Lieber Stojan, liebe Gachen,
der Umstand, daß wir Gott auch mit "Vater" anreden dürfen, ändert nichts daran, daß er auch einen Namen hat, den er sich selbst gegeben hat und das Tetragrammaton ist die schriftliche Form dieses Namens! Und wie aus Bibel-Offenbarung hervorgeht und dort gut dargelegt ist,
ist inzwischen auch ziemlich sicher, wie er ausgesprochen wurde! JAHUA
Und man sollte die übertriebene Furcht, die schon fast in Aberglauben ausgeartet ist, den Namen Gottes nicht zu gebrauchen, nicht weiterführen! Gott hat nicht verboten, den Namen zu gebrauchen und es war auch lange Zeit bei den Juden üblich, den Namen zu gebrauchen.
Was nicht sein sollte, war, daß man den Namen Gottes in den Schmutz zog oder in Verbindung mit Nichtsnutzigem gebrauchte und ihn auch auf diese Weise mißbrauchte!
Die Auslöschung des Namens im NT hat dazu geführt, der unbiblische Lehre von der Dreieinigkeit Vorschub zu leisten, so daß mitunter nicht mehr klar war, wer überhaupt gemeint war!
Ich halte inzwischen die Indizien für sehr stichhaltig, daß sehr bald im 1. Jhdt der Name aus Abschriften der Urschriften weggelassen wurde, aus falscher Gewohnheit oder/und auch Furcht für Verfolgung und Strafen!
Insofern ist es überhaupt nicht zu kritisieren, daß neben anderen auch Jehovas Zeugen bemüht waren, an den Stellen, wo es gute Gründe dafür gibt, den Namen Gottes auch im NT wieder einzuführen.
Gegenargumente aus kirchlichen Kreisen - auch von Remmers - sind mehr von der Abneigung gegen die Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas getragen!
Gruß
vom Schrat