Hallo G-a-s-t,
ich wollte von Ihnen wissen warum Sie Ihrer Einheitsübersetzung vertrauen (wenn Sie so skeptisch gegenüber dem Grundtext der Bibel sind)?
Sie meinen:
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Der dargelegte Zusammenhang zwischen Wahrheit und Widerspruchsfreiheit ist eine logische Tatsache, kein Scheinargument!
Welcher Wahrheit? Wahrheit des Wortes GOTTES resultiert auch ihrer Überlieferung und nicht durch Erfindung!
Zuerst muss eine Grundwahrheit vorhanden und von wo her kommen. Von wo?
Ihre Argumentation ist insofern m. E. unhaltbar, weil es gibt Mythen (unwahre Geschichten), die in sich auch stimmig sein können. Das ist durchaus möglich! Und dann?
Auch ihr späteres Beispiel welcher hier noch folgen wird, zeigt m. E. auch noch anschaulich solche Möglichkeit an.
Die Sache ist daher die, woher die Quelle der Aussagen der Bibel kommt.
Und das (Q) sind nun mal ab den ältesten vorhandenen Handschriften die ganze Sammlung der Abschriftenzeugnisse! In Summe der GRUNDTEXT der Bibel!
Auch wenn Sie es vielleicht nicht wissen sollten, auch ihre Einheitsübersetzung kommt nicht von ungefähr, sondern die Quelle dazu liegt in den alten Handschriften, aus denen die Texte dann ins Deutsche übertragen wurden.
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Eben nicht aus "allen Zeiten", sondern die ersten Jahrhunderte fehlen!
Und? Ich habe geschrieben, dass die Bibel auf vergänglichen Materialien geschrieben wurde, weshalb logischerweise die Urschriften fehlen. Das ist doch klare und nachvollziehbare Sache.
Aber ich hinwies auch darauf, dass aus allen Zeiten wurden die vorhandenen Handschriften zusammengetragen und miteinander vergleichen. Das was aus frühester Zeit naturgemäß nicht mehr vorhanden ist, wurde sorgfältig abgeschrieben, wie die Zeugnisse und Forschungen der Wissenschaft zeigen.
Sie haben aber absolut nichts in der Hand um zu behaupten oder das anzuzweifeln, dass in frühester Zeit die Urschriften nicht getreu abgeschrieben wurden. Das ist es!
Einfach nur so eine haltlose Hypothese in den Raum zu stellen, reicht es nicht, werter Herr. Zumal Sie selber dann unglaubwürdig werden, wenn Sie meinen dann, dass ihre Einheitsübersetzung dann aber passen würde. = Woher denn? Aufgrund von was denn? Durch Erfundene Passagen? Oder was? Das ist hier die Frage, über die man nachdenken sollte.
Wer an die Bibel als von GOTT inspiriertes und fehlerloses Wort glaubt (ich meine hier nicht die Varianten der Übersetzungen), der muss automatisch daran glauben, dass diese Bibel auch in frühesten Handschriften aus dem Urtext genau überliefert wurde. Anderen Weg sehe ich da keinen.
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Meine "Hypothesen" zeigen, dass es nicht selbstverständlich aus dem von Ihnen Gesagten folgt, dass in den Jahrhunderten davor alles genauso gut gelaufen ist.
Warum setzen Sie das Wort "Hypothesen" in Anführungszeichen? Sind das nicht durch und durch Hypothesen ohne jegliche Stütze / Beweis, welche Sie hier dazu als begründetes Argument vortragen?
Wie können Sie dann meinen, dass die Zitate des NTs mit dem "Herr" aus dem AT, besser überliefert sind aus die AT mit den Namen GOTTES, als der AT selber?
Denn wenn Sie es nicht glauben, "dass in den Jahrhunderten davor alles genauso gut gelaufen ist", dann wie können Sie ihrer Einheitsübersetzung denn noch glauben? Denn von woher hat diese dann den Text her, wenn angeblich schon die früheren Abschriften nicht mehr stimmten?
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Wenn Sie das doch glauben und deshalb den Grundtext als zuverlässigste Quelle ansehen, müssen Sie das begründen und nicht ich es widerlegen.
Woher ihre Bibel den Text herhat, sollten Sie sich mal fragen, und warum Sie so sicher sein können, dass diese mit dem URSPRÜNGLICHEN Wort GOTTES übereinstimmt!
Wie erwähnt, allein dass alles stimmig ist, ist KEIN Garant dafür, dass das alles auch richtig ist!
Man muss schon zu der Überzeugung gelangen, dass der Text von Anfang an getreu überliefert wurde.
Aber vielleicht verstehen Sie nicht, was hier mit "Grundtext" gemeint ist?
Wie ich schon erwähnte, gibt es zu der Thematik sehr kompetente Fachliteratur, wo man genau erforschen kann, wann wo wurde was genau entdeckt. Dann gibt es auch verschiedene Internetseiten, wo man auch die einzelne Handschriften auch selber erforschen kann, wenn man die Voraussetzungen dafür mitbringt.
Aber in Summe sind das ALLE Handschriften zum Text des ATs, welche zusammen verglichen und zu einem Haupttext gegliedert wurden, den Grundtext, versehen mit dem sog. "kritischen Apparat", in dem man aus verschiedenen Abschriften auch die Textvarianten betrachten kann.
Diese Varianten aber sind nach der Aussage kompetenter Wissenschaftler, nicht entscheidend über wichtige Bedeutung der Aussagen der Bibel bezüglich unseren Glauben, sondern sind vornehmlich oft Satz oder Wortfehler, die in Vergleichen mit der Mehrheit und ältesten vorhandenen Handschriften, richtig in der Wortbedeutung zugeordnet werden können.
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Aber einfach dahergehen und willkürlich zu meinen, dass die frühesten Handschriften nicht so genau überliefert wurden, ohne jegliche Stütze dazu, ist angesichts der vorhandenen Erkenntnisse doch nicht als ernstes Argument zu sehen.
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Ich ziehe schließlich keine Folgerungen über das wahre Wort Gottes, die nur dann stimmen, wenn die Überlieferung in der Zeit, aus der man keine Belege hat, schlecht funktioniert hat.
Und wie erwähnt, das ist alles nur reine fiktive Hypothese die Sie da bringen, sich damit doch selber den Boden unter den Füßen wegzuziehen, wenn Sie meinen, dass Ihre Einheitsübersetzung da genau und dem Urtext am besten angepasst sein kann, durch einene theologische Hineindeutungen und aufgrund dessen Anpassungen des Textes…
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Ich sage nicht z.B. "schon Aaron hat sich von Gottes Wort abgewandt, die meisten Priester nach ihm werden es genauso getan haben, also wird der Grundtext unzuverlässig sein und im Zweifelsfall immer das Gegenteil von dem, was dortsteht, stimmen." Nicht dergleichen.
Wenn Sie das nicht meinen, dann was meinen Sie dann die ganze Zeit?
O. k., Sie BEHAUPTEN es nicht, sondern meinen oder stellen als eine Möglichkeit dar.
Aber das ist eine rein fiktive Möglichkeit, die durch nichts gestützt wird, mit was Sie da was wirklich ernsthaft begründen könnten. Also wozu das dann?
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Um einen Bibeltext auf Widerspruchsfreiheit zu überprüfen und so eindeutig zum unverfälschten, wahren Wort Gottes Zugang zu erhalten, brauche ich kein besonders umfangreiches Wissen und schon gleich gar keine aus der Luft gegriffenen Vermutungen über die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte.
Um ein Kind GOTTES zu sein und die Bibel ernst zu nehmen, muss man in der Tat keine Theologie an der Universität studieren! Das stimmt.
Aber was ist wann eine "Widerspruchsfreiheit"?
Das Problem bei Übersetzungen ist nun man die ÜBETRAGUNG (keine wortwörtliche Übersetzung) der Gedanken des Grundtextes in die jeweilige moderne Sprache. Und da je nach religiöser Prägung der Übersetzer, ist nicht selten, dass diese gewisse Formulierungen in der Übersetzung verwenden, die dann in Kontext mögen stimmig erscheinen, aber dennoch keine richtige Wiedergabe des Wortes GOTTES bieten.
Daher als Laie sollte man bestimmte Texte auch anhand verschiedener Übersetzungen überprüfen/vergleichen, zumal diese auch kostenlos im Web zur Verfügung stehen.
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Wenn ein Bibeltext völlig widerspruchsfrei ist, dann ist das der beste Beweis, den ich kenne, dafür, dass er korrekt wiedergegeben ist.
Diese Aussage - wie erwähnt - ist nicht (generell) richtig. Auch wenn der Gedanke dahinter wäre insofern richtig, wenn man das auf Interpretation einer bestimmten Aussage bezieht.
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Jede Verfälschung führt fast zwangsläufig zu Widersprüchen.
Nicht unbedingt! Denn nicht alles in der Bibel steht mehrmals in verschiedenen Kontexten.
Nehmen wir als Beispiel den Namen GOTTES, dann wie wollen Sie nur anhand dieser Ihrer Aussage das bestimmen, oder das richtig ist oder nicht? Da MUSS man schon dann auf den Grundtext, als einer Quellensammlung, zurückgreifen.
Am Beispiel von Röm 10:13 können Sie z. B. mit AT nicht bestimmen, dass in der früheren AT Schrift (Joel 2:32) kein "JHWH" stehen soll, weil Paulus in Römer das auf den JESUS bezieht…
Ich schrieb: "Sorry, aber als Aaron das goldene Kalb machte, gab es die „10 Gebote“ noch gar nicht!
Das sollten Sie bitte genauer in der Bibel nachlesen."
Sie dazu:
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Lesen Sie das am besten nochmal nach. Ex 31,18 - 32,1 , wenn die Kurzform reicht, ansonsten auch die Kapitel davor und danach.
Kommen Sie bitte auf dem Punkt! Wo steht es in "Ex 31,18 - 32,1", dass es schon die "10 Gebote" gab, als Aaron das goldene Kalb gemacht hatte?
Nennen Sie mir bitte den Vers, und nicht gleich quasi halbes Bibelbuch.
Ich wollte auch von Ihnen wissen: " Ich versuche mal hier vorsichtig mal zu fragen, wie oder als welche „Art“ sind Sie bis jetzt ein „Christ“ gewesen, wenn Sie nicht daran glauben, dass die Bibel richtig überliefert wurde, und im Grunde dann die Aussagen darin – könnten oder auch nicht – stimmen. =?"
Sie dazu:
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Sie ist ja richtig überliefert: Uns sind die Texte gegeben, und uns ist auch die Fähigkeit zum logischen Denken gegeben, die wir brauchen, um ggf. Widersprüche zu finden und so Zugang zum wahren Wort zu erhalten.
Wie "richtig überliefert"??? Wenn es richtig überliefert ist, dann ist es nicht fehlerhaft überliefert wie Sie eben als Möglichkeit mutmaßen!
Und wie wollen Sie damit dann Widersprüche finden? Welche Variante davon werden Sie als Widerspruch abtun, die eine oder die andere? Oder je nach persönlicher Anschauung / Prägung?
Nein werter Herr, da muss schon zuerst eine Basis vorhanden sein, auf die man aufbauen kann. Denn die meisten Widersprüche entstehen durch die Übertragung dieser alten Ursprachen in die jeweilige moderne Landessprache. Und speziell da geht es so manchen Widersprüchen zu begegnen und aufgrund vorhandener Basis (Grundtextes = kein nur von Wissenschaftlern verfasster Text, sondern die Zusammenstellung aller vorhandener Funde der alten Abschriften), oder zumindest anhand vom Zusammenhang und Vergleichen mit anderen Bibelübersetzungen, kann man so manchen Widersprüchen begegnen.
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Der Heilige Geist hilft in diesem Zusammenhang "nur", logische Beziehungen zwischen verschiedenen Bibelaussagen zu erkennen.
Also muss eben erst ein Grundtext als Quelle her, oder zumindest versch. Übersetzungen zur Verfügung stehen!
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Logische Argumente sind, wenn sie erstmal da sind, im Prinzip für jeden überprüfbar.
Aber das hängt auch davon ab, wie die Menschen vorgeprägt sind. Für die einen spricht die Bibel eindeutig und stimmig (!) über die Trinität, und für die anderen auch eindeutig und stimmig gegen die Trinität. Und was nun?
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Und ich komme dabei zu dem Ergebnis, dass sehr vieles auch ganz genau so, wie es dasteht, korrekt überliefert ist.
Ja, das ist wiederum noch ein weiterer Punkt mit dem "ganz genau so, wie es dasteht"…
Nicht alle Aussagen in der Bibel sind wortwörtlich so zu verstehen, wie es dort ganz genau dasteht. Wer z. B. alles aus dem Offenbarungsbuch wortwörtlich ganz genau so wie es dasteht nimmt, kommt ins strudeln und wird dies garantiert nicht alles richtig verstehen können.
Ich schrieb: "GOTTES Heiliger Geist hat die Schrift überwacht [...]"
und sie darauf:
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... und tut es immer noch. Sage ich ja die ganze Zeit.
So? Dann habe ich Sie wohl falsch gelesen als Sie meinten, dass es nicht gesagt werden kann, dass ursprünglich die Bibel ganz genau und gewissenhaft richtig so überliefert wurde, wie das in späteren Zeiten war.
Ich meinte: "Bezogen auf das Thema: Auch das wissen wir genau, wo der Name GOTTES im AT stand. Das hat mit mir nichts zu tun, wo ich es glaube, wo das zu sein hatte oder so…"
Sie dazu:
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Gott gibt uns jedenfalls die Möglichkeit, es unzweifelhaft herauszufinden.
Ja und wie denn, wenn nicht auf der Grundlage und Vertrauen, dass die überlieferten Handschriften getreu abgeschrieben wurden?
Zitat
Wenn wir uns einfach ohne stichhaltige Begründung einreden, er stehe genau dort, wo das im Grundtext der Fall ist, verbauen wir uns diese Möglichkeit.
Wenn Sie auf Grundtext verzichten, dann haben Sie NICHTS mehr in der Hand!
Mir kommt nach aber vor, dass Sie vielleicht nicht genau verstehen, was mit 'Grundtext' zu verstehen ist?
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Schauen wir uns dagegen eine Stelle an, die uns interessiert, z.B.
Zitat von Psalm 27,1a (Elberfelder 1932)
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Jehova ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten?
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Zitat von Psalm 27,1a (Einheitsübersetzung)
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Der Herr ist mein Licht und mein Heil: Vor wem sollte ich mich fürchten?
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und bringen diese dann damit, dass es im Anfang kein Licht gab, das Licht am ersten Schöpfungstag durch Gottes Wort entstanden ist, Christus das Licht der Welt ist, Gott selber dagegen in unzugänglichem Licht wohnt, und mit anderen einschlägigen Aussagen in Zusammenhang, können wir herausfinden, welche Version die richtige ist.
Danke! Genau das meine ich mit dem Problem, dass man ohne Grundtext so nicht weiter kommen kann!
Was Sie hier tun, ist einfach IHRE Anschauung da in den Text hineinzuinterpretieren! Und das ist eben im Prinzip FALSCH!
Psalm 27:1 spricht doch NICHT von JESUS! Da steht eindeutig der Name GOTTES drinnen!
Sie maßen sich leider an den Bibeltext anhand ihrer Anschauungen interpretativ zu verfälschen.
Zitat von Gast
Schließlich gibt es zumindest heutzutage viele verschiedene, untereinander zum Teil widersprüchliche Versionen.
________________________________________Zitat von Jurek
Da beziehen Sie sich wohl nur auf die ÜBERSETZUNGEN des Grundtextes.
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Zitat von Gast
Und auf die Unterschiede zwischen Grundtext und anderen Übersetzungen.
?? Wenn es Unterschiede zwischen einem GRUNDTEXT und einer Übersetzung (von was wohl?!?) gibt, dann ist doch in der Regel die Übersetzung falsch, nicht die Quelle.
Denn wie erwähnt: Grundtext ist eine Zusammenstellung aller vorhandenen Handschriften, zu denen Aufzählung auch die Abweichungen/Varianten gehören.
Wenn eine Übersetzung was wiedergibt, was weder im Haupttext des anerkannten Grundtextes noch im kritischen Apparat vorkommt, dann muss man sich sicher berechtigt fragen, wo wären die Quellen für eine andere Wiedergabe?
Zitat von Jurek
Wer den Grundtext (Zusammenstellung aller vorhandenen Quellen) verwirft, der hat nichts! Denn das heißt doch, dass man dann die Bibel zum Abfall werfen kann, wenn man sich darauf nicht verlassen kann. [...]
Zitat von Gast
Unsinn. Mit dem oben Gesagten sollte das geklärt sein.
Geklärt? Sie bringen nur Ihre persönlichen Hypothesen vor, aber klären nicht auf, warum der Grundtext entbehrlich wäre!?
Nochmals: Ohne Grundtext gibt es keine Übersetzung! Übersetzung muss doch von was her übersetzt sein, oder? Und von was wohl?
Zitat von Jurek
Denn Quelle ist immer besser als eine Abschrift oder Übersetzung davon!
Zitat von Gast
Das gilt für Menschenwerke, wo der Urheber auf das, was aus seinem Werk gemacht wird, keinen Einfluss mehr hat und sich deshalb alles fast nur von ihm entfernen kann, aber nicht für das Wort Jahwes, des lebendigen Gottes.
Wie kann eine Übersetzung von einer Quelle, besser/richtiger sein als die Quelle selber? Das sollten Sie mir mal besser erklären.
Zitat
Zu ergänzen ist, dass man eine Jahrtausende alte, mit einer fremden Kultur verknüpfte Sprache nie so gut rekonstruieren und lernen kann, dass man auf diesem Wege zu 100% an das ursprünglich Gesagte herankäme.
Damit bestätigen Sie im Grunde, was ich davor geschrieben habe!
Zitat
Selbst das, was im Grundtext steht, ist uns also auf diesem Wege nicht zu 100% zugänglich, ganz davon zu schweigen, ob es stimmt.
Aber ich sage mal hier zum Thema so: Wenn im AT im Grundtext der Name "JHWH" steht, dann wird das eher der Urschrift entsprechen als die viel spätere Übersetzung eben aus "einer Jahrtausende alten, mit einer fremden Kultur verknüpften [modernen] Sprache".
Wenn im AT steht "JHWH" und im NT davon berichtet wird, dass diese Stelle liest JESUS vor, und da in der Übersetzung des NTs steht "Herr", dann muss ich schon eher der Quelle das zuordnen, wenn dieses Wort daraus vorgelesen wird. Oder nicht?
Also hier wird die neuere Quelle nicht besser sein als die ältere, sondern umgekehrt! Das hat auch mit Kulturell-religiösen Gründe der Vergangenheit zu tun, als man dann begann z. B. den Namen GOTTES aus der Bibel zu entfernen, was viel leichter damals erschien in neuen Briefen und Texten, als in der heiligen Thora und Propheten Israels.
Beste Grüße von und mit u.s.w. - (nur) Jurek