RE: 6:4

#16 von Georg , 09.06.2012 11:53

Meine lieben Mitstreiter, mein lieber Schrat.

Ich möchte mich auch noch kurz dazu mit meiner Frage an dem Zeugen Jehovahs Schrat wenden
Ist es nicht auch so, dass die Wachtturm Gesellschaft mit ihren Anwälten öffentlich mit Anklagen gegen andere vorgeht und andere wegen alles gegen sie anklagt, ja das bis zu obersten Gerichtshof tut ?
Warum ist (von dem was ich schon dazu gelesen habe) das aber ihren eigenen Angeklagten im inneren Rahmen vor der ganzen Gemeinde nicht möglich?—
Nicht gleiches Recht für alle?

Liebe Grüße
Georg


 
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RE: 6:4

#17 von Schrat , 09.06.2012 12:03

Lieber Georg,

so sehe ich das auch und so habe ich mich auch schon geäußert! Das Rechtsverfahren bei schwerwiegenden (evtl. auch nur angeblichen) Rechtsverstößen innerhalb der ZJ entspricht nicht allgemein bewährten Standards.

Gruß
vom Schrat


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
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RE: 6:4

#18 von Georg , 09.06.2012 12:22

Lieber Schrat

wollen wir nur das beste hoffen.-

Liebe Grüße
Georg


 
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RE: 6:4

#19 von Jurek , 09.06.2012 15:31

Wir wollen das Beste sehen, aber immer nur das Beste?
Beim Teufel kann man auch nur das Beste zu sehen versuchen. Aber objektiv wäre das nicht, geschweige für den Glauben und Gerechtigkeit förderlich.
Wenn ein Sünder öffentlich vor der Versammlung als Sünder gedemütigt wird, dann soll er/sie auch das Recht haben auch vor der Versammlung was zu ihrer/seiner Verteidigung sagen zu dürfen. Das fände ich fair.

Gruß!


 
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1:10

#20 von Jurek , 05.05.2013 14:19

Heute hat mir die Ansprache von Christian Wegert aus der Hamburger ARCHE gefallen, weil diese m.E. gut erklärte was die Einheit im Kontext der Bibel zu verstehen ist. Auch über die Taufe – an wen oder was - das wurde darin auch gut erklärt …
Schaut euch bitte mal diesen Vortrag in schriftlicher Form an:
http://www.arche-tv.de/media/pdf/tv130505.pdf


 
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RE: 1:10

#21 von Isai , 05.05.2013 14:57

Hallo Jurek,


besonders gefällt mir daraus:

Zitat
Es gibt nur einen Weg unserer Rettung. Es gibt also nicht verschiedene Optionen und Alternativen – auch nicht in Bezug auf unsere Identität und Loyalität. Jesus ist der, der uns rettet, wir gehören Ihm, es dreht sich alles nur um Ihn. Er ist der Retter! ... Die Taufe soll unser Verlangen ausdrücken, dass wir uns bzgl. unserer Errettung ganz allein auf Jesus Christus verlassen und uns niemand anderes rühmen. Unsere Aufmerksamkeit in der Taufe sollte weder auf dem Ort, der Methode, dem Täufer noch dem Täufling liegen, sondern ganz allein auf Christus, auf Seinem Tod für unsere Sünde und Seiner herrlichen Auferstehung. ... Die Korinther haben sich wegbewegt von der schlichten Wahrheit des Evangeliums. Sie haben das Evangelium nicht abgelehnt und auch nicht komplett vergessen. Aber sie waren subtil und vielleicht auch nicht subtil nicht mehr sehr beeindruckt von dieser guten Nachricht. Ihre Herzen ließen sich von Nebenschauplätzen wie z. B. der Rhetorik von Rednern gefangen nehmen. Sie waren von anderen Dingen beeindruckt und weniger von der Tatsache, dass Jesus Christus für sie am Kreuz Sein Leben gab. ... Es geht nicht darum, wie überzeugend ich war oder bin. Das, was euch errettet hat, ist die Wahrheit über Jesus, der gekreuzigt wurde für eure Sünde. ... Sie verloren ihre Grundlage. Sie verloren den Anker ihres Glaubens. Sie begannen, sich mit zweitrangigen Dingen auseinanderzusetzen. Und das führte zur Teilung. ... Sie machten sich mehr Gedanken darüber, wem sie folgten und wer ihr Leiter warstatt dem zu folgen, der für sie starb, um sie zu retten. Das ist das wahre Problem hinter ihrer Spaltung. Sie bewunderten die Redekunst und entleerten somit die Kraft des Kreuzes. Sie waren gespalten, weil sie nicht gegründet waren in der Wahrheit, dass nur der Tod Jesu am Kreuz sie retten konnte. Die Rettung bedeutete für sie, Anhänger eines religiösen Clubs zu sein und nicht Nachfolger Christi. Paulus ermahnt sie: Vergesst nicht, dass es Jesus ist, der Dreh- und Angelpunkt eures Lebens sein soll. (Q)




JESUS CHRISTUS ist unser Herr, Er hat uns erkauft, wir gehören IHM, jede Sekunde und für immer.


Lieben Gruß

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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RE: 1:10

#22 von Jurek , 06.05.2013 17:27

Genau Isai, das ist eben das der Fall, dass JESUS CHRISTUS ist nicht nur unser HERR, sondern auch Dreh- und Angelpunkt des ganzen christlichen Seins! (1.Joh 5:11,12).
Wir sollen nicht in Namen oder auf irgendeine irdische Organisation (hinein)getauft werden (warum hatte die WTG anno 1985 die Tauffragen zu ändern?), sondern in Namen des VATERS, des SOHNES und des Hl. Geistes! Da gibt es keinen Platz für welche „Irdische Organisation“ und „Kanal“!
Auch wurde in dem Vortrag (die Überschrift lautet hier „1:10“, auf was ich hier damit primär objektiv verweisen wollte) m.E. sehr gut erklärt, was diese Bibelstelle und überhaut Einheit bedeutet! Denn auch da spielt JESUS CHRISTUS die entscheidende Rolle und nicht welche „Nebenvermittler“ mit ihren „gegenwärtigen Wahrheiten“ (als ob sich die Wahrheit ändern könnte!) neben dem „Hauptvermittler“! …

Beste Grüße!


 
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13:7

#23 von Jurek , 07.06.2013 08:13

Die Liebe glaubt alles.

Ist die Liebe wirklich so naiv und/oder dumm? Einfach so an alles und jedem zu glauben?
Das wollte Paulus damit natürlich nicht ausdrücken!
Er meint damit keine leichtgläubige und naive Eigenschaft.
Man soll nicht alles so wortwörtlich aus der Bibel nehmen, wie es sonst das im gesamten Zusammenhang zu verstehen ist.
Das Wort „alles“, welcher in dem Zusammenhang da viermal gebraucht wird, ist natürlich nur im begrenzten Sinn zu verstehen. Denn wenn jemand das in absoluten Sinn (miss-)verstehen würde, fiele er bald einer der zahlreichen Täuschungen der Falschlehrer zum Opfer, und würde nie wirklich Selbständigkeit erlernen. (Heb 5:12; 2.Thes 2:3).
Die Liebe ist doch nicht töricht, sondern im höchsten Maße weise!
Die Liebe verdächtigt auch nicht vorschnell; sie ist aber durch Erkenntnis bereitwillig zu glauben. Sie ist fähig zu glauben; sie ist fähig, völlig zu vertrauen ohne Blindheit. Sie lebt ja von GOTT und weiß, dass bei IHM kein Ding unmöglich ist, welches ER auch für die Zukunft verheißen hat.
Sie ist aber andererseits nicht so naiv anderen Menschen immer voll zu vertrauen (speziell bei negativen Dingen – siehe weiter unten).
Deshalb hält sie das für glaubwürdig, was im Bereich GOTTES Gnade liegt (Mat 19:26).

Wenn Paulus gute Nachrichten erhielt, glaubte er bereitwillig denen, weil er wusste auch, von wem diese stammen. (vgl. 2.Kor 7:16; 1.Thes 3:9).
Wenn ihn schlechte Nachricht ereilte, glaubte er dieser aber mit Vorbehalt, derer er erst genauer nachging (vgl. 1.Kor 11:18). Er glaubte dem also zum Teil, bis er sich dessen genau vergewissert hat, bevor er vorschnell wie kritisch reagiert hätte – was sehr weise war und auch für uns Beispielgebend ist (Jak 1:19 u.d.g.).
Die Sympathien der wahren Liebe sind immer bei der Wahrheit, ohne durch eigene (oder des anderen) Ehre und Ansehen verfärbt zu achten…! Sie verwirft nichts, was wirklich glaubwürdig ist. Aber genauso sie behält die Fähigkeit, die Dinge zu unterscheiden.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: 13:7

#24 von Schrat , 07.06.2013 08:28

Lieber Jurek,

ein schöner Kommentar, dem ich voll zustimmen kann! Für mich besonders wichtig, um nicht den Täuschungen dieser vom Teufel beherrschten Welt und seinen Lügen zum Opfer zu fallen.

Gruß
vom Schrat


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
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1:30 Durch GOTT ist CHRISTUS...

#25 von Isai , 27.08.2013 22:34

Hallo



JESUS ist...


Weisheit

Gerechtigkeit

Heiligung

Erlösung



Im Kontext geht es darum, dass GOTT das Schwache auswählt um das Starke zu beschämen. Das was in der Welt zählt, zählt in Wahrheit nichts.

Der Schwache in JESUS CHRISTUS kann sich des HERRN / Herrn rühmen. Nichts anderes ist von Wert.


1. Korinther 1:27-31
27 Gott hat das ausgewählt, was nach dem Maßstab der Welt einfältig und schwach ist - um die Weisen und Mächtigen zu beschämen.
28 Er erwählte das, was in der Welt als niedrig und bedeutungslos gilt; das, was für sie nichts zählt, um das, was für sie zählt, zunichte zu machen.
29 Niemand soll sich vor Gott rühmen können.
30 Euch aber hat Gott mit Jesus Christus verbunden, der uns zur Weisheit wurde, die von Gott kommt, zur Gerechtigkeit, die vor ihm gilt, zur Heiligkeit und zur Erlösung.
31 Es sollte so kommen, wie geschrieben steht: "Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn."




Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung (Luther)

Aus ihm aber kommt es, dass ihr in Christus Jesus seid, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung; (Elberfelder)



Liebe Grüße,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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RE: 1:30 Durch GOTT ist CHRISTUS...

#26 von Jurek , 28.08.2013 04:06

Ja, „in Christus Jesus“ „verschweißt“, ja eins sein (Kol 2:12ff u.ä.), und in tiefster Beziehung und Anteil an Seinem Opfer, erst dann macht alles wirklich Sinn (auch die Erkenntnis) im christlichen Leben.

Du Isai, hast deinen Beitrag betitelt: „Durch GOTT ist CHRISTUS...“. Ich würde sogar soweit gehen zu schreiben: „Durch JESUS ist dann GOTT“ – wenn ich an die Vielen denke (u.a. viele Juden), die viel zu GOTT beten, aber ist dieser Weg für sie dazu frei? (Apg 4:12).
Das kann manchmal nicht oft genug betont werden auch bei denen, die meinen ja 'Christi Mittlerrolle anzuerkennen und die Bedeutung seines Todes.' ...

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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15:58 eifrig im Werk?

#27 von Isai , 23.11.2013 13:00

Hallo



wie können wir für den HERRN beschäftigt sein?


Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unerschütterlich, allezeit überreich in dem Werk des Herrn, da ihr wisst, dass eure Mühe im Herrn nicht vergeblich ist! (Elb)

Darum bleibt standhaft, liebe Geschwister, lasst euch nicht erschüttern! Tut euer Bestes für die Sache des Herrn, denn ihr wisst: In Verbindung mit dem Herrn ist eure Mühe nie umsonst. (NeÜ)

Deshalb bleibt fest und unerschütterlich im Glauben, liebe Freunde, und setzt euch mit aller Kraft für das Werk des Herrn ein, denn ihr wisst ja, dass nichts, was ihr für den Herrn tut, vergeblich ist. (NL)



Wie sieht das in der Praxis - heute - aus bzw. könnte es aussehen?


Lieben Gruß,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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RE: 15:58 eifrig im Werk?

#28 von Jurek , 24.11.2013 10:57

Zitat
wie können wir für den HERRN beschäftigt sein?


Das ist eine wichtige Frage, mit der sich jeder Christ eingehend beschäftigen sollte.
Daher danke für solche Fragen, die man gemeinsam hier klären kann.

Wir als Christen wenn wir leben, so leben wir für den HERRN, und wenn wir sonst auch was machen – also in unserem ganzen Sein… (Röm 14:8,9) leben wir für den HERRN und nicht für uns selbst. Aus der Warte heraus alles was wir tun, sollte zur Ehre des HERRN sein.
So sollen sich bei uns auch praktisch die Worte bewahrheiten die Er auch in Mat 19:16-21 sprach.
Er war bereit für uns zu sterben, so sollten wir auch bereit sein für Ihn zu leben.
Unser MEISTER und GEBIETER ist unser HERR über unser Leben und wir versuchen Ihn zu gefallen und nicht mehr für uns zu leben sondern in umgestalteter Persönlichkeit, die dem HERRN wohlgefällig ist (Gal 2:20; Röm 6).
Und was wollte und immer noch möchte unser HERR von uns praktisch?
Dass wir uns Ihn nahen und ergeben dienen.
Wie dienen wir Ihm? Unter anderen sagte JESUS uns die Worte aus Mat 25:40 = dass wir nach Waisen und Witwen in ihren Drangsalen sehen sollen, dass wir anderen helfen in Wort (d. h. mit Evangelium und Trost) und Tat (z. B. karitatives Engagement und sonstiger Hilfe). Das wir die Frucht des Geistes (Gal 5:22ff) praktisch gegenüber allen bekunden (auch unseren Feinden gegenüber – Mat 5:44f).
Dass wir einander im Wort GOTTES bleiben und sich darin ermuntern, und dieses Evangelium auch allen Menschen verkündigen als gut ausgerüstete Soldaten CHRISTI.
So wie JESUS in seinem Werk tat, den Menschen das Evangelium gepredigt hat und ihnen beistand in ihren Drangsalen mit Trost (z.B. die Bergpredigt) und guten Werken, sollen wir es ebenso tun, was uns möglich ist.
Noch was z. B. dazu gehört, wurde in groben Zügen auch unter dem Thema „ChristSein“ verfasst.
Ich verstehe das so, dass eben das alles gehört auch zum Beschäftigt sein im Werke des HERRN, da das eine „Symbiose“ darstellt im z. B. Verkündigung des Wortes GOTTES etc.
Beschäftigt sein im Werke des HERRN bedeutet nach meiner Überzeugung nicht, nur zu predigen (aber sehr wohl auch das).

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: 15:58 eifrig im Werk?

#29 von Isai , 24.11.2013 15:22

Lieber Jurek,



Zitat
Unter anderen sagte JESUS uns die Worte aus Mat 25:40 = dass wir nach Waisen und Witwen in ihren Drangsalen sehen sollen, dass wir anderen helfen in Wort (d. h. mit Evangelium und Trost) und Tat (z. B. karitatives Engagement und sonstiger Hilfe). Das wir die Frucht des Geistes (Gal 5:22ff) praktisch gegenüber allen bekunden (auch unseren Feinden gegenüber – Mat 5:44f).
Dass wir einander im Wort GOTTES bleiben und sich darin ermuntern, und dieses Evangelium auch allen Menschen verkündigen als gut ausgerüstete Soldaten CHRISTI.
So wie JESUS in seinem Werk tat, den Menschen das Evangelium gepredigt hat und ihnen beistand in ihren Drangsalen mit Trost (z.B. die Bergpredigt) und guten Werken, sollen wir es ebenso tun, was uns möglich ist.



Zitat
das alles gehört auch zum Beschäftigt sein im Werke des HERRN, da das eine „Symbiose“ darstellt im z. B. Verkündigung des Wortes GOTTES




Dankeschön Jurek


Lieben Gruß,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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Kap. 3

#30 von Jurek , 16.08.2014 09:08

Heutige Bibellesung des 1.Kor.-Briefes, Kapitel 3, hatte mir in besonderer Weise u. a. die zwei Punkte deutlich gelegt:
Zu euch konnte ich bisher aber nicht wie zu Geisterfüllten sprechen, sondern ich musste euch wie Menschen behandeln, die von ihrer eigenen Natur bestimmt und im Glauben an Christus noch Kinder sind. Ich musste euch Milch zu trinken geben, nicht feste Nahrung, weil ihr die noch nicht vertragen konntet. Leider könnt ihr das auch jetzt noch nicht, denn ihr seid immer noch von eurer eigenen Natur bestimmt.
so heißt es in den ersten drei Versen dieses Kapitels. Diese zeigen, dass es wichtig ist (nat. – was eigentl. selbstverständlich ist – nach jedes seinen Möglichkeiten, aber wenn es man kann, so sollte man es tun…) nicht bloß sich mittreiben lassen und etwas mit anderen mitzuschwimmen aber nicht wirklich selber (ohne Vergleich mit anderen) weiter zu kommen.
Jeder Christ ist aufgefordert nicht bloß „Milch“ zu sich zu nehmen und damit begnügt zu sein …
(Ps 1:2,3; Apg 17:11; 1.Tim 4:15 u.d.g.).

Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? Gott wird jeden verderben, der den Tempel Gottes verdirbt, denn Gottes Tempel ist heilig – und der seid ihr!
Besonders der Vers 16 und dann auch 17 zeigen, dass Christen GOTTES Tempel sind. Warum? Weil auch der Heilige Geist GOTTES in diesen wohnt! Und was bedeutet das wohl?
Wie ist sowas möglich, wenn man (das kenne ich eigentl. nur von der WTG Dogmatik her) behaupten würde, dass das nicht der Fall ist, weil das „NT“ zum größten Teil nur für diese aussterbenden WENIGEN (seit 1914) Geistgesalbten geschrieben wurde, und das den allermeisten gar nicht gilt?
Ich meine, dass man sich auch über diese Bibelaussagen selbständig und intensiv beschäftigen sollte (weil es Leben bedeutet!) und nicht bei der „Milch“ verbleiben darf, der durch Interpretation des WT-„Kanals“ vorgelegt wird und dort mit anderen nur mitschwimmt. Man soll reichlich beschäftigt sein im Werk des HERRN, zuerst an sich, und dann kann man es auch anderen geben.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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