Das wirst du doch auch verstehen, oder?
Hier kannst du ja nach Belieben über verschiedene Themen schreiben, ohne was zu fürchten! (?)

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Organisatorisches. Bitte um Mitarbeit.

#93 von Hervé Noir , 08.11.2016 18:00

Zitat von Jurek im Beitrag #40


Betrachtet man das aus der Warte des Langzeitkreationismus, dann ist alles logisch und stimmig und passt wunderbar mit der Bibel zusammen.



Nein, Jurek, es passt mit Deínem Weltbild zusammen. Und das ist zumindest zum Teil nicht biblisch...

Zitat
Außer Atheisten gibt es auch 'christliche' Irrlehrer. Diese sind für den Glauben noch viel gefährlicher als Atheisten, weil sie vorgeblich auf derselben Seite stehen.


- - -

Zitat

Wenn aber jemand meint dass die gesamte Schöpfung GOTTES ca. 50 Std. dauerte, ein anderer meint, dass sie bedeutend länger dauerte, dann sind keine der beiden Irrlehrer, sondern sie sind davon eben überzeugt und sprechen/schreiben über ihre Überzeugung, die niemanden aufgrund dessen wirklich als Basis vom Heil abbringt. Das macht also automatisch aus niemand gleich einen Irrlehrer!


Die Dauer der Schöpfung ist in Tagen ausgedrückt. Zur Zeit Jesu zweifelte unter den "Juden" wohl kaum jemand daran, dass damit wirkliche Tage gemeint waren.

Zitat
Denn eines ist ja klar, um die Bibelschöpfung nicht wörtlich nehmen zu müssen und als Darstellung eines historischen Berichtes, muß dieser Teil der Bibel mythologisiert werden.


Zitat

Für die, die eben das anders verstehen als ich, so wie du und Schrat, wohl auch Hervé(?), wird da doch überhaupt nichts mythologisiert!
Das ist so falsch was du da meinst, wie das, dass JESUS sprach in Joh 6:60ff von seinem Fleisch und Blut essen, und klar dass darüber die Jünger empört waren!


Dass Jesus damit die Umgebung herausforderte, wusste ER. Wohl jedem war klar, dass das nicht wörtlich gemeint war.

Zitat

- - -
Soll die Länge der Schöpfungstage wichtiger sein, von irgendwelcher heilswichtigen Bedeutung?
- - -


Du kannst es drehen und wenden wie Du willst: Wenn mit den Schöpfungstagen nicht wirkliche Tage gemeint sind, verliert der in der Schrift beschriebene Plan, den Gott mit den Menschen verfolgt, an Glaubwürdigkeit. Das aber wäre für die Menschheit insgesamt verheerend...

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Die Erde ist die ewige Heimat der Menschen

#94 von Schrat , 08.11.2016 18:48

Lieber Jurek,

"in den Himmel kommen" ist eine Irrlehre, da hat der Herve ganz Recht! Die Erde ist die Heimat der Menschen und die Auferstehung wird auch auf der Erde stattfinden.
Die Texte, die in der Bibel als Grundlage genommen zu glauben, daß das Ziel der erretteten Menschen wäre, in den Himmel zu kommen, sind Fehlinterpretationen. Da müßte man jetzt die einzelnen Bibeltexte durchgehen, die in diesem Sinne mißverstanden werden.

Psalm 37 und andere Bibeltexte zeigen deutlich, daß die Erde von Gott als Heimat für die Menschen gedacht ist, und nicht der Himmel. Himmel wird in der Bibel oft als ein Synonym für die Herrschaft Gottes gebraucht. So wie wir von "Berlin" sprechen und die Regierung in Berlin meinen, früher sprach man oft von "Bonn", wenn man die Regierung in Bonn meinte.

Auch wenn gesagt wird, daß treue Jünger bei Jesus sein werden, muß dies nicht unbedingt bedeuten, daß sie in den Himmel kommen, denn Jesus wird auf der Erde sein, wenn er wiederkommt! Und zwar in Jerusalem mit seinen Treuen, die ihm in besonderer Weise angehören. Allerdings werden diejenigen,d ie dem Christus in besonderer Weise als "HEILIGE" angehören mit ihrem umgewandelten Leib mit Christus auch in himmlische Bereiche wechseln können.

Gruß
vom Schrat


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
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alles wortwörtlich gemeint, oder gibt es dahinter größere geistige Bedeutung?

#95 von Jurek , 09.11.2016 01:57

Hallo Hervé,

Zitat
Nein, Jurek, es passt mit Deínem Weltbild zusammen. Und das ist zumindest zum Teil nicht biblisch...


Mit meinem Weltbild?
Es geht zunächst um stimmiges Verständnis der Bibel, welchen ich in meinem Fall sehe und bei Kurzzeitkreationismus diesen vermisse, welcher mehr Fragen als Antworten bietet.
Ich meine, dass du hast eine Art Zugang und Verständnis zur Genesis, und ich dann wohl ein anderes. Werde ich deswegen im Harmagedon vernichtet?

Und ich meine des weiteren, dass nicht desto trotz ist das nicht so entscheidend über unser Heil, wie Dinge, die mit Christsein und Erlösung zusammen hängen.
Ihr könnt euch lang und breit dazu unterhalten (ohne auch wirklich auf konkrete Fragen und Argumente dazu näher einzugehen), aber so gut wie nicht über das Christsein. Denn das wäre von Bedeutung! Und das finde ich persönlich eher sonderbar, was so einem wirklich am Bedeutendsten ist…
Wieso z. B. christliche Hoffnung auf himmlisches Leben falsch wäre, hast du mir auch noch nicht beantwortet.

Zitat
Die Dauer der Schöpfung ist in Tagen ausgedrückt. Zur Zeit Jesu zweifelte unter den "Juden" wohl kaum jemand daran, dass damit wirkliche Tage gemeint waren.


Und welche Bedeutung hat das dann?
Meinst du, dass das entscheidend ist für derer Heil?
Die Gabe über eher (im Verhältnis zum wirklich heilswichtigen Dingen) unbedeutendere Dinge als die bedeutendste darzustellen, ist keine gute Gabe. …

Zitat
Dass Jesus damit die Umgebung herausforderte, wusste ER.


Dass ich mit meinen Aussagen die Umgebung herausforderte, weiß ICH auch.
Und jetzt?

Zitat
Wohl jedem war klar, dass das nicht wörtlich gemeint war.


Ich habe gedacht dass du die Bibel ernst und wörtlich nimmst - ?
Wenn du mal bitte nachliest was in Joh 6:66 steht (und den Kontext dazu), dann solltest du wohl merken, dass dem nicht so war, dass jedem war klar, dass das nicht wörtlich gemeint war.
Die haben m. E. das gleiche Problem gehabt, ohne den größeren geistigen Sinn dahinter zu erkennen auf dem es wirklich ankam. Sie sahen das fleischlicht, eben die Oberfläche.

Zitat
Wenn mit den Schöpfungstagen nicht wirkliche Tage gemeint sind, verliert der in der Schrift beschriebene Plan, den Gott mit den Menschen verfolgt, an Glaubwürdigkeit. Das aber wäre für die Menschheit insgesamt verheerend...


Dann solltest du bitte auch bereit sein deine Aussage die du selber gut verstehst, auch denen wie mir zu erklären, die das nicht verstehen.
Inwiefern tut der beschriebene Plan, den GOTT mit den Menschen verfolgt, an Glaubwürdigkeit zu dem, was ich dazu meine, verlieren? Und inwiefern soll aber das für die Menschheit insgesamt verheerende Folgen haben?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Himmel oder doch nur die Erde?

#96 von Jurek , 09.11.2016 02:32

Hallo Schrat,

Zitat
"in den Himmel kommen" ist eine Irrlehre, da hat der Herve ganz Recht! Die Erde ist die Heimat der Menschen und die Auferstehung wird auch auf der Erde stattfinden.


Da die Menschen eben auf der Erde leben und darauf sterben ist es klar, dass die Auferstehung nicht auf einmal im Himmel oder Mars stattfindet, sondern auf der Erde.
Aber JESUS lud seine Jünger zu sich ein, in VATERS Wohnungen, damit da wo Er ist, auch sie seien, die eine himmlische Familie bilden. (Joh 14:2; Röm 8:14-17 etc.)

Zitat
Die Texte, die in der Bibel als Grundlage genommen zu glauben, daß das Ziel der erretteten Menschen wäre, in den Himmel zu kommen, sind Fehlinterpretationen. Da müßte man jetzt die einzelnen Bibeltexte durchgehen, die in diesem Sinne mißverstanden werden.


Ja, müsste man. Am besten in der dazu passenden Stelle.
Denn obwohl ich im NT so gut wie nichts dazu finde, dass JESUS oder die Aposteln den Christen nur irdisches Leben als Hoffnung zusagen, finde ich aber Haufen Bibelstellen, die sich auf himmlische Hoffnung der Gläubigen beziehen.
Aber auch nicht das, was die WTG dazu lehrt, dass quasi JESUS zwei Gruppen von Christen sammelte o.d.g.
Irgendwie scheinst du (am Ende deiner Aussagen) auch nicht umhin dazu zu kommen und zu schreiben, dass doch welche.. in den Himmel kommen. Interessant angesichts dessen, was du nachfolgend zum Psalm 37 schreibst:

Zitat
Psalm 37 und andere Bibeltexte zeigen deutlich, daß die Erde von Gott als Heimat für die Menschen gedacht ist, und nicht der Himmel.


Ich meine, dass WENN das Volk Israel sich vor dem ersten Kommen des Messias bekehrt hätte und wirklich GOTTES Volk werden würde, wie das JEHOVA gerne gehabt hätte, und sie wirklich mit JHWH wandeln würden, dann wäre die Geschichte ganz anders verlaufen. Oder wie meinst du?

Zitat
Himmel wird in der Bibel oft als ein Synonym für die Herrschaft Gottes gebraucht. So wie wir von "Berlin" sprechen und die Regierung in Berlin meinen, früher sprach man oft von "Bonn", wenn man die Regierung in Bonn meinte.


Das sollte man sich m. E. anhand von konkreten Bibelaussagen ansehen.

Zitat
Auch wenn gesagt wird, daß treue Jünger bei Jesus sein werden, muß dies nicht unbedingt bedeuten, daß sie in den Himmel kommen, denn Jesus wird auf der Erde sein, wenn er wiederkommt!


Aber wenn Er AUF der Erde sein wird, wozu dann die Verwandlung um in einem Augenblick zusammen mit in CHRISTUS verstorbenen in die Luft dem HERRN entgegen zu gehen?
Wozu quasi diese Art „Show“? Verstehe ich nicht. Vielleicht kannst du das dann näher erklären.

Zitat
Und zwar in Jerusalem mit seinen Treuen, die ihm in besonderer Weise angehören.


Wieso ausgerechnet in Jerusalem und nicht z. B. in Warwieck/USA (sprich: „Warik“)?

Zitat
Allerdings werden diejenigen,d ie dem Christus in besonderer Weise als "HEILIGE" angehören mit ihrem umgewandelten Leib mit Christus auch in himmlische Bereiche wechseln können.


Da werde ich konfus bei solcher Aussage.
Ja was nun?!? Himmel oder Erde? Wo steht es, dass nur irgendwelche da, aber nicht alle wahren Christen?
Sind sie nicht ALLE nur EIN Leib, mit EINER Hoffnung? Wie kann man EINEN Leib zerteilen wollen? Wo hat JESUS das getan, oder die Apostel?

Fein wäre es, wenn du einen erklärenden Artikel vielleicht mal doch an passender Stelle schreiben könntest, wenn du zu einem Gedankenaustausch dazu bereit bist.

Danke und Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: Himmel oder doch nur die Erde?

#97 von Topas ( gelöscht ) , 09.11.2016 04:02

Zitat von Jurek im Beitrag #45
Hallo Hervé,

Zitat
Nein, Jurek, es passt mit Deínem Weltbild zusammen. Und das ist zumindest zum Teil nicht biblisch...

Mit meinem Weltbild?
Es geht zunächst um stimmiges Verständnis der Bibel, welchen ich in meinem Fall sehe und bei Kurzzeitkreationismus diesen vermisse, welcher mehr Fragen als Antworten bietet.
Ich meine, dass du hast eine Art Zugang und Verständnis zur Genesis, und ich dann wohl ein anderes. Werde ich deswegen im Harmagedon vernichtet?



Das stimmt doch überhaupt nicht was du hier schreibst. Ich erinnere mich noch gut, dass du gar keine richtigen Vorstellungen dazu hattest, wie denn eine Lanzzeitschöpfung zum restlichen Kontext der Bibel passen sollte.
Deutlich wurde nur, dass du die Bibel dazu in fürchterlicher Weise auslegen mußtest oder gar nicht auf konkrete Fragen antworten konntest. Die Bibel lehrt nun mal Kurzzeitkreationismus und wer das verneint, kommt bei der Bibelauslegung in immense Schwierigkeiten. Und ein diffuses 'das müsse man geistig verstehen', ist keine Antwort, sondern eine Ausflucht.
Ob Gott dich zur Rechenschaft zieht, kann niemand beantworten, denn dies hängt auch von persönlichen Faktoren ab, generell kann man aber sagen, dass das Hereinbringen einer weltlichen Theorie als Auslegungsmaßstab, die Aussagen der Bibel massivst beschädigt und verändert. Kurzes Beispiel, ein Gott, dem der Tod als Entwicklungsfaktor dient, ist ein völlig anderer Gott, als ihn die Bibel in Wirklichkeit beschreibt. Wem das nicht auffällt, dem ist nicht zu helfen.




Zitat von Jurek im Beitrag #45

Und ich meine des weiteren, dass nicht desto trotz ist das nicht so entscheidend über unser Heil, wie Dinge, die mit Christsein und Erlösung zusammen hängen.


Bibelverdrehung ist eine schwerwiegende Angelegenheit.


Zitat von Jurek im Beitrag #45



Die Gabe über eher (im Verhältnis zum wirklich heilswichtigen Dingen) unbedeutendere Dinge als die bedeutendste darzustellen, ist keine gute Gabe. …


Die Wahrheit der Bibel und die wahren Aussagen der Schöpfung zu verteidigen ist sehr bedeutend!!

Zitat von Jurek im Beitrag #45

Zitat
Wenn mit den Schöpfungstagen nicht wirkliche Tage gemeint sind, verliert der in der Schrift beschriebene Plan, den Gott mit den Menschen verfolgt, an Glaubwürdigkeit. Das aber wäre für die Menschheit insgesamt verheerend...

Dann solltest du bitte auch bereit sein deine Aussage die du selber gut verstehst, auch denen wie mir zu erklären, die das nicht verstehen.
Inwiefern tut der beschriebene Plan, den GOTT mit den Menschen verfolgt, an Glaubwürdigkeit zu dem, was ich dazu meine, verlieren? Und inwiefern soll aber das für die Menschheit insgesamt verheerende Folgen haben?

Gruß



Kleine Lügen ziehen größere Lügen nach sich. So ist es auch mit dem Bild der Schöpfung die man vermittelt. Gott als souveränen Schöpfer oder als evolutionären Kauz darzustellen, den Unterschied wirst du doch verstehen, oder?
Natürlich hat das Auswirkungen auf den Glauben an sich und den Glauben an Gott. Dir das zu erklären, sollte eigentlich überflüssig sein, das muß man doch selber bemerken und feststellen.

Topas

Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage ....

#98 von Jurek , 09.11.2016 07:14

Hallo Topas,

zu deinem Posting von einer anderen Stelle möchte ich dir hier antworten.

Zitat

Zitat
die langen Zeiträume, die in der Stratigraphie behauptet werden, sind theoriegeleitet und zwar von der Evolutionstheorie.
[…]
Wer also an die langen Zeiträume glaubt oder darauf beharrt, die Erdgeschichte sei Millionen und Milliarden von Jahren alt, vertritt damit wissend (oder unwissentlich) gleichzeitig eine Evolutionstheorie.


mein Satz ist zwingend logisch. Jeder Geowissenschaftler weiß, wie die langen Zeiträume zustande kamen, der Unterschied ist nur, für diejenigen, die an eine Evolution glauben sind sie Denkvorraussetzung, die nicht mehr hinterfragt wird, für die Skeptiker beruhen sie jedoch nicht auf Tatsachen. Objektiv und wissenschaftlich korrekt sind diese langen Zeiträume nicht nachzuweisen, nur innerhalb der Theorie einer Evolution finden sie Akzeptanz und sind für diese Theorie unumgänglich.



Sorry werter Topas, aber diese Aussage kann nicht richtig sein!
Welcher ernster Wissenschaftler würde annehmen, dass das gesamte Universum mit all drum und dran innerhalb von rel. wenigen STUDEN entstanden ist!? Ich bitte dich!
Dazu braucht man wirklich keine biologische Evolution!
Und selbstverständlich sind die längeren als nur paar Stunden(!) Zeiträume wissenschaftlich nachzuweisen! DARUM geht es, um eben diese paar Stunden, in der angeblich alles erschaffen wurde! Das kann man wissenschaftlich klar und deutlich widerlegen!
Hier geht es nicht um Disput um Jahrmillionen!

Zitat
Man weiß natürlich heute auch um schnelle Ablagerungsprozesse mächtiger Schichten innerhalb weniger Wochen und Monate, dennoch erzeugt man die angenommenen Zeiträume dann durch sog. Sedimentationlücken, die hunderttausende von Jahren dauern sollten, um das Bild einer Evolution wieder stimmig zu machen.


Das eine hat mit dem anderen nur sehr wenig was zu tun, da das voneinander unabhängige Sachgebiete sind.
Kein Geologe beschäftigt sich beruflich wirklich eingehend mit biologischer Evolution und umgekehrt!

Zitat
Dein zweiter Satz mit der Abiogenese macht in diesem Zusammenhang keinen Sinn. Auch wenn man die Abiogenese von der eigentlichen Entwicklungslehre getrennt hat, gehören sie selbstverständlich zusammen, denn sie bilden die Gesamt-Entwicklungsgeschichte, wie sie heute verbreitet wird.


Das sehe ich zwar auch so wie du, aber dieses Beispiel sollte nur eben veranschaulichen, dass verwandte Bereiche oft gar nicht in ein Fachbereich übernommen werden! Und wenn (so z.B. nur in Schulen und Universitäten), dann nur allgemein. Aber diese Bereiche sind in der Wissenschaft in wissenschaftliche Zweige/Berufe aufgeteilt, da sie unterschiedliche Bereiche behandeln.

Zitat
Nur ist die Abiogenese so hypothetisch, dass man damit die Evolutionstheorie nicht belasten wollte, denn wenn die Grundlagen gar nicht bekannt sind, auf denen eine Entwicklung stattgefunden haben soll, leidet die Glaubwürdigkeit.


Das mag so sein wie du und im Grunde auch ich das verstehen. Aber das wird trotzdem unterteilt, weil das eine beschäftigt sich mit unbelebter Materie aus der ein Leben entstehen könnte/konnte (oder auch nicht). Und das andere beschäftigt sich nur mit der Entwicklung des schon vorhandenen Lebens. Zwei unterschiedliche Bereiche der Wissenschaft, trotz der Verwandtschaft. Genauso wie Verwandtschaft bestände ja doch auch mit Geologie und Biologie dazu, was aber nicht zu dem gleichen Themenbereich gehört. Geologie und Biologie sind auch getrennt als wissenschaftliche Bereiche, aber nicht wegen Evolution.

Zitat
Das sind die Vorstellungen wie sie dir beigebracht wurden zu glauben. Dort kommt Gott natürlich nicht vor.


Es geht darum, dass das gesamte Universum wie wir es kennen, länger existiert als nur paar Stunden! Nicht mehr und nicht weniger.
Abschweifungen von diesem eigentlichen Problem, können dieses nicht erklären.

Zum Thema „S. Scherer“ schreibst du:

Zitat
Nun habe ich von ihm bei Wort und Wissen schon seit Jahren nichts Aktuelles gelesen. Vielleicht war die Mitarbeit auf den Zeitraum begrenzt, als er noch an eine junge Erde glaubte. Das hat sich nämlich bei ihm gewandelt.


Das weiß ich nicht, ob sich das bei ihn gewandelt hat und seit wann bitte? Aber was ich weiß, dass von ihn gibt es Videos auf YouTube, in der er schon deutlich erklärt dass auch darüber bei „Wort-und-Wissen“ sie Debatten führen und trotzdem können sie dort auch damit auskommen, weil er keinen kennt, der aufgrund dessen, statt aufgrund JESU Erlösendem Glauben gerettet wird.
Ich hatte mal früher solche Videolinks gepostet. Jetzt müsste ich erst danach entsprechenden Streifen suchen, welches das davon war.

Zitat
Gott ist nicht an die Zeit gebunden und unsere Erfahrungen hier auf der Erde dürfen wir nicht auf Gott und sein Handeln übertragen. Das ist ein Denkfehler, sollte man dies tun!


Ich denke, dass bei dir insofern ein Denkfehler vorliegt, weil es geht nicht um EIGENE Vorstellungen auf GOTT zu übertragen, sondern um die Aussagen in der Bibel, die nicht nur ich scheinbar anders verstehe wie du. Aber ich verstehe die Bibel so, dass GOTT was erschafft und das auch beobachtet und hat daran Freude im Werden… Und nicht „Beng!“ und alles ist da.
(Und was hatte GOTT davor gemacht? )

Zitat von Jurek
Genauso könnte man umgekehrt argumentiert, wenn GOTT allmächtig ist, wieso hatte ER zwar plötzlich sooooo seehr komplexes und riesiges Universum erschaffen, aber volle 6 Tage hatte ER nötig dazu gehabt um die Erde und was drauf ist zu erschaffen? Wieso ist das wie beim Universum auch nicht über die „Beng!“-Methoden möglich gewesen? ……

Zitat von Topas
Typische Argumentation von Gegnern eines Schöpfungsglaubens. Natürlich steht seine Schöpfung auch für eine Symbolik, die für den Menschen eine Bedeutung hat und ihm etwas miteilen soll. So sind auch die berichteten 6 Tage Ausdruck einer mittelbaren Interaktion mit den Menschen, die eine Botschaft enthalten sollen. Mit anderen Worten es hat seinen Grund, wie so vieles einen Grund hat was Gott tat, auch wenn wir es nicht immer verstehen mögen.



Sonderbare ‚Erklärungen’ bringst du hier.
Bezeichnest mich indirekt als „Gegner eines Schöpfungsglaubens“? Oder was meinst du?
Und um welche Symbolik dabei geht es, erklärst du leider auch nicht.
Und was soll man da nicht verstehen was dazu Bibel und der Hausverstand uns sagen?
Nur bei Kurzzeitkreationisten ergeben sich solche und viele andere von mir schon früher angesprochene Unstimmigkeiten und offene Fragen!
Dann werden noch so skurillste verschleierte (weil dann argumentiert man mit Milliarden von Jahren, als ob nur das Problem wäre und nicht die Zeitspanne von nur paar Stunden!) Argumente dafür angegeben, um ja eigene Deutung von (oder ins) Genesis zu stützen. Mit fiktiven Argumenten, die völlig aus der Luft gegriffen sind.

Zitat
Ja Gottes Handeln ist für manche sonderbar, wie die Speisung der 5000 mit echten Fischen aus einem einzigen Korb.


Für manche. Für mich nicht.
Vermehrung von Speise ist doch nicht vergleichbar mit dem gesamten Universum und den Eigenschaften GOTTES. (…)

Zitat
Für Dinge die man nicht versteht, müssen natürliche Erklärungen hergesucht werden, sonst werden sie für unmöglich erklärt.


Wunder sind m. E. nichts anderes als nur normale Wirklichkeiten, die außerhalb unserer Erfahrungen und Erkenntnisse normal möglich sind.
Wieso in Quantenphysik verhalten sich die Photonen anders ob ich sie anschaue, als wenn ich sie nicht anschaue, ist eben auch eine „andere Welt“ als die allgemein allen bekannte.
GOTT ist in allen Dimensionen, wir eben nicht.
Eine zweidimensionale Zeichenfigur versteht nix von der dritten Dimension des Zeichners.

Zitat
Natürlich bleibt der Glaube dabei auf der Strecke.


Wie kommst du darauf?
Nochmals: Scherer, „ZJ“, und Tausende andere aktive und gläubige Christen genannt „Langzeitkreationisten“, zeigen keine Spur davon, dass der Glaube dabei auf der Strecke bleibt!

Du vermischt m. E. recht pauschal da was, was der Realität m. E. nicht entspricht, mein lieber Freund Topas.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Lange Zeiträume sind unbiblisch bezüglich der Schöpfung

#99 von Topas ( gelöscht ) , 09.11.2016 08:21

Man könnte annehmen, bei dem Schrott, den du schreibst, wäre eine Steigerung nicht möglich. Ich habe mich geirrt, es geht immer noch gruseliger.
Mein Gott, Jurek, du verwechselst, drehst um, pauschalierst, verbiegst die Worte, verschleierst den Sinn und und und
Wie soll man da antworten, worauf soll man antworten? Das ist ein unglaubliches WirrWarr. Anstatt im Forum Ordnung zu schaffen, solltest du mal deine Gedanken sortieren.
Also ich fühle mich nicht berufen, noch eine Zeile dazu zu schreiben und dir irgendwas zu erkären oder richtigzustellen. Was du präsentierst ist eine extrem unbiblische Sicht.


Topas
zuletzt bearbeitet 09.11.2016 08:27 | Top

Klar und eindeutig

#100 von Topas ( gelöscht ) , 09.11.2016 14:20

2.Mose 20:11

Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was drinnen ist....

Alles in sechs Tagen. Und mit 'Alles' ist buchstäblich alles gemeint:

English gloss: and all

H3605 (Mickelson's Enhanced Strong's Dictionaries of the Greek and Hebrew Testaments)
H3605 כֹּל kol (kole) n-m.
כּוֹל kowl (kole) [Jeremiah 33:8]
1. (properly) the whole.
2. (hence) all, any or every (in the singular only, but often in a plural sense).
[from H3634]
KJV: (in) all (manner, (ye)), altogether, any (manner), enough, every (one, place, thing), howsoever, as many as, (no-)thing, ought, whatsoever, (the) whole, whoso(-ever).
Root(s): H3634


Welchen Grund sollte es also geben, davon abzuweichen? Jeder Zweifel darin ist menschlicher Natur, kann nur menschlicher Natur sein und entspringt einer anderen Inspiration als der biblischen.

Topas

Sich dessen bewusst sein, was für uns vor JEHOVA wirklich von Bedeutung ist!

#101 von Jurek , 09.11.2016 19:07

Hallo Topas,

ich habe noch einige oder viele weitere Gedanken zu deinen Aussagen, die m. E. einiges aufklären könnten:

Zitat
Ich erinnere mich noch gut, dass du gar keine richtigen Vorstellungen dazu hattest, wie denn eine Lanzzeitschöpfung zum restlichen Kontext der Bibel passen sollte.


Und ich erinnere mich daran, dass du nie wirklich auf Fragen eingehst. Also was erwartest du denn, dass ich auf was eingehe was du nicht versuchst mir zu erklären, was ich von dir wissen möchte? Nun ja, so kann es auch nicht richtig funktionieren. Eigentlich wäre das logisch.
Du erklärst leider nicht, welchen KONKRET anderen Kontext der Bibel du meinst. Zumindest logische Aussagen der Bibel, die angeblich wirklich Langzeitkreationismus widerlegen.
Denn das was du zuletzt hier aus 2.Mo 20:11 brachtest mit dem „Herrn“.., dass tut es bei genauer Betrachtung die im Gesamten stimmig wäre, eben nicht widerlegen was (nicht nur) ich dazu meine.

Zitat
Deutlich wurde nur, dass du die Bibel dazu in fürchterlicher Weise auslegen mußtest oder gar nicht auf konkrete Fragen antworten konntest.


Behaupte nicht nur etwas, sondern zeige es konkret bitte, um welche Fragen es dir geht? Und erkläre bitte auch dazu, wieso diese Fragen und Antworten dazu von fundamentaler Bedeutung sind?
Bist du bereit das zu tun?
Zumindest deinen Aussagen fehlt es an solchen sachlichen Begründungen, Ruhe und Willigkeit, sich gemeinsam statt mit Person, nur mit Argumenten aus der Bibel zu beschäftigen.

Zitat
Die Bibel lehrt nun mal Kurzzeitkreationismus und wer das verneint, kommt bei der Bibelauslegung in immense Schwierigkeiten.


Leider du behauptest immer nur etwas, aber bist meist auf Anfragen dazu oder allgemein dann nicht bereit dies genau miteinander zu analysieren und zu erklären. Dann welche Bedeutung hat dann so eine Aussage?

Zitat
Ob Gott dich zur Rechenschaft zieht, kann niemand beantworten, denn dies hängt auch von persönlichen Faktoren ab, …


Wenn du das gar nicht schreiben kannst, dann wieso willst du GOTTES Stelle einnehmen und mich wegen dem wie vorverurteilen?
Da solltest du dich sehr gewiss sein und wirklich das gut biblisch begründen können.

Zitat
generell kann man aber sagen, dass das Hereinbringen einer weltlichen Theorie als Auslegungsmaßstab, die Aussagen der Bibel massivst beschädigt und verändert.


Nun ja, das ist deine Sicht der Sachen in Bezug auf mich. Ich selber sehe das ganz anders.
Und jetzt?
Ich meine, dass es hier nicht ausreicht einfach nur andere zu kritisieren…

Zitat
Kurzes Beispiel, ein Gott, dem der Tod als Entwicklungsfaktor dient, ist ein völlig anderer Gott, als ihn die Bibel in Wirklichkeit beschreibt. Wem das nicht auffällt, dem ist nicht zu helfen.


Bringe bitte mit biblischen Begründung/en ein Beispiel, mit dem ich was anfangen kann.
Ich habe jedenfalls nie was davon behauptet dass GOTT „der Tod als Entwicklungsfaktor dient“. Denn ich bin in diesem Zusammenhang (so wie ich das verstehe) nicht der Ansicht dass einfach was externes GOTT dient, sondern GOTT schafft etwas, was dann daraus wird und sich auch frei entwickeln kann, ohne sturen Zwängen unterworfen zu sein wie bei Robotern.
Um dein Beispiel zu bemühen (so wie ich das verstehe): GOTT schafft einwandfrei etwas, was sich dann frei entwickeln kann, zum Guten oder Bösen. GOTT schafft aber kein Böses (frühere Diskussion wohl mit Hervé über Ursprung des Bösen/Teufels).
Aber das Beginn der Schöpfung kann sich auch (aufgrund eben dieser Freiheit) zum Bösen entwickeln: Teufel, Adam und Eva etc., und aus dem resultiert dann auch der Tod! Der Tod ist dabei aber kein Entwicklungsfaktor GOTTES, als ob dieser so im Plan GOTTES extra im Vorhinein vorgesehen und eingeplant wäre.
So verstehe ich das.
Wenn falsch, dann begründe das bitte sachlich, anstatt nur mich zu kritisieren.
Bemühe dich lieber die Argumente sachlich begründet zu widerlegen.
Denn ich bin schon daran interessiert.

Zitat
Bibelverdrehung ist eine schwerwiegende Angelegenheit.


Diese Aussage hier könnte eine „schwerwiegende Angelegenheit“ sein!
Es soll doch hier weder dabei um Pauschalität noch darum gehen, dass jemand vielleicht etwas anders sieht/versteht aufgrund biblischer Aussagen wie ein anderer (z. B. wegen dem essen dem Götzen geopferten Fleisches)!
Bibelverdrehung ist eine schwerwiegende Angelegenheit aber nur dann, wenn es wirklich um heilswichtigen Dinge geht, bzw. wenn jemand was zum Dogma erhebt und das von anderen verlangt alles so zu glauben wie er/sie selber!
Denn wenn das so pauschal stimmen würde wie du das schreibst, dann müsste das alles so funktionieren wie bei der WTG, wo niemand eine eigene, d. h. auch eine andere Meinung zur Bibel haben darf als die, die aus Warwieck/USA vorgegeben wird!
Aber auch das wird problematisch Angesicht dessen, dass auch diese „Oberen“ dort nicht immer bei einer Meinung zu einer Sache bleiben. …
Also für was können sie da plädieren als der ultimativ einzigen Wahrheit?

Zitat
Die Wahrheit der Bibel und die wahren Aussagen der Schöpfung zu verteidigen ist sehr bedeutend!!


Und du meinst wirklich, dass du immer nur die Wahrheit der Bibel vertrittst?
Wenn ja, dann wärst du vollkommen und auch der einziger Mensch auf der Erde, der das wirklich alles richtig kann. Denn niemand sonst kann das!
Ich dagegen gestehe offen zu, dass ich nicht immer alles richtig verstehe und würde deswegen auch niemanden wie pauschal vorverurteilen, weil der das nicht so sieht und versteht wie ich. Du tust das aber leider hier.

Zitat
Kleine Lügen ziehen größere Lügen nach sich.


Und was sind LÜGEN?
Ist z. B. ein Irrtum, auf welchen man selber nicht dogmatisch beharrt und von anderen verlangt auch so zu denken wie man selber, automatisch eine Lüge?
Meinst du im Ernst, dass alle Christen nicht auch unvollkommen sind und sich in allem auch irren können? Aber wenn sie sich irren, tun sie damit (absichtlich?) Lügen verbreiten?
Zumindest ich sehe das anders.

Zitat
So ist es auch mit dem Bild der Schöpfung die man vermittelt. Gott als souveränen Schöpfer oder als evolutionären Kauz darzustellen, den Unterschied wirst du doch verstehen, oder?


Vielleicht verstehe ich das eben anders als du.
Aber kannst du es wenigstens besser verstehen als ich, dass die Kurzzeitkreationisten den ALLMÄCHTIGEN und die MAJESTÄT des ganzen Universums (!), als einen der Art nur Menschen wie wir degradieren, ohne es dabei das zu merken?
Denn der soll AUF der Erde PUNKTUELL gebunden sein und nur am Tag fleißig gearbeitet haben, während der Nacht aber geschlafen (?) haben soll, etc. …… ???
Meinst du nicht, dass du mit solchen Gedanken die Majestät GOTTES beleidigst?
Ich hoffe, dass wenn ich nicht, dass wenigstens du das doch verstehen kannst, oder?

Zitat
Natürlich hat das Auswirkungen auf den Glauben an sich und den Glauben an Gott. Dir das zu erklären, sollte eigentlich überflüssig sein, das muß man doch selber bemerken und feststellen.


Ja eben, du behauptest immer irgendwas, aber tust nie was konkret begründen. Dann warum behauptest du das dann? Welchen Sinn oder Nutzen soll ich davon haben, wenn du nicht bereit bist sich mit mir genau damit zu beschäftigen und das gut zu begründen und wirklich zum Dialog bereit zu sein?


Zitat
Man könnte annehmen, bei dem Schrott, den du schreibst, wäre eine Steigerung nicht möglich. Ich habe mich geirrt, es geht immer noch gruseliger.


Leider schon wieder eine haltlose Behauptung.
Begründe das doch bitte, wenn du wirklich meinst, dass das was du schreibst eine wichtige Bedeutung hat. Dafür wäre ich dir dankbar.

Zitat
Mein Gott, Jurek,…


Sei doch bitte nicht so egoistisch!

Zitat
Wie soll man da antworten, worauf soll man antworten?


Wie wäre es mit den an dich gestellten und immer noch unbeantworteten Fragen? Denn darauf (nicht auf/über mich!) gehst du leider nie sachlich ein.

Zitat
Anstatt im Forum Ordnung zu schaffen, solltest du mal deine Gedanken sortieren.


Nun ja, ich bemühe mich eben beides zu tun, so gut ich das kann. Besser kann ich es nicht.
Und wie erwähnt, konstruktiver und damit besser wäre es, wenn du das auch versuchen würdest und statt nur mich zu kritisieren, du dich mit Argumenten mit mir sachlicher beschäftigen könntest. Das würde mir ungemein helfen.

Zitat
Also ich fühle mich nicht berufen, noch eine Zeile dazu zu schreiben und dir irgendwas zu erkären oder richtigzustellen.


Dann solltest du dich auch nicht dazu berufen fühlen mich destruktiv zu kritisieren, ohne sich damit konstruktiv zu beschäftigen zu wollen.
Das wäre ein guter Ausgleich.

Zitat
Was du präsentierst ist eine extrem unbiblische Sicht.


Schade nur, dass du deine Aussagen im guten Dialog nicht begründen willst, sondern selber was da meinst, ohne das was ein anderer wissen möchte, zu erklären.

Zitat
Alles in sechs Tagen. Und mit 'Alles' ist buchstäblich alles gemeint


Ja, das weiß ich, dass das deine Sicht der Sache ist, dass du die Tage auch wie die Person GOTTES einfach so buchstäblich verstehst wie es dort steht, und du das wie Zeitung betrachtest. Bei Joh 6:60ff wärest du damit auch bei denen, die JESUS verlassen haben.
Aber ich verstehe das für mich eben anders. Und?
Meinst du im ernst, dass ich wegen dem von GOTT in Harmagedon vernichten werde, als ob das eine Heilswichtige Lehre wäre, mit denen du dich so gar nicht beschäftigen willst?
(Lehne dich bitte aber dabei nicht zu weit, damit nicht auch du gerichtet wirst).

Zitat
Welchen Grund sollte es also geben, davon abzuweichen?


Für dich gibt es keinen, und für mich auch nicht. Nur du willst alles wortwörtlich auffassen, auch wenn das dann mehr Fragen als Antworten bietet, und ich meine den geistlichen Hintergrund dabei zu verstehen, warum das da steht, welcher eigentlich keine unbeantworteten Fragen offen lässt. Und das solltest du bitte in Bezug auf mein Gewissen vor GOTT respektieren!
Das ist auch nicht heilswichtig, um das auf oberstes Podium hier zu stellen und so zu tun, als ob das echte Tragödie in sieben Akten wäre, weil ich aus der Bibel dazu was anders verstehe als du, der du meinst damit wohl immer alles richtig zu verstehen, und dass das für dich scheint ein Fundament der Bibel zu sein, ohne dem alles andere unbedeutend wird?

Ich kann empfehlen: Werde bitte bescheidener und demütiger, um auch anderen zuzugestehen (was wohl jetzt dir nicht möglich ist) dass sie mit ihren aufrichtigen Gewissen und Entscheidung vor GOTT, das derzeit so verstehen. Du bist weder mein Richter noch ich der deiniger. Und das sollte dazu schon das wesentliche klären, wie ich meine.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Es ist ganz wichtig Jehova beim Wort zu nehmen!

#102 von Schrat , 09.11.2016 19:53

Lieber Jurek,

Zitat
Nur du willst alles wortwörtlich auffassen, auch wenn das dann mehr Fragen als Antworten bietet



Da ich mit Topas in dieser Sache weitestgehend übereinstimme, fühle ich mich auch angesprochen. Grundsätzlich muß man alles, was Gott sagt, erst einmal wortwörtlich auffassen! Es sei denn der Kontext zeigt deutlich, daß hier wohl sinnbildliche Rede vorliegt.

Hinsichtlich der 24-Stunden-Schöpfungstage gibt es überhaupt keinen vernünftigen Grund, daß nicht wortwörtlich aufzufassen und gerade der Kontext zeigt zusätzlich, daß es wortwörtlich aufzufassen ist. Dazu hatte ich mich schon wiederholt geäußert. Ein Tag der sich durch Tag und Nacht und Licht und Finsternis kennzeichnet kann nur ein ganz normaler Kalendertag sein!

Diese Auffassung von 24-Stunden-Schöpfungstagen wirft überhaupt keine Fragen auf, es sei denn, man glaubt der "fälschlich sogenannten Erkenntnis" und den sie vertretenden Unwissenschaftlern mehr als Gott. Fernere ist die 6-tägige Schöpfungsperiode mit anschließendem Sabbattag in völliger Harmonie mit allem übrigen, was wir in der Bibel lesen.

Da gibt es nicht "mehr Fragen als Antworten"!

Gruß
vom Schrat


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
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RE: Es ist ganz wichtig Jehova beim Wort zu nehmen!

#103 von Topas ( gelöscht ) , 10.11.2016 06:16

Völlig richtig, Schat. In Reinhard Junkers Buch 'Genesis, Schöpfung und Evolution' fasst Walter Hildebrands in seinem Artikel 'Die Länge der Schöpfungstage, Eine exegetische und rezeptionsgeschichtliche Untersuchung
von yom („Tag“) in Gen 1,1-2,31', die Historizität und das buchstäbliche Verständnis eines Schöpfungstages in folgendem Fazit zusammen:

Zitat
In Gen 1 sprechen alle Hinweise dafür, von gewöhnlichen Kalendertagen auszugehen. Ein Schöpfungstag ist jeweils durch Licht und Finsternis definiert. Auf Gottes Schöpfungswirken am Tag folgt jeweils die Phase der
Dunkelheit („Abend und Morgen“), die den jeweils vorangehenden Tag abschließt. Dass der Schreiber des Schöpfungsberichtes das Sechstagewerk mit dem anschließenden Ruhetag im Rahmen einer gewöhnlichen Woche
von sieben Kalendertagen versteht, ist exegetisch nahezu unbestritten.
Dafür sprechen die Zählungen, die Angabe „Abend und Morgen“ und die Verbindung mit dem Ruhetag. Schon in der frühen Wirkungsgeschichte ist neben dem wörtlichen
Verständnis eine symbolische Deutung greifbar. In frühjüdischen und altkirchlichen Schriften dient die Schöpfungswoche als Modell für das Weltzeitalter, das in sechs oder sieben Millennia periodisiert wird. Neuzeitliche Versuche, diese Schöpfungstage als lange Zeitperioden umzudeuten, verdanken sich in der Regel einem Interesse, den biblischen Bericht mit der geologischen Zeittafel zu harmonisieren.



Fettschrift von mir.

Topas

Es ist ganz wichtig JEHOVA und JESUS in heilswichtigen Dingen richtig zu verstehen!

#104 von Jurek , 10.11.2016 07:46

Hallo Topas und Schrat,

macht euch diese Erkenntnis wirklich zu besseren Christen? Viel besseren als ich es bin?
Mit was könnt ihr wirklich beim CHRISTUS sozusagen aufwarten um gerettet zu werden? Mit solchen Dingen wie z. B. dem Verständnis oder Missverständnis von „Yom“? Oder mit was denn?
Man kann sich zwar darüber ganz normal unterhalten, aber nicht jemanden wegen sowas das Christsein absprechen. Da gilt, dass jeder in seiner Überzeugung vor dem HERRN sein darf.
Auf konkrete Fragen bekomme ich auch so gut wie nie konkrete Antworten. Da wird oft nur nebeneinander geschrieben. Das beantwortet also nicht die vielen offenen Fragen, die durch eure Darlegung entstehen.

Heute habe ich dann auch den Tagestext aus http://www.gute-saat.de/kalender.html?tag=2016-11-11 betrachtet (zumal morgen bei mir die Fenster rausgerissen werden..).
Dort in dem Text aus Hiob heißt es, dass „sogar der Mond scheint nicht hell, und die Sterne sind nicht rein in seinen Augen“. Nimmst du das auch wörtlich mit hebräischer Bedeutung dieser Worte dazu, dass die Schöpfung GOTTES, die ER als SEHR GUT befunden hatte, nicht rein in seinen Augen ist?

Ihr beurteilt die Dinge fleischlich (Joh 6:60), ich dagegen geistig (mit viel größeren Hintergrund als nur das was vor Augen ist). Und das ist m. E. der eigentliche Unterschied im Verständnis auch der Worte JESU aus Joh 6:63b (vgl. 1.Kor 2:13).
Juden haben damals JESUS nicht als den verheißenen Messias erkannt mit ihrer Supererkenntnis über die hebräische Sprache und Bedeutung von Worten, weil sie eben an Buchstaben kleben blieben, anstatt den Sinn dahinter davon zu erfassen (Mat 13:13f)!

Wenn ihr soviel Engagement für wirklich Heilswichtige Dinge bringen würdet wie hier für solche Dinge die dem Gewissen und Entscheidung Einzelner zu überlassen wären, zumal sie von keiner Heilswichtigkeit sind, wäre das euch und uns mehr zum Segen.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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zuletzt bearbeitet 10.11.2016 | Top

Wahrheit ist wichtig

#105 von Topas ( gelöscht ) , 10.11.2016 09:33

Selbst die bloße Kenntnis heilswichtiger Dinge wird einen nicht retten oder zu einem besseren Christen machen. Aber das ist ein anderes Thema.

Die Wahrheit ist wichtig, auch die Wahrheit über Gottes Schöpfungshandeln. Wer die Evolution, inklusive aller Fachgebiete (und das sind nahezu alle) der Wissenschaft die mit dieser infiltriert wurden, als Lüge erkannt hat, wird natürlich die Schöpfung Gottes davor bewahren wollen, mit dieser Lüge ebenfalls infiziert zu werden. Leider ist dies schon vielen Christen passiert und Lüge und Wahrheit vermengen sich zu einem Weltbild, welches wie Sauerteig auch das Verständnis anderer Aussagen der Bibel korrumpiert. Es ist außerordentlich verdächtig, dies beiseite schieben und als nicht wichtig deklarieren zu wollen. So würde der Teufel vorgehen. Er würde wollen, dass man die Wahrheit nicht ernsthaft erkundet und sich auf ein falsches Verständnis einer Schöpfung ausruht, denn auf dieser trügerischen Grundlage, ergeben sich weitere Möglichkeiten, den Verstand auszuhebeln.
Manche wollen oder können nicht erkennen, dass in der Langzeitvorstellung eine Evolution hineingestrickt wurde, obwohl dies fachlich unbestritten dasteht. Grausame Ahnungslosigkeit trifft hier auf eine Weigerung der Wahrheit ins Auge zu sehen.
Die Wahrheit der Schöpfung verteidigen und immer wieder auf die falschen Behauptungen eines unsäglichen Naturalismus hinzuweisen ist Aufgabe eines jeden echten Christen. Hier die Decke des Schweigens drüberzudecken und eine Pseudoharmonie herzustellen, ist eine reine Vertuschung und Ablenkung von der Wahrheit. Möglicherweise wird diese nicht vertragen, aber dennoch bleibt sie wichtig und muß gesagt werden.

Topas

   

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