Weitere wichtige Punkte erwähnt der Apostel Paulus, indem er schreibt:
„1 Wir, die Starken, haben die Pflicht, die Schwächen der Schwachen zu tragen, anstatt selbstgefällig nur an uns zu denken. 2 Jeder von uns soll auf den anderen Rücksicht nehmen, damit es ihm gut geht und er gefördert wird. 3 Auch der Messias hat nicht für sich selbst gelebt, sondern so, wie es in der Schrift heißt: "Die Beschimpfungen von denen, die dich beschimpfen, haben mich getroffen." 4 Und alles, was in der Heiligen Schrift steht, wurde früher aufgeschrieben, damit wir daraus lernen. Die Schrift ermutigt uns zum Durchhalten, bis sich unsere Hoffnung erfüllt. 5 Und der Gott, von dem Geduld und Ermutigung kommen, gebe euch die Einmütigkeit, wie sie Jesus Christus entspricht, 6 damit ihr ihn, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, einmütig wie aus einem Mund preist.
7 Deshalb nehmt euch gegenseitig an, wie auch Christus euch angenommen hat, damit Gott geehrt wird!“.
Eine geistige Gemeinschaft von Christen sollte füreinander da sein. Niemand soll sich über andere hervorheben. Jeder soll jeden helfen und einander unterstützen. Jeder hat genauso wie einst, in heutigen Tagen in der hier meist materialistisch orientierten Welt es nötig, von Geschwistern im HERRN besonders gegenseitig geistig unterstützt zu werden, so (wie Paulus das ausdrückt) wie der Messias auch nicht nur für sich selbst gelebt hat, sollten wir so auch tun.
Ein sehr wichtiger Punkt, welcher leider heute oft sehr vernachlässigt wird, weil gerade das Geistige sollte einander helfen zu tragen, stützen und durchzuhalten, bis sich die Hoffnung erfüllt (V.4).