Das Evangelium

#106 von Jurek , 12.01.2014 15:06

Ja, so sehe ich es auch, Isai, dass man mit dem „Kreuz“ sollte nicht missverstehen, dass damit um das „Kreuz“ als Instrument an sich geht, sondern was hinter dem Holz, an dem JESUS für uns starb, steht und was das für uns bedeutet.
Also das vergossene BLUT JESU CHRISTI ist das, was uns rettet, da das Holz nur „Synonym“ dafür ist.
Die Religionen mögen so ihre Ideen dazu bringen, doch das EVANGELIUM ist nicht essen, noch trinken; noch welches vom 1914 aufgerichteten Königreich u.d.g., sondern eben die Erlösung durch JESUS infolge der Gnade JEHOVAS. Von Anfang an (Gen. 3:15 bis Apok. 22:20). JESUS und Sein Erlösungswerk ist das „rote Faden“ durch die Bibel. Und dieses Erlösungswerk wurde schon vollbracht!
An jeden von uns liegt es nur, das anzunehmen …


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Der ERLÖSER lebt

#107 von Isai , 19.01.2014 14:54

Hallo,


Zitat
... das Evangelium Gottes, das er durch seine Propheten in heiligen Schriften zuvor verheißen hat, über seinen Sohn ...
Römer 1,1-3

Gedanken zum Römerbrief

Die gute Botschaft, die Paulus predigte, konnte naturgemäß erst nach dem Tod, der Auferstehung und der Himmelfahrt Jesu verkündet werden. In den Schriften des Alten Testaments hatte Gott sie aber bereits verheißen.

Gott hatte in seinem Plan ja schon vor Erschaffung der Welt beschlossen, seinen Sohn als Retter zu senden (1. Petrus 1,19.20). Und die lange Zeit zwischen dem Sündenfall der ersten Menschen und dem Kommen Jesu auf die Erde hatte einen besonderen Zweck. Die Menschen sollten erkennen, dass sie die Rettung von ihren Sünden und von der Macht der Sünde nötig hatten.

Wer damals vor Gott eingestand, dass er wegen seiner Schuld nicht vor Ihm bestehen konnte, der durfte sich auf Hinweise Gottes stützen, dass Er selbst den Retter senden würde.

Schon im Garten Eden hatte Gott zum Teufel (der Schlange) gesagt, dass der Nachkomme der Frau ihm "den Kopf zermalmen" würde. Und schon der alte Dulder Hiob wusste, dass "sein Erlöser lebt" (1. Mose 3,15; Hiob 19,25).

Auch all die anderen alttestamentlichen Glaubenszeugen konnten noch nicht auf die von Jesus Christus vollbrachte Erlösungstat zurückschauen. Sie kannten noch nicht den vollen Segen, den dieses Werk mit sich bringen würde. Aber sie schauten im Glauben nach dem verheißenen Erlöser aus. Daher sind auch sie gerettet durch Christus und sein Blut (Hebräer 11,13-16.39-40; Römer 3,25).

Nun aber war der Sohn Gottes gekommen; sein Erlösungswerk war vollbracht. Daher konnte Paulus die schon im Alten Testament verheißene gute Botschaft jetzt in ihrer ganzen Tragweite verkündigen.




Lieben Gruß,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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RE: Der ERLÖSER lebt

#108 von Jurek , 19.01.2014 15:01

Danke Isai für diesen Tagestext mit Kommentar.
Hebräer 11:13-16,39-40 sind für mich von Bedeutung her sehr tiefsinnig, was auch die AT-Hoffnung betrifft bzw. betraf.
CHRISTUS und Sein Erlösungswerk sind das "rote (P)Faden" durch die Heilige Schrift für uns.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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sich der Sünde bewusst sein und sie erkennen

#109 von Jurek , 20.01.2014 19:11

Heutiger Tagestext mit Kommentar, welcher mich wegen der Bedeutung für unsere Zeit, besonders angesprochen hat:

Zitat

Der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
Römer 6,23
________________________________________
Was ist Sünde?
Der eine antwortet: "Sünde? - Davon redet man doch heute nicht mehr! Dieser veraltete Begriff steht nicht mehr in meinem Wörterbuch. Heute geht es um Verstöße gegen Gesetz und Menschenrechte."
Ein anderer sagt: "Sünde? - Darunter verstehe ich Mord, Menschenraub, Kindesmissbrauch und ähnliche Taten. Zum Glück ist mein Gewissen nicht mit solchen Dingen belastet."
Wieder ein anderer behauptet: "Sünde? - Über so etwas urteilt man doch heute nicht mehr so streng! Die Zeiten der heuchlerischen Prüderie sind vorbei. Etwas mehr Freiheit - das kann doch so schlimm nicht sein!"
Aber es kommt nicht darauf an, was ich unter Sünde verstehe. Was Sünde ist, kann nur Einer entscheiden: Gott, "der Richter aller". Und Er hat es in seinem Wort, der Bibel, durch konkrete Gebote in unmissverständlicher Weise getan. Wer sich darüber hinwegsetzt, wird einst von Ihm gerichtet und verurteilt werden.
Doch Gott bezeugt durch sein Wort auch, dass Er barmherzig und gnädig ist und bereit, die Sünden zu vergeben. Und wem vergibt Er? Den Besten, die am wenigsten schuldig sind? Nein, das eben nicht! Vergebung findet jeder von uns ohne Ausnahme - unter einer Bedingung: "Wer seine Übertretungen ... bekennt und lässt, wird Barmherzigkeit erlangen" (Sprüche 28,13).
Die Gnadengabe, von der unser heutiges Bibelwort redet, wird jedem geschenkt, der an den Herrn Jesus Christus glaubt.
"Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt." 1. Johannes 1,9


Sünde, ist für viele Menschen heutzutage ein „Fremdwort“, wenn es darum geht das so zu verstehen, wie das von Seiten GOTTES gemeint ist.
Manche Leute meinen, dass sie keine Sünden machen, höchstens nur kleine, indem sie mal gesündigt hatten mit Stück Torte oder sowas. Das ganze wird ziemlich Mystifiziert…
Heute ist auch für viele ganz normal Homosexuell zu sein u.d.g., und niemand von diesen Leuten würde auf die Idee kommen, dass sowas überhaupt Sünde sein könnte.
Kein unwichtiges Thema, wie ich meine.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Bekehrung

#110 von Isai , 22.01.2014 19:07

Hallo


Zitat
... damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen.
Apostelgeschichte 26,18


Das Wort "Bekehrung" ist fast aus unserem Sprachgebrauch verschwunden. Man benutzt es vielleicht noch, wenn man von christlicher Mission in fernen Ländern spricht, oder auch in einem spöttischen Zusammenhang. Und doch bezeichnet dieses Wort den wichtigsten Vorgang im Leben eines Menschen.

Wer mit dem lebendigen Gott in Verbindung treten und die ewige Herrlichkeit erreichen will, muss in seinem Leben einmal eine Bekehrung vollzogen haben - eine radikale Umkehr. Das ist nicht die Lehre irgendeiner Sekte, nein, die Bibel selbst lehrt das unmissverständlich.

Bekehrung bedeutet eine Wende im Leben, eine echte Umkehr. Dem geht die Einsicht voraus, dass wir unserem Schöpfer verantwortlich, aber Ihm gegenüber schuldig geworden sind. Bekehrung bedeutet, sein Leben von Grund auf erneuern zu lassen. Wer sich zu Gott bekehrt, hält inne und gesteht vor sich selbst und vor Gott seine verkehrte Lebensausrichtung offen ein; Er bekennt Ihm seine Lebensschuld ohne Beschönigung. Er wendet sich weg von allen bösen und falschen Wegen, um von nun an nach dem Willen Gottes zu leben.

Wenn ein Mensch zu Gott umkehrt und Ihm seine Schuld bekennt, weist Gott ihn auf Jesus Christus und sein Sühnopfer hin - auf die Grundlage, auf der Er die Sünden vergibt. Aufrichtige Umkehr zu Gott und der Glaube an Christus und sein Sühnungswerk gehören zusammen.

"Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, ... und rühmen uns in der Hoffnung der Herrlichkeit Gottes." Römer 5,1.2




Lieben Gruß,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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Auswirkung der Gnade

#111 von Isai , 24.01.2014 11:29

Hallo


Zitat
Die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend für alle Menschen, und unterweist uns, damit wir, die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnend, besonnen und gerecht und gottselig leben in dem jetzigen Zeitlauf, indem wir erwarten die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus.
Titus 2,11-13


Es ist Gottes Gnade, die jedem Menschen das Heil anbietet. Aber es ist keine "billige" Gnade - denn zum einen musste Jesus Christus, der Sohn Gottes, dafür an das Kreuz und in den Tod gehen, zum anderen lässt die Gnade Gottes den Menschen, der sie im Glauben für sich in Anspruch nimmt, nicht einfach in Sünde und Eigenwillen weiterleben. Nein, die Gnade Gottes unterweist den Christen, wie er sein Leben glücklich und zur Ehre Gottes führen kann, und das in dreierlei Hinsicht:

1. Auch der gläubige Christ hat noch die sündige Natur in sich. Aber die Gnade hilft ihm, "die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden" zu verleugnen. Das alles soll der Vergangenheit angehören. - Sonst wäre es ja der Versuch, die Gnade Gottes zu missbrauchen (vgl. Judas, V. 4).

2. Positiv bewirkt die Gnade im Christen, dass er jetzt sein Leben "besonnen und gerecht und gottselig" führt: Im Blick auf sich selbst soll er besonnen sein und Selbstkontrolle üben; im Blick auf andere lernt der Christ, gerecht zu handeln; und im Blick auf Gott zeigt die Gnade, wie er Gott entsprechend leben kann.

3. Die Gnade richtet den Blick des Gläubigen auch in die Zukunft. Vieles ist dem Christen schon geschenkt. Doch in seiner ganzen Fülle wird er alles empfangen, wenn Jesus Christus wiederkommt. - Christus kommt wieder: Diese Hoffnung des Gläubigen ist das Kennzeichen eines christlichen Lebens.




Lieben Gruß,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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RE: Auswirkung der Gnade

#112 von Jurek , 24.01.2014 12:51

Ja, vertrauen auf CHRISTUS unserem HERRN, als unserer Hoffnung, und sich durch was anderes nicht ablenken. Das ist nötig und wichtig, und nach wie vor sehr aktuell.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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GOTT nicht vergessen

#113 von Isai , 27.01.2014 17:07

Hallo



השמר לך פן־תשכח את־יהוה אלהיך לבלתי שמר מצותיו ומשפטיו וחקתיו אשר אנכי מצוך היום׃

Zitat
Hüte dich, dass du den Herrn, deinen Gott, nicht vergisst, so dass du seine Gebote und seine Rechte und seine Satzungen nicht hältst.
5. Mose 8,11


Haben wir Gott vergessen?

Warum scheint das Leben oft so schwierig zu sein, wie ein fortwährender Kampf, ohne Ausweg oder Ende?
Warum trifft man so selten echten Herzensfrieden, tiefe Freude und wirkliche Liebe an?
Warum gibt es so viel Enttäuschung, so viel Einsamkeit? Warum herrscht solch eine Leere in unserem Innersten?

Rührt all das nicht von einem Vergessen her? Dieses Vergessen ist so umfassend, dass erklärlich wird, warum unser Leben statt schön und froh oft so bedrückt und traurig verläuft! - Wir haben Gott vergessen! Er hat Anspruch auf den ersten Platz in unserem Leben. Da ist es wichtig, ja lebenswichtig, dass wir an Ihn denken, zu Ihm reden und auf Ihn hören.

Aber wer ist Gott? Wie können wir Ihn kennen? - Er ist der Schöpfer. Wir sind von Ihm geschaffen und können seine Größe und Weisheit in der Schöpfung wahrnehmen. Und Er ist der Heiland-Gott. Er hat sich uns völlig offenbart, als Er seinen Sohn auf die Erde sandte.

Wie hat die Menschheit auf diese Offenbarung Gottes reagiert? Jesus Christus wurde durch sündige Menschen ans Kreuz gebracht. Das ist noch schlimmer als Vergessen: Es ist die direkte Ablehnung des Sohnes Gottes, die Ablehnung der Liebe Gottes zu allen Menschen.

Vielleicht haben Sie im hektischen Ablauf Ihres Lebens Gott aus den Augen verloren. Aber wenn Sie durch Jesus Christus zu Ihm kommen und Ihm sagen, dass Sie Ihn kennenlernen möchten, wird Er Ihnen antworten. Er wird Frieden in Ihr Herz geben; und Sie werden Ihn nie mehr vergessen.




HEUTE ist der Tag der Rettung!
2. Korinther 6:2



Lieben Gruß,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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JESUS nicht vergessen

#114 von Jurek , 27.01.2014 17:16

Ja, nicht zu säumen, sondern es kommt auf das HEUTE an.
Mit JESUS in Beziehung zu kommen, heißt auch dann mit VATER in Beziehung zu kommen. (Joh 14:6).
JESUS ist die erste „Anlaufstelle“ und der Weg zur JEHOVA GOTT.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Familie… - in guten und in schlechten Zeiten ... (?)

#115 von Jurek , 31.01.2014 08:59

Interessant fand ich eine gemeinsame Betrachtung eines Tagestextes mit dem dazugehörigen Kommentar:

Zitat
Die Gottseligkeit ist zu allen Dingen nützlich, da sie die Verheißung des Lebens hat, des jetzigen und des zukünftigen.
1. Timotheus 4,8
________________________________________
"Ein Christ verliert doch durch seinen Glauben alles, was dieses kurze Leben dem Menschen zu bieten hat." - So meinen viele.
Und tatsächlich, durch den Glauben an Jesus Christus haben wir einiges "verloren":
-die Anklagen eines belasteten Gewissens
-das Getrenntsein von Gott
-die Erwartung der ewigen Verdammnis
-das Verlangen nach sündigen Vergnügungen
-das Fragen nach dem Sinn des Lebens
-Verschwendung an Zeit und Mitteln
-das Alleingelassensein in Schwierigkeiten
-Freunde, die uns zum Schaden sind.
Wir haben gerade das und nur das "verloren", was uns bedrückte und was uns zum Schaden war! - Ist das aber ein Verlust?
Auf der anderen Seite ist uns durch die "Gottseligkeit", durch ein Leben als Erlöste in Übereinstimmung mit Gott, einiges geschenkt worden, was echten Gewinn für uns bedeutet:
-die völlige Vergebung unserer Sünden
-Frieden mit Gott
-die Verheißung des ewigen Lebens
-die Freude daran, das Gute zu tun
-ein Lebensziel, das nicht zu verfehlen ist
-die tägliche Hilfe und Bewahrung Gottes
-neue Freunde mit demselben herrlichen Ziel.
Verloren haben wir nur das, was uns belastete; aber was wir gewonnen haben, macht uns reich, schon jetzt und dann für die Ewigkeit. - Ist das nicht eine gute Bilanz?
Deshalb laden wir jeden ein, Jesus Christus als Retter und Herrn in Herz und Leben aufzunehmen - zum Gewinn für das Jetzt und für die Ewigkeit.


Nebenbei wurde von jemanden erklärt, dass im Kontext der Bibelstelle mit der „leiblichen Übung“ nicht so sehr nur um Sport o.d.g. gehen muss…

Die Meinung wurde zum Kommentar auch aufgeworfen, dass hier stehen nur die schlechten Dinge, die man verlieren kann. Aber nicht z. B. auch das, dass man liebe Familie verlieren könnte.
Ist also Familie was Gutes oder was Schlechtes?
Da könnte man sich fragen, was soll überhaupt so eine dumme Frage hier!?
Natürlich ist Familie was Gutes! …

Ich denke da an die Worte JESU, wonach Er gefragt hat, wer überhaupt seine Mutter, Schwestern, Brüder… sind? Und Er meinte auch, dass wer seine Familie lieber hat als Ihn, ist seiner nicht würdig.
= Harte Worte? Oder gar Verstoß gegen das von JHWH gegebene Dekalog, der „10 Worte“ (allg. als „10 Gebote“ genannt, davon das 5.te)?

Ich denke, dass die im Kommentar erwähnten letzten zwei negative Punkte gehören hier zum Thema.
Auch wenn die besten Freunde und gar Familie als Ungläubige (oder andersgläubige), die einem sehr liebt und nur das Beste wünscht, - das wäre vergleichbar auch mit einem Ehepartner, der auch Ungläubig ist. Und es kommt dann darauf an, wie dieser mit einem Gläubig gewordenen umgeht.
Man kennt das aus dem Leben auf Schritt und Tritt, gar auch aus diesem Forum, wie man einfach mit Andersdenkenden umgeht, mit auch noch so bestem Absichten. Aber wie schaut das in der Praxis aus?

Natürlich aus menschlicher Sicht ist das eine Tragödie, wenn Familienglieder, die zuvor sehr eng verbunden waren, auf einmal zerrissen werden, weil ein Glied davon jetzt ganz andere Anschauung über GOTT hat (wie die Mehrheit, bzw. diese betreffende Familie). Wie kann man dann sagen, dass das was Gutes ist, dann auf einmal (gar plötzlich) von solcher Familie getrennt zu sein?

Radikale religiöse Gruppierungen, die das Wort GOTTES im Sinne der damaliger Praxis der Pharisäer in gewissen Sinne wörtlich deutend, verursachen natürlich viel Leid, meinend damit nur Gutes zu tun.
Und die betroffenen Christen leiden darunter. Aber ist es nicht am Ende tatsächlich so, dass man über das hinaus dann noch mehr gewinnt, als was man heute verliert?
Denn die anderen haben sich für ihren Weg entschieden, wie auch jeder von uns sich für eine Richtung entscheiden muss, auch wenn der Verlust von bestimmten Sachen und Situationen oft schwer erlebbar ist.
Irgendwo ist nun man auch so, dass man was Liebgewordenes verliert, was der/dem Betreffende/m schmerzt. Das stimmt.
Ja, auch das hätte können in dem Kommentar erwähnt werden können. Aber ich denke, dass es darin darum ging, erstmal zu zeigen, dass wir im Grunde FÜR DIE EWIGKEIT nichts Gutes verlieren, was wir nicht wieder dann gewinnen können. Denn was? Nur ein Punkt bitte!
In diesem System gibt es Punkte und Einstellungen dazu ……

Das sind so meine zusätzlichen Gedanken zu solchem Tagestextkommentar.
Wenn jemand andere Gedanken noch dazu haben sollte, würde ich mich auf diese freuen. Denn vielleicht habe ich da was nicht so richtig verstanden?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: Familie… - in guten und in schlechten Zeiten ... (?)

#116 von Isai , 31.01.2014 10:49

Guten Morgen,


das mit der Familie sehe ich genauso. Eine Familie ist natürlich etwas kostbares, es sind Menschen die von GOTT geliebt werden, ER wünscht, sie würden zu JESUS kommen. Wenn sie sich anders entscheiden - ihre Entscheidung.

Der Christ wird damit psychisch aber eine Weile zu leiden haben, wenn der Bruch mitten durch die Familie oder Ehe gegangen ist. Schließlich möchte man das Beste für seine Angehörigen.

Dies ist ein natürlicher Prozess, gleich einem Trauerprozess, obwohl die Person noch "lebt" und man mit ihr zu tun hat. Das kann sich dann in verschiedenen Symptomen zeigen, bis der Prozess abgeschlossen ist. Doch JESUS CHRISTUS steht einem zur Seite und man darf immer wieder den Frieden GOTTES verspüren.


Lieben Gruß,

Isai


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Wiedergeburt = JEDER und WANN?

#117 von Jurek , 05.02.2014 19:08

Über die neue Geburt sollte immer wieder jeder von uns nachdenken, weil es einfach das fundamentale Sache des Christseins ist.

Zitat

Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Johannes 3,3
________________________________________
Der Pharisäer Nikodemus, der einmal bei Nacht zu Jesus kam, stellte Ihm die wichtige Frage: Wie ist es überhaupt möglich, dass jemand "von neuem geboren" wird? - Ja, was ist diese neue Geburt?
Die neue Geburt, oft Wiedergeburt genannt, wird durch den Heiligen Geist im Herzen eines Menschen bewirkt, der sich dem Wort Gottes öffnet (V. 5). Jeder, der den Herrn Jesus Christus im Glauben als seinen Erlöser annimmt, empfängt neues Leben aus Gott, das ewige Leben (V. 16). Er gehört dann einer "neuen Schöpfung" an und ist "aus Gott geboren" (Kap. 1,12.13).
Die Umkehr zu Gott ist gewissermaßen die menschliche Seite, die Wiedergeburt hingegen die göttliche Seite desselben grundlegenden Ereignisses.
Auf einem alten Friedhof steht ein Grabstein mit der Inschrift: "N. N., zum ersten Mal geboren ..., zum zweiten Mal geboren ..." Der Verstorbene war von neuem geboren, er hatte die Wiedergeburt erlebt.
Wer nur einmal geboren ist, stirbt zweimal; und wer zweimal geboren ist, stirbt nur einmal. Das will sagen: Wer in seinen Sünden stirbt, ist nicht nur dem körperlichen Tod, sondern auch dem "zweiten Tod", dem Feuersee, verfallen - so lehrt es die Bibel (Offenbarung 20,14).
Über den Wiedergeborenen hingegen hat dieser "zweite Tod" keinerlei Verfügungsgewalt, denn wer an Christus glaubt, kommt nicht ins Gericht (Johannes 5,24). Wenn sein Körper stirbt, dann sind der Himmel und die Herrlichkeit sein ewiges Los.


Können manche Christen jetzt schon wiedergeboren werden, andere erst im Paradies?
Machte JESUS in seiner Aussage je so einen Unterschied? …


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Gerechtigkeit GOTTES

#118 von Isai , 07.02.2014 12:47

Hallo


Zitat
Es ist sonst kein Gott außer mir; ein gerechter und rettender Gott ist keiner außer mir!
Jesaja 45,21


Von der Abschlussklasse der Fachhochschule hatte der Direktor sich wieder einmal erweichen lassen, statt des Mathematik-Unterrichts zu allgemeinen Lebensfragen Stellung zu nehmen. Ein Schüler fragte: "Erklären Sie uns bitte: Wann hat sich ein Menschenleben gelohnt? Sie haben doch auch Karriere gemacht!" Der Direktor lächelte und sagte dann ernst: "Meine Damen und Herren, wenn Sie sich am lebendigen Gott verrechnet haben, dann hat sich Ihr Leben nicht gelohnt."

Es ist aber zu befürchten, dass viele Menschen genau diesen "Rechenfehler" gemacht haben und am Ende ihres Lebens mit leeren Händen vor dem lebendigen Gott stehen werden. Die einen haben sich ein Weltbild gebastelt, in dem sie keinen Gott nötig haben. Andere sind religiös und reden gern vom "lieben Gott". Dabei stellen sich viele einen gütigen Vater aller Menschen vor, der großzügig "durch die Finger sieht" und im Blick auf unsere unbestreitbaren Verfehlungen "beide Augen zudrückt". Auch solche Menschen sind auf einem Irrweg.

Wer sich am lebendigen Gott nicht verrechnen will, der muss auf das "Wort der Wahrheit" hören, auf die Bibel. Darin finden wir das, was wir über Gott und auch über uns Menschen wissen müssen:

Gott, der Allmächtige, ist Herr über die ganze Schöpfung und zugleich auch der Erretter. Er ist heilig und gerecht, deshalb muss Er den Sünder verurteilen. Aber Er ist auch Liebe, deshalb hat Er selbst den Weg gebahnt, auf dem sündige Menschen zu Ihm kommen können. Er hat seinen eigenen Sohn gesandt: Christus hat für die Sünden gelitten. Wer das im Glauben für sich in Anspruch nimmt, wird errettet.






Dazu

Römer 3:26
Und heute beweist er seine Gerechtigkeit dadurch, dass er den für gerecht erklärt, der aus dem Glauben an Jesus lebt.

Römer 10:9
9 Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden.
10 Denn man wird für gerecht erklärt, wenn man mit dem Herzen glaubt, man wird gerettet, wenn man seinen Glauben mit dem Mund bekennt.
11 Denn die Schrift sagt: "Wer ihm vertraut, wird nicht enttäuscht werden."
12 Es gibt da keinen Unterschied zwischen Juden und Nichtjuden, denn sie haben alle denselben Herrn und er lässt alle an seinem Reichtum Anteil haben, alle, die ihn anrufen.
13 Denn "jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden."



Lieben Gruß,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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zuletzt bearbeitet 07.02.2014 | Top

an CHRISTI statt bitten wir: Werdet versöhnt mit GOTT

#119 von Isai , 11.02.2014 18:56

Hallo,


ist zwar noch eine Weile hin, aber Die Gute Saat vom 23. März 2014:

Zitat
Sowohl Griechen als Barbaren, sowohl Weisen als Unverständigen bin ich ein Schuldner. So bin ich denn, soviel an mir ist, bereitwillig, auch euch, die ihr in Rom seid, das Evangelium zu verkündigen.
Römer 1,14.15


Gedanken zum Römerbrief

Paulus sah sich als einen "Schuldner" an, und zwar gegenüber allen Menschen, ob sie mit der griechischen Sprache und Kultur vertraut waren oder nicht (und daher zu den "Barbaren" zählten). Unterschiede in der Nationalität oder in der Bildung spielten keine Rolle.

Dem Apostel war eine umfassende Botschaft anvertraut worden, die sich an alle richtete. Daher fühlte er in seinem Gewissen auch eine Verpflichtung gegenüber allen. In einem Sinn steht Paulus hier allein. Nur ihm, dem Apostel der Heiden, war durch göttliche Offenbarung "das Evangelium der Herrlichkeit" anvertraut worden (Galater 1,12; 1. Timotheus 1,11).

Andererseits ist die dem Apostel Paulus anvertraute Botschaft in ihrem ganzen Umfang in der Bibel, dem inspirierten Wort Gottes, festgehalten. Daher können auch andere Christen "Gesandte für Christus" sein. Sie kennen sowohl "den Schrecken des Herrn" als auch das Mittel zur Rettung. Und von der "Liebe des Christus gedrängt" suchen sie "die Menschen zu überreden", dass sie die Versöhnung in Christus annehmen (2. Korinther 5,11-21).

Wenn "in keinem anderen das Heil" ist als nur in Jesus Christus, was für eine Verpflichtung liegt dann auf denen, die Jesus Christus als ihren Retter kennengelernt haben. Sie kennen das Heilmittel, das jeder Mensch nötig hat! (Apostelgesch. 4,12).

Daher kann Paulus nicht schweigen. Unermüdlich trägt er die Botschaft weiter, um so viele wie möglich zu erreichen. Er ist bereit, auch in die Hauptstadt zu gehen. Und eines Tages wird Gott ihn auch dahin führen. (Q)




Es ist nicht einfach, aber vielleicht können wir uns von GOTT durch JESUS CHRISTUS als Werkzeuge gebrauchen lassen, um Menschen zu JESUS und damit zur Versöhnung mit GOTT zu führen.



Lieben Gruß,

Isai


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(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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RE: an CHRISTI statt bitten wir: Werdet versöhnt mit GOTT

#120 von Jurek , 12.02.2014 05:39

Sehr weiter Sprung nach vorne ...
... und doch für jeden wäre es von Bedeutung!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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GOTTES Name
Lehrt die Bibel eine Naherwartung?

Joh 3:16
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