Das wahre Sinn von Evangelium

#76 von Jurek , 15.10.2013 08:46

Heutiger Text aus "Die gute Saat":

Ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden.
Römer 1,16
________________________________________
Kann das Evangelium von Jesus, das Paulus verkündigt, mithalten mit den einflussreichen Religionen, die in der Hauptstadt Rom ihre Tempel und Altäre haben? Kann es mit den Sittenlehren der Philosophen konkurrieren? Ist diese Botschaft so annehmbar für die Zuhörer, dass er sich nicht zu schämen braucht?
Nein, seine Botschaft erregt Anstoß! Paulus betont aber, dass er sich des Evangeliums dennoch nicht schämt. Er weiß, dass Gott "durch die Torheit der Predigt" Menschen zum rettenden Glauben führt. Deshalb predigt er "Christus als gekreuzigt, den Juden ein Anstoß und den Nationen eine Torheit" (1. Korinther 1,21-23).
Das Anstößige an seiner Predigt ist, dass ich wegen meiner Sünden so hoffnungslos verloren bin, dass mich nichts vor dem kommenden Strafurteil retten könnte - wenn nicht Jesus Christus am Kreuz für mich gestorben wäre! Das klingt so gar nicht angenehm. Das stellt die Unzulänglichkeit aller Religionen und Moralvorstellungen ans Licht. Das fordert Widerspruch heraus.
Doch Paulus weigert sich, seine Botschaft anzupassen. Er könnte Jesus als edlen Sittenlehrer verkündigen, und viele würden Beifall klatschen. Er könnte Ihn als großen Glücksbringer vorstellen, der alle Schwierigkeiten aus dem Leben wegnimmt oder zumindest tragen hilft, und manche würden sich auf einen Versuch einlassen. Aber dann wäre seine Botschaft ihres eigentlichen Kerns beraubt:
Der Mensch ist verloren und hat Rettung nötig! Und Rettung gibt es nur durch Christus und seinen Kreuzestod! - Diese Botschaft braucht der Mensch. Sie bringt jedem Rettung, der sie glaubend annimmt, denn das Evangelium ist "Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden".


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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"kleine" Sünde? JESUS rettet und versöhnt mit GOTT

#77 von Isai , 21.10.2013 13:57

Hallo


Aus der morgigen Guten Saat:

Zitat
Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht!
Hebräer 3,15


Ein Lkw-Fahrer hatte sich am Finger verletzt. Die blutende Wunde umwickelte er mit seinem schmutzigen Taschentuch. Nach einigen Tagen bekam er starke Schmerzen. Der Arzt, der den Finger gründlich untersuchte, kam zu dem Ergebnis, dass er amputiert werden müsse. Es bestand die akute Gefahr, dass die Entzündung sich im ganzen Körper ausbreitete. Der Fahrer dachte an seine Arbeitsstelle und lehnte die Operation ab.

Es dauerte nicht lange, bis ihn sehr starke Schmerzen wieder zum Arzt gehen ließen. Der stellte mit Bedauern die Diagnose, dass jetzt die ganze Hand amputiert werden müsse, weil sein Leben sonst in Gefahr wäre. Erneut verweigerte der Mann seine Zustimmung.

Nach einer weiteren Woche wurde der Mann bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert. Seine Ehefrau gab nun ihr Einverständnis, dass die Hand amputiert werden könne. Nach einer eingehenden Untersuchung musste der Arzt ihr die schreckliche Wahrheit sagen: Es war zu spät. Die zuerst kleine Entzündung hatte inzwischen den ganzen Körper vergiftet und führte jetzt unweigerlich zum Tod.

Viele Menschen machen es wie dieser Lkw-Fahrer. Sie sind der Meinung, dass ihre "kleinen" Sünden nicht behandelt werden müssen. Aber das ist eine Täuschung. Auch mit der "kleinsten" Sünde können wir vor Gott nicht bestehen. Und wenn wir uns im Licht Gottes "untersuchen", kommen auch wir zu dem Ergebnis, dass der ganze Mensch beeinträchtigt ist.

Doch Jesus Christus, der große Arzt, kann uns helfen, wenn wir unser Herz nicht verhärten, es nicht vor seinem mahnenden Ruf verschließen, sondern rechtzeitig zu Ihm kommen. Wer sich mit seiner Sündenlast Ihm anvertraut, empfängt Vergebung und das ewige Heil.




Lieben Gruß,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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Es ist vollbracht! Folge mir nach! Ich komme bald.

#78 von Isai , 04.11.2013 20:07

Hallo


Zitat
Es ist vollbracht!
Johannes 19,30

Folge mir nach!
Johannes 21,19

Ich komme bald.
Offenbarung 3,11


Drei prägnante Worte des Sohnes Gottes

"Es ist vollbracht!" - Als der Herr Jesus Christus am Kreuz diese Worte ausrief, fand ein schweres Werk von größter Tragweite seinen Abschluss. Christus hat stellvertretend für schuldige Menschen die Strafe auf sich genommen und ist für sie in den Tod gegangen. So hat Er bewiesen, dass Gott Licht und Liebe ist. Gott ist heilig und gerecht und muss die Sünde richten. Aber in seiner großen Liebe will Er den Sünder retten. - Zu unserer Rettung, zu unserem ewigen Heil ist Christus am Kreuz in die tiefsten Leiden und in den Tod gegangen. Dafür werden Ihm die Erlösten ewig danken.

"Folge mir nach!" - So lautet die Aufforderung Jesu an alle, die durch den Glauben an Ihn und an sein Erlösungswerk zu den Erretteten gehören. Jesus Christus ist ihr Vorbild und ihr Herr. Er hat immer nur das getan, was Gott gefiel und was für die Menschen zum Segen war. Und jetzt will Er in unserem Leben die Führung übernehmen. - Übergeben wir sie Ihm ganz? Folgen wir Ihm nach?

"Ich komme bald." - Wer an Jesus Christus glaubt, ist für den Himmel erlöst. Die Zeit, die die Gläubigen noch auf der Erde zubringen und ihrem Retter und Herrn nachfolgen, ist begrenzt. Bevor Christus in den Himmel zurückkehrte, hat Er den Seinen verheißen, dass Er wiederkommt, um sie zu sich zu nehmen (Johannes 14,3). Diesem Augenblick sehen die gläubigen Christen froh entgegen. Sie erwarten ihren Herrn. Sie sehnen sich nach ihrer ewigen Heimat im Vaterhaus Gottes, nach der ewigen Freude, die nie mehr getrübt werden wird.




Lieben Gruß,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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RE: Es ist vollbracht! Folge mir nach! Ich komme bald.

#79 von Schrat , 04.11.2013 21:27

Lieber Isai,

Zitat

...ich schäme mich des Evangeliums von Christo nicht....



das war mein Konfirmationsspruch und er ist mir tatsächlich als Wegleitung über all die Jahre geblieben. Im allgemeinen hat sich in der westlichen Christenheit eine gewisse Scheu bei (angeblichen) Christen breit gemacht, überhaupt über ihren Glauben und über Gott und Christus zu sprechen. Viele Mohamedaner wundern sich darüber, wie wenig "Christen" ihren Glauben verteidigen. Die "Aufklärung" und der"Humanismus" des 18. und 19. Jhdt haben ganze Arbeit geleistet, die bis heute nachwirkt. Ich habe zwar nie meinen Glauben jemand anders aufgedrängt, aber es war für mich immer selbstverständlich mich zum Glauben an Gott, Christus und die Bibel zu bekennen.

Meinem damaligen Pastoren ist wohl schon damals meine innere Einstellung aufgefallen. Bei so manchem anderen Konfirmanden war es leider so, daß sie nur notgedrungen den Konfirmandenunterricht mitgemacht haben und manchmal dem Pastor auch einen üblen Streich gespielt haben.

Gruß
vom Schrat


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Die größte Rettungsaktion

#80 von Isai , 07.11.2013 20:09

Hallo,


aus der Guten Saat von morgen:

Zitat
Der HERR hat seine Rettung kundgetan, vor den Augen der Nationen seine Gerechtigkeit offenbart.
Psalm 98,2


Viele Organisationen haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Mittel und Möglichkeiten zur Rettung von Menschen, Tieren und Natur einzusetzen. Ihre Namen sind in aller Mund. Sie beschreiben ihr Anliegen, ihre Aktivitäten und ihre Erfolge, und nicht zuletzt bitten sie um Spenden für ihre Einsätze. Vieles ist dankbar anzuerkennen, was hier geleistet wird, und das manchmal sogar unter Einsatz des Lebens.

Der große Gott, der Schöpfer der Erde und des Menschen, "betreibt" auch seine "Rettungsaktion". Und das ist unbedingt nötig, seitdem die Sünde in die Welt gekommen ist. Sie ist die eigentliche Wurzel von jedem Übel. Sie hat den Menschen von Gott getrennt, so dass sogar die ganze Schöpfung darunter "seufzt". Die sichtbaren Probleme sind nur Auswirkungen davon; die Ursache liegt tiefer (Römer 8,22).

Gottes Rettungsangebot gilt für jeden Menschen in allen Völkern der Erde. Es beruht darauf, dass Jesus Christus am Kreuz von Golgatha um der Sünde willen litt und starb. Der gerechte Gott hat Ihn gerichtet, um Sie und mich zu retten. Er hat es gleichsam vor Ihren Augen getan, denn Sie können es lesen in seinem Wort, der Bibel. Alles wird darin beschrieben:

•warum Er es tun musste,
•dass es nur einen Weg zur Rettung gibt,
•was das für jeden Einzelnen von uns bedeutet
•und wie weit die Rettung reicht.

Wer diese Rettung im Glauben angenommen hat, dankt Gott für seine wunderbare Gnade. Er weiß: Die Vergebung meiner Sünden und das ewige Heil beruhen nicht auf meinen Leistungen, sondern auf dem freien Entschluss der Liebe Gottes und auf dem Sühnopfer Jesu Christi.




Lieben Gruß,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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RE: Die größte Rettungsaktion

#81 von Jurek , 08.11.2013 07:56

Sehr gute Gedanken zum Nachsinnen und in Stille in sich zu gehen.
D a n k e !

N e b e n g e d a n k e :
Auch in Psalmen wird oft der Name GOTTES „JHWH“ verwendet, und ebenso auch hier.
Ehre, wem Ehre gebührt, aber keinem Namenlosen GOTT.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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GOTT -> JESUS -> Heiliger Geist

#82 von Isai , 10.11.2013 20:10

Hallo


Zitat
Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nie mehr gedenken.
Hebräer 10,17


Im Brief an die Hebräer wird im 10. Kapitel klar aufgezeigt, dass dreierlei notwendig war, wenn ich vom ewigen Verderben errettet werden und das große Heil Gottes in seinem ganzen Umfang empfangen sollte.

Weil ich voll Sünde war, brauchte ich zuerst einmal jemand, der sich meiner annahm, der angesichts meines elenden, verlorenen Zustands überhaupt an mich dachte. - Oh, da war Gott, in seiner unermesslichen Gnade, und Er dachte an mich, ja Er hatte einen ganz bestimmten Willen für mich, einen einzigartigen Heilsplan (Hebräer 10,7; 1. Petrus 1,18-21).

Dann war jemand nötig, der das Erforderliche für mich tat. Da ist der Sohn Gottes gekommen, um den Willen und Heilsplan Gottes auszuführen. Dazu hat Er sich selbst als Sühnopfer in den Tod gegeben:

"Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun ... Durch diesen Willen sind wir geheiligt durch das ein für alle Mal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi" (Hebräer 10,9.10).

Und dieses Werk, das Sühnopfer Jesu Christi, ist absolut einmalig und von immerwährender Gültigkeit vor Gott. Es kann nicht wiederholt werden. Und niemand könnte dem irgendetwas hinzufügen.

Drittens brauchte ich jemand, der mir verbindliche Mitteilung machte von dem Ergebnis des Erlösungswerkes Christi. Und das hat der Heilige Geist getan. Er bezeugt uns:
"Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nie mehr gedenken." Hebräer 10,15.17; Jeremia 31,34




Lieben Gruß,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
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leeres Leben?

#83 von Isai , 22.11.2013 14:54

Hallo


aus der Guten Saat für morgen:

Zitat
Eitelkeit der Eitelkeiten! Alles ist Eitelkeit. Welchen Gewinn hat der Mensch bei all seiner Mühe, womit er sich abmüht unter der Sonne?
Prediger 1,2.3


Morgen begeht man den Totensonntag. Vielleicht ist das ein Anlass, sich wirklich einmal zu fragen: Wozu das Leben? Jeder Tag unseres Lebens ist ja im Grunde ein Schritt auf unseren Tod hin. - War es bisher ein erfülltes Leben?
Manche sind gestorben, ohne wirklich gelebt zu haben - erstickt in Arbeit, Konsum und alltäglichen Banalitäten: ein Leben mit zugeschütteter Sehnsucht. Mitten im Leben schon waren sie wie Tote.

Andere tragen schwer an einer Sehnsucht nach Anerkennung, Geborgenheit und Liebe, nach einem erfüllten Leben. Wir können diese Sehnsucht eine Zeit lang überspielen. Aber das Verlangen nach dem Ewigen, nach unvergänglichem Glück bleibt.

Es ist schwer, mit einer ungestillten Sehnsucht im Herzen weiterzuleben. Aber es scheint noch viel schwerer zu sein, die Ursache dafür, nämlich die Trennung von Gott, bei sich selbst zu erkennen. Das Böse in uns ist es, was uns von Gott trennt. Kein Mensch hat von Natur aus eine lebendige Verbindung zu Gott, auch nicht der beste, obwohl wir das vielleicht meinen. Wir sind in Sünde geboren, haben darin weitergelebt und so Schuld auf Schuld auf uns geladen. Das raubt uns jetzt den Blick auf Gott und jede begründete Hoffnung.

Wenn das doch jeder einsehen wollte! Denn dann würde auch der Ausweg sichtbar werden: Jesus Christus, der sich selbst zum Lösegeld gab für alle! Er ist der Mittler zwischen Gott und Menschen. Warum wollen Sie nicht noch heute zu Ihm kommen und das Gespräch mit Ihm beginnen über alle Ihre Sehnsucht und Enttäuschung - ja, auch über die Schuld?




Dazu noch 1. Petrus 2:4
Kommt zu ihm,
dem lebendigen Stein! Die Menschen haben ihn zwar als unbrauchbar weggeworfen, vor Gott aber ist er eine ausgesuchte Kostbarkeit.




Lieben Gruß,

Isai


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die Sünden sind vergeben

#84 von Isai , 24.11.2013 14:52

Hallo



aus der heutigen Guten Saat:


Zitat
Ich schreibe euch, Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen.
1. Johannes 2,12


Die Vergebung der Sünden gehört zu den allerersten Themen des christlichen Glaubens. Wenn jemand noch keine Gewissheit hat, dass seine Sünden vergeben sind, dann ist er kaum fähig, die übrigen herrlichen Glaubenswahrheiten des Neuen Testaments aufzunehmen. Deswegen steht nach dem Willen Gottes die Vergebung der Sünden nicht am Ende, sondern am Anfang des Glaubensweges.

Der Herr Jesus selbst sprach vor seiner Auferstehung davon (Lukas 24,47). Petrus, der Apostel für die Juden, redete davon (Apostelgesch. 2,38; 3,19; 10,43). Paulus, der Apostel der Völkerwelt, predigte sie (Apostelgesch. 13,38). Und der Apostel Johannes sagt darüber im hohen Alter: "Ich schreibe euch, Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen."

Beachten wir: Es heißt nicht "dass", sondern "weil" - weil ihnen die Sünden vergeben sind. Welch eine absolute Gewissheit darf ein Kind Gottes in Bezug auf die Vergebung seiner Sünden haben! Trotzdem sind manche Christen noch voller Zweifel und Ungewissheit. Aber Gott ist es wert, dass wir Ihm und seinem Wort auch in diesem Punkt rückhaltlos vertrauen.

Die Vergebung der Sünden ist das Vorrecht aller Kinder Gottes. Die ganze neutestamentliche Lehre hat dies zur Grundlage: Durch die Gnade Gottes haben wir die Vergebung der Sünden als eine vollzogene Tatsache. In dieser Frage kann es weder Fortschritte noch Bedingungen geben; denn die Erlösung hängt nicht von dem Erlösten ab, sondern von dem Erlöser.

Wer sich zu Gott bekehrt hat und an den Herrn Jesus glaubt, ist reingewaschen von den Sünden durch das Blut Christi und hat in Ihm "die Erlösung, die Vergebung der Sünden" (Offenbarung 1,5; Kolosser 1,12-14).





Liebe Grüße,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
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GOTT macht uns durch JESUS neu

#85 von Isai , 13.12.2013 18:25

Hallo


Zitat
Ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben.
Hesekiel 36,26

Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
2. Korinther 5,17


Nur ja nicht reparieren! Zu einem Mann, der ein armseliges Blockhaus mit einem kleinen Grundstück besaß, kam ein Millionär und bot ihm an, die alte Hütte samt Grund und Boden zu kaufen. Da der gebotene Preis sehr großzügig war, entschloss sich der gute Mann, das Angebot anzunehmen und sich auch noch zu bemühen, alles zu reparieren, was möglich war. In den folgenden zwei Wochen war er sehr damit beschäftigt, die wackelige Treppe zu befestigen, einige Dachziegel zu ersetzen, Fenster und Türen wieder gängig zu machen und zerbrochene Fensterscheiben auszuwechseln. Doch als der Kaufvertrag unterschrieben und der Preis bezahlt war, ließ der Käufer kurzerhand die ganze Hütte niederreißen. Ihn hatte nur das Grundstück interessiert - für einen Neubau.

Ähnlich ist es mit unserem Verhältnis zu Gott. Er will unser Leben ganz neu gestalten und kann dazu unsere "Reparaturen" nicht gebrauchen.

Was unserem früheren Dasein in der Sünde entsprungen ist, taugt nichts.
Jesus Christus nimmt uns an, so wie wir sind: mit all unserem Versagen, unseren Enttäuschungen, unseren hässlichen Erinnerungen, deren wir uns schämen. Aber Er will uns nicht so lassen, wie wir sind, sondern unser Herz, unser Wesen, unser Leben völlig neu machen.

Deshalb sollten wir nicht versuchen, unser altes Wesen annehmbarer hinzustellen, sondern Ihm unser Dasein ausliefern. Übergeben wir Ihm einfach die "Schlüssel des alten Hauses", ohne etwas zu verbergen! - Was Er dann tut, wird zu unserer und zu seiner Freude sein.





Dazu Apostelgeschichte 16:30,31
Dann führte er sie heraus und fragte: "Ihr Herren, was muss ich tun, um gerettet zu werden?" Sie sagten: "Glaube an Jesus, den Herrn! Dann wirst du gerettet und deine ganze Familie mit dir."



Lieben Gruß,

Isai


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GOTTES Liebe sucht das Verlorene

#86 von Isai , 16.12.2013 18:18

Hallo


Zitat
Es kamen aber alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören; und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen.
Lukas 15,1.2


"Dieser nimmt Sünder auf", so murrten die Pharisäer und Schriftgelehrten, als die Zöllner und andere Außenseiter zu Jesus kamen, um Ihn zu hören. Daraufhin erzählt der Herr ihnen die drei Gleichnisse vom verlorenen Schaf, vom verlorenen Geldstück und vom verlorenen Sohn. Alle drei waren verloren.

Dass auch sie selbst, die frommen Pharisäer und Schriftgelehrten, vor Gott genauso verloren waren, ahnten sie nicht. Ihr Vorwurf: "Dieser nimmt Sünder auf", lässt erkennen, dass sie sich gar nicht zu den Sündern zählten.

Der Herr gibt ihnen drei beeindruckende Illustrationen von der suchenden Liebe Gottes zu verlorenen Sündern. Wenn sie doch nur aus ihrer Blindheit und Selbstzufriedenheit aufwachen würden! - Das Schaf hatte sich verirrt und war verloren, die Münze war verloren und lag irgendwo im Staub, und auch der Sohn war in der Fremde verloren, den Hungertod vor Augen.

Aber nun kommt die gute Nachricht von der Liebe Gottes:

•Der gute Hirte sucht das verlorene Schaf, bis er es findet;
•die Frau mit dem Licht sucht geduldig das verlorene Geldstück;
•und der Vater erwartet den verlorenen Sohn sehnsuchtsvoll zurück aus der Fremde; und sobald dieser heimkehrt, läuft er ihm mit offenen Armen entgegen.
Gott sei Dank für diese herrliche Botschaft! Sie gilt den Verlorenen, die sich von der suchenden Liebe Gottes finden und retten lassen.




Lieben Gruß,

Isai


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RE: GOTTES Liebe sucht das Verlorene

#87 von Jurek , 16.12.2013 18:55

Ja, man muss sich erstmal seines Seins bewusst werden, dann wird man dann zurückhaltender um mit Finger auf andere zu zeigen …
GOTT sucht, und man sollte sich auch dann finden lassen wollen.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Freude statt Furch - durch den Erretter JESUS

#88 von Isai , 25.12.2013 18:49

Hallo ,

Zitat

Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkündige euch große Freude ...; denn euch ist heute in der Stadt Davids ein Erretter geboren, welcher ist Christus, der Herr.
Lukas 2,10.11


"Frohe Weihnachten!", erklang es immer wieder in diesen Tagen. Doch welche Bedeutung hat dieser Gruß für Alleinstehende, Alte, Kranke, Behinderte oder Inhaftierte? Und wie steht es mit denen, die die Feiertage zwar äußerlich intakt verbringen, aber innerlich verletzt, verzweifelt, besorgt, verängstigt oder mutlos sind?

"Fürchtet euch nicht!" - Das ruft Gott den Hirten auf dem Feld bei Bethlehem durch einen Engel zu. - "Fürchtet euch nicht!" Dieser Ruf gilt auch dir und mir. Gott kennt unsere Lebensumstände und unser Inneres genau.

"Siehe, ich verkündige euch große Freude." - Ganz gewiss hat diese große Freude nichts mit Kerzenglanz und Geschenkpapier zu tun. Nein, der Grund zur Freude ist ein völlig anderer:
"Denn euch ist heute in der Stadt Davids ein Erretter geboren." - Von Natur aus befindet sich jeder Mensch in einer verzweifelten Lage. Wir sind "verloren"; wir sind "tot in Vergehungen und Sünden", wir sind "Feinde Gottes" (Lukas 19,10; Epheser 2,1; Kolosser 1,21).

In dieser Situation hätten wir überhaupt keinen Grund zur Freude, wenn - ja, wenn nicht der Erretter gekommen wäre, "welcher ist Christus, der Herr". Dieser Herr, der Sohn Gottes, wurde Mensch wie wir, aber ohne Sünde. Er ist gekommen, um uns von unseren Sünden zu retten. Er hat freiwillig sein Leben hingegeben, damit wir von unserer Schuld befreit und vor der ewigen Gottesferne verschont werden können.

Wirklich froh werden können wir nicht durch religiöse Feste, so andächtig wir diese Tage auch zubringen mögen. Die große Freude empfangen wir nur in der lebendigen Glaubensbeziehung zu Christus, dem Erretter und Herrn.




Lieben Gruß,

Isai


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RE: Freude statt Furch - durch den Erretter JESUS

#89 von Schrat , 25.12.2013 19:12

Lieber Isai,

es ist schon verständlich, warum die von Gott gesandten treuen Engel ihrer Botschaft die Worte "fürchtet euch nicht" vorwegschickten, denn das würde sicher jeden Menschen erst einmal erschrecken, wenn solch ein Engel ihm mit Macht und Herrlichkeit erscheint.

Das sind liebe Engel im Gegensatz zu den abgefallenen Engeln, den Dämonen. Über Mohamed wird berichtet, daß ihm auch Engel erschienen sind, die haben aber nicht beruhigend auf ihn eingewirkt, sondern ihn fürchterlich erschrocken, so daß er sich wie ein kleines Kind unter dem weiten Rock seiner Frau versteckt hat....

Und die abgefallenen Engel haben damals angefangen was aufzubauen, welches der wunderbaren guten Botschaft dieser guten Engel entgegenwirken sollte. Es hat schon seinen Grund, daß der Islam zuerst dort erstarkte, wo die ersten Christenversammlungen gegründet wurden.

Es ist eine gute Botschaft, die "allem Volk" widerfahren ist, ja alle Menschen können daraus gesegnet werden, wenn sie denn diese gute Botschaft auch annehmen. Diese Botschaft entspricht der Segensverheißung an Abraham, nämlich daß sich durch seinen Samen alle Nationen segnen würden.

Ich stell mir gerade vor, wie schön es wäre, wenn Milliarden Chinesen "O du flöliche singen..."

Gruß
vom Schrat


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Ruhe und Geborgenheit in JESUS

#90 von Isai , 30.12.2013 19:21

Hallo


Zitat
Der Herr ist mein Helfer, und ich will mich nicht fürchten; was wird mir ein Mensch tun?
Hebräer 13,6


Etwas in mir hat Angst - trotz der vergleichsweise guten sozialen Absicherung in unserer westlichen Welt.
Etwas in mir friert - trotz meiner warmen Wohnung.
Etwas in mir hungert - trotz allen Überflusses, den ich nicht leugnen kann.

Versicherungen, Zentralheizung und Tiefkühltruhe sind sinnvolle Maßnahmen gegen Angst, Kälte und Hunger. Aber diese Einrichtungen können nicht verdecken, dass ich auf der Grenze lebe zwischen Sicherheit und Bedrohung. Mit aller Vorsorge und Absicherung dokumentiere ich diese inneren Ängste sogar.

Das war jahrelang meine Situation. Doch dann bin ich dem Ruf des Herrn Jesus Christus gefolgt. Er hat gesagt:
"Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben."
Matthäus 11,28


Mein persönliches Bekehrungserlebnis damals habe ich als eine spontane und anhaltende Erleichterung von dem empfunden, was mich bedrückte. Ich habe offen vor Gott eingestanden, dass ich ein Sünder bin; ich habe Ihm die Sünden bekannt, die mir bewusst waren; und ich habe Ihn um Jesu willen um Vergebung gebeten. Und dann habe ich erfahren, wie nicht nur die Lasten des Gewissens von mir abfielen, sondern auch das ängstliche Sorgen ein Ende fand.

Ich weiß durch Gottes Wort, dass Gott mich angenommen hat. Und ich erfahre Tag für Tag, dass ich trotz aller Probleme dieser Welt in seiner Hand geborgen bin. So ist der Glaube für mich keine Kopfsache, sondern betrifft den ganzen Menschen nach Körper, Seele und Geist.




Lieben Gruß,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
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Lehrt die Bibel eine Naherwartung?

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