Heil in JESUS

#61 von Isai , 07.06.2013 21:06

Hallo


aus "Die Gute Saat" von heute und Montag:

Zitat
Jesus aber wandte sich um, und als er sie sah, sprach er: Sei guten Mutes, Tochter; dein Glaube hat dich geheilt. Und die Frau war geheilt von jener Stunde an. Matthäus 9,22

Die Frau war in großer Not. Kein Arzt hatte ihre Krankheit heilen können. Die Bemühungen vieler Ärzte hatten sie nur gequält, ihr Leiden verschlimmert und ihr Vermögen aufgezehrt. Ihre Lage war hoffnungslos. Da hörte sie von diesem Jesus von Nazareth, der Kranke heilte und allen Elenden half.
Würde Jesus auch ihr helfen können? Die Frau fasste Vertrauen zu Ihm und sagte sich sogar: "Wenn ich auch nur seine Kleider anrühre, werde ich geheilt werden." In der Volksmenge hoffte sie unauffällig an Ihn heranzukommen, denn die Art ihres Leidens war nun wirklich nichts für die Öffentlichkeit (Markus 5,25-29).
Und wirklich, das Wunder geschah: Als sie sein Gewand berührte, bemerkte sie sofort die Heilung. Aber auch der Herr bemerkte etwas: Es war Kraft von Ihm ausgegangen. Er wandte sich nach ihr um, und nun kam sie nicht daran vorbei, "vor dem ganzen Volk zu berichten, um welcher Ursache willen sie ihn angerührt hatte und wie sie sofort geheilt worden war" (Lukas 8,47).
Wer heute mit der Not seiner Sünden zu Christus kommt, um Vergebung zu finden, kann hier einiges lernen: Zuerst müssen wir Vertrauen fassen, dass Er uns vergeben kann und wird. "Christus Jesus ist in die Welt gekommen, um Sünder zu erretten" (1. Timotheus 1,15).
Wie einst bei dieser Frau so ist auch heute der Vorgang der Errettung eine ganz persönliche Sache zwischen Christus und uns. Nur Er kann uns retten. Danach aber sollen wir "die ganze Wahrheit" auch vor unserer Umgebung bekennen (Markus 5,33). Und das wird umso leichter fallen, je größer die Not vorher war. "Mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund aber wird bekannt zum Heil" (Römer 10,10).



und

Zitat
"Da ist keiner, der Gott sucht." - Dieses Wort muss den Religiösen zu denken geben! Gott in der Natur suchen? Bußübungen? Wallfahrten? Sein Bestes tun? Das "Göttliche im Menschen" fördern? - Aussichtslos! Auf diesem Weg ist Gott nicht zu finden.
"Was sollen wir tun?", wurde Jesus Christus einmal gefragt (Johannes 6,28.29). Das ließ Er nicht unbeantwortet: "Dies ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat" - an Ihn selbst, den Heiland der Welt. So wertvoll soziales Engagement und Intelligenz sind und so sehr Gott wahre Frömmigkeit schätzt, das ewige Leben empfangen wir nur durch den Glauben an Christus und sein Erlösungswerk.




Lieben Gruß

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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Versöhnung mit GOTT

#62 von Isai , 13.06.2013 17:39

Hallo


Auszug aus "Die Gute Saat" von heute:

Zitat
Wer Gottes Hand ergreifen will, muss eines tun: erkennen, dass er sein Leben bisher ohne Gott geführt hat, und von diesem eigenwilligen Weg zu Ihm umkehren. Gott erwartet von uns das aufrichtige Bekenntnis: "Ich habe gesündigt." So hat es Jesus Christus gelehrt, und das ist der Weg zur Rettung...

Gott ist gütig, aber auch gerecht; Er ist Liebe, aber Er ist auch heilig.

Deshalb kann Er seine Liebe und seine Barmherzigkeit nur denen zuwenden, die Ihn und seine Autorität anerkennen.


Wie sollte sonst überhaupt eine Beziehung zwischen dem Menschen und Gott entstehen? Durch Jesus Christus, seinen Sohn, lädt Gott uns zu sich ein und streckt uns die Hand entgegen. Jeder sollte dieses Angebot annehmen, auf Christus, den Retter vertrauen und Ihm die Führung seines Lebens übergeben.


Lieben Gruß,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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RE: Versöhnung mit GOTT

#63 von Isai , 23.06.2013 18:14

Hallo


zum vorigen Text passend der morgige aus "Die Gute Saat":

Zitat
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Psalm 22,2; Matthäus 27,46

Dieser Ausruf des Herrn Jesus Christus am Kreuz von Golgatha mahnt jeden, einen Augenblick stillzustehen und nachzudenken. Tausend Jahre zuvor hatte der Psalmdichter David die Worte angekündigt, die der sterbende Erlöser am Kreuz ausrief. Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont. "Er hat ihn leiden lassen", wie ein anderer Prophet es sagt (Jesaja 53,10). - Ja, warum musste das geschehen?

Die Glaubenden wissen die Antwort. Sie sagen: Es geschah wegen meiner Sünden, die der Herr am Kreuz gesühnt hat. Dort ist Er das Opfer für mich geworden, von Gott selbst gegeben. Ich selbst konnte Ihm nichts bringen, um mit Ihm ins Reine zu kommen. Der Ausruf meines Herrn lässt mich erahnen, wie schrecklich die Sünde in den Augen Gottes ist - auch meine Sünde -, so dass Er für mich in die Finsternis des Gerichts hinabsteigen musste. Darum kann ich meinen Herrn und Heiland rühmen und werde Ihm ewig danken für seinen Opfertod. Weil Er für mich von Gott verlassen war, werde ich ewig bei Gott sein, in der Herrlichkeit des Himmels.

Doch noch etwas anderes erblickt der Glaubende in dem "Warum" seines Erlösers. Es ist der Ausdruck der völligen Reinheit und Sündlosigkeit Christi. In Ihm selbst gab es nicht den geringsten Anlass dafür, dass Gott Ihn verließ. Deshalb hatte Er tatsächlich das Recht zu fragen: "Warum?"

Und alle, die meinen, auch ohne den Glauben an den Erlöser Jesus Christus der Ewigkeit entgegengehen zu können, sollten bedenken, dass Gott niemals seinen eigenen Sohn in solcher Weise hätte leiden lassen, wenn es irgendeinen anderen Weg gäbe, Menschen vor der ewigen Verdammnis zu retten.




Dazu nochmal das vorige Zitat:


Gott ist gütig, aber auch gerecht; Er ist Liebe, aber Er ist auch heilig.

Deshalb kann Er seine Liebe und seine Barmherzigkeit nur denen zuwenden, die Ihn und seine Autorität anerkennen.




Lieben Gruß,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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RE: Versöhnung mit GOTT

#64 von Jurek , 23.06.2013 18:38

Damit sich GOTTES Liebe und Gerechtigkeit vereinbaren lassen können, war es als die einzige Lösung für unsere Erlösung von Seiten GOTTES nötig, dass JESUS für uns starb und vom VATER wieder zur Auferstehung gebracht wurde, damit wir mit JESUS leben können. (Kol 2:12ff)


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Versöhnung mit GOTT

#65 von Isai , 31.07.2013 21:30

Hallo


aus dem morgigen "Die Gute Saat", gleiches Thema (aber wichtig):

Zitat
Keineswegs vermag jemand seinen Bruder zu erlösen, nicht kann er Gott sein Lösegeld geben ..., dass er für immer fortlebe, die Grube nicht sehe.
Psalm 49,8.10


Der Dichter unseres Psalms bringt einen Tatbestand zum Ausdruck, der schon manches Herz tief bewegt hat: Niemand kann seinen Nächsten vom Tod erlösen. Wie gern würden sonst gläubige Eltern ihre Kinder, Freunde ihre Freunde und Brüder ihre Brüder erlösen. Aber weder materielle Güter noch aufopfernde Liebe können das bewirken. - "Denn kostbar ist die Erlösung ihrer Seele, und er muss davon abstehen auf ewig", so fügt unser Dichter noch hinzu (V. 9).

Doch die eigentliche Not, die uns hier begegnet, liegt darin, dass "der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben." Weil alle unter dem gleichen Urteil Gottes stehen, darum kann in dieser Sache keiner etwas für den anderen tun (Römer 5,12).

Es gibt nur einen Menschen, der nie gesündigt hat; es ist "der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gab als Lösegeld für alle." Er, der Sohn Gottes, kam als Mensch auf die Erde und vollbrachte am Kreuz das Werk der Erlösung. Er wurde das Lamm Gottes, dessen Blut "für viele vergossen" wurde "zur Vergebung der Sünden" (1. Timotheus 2,5.6; Matthäus 26,28).

Wie gern würden wir jeden unserer Leser erlösen, aber das steht nicht in unserer Macht. Wir können nur an Christi statt bitten: "Lasst euch versöhnen mit Gott!" (2. Korinther 5,20). Das Lösegeld liegt bereit, auch für Sie. Wenn Sie dem Herrn Jesus im Glauben Ihre Sünden bekennen, werden Sie die Vergebung der Schuld empfangen und das ewige Leben. Und Sie werden "die Grube" - den Abgrund des ewigen Verderbens - "nicht sehen".




Lieben Gruß,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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JESUS erbarme Dich meiner!

#66 von Isai , 23.08.2013 16:51

Hallo


Aus der heutigen Guten Saat:

Zitat


"Als der Blinde hörte, dass es Jesus, der Nazarener, sei, fing er an zu schreien und zu sagen: Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner!"
Markus 10,47


Der Herr Jesus verließ einst Jericho, um nach Jerusalem zu gehen. Am Weg saß Bartimäus, ein blinder Bettler. Dieser hörte, dass Jesus vorbeiging. Das war die Chance seines Lebens, und er begann, Ihn laut um Erbarmen anzurufen. Da gab es selbstgerechte, religiöse Leute, die meinten, für diese Art Menschen sei Christus nicht gekommen. Sie wollten ihn zum Schweigen bringen. Aber der Blinde ließ sich von niemand den Mund verbieten.

Sagt nicht Gottes Wort: "Ruft ihn an, während er nahe ist"? (Jesaja 55,6). Bartimäus rief umso lauter. Warum sollte er sich vor den Menschen schämen, dass er Erbarmen und Gnade nötig hatte? Von diesen ach so verständigen Menschen, ob sie nun spotteten oder fromm waren, konnte ihm ja keiner helfen. Nur Christus hatte die Macht dazu. Und Er hat sich über Bartimäus erbarmt! Er hat ihm wunderbar geholfen.

Niemand hat sich je vergeblich auf seine Gnade berufen. Haben Sie sich schon zu Ihm gewandt? Vielleicht fürchten Sie sich vor den Spöttern oder den Gleichgültigen oder den Selbstgerechten und Scheinfrommen. Vielleicht nehmen Sie auch Anstoß an dem Verhalten der anderen. Aber jeder hat den Erlöser nötig! Machen Sie es deshalb wie Bartimäus: Lassen Sie sich durch nichts und niemand aufhalten. Der Herr Jesus wartet auf Sie: "Sei guten Mutes; steh auf, er ruft dich!", so wurde dem Bartimäus gesagt.

"Und es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden müssen."
Apostelgeschichte 4,12
(Q)




Menschen können nicht helfen, nur JESUS CHRISTUS.

Menschen können nur auf JESUS hinweisen.


Lieben Gruß,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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Schein á Wirklichkeit....

#67 von Jurek , 23.08.2013 17:14

Schlimm ist, wenn Menschen statt auf JESUS, auf die Menschen hinweisen! –(siehe ebenso auch heutiges Tagestextkommentar von der WTG, wo zwar einiges sehr gut nach Außen klingt, aber die Realität ist oft eine andere) …


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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JESUS gibt Frieden

#68 von Isai , 02.09.2013 19:15

Hallo



aus der morgigen Guten Saat:


Zitat
Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.
Matthäus 11,28


Was für Menschen sind das eigentlich - "Mühselige" und "Beladene"? Sind das solche, die sich vergeblich um Erfolg mühen, die ein besonders schweres Schicksal zu erdulden haben oder sonst irgendwie "auf keinen grünen Zweig kommen", wie man das so nennt?

- Sicher, auch mit den äußeren Nöten unseres Lebens dürfen wir zum Herrn Jesus Christus kommen. Wer sein Herz Ihm öffnet und sich im Glauben auf sein Wort verlässt, wird nie enttäuscht werden. Aber was der Herr hier meint, ist eigentlich etwas anderes.

Die Mühseligen, die Er meint, sind solche, die keinen Frieden mit Gott haben. Vielleicht haben sie gemerkt, dass ihr Leben, so wie es ist, nicht vor Gott bestehen kann; vielleicht weisen sie aber auch den Gedanken an Gott von sich. Viele versuchen vergeblich, ihrem Leben aus eigener Kraft einen Sinn zu geben. Die einen tun viel Gutes, die anderen haben manche Enttäuschung über sich selbst hinnehmen müssen. Alle aber leiden unter der Mühsal des Menschen, der versucht, ohne Gott zurechtzukommen.

Und die Beladenen? Sie sind es, die die Last ihrer Schuld, die sie von Gott trennt, drückend fühlen. Deshalb sind sie Ihm eigentlich einen Schritt näher als andere, die es nicht wahrhaben wollen, dass sie vor Gott Sünder sind. Aber das genügt nicht, solange man nicht weiß, wo man seine Last abwerfen kann.

"Kommt her zu mir!", sagt der Herr Jesus Christus. Er, der Sohn Gottes, ist in die Welt gekommen, um Sünder zu erretten und sie zu Gott zu führen.
Auch heute gibt Er jedem, der an Ihn und sein Erlösungswerk von Golgatha glaubt, Ruhe für sein Gewissen und Frieden mit Gott.





Lieben Gruß

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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Es ist vollbracht

#69 von Isai , 18.09.2013 13:25

Hallo



aus der heutigen "Die gute Saat":

Zitat
Es ist vollbracht!

Johannes 19,30



In einem Dorf in England hatte der Erweckungsprediger E. Wooton eine Zelt-Evangelisation auf der Dorfwiese gehalten. Der letzte Abend war vorüber, die Menge verlief sich allmählich, und der Evangelist war dabei, das Zelt abzubauen. Da kam ein junger Mann herzu und fragte eher beiläufig: "Na, Mr. Wooton, was muss ich denn tun, um gerettet zu werden?"

Der Prediger sah von einem etwas hartnäckigen Zeltpflock auf, um den er sich gerade bemühte. Er musterte sein Gegenüber gründlich und bemerkte dann trocken: "Zu spät, mein Freund, zu spät!"

Verblüfft, ja erschrocken bat der junge Mann: "Oh, sagen Sie das nicht, Mr. Wooton!" Seine Stimme hatte jetzt einen ganz anderen Klang.
"Es ist doch sicher noch nicht zu spät, nur weil die Versammlungen jetzt vorbei sind?!"
"Doch, mein Freund", erwiderte der Evangelist und sah dem Fragesteller direkt in die Augen. "Es ist zu spät! - Sie wollen wissen, was Sie tun müssen, um gerettet zu werden? Da kann ich Ihnen nur sagen, dass Sie Jahrhunderte zu spät kommen! Das Werk der Erlösung ist längst getan, es ist vollendet! Es wurde schon am Kreuz vollbracht; das hat der Herr Jesus mit seinem letzten Atemzug gesagt. Was wollen Sie noch mehr?" - Da ging dem jungen Mann auf der Dorfwiese ein Licht auf; und jetzt stellte er ernsthafte Fragen.

Der Kreuzestod Jesu Christi, der stellvertretende Tod des einzigen sündlosen Menschen, war nötig, weil kein Mensch seine Rettung selbst bewirken kann. Wir können gar nichts dazu beitragen; wir können nur unser Versagen bekennen. Wer zu Gott umkehrt und Ihm seine Schuld offen eingesteht, dem wird vergeben. Er darf sich im Glauben auf das vollbrachte Erlösungswerk des Herrn Jesus stützen.




Lieben Gruß,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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Bibel und Vorurteil

#70 von Isai , 18.09.2013 17:04

... und von morgen:


Zitat
Öffne meine Augen, damit ich Wunder schaue in deinem Gesetz!

Psalm 119,18


In einem Tal Norditaliens kam ein Wanderprediger an einem gepflegten Obstgarten vorbei. Es ergab sich eine Unterhaltung mit dem Eigentümer über die natürlichen und die geistlichen Bedürfnisse des Menschen. Am Ende bot er ihm eine Bibel an und bat ihn, darin zu lesen.
"Sie behaupten, dass dieses Buch das Wort Gottes ist", meinte der Bauer. "Aber welchen Beweis gibt es dafür?"

Der Evangelist ging nicht direkt auf die Frage ein, sondern wandte sich dem Obstgarten zu. Er wies auf die schönen, zum Teil schon reifen Früchte. - "Diese Birnen sehen prächtig aus, ich frage mich nur, ob sie auch wirklich von guter Qualität sind."

"Wie bitte?", reagierte der Bauer ein wenig gekränkt, "Sie haben die Birnen ja nicht einmal probiert! Nehmen Sie doch ein oder zwei, und probieren Sie!"

Der Prediger kostete, und dann lobte er: "Ja, Ihre Birnen sind ausgezeichnet. Aber sehen Sie, Sie blicken genauso zweifelnd auf mein Buch, wie ich auf Ihre Birnen geschaut habe. Lesen Sie die Bibel, dann werden Sie erkennen, dass sie tatsächlich das gute Wort Gottes ist."

Viele haben ein fertiges Urteil über die Bibel, obwohl sie nur Teile davon überflogen haben oder sich damit begnügen, Bücher über die Bibel zu lesen. Doch wer sich die Zeit nimmt, Gottes Wort selbst zu "kosten" und darüber nachzudenken, steht vor wertvollen Entdeckungen:

•Durch die Bibel können wir Gott und seinen Sohn Jesus Christus erkennen.
•Gott selbst redet durch sein Wort zu uns.
•Er spricht unser Gewissen an.
•Er deckt die tiefen Bedürfnisse unseres Herzens auf und bietet uns sein Heil an.




Lieben Gruß,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
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weg von Sünde - hin zu GOTT - Vertrauen in CHRISTUS

#71 von Isai , 25.09.2013 19:16

Hallo


aus der sonntäglichen Guten Saat:


Zitat
Der andere Übeltäter aber antwortete und wies ihn zurecht und sprach: Auch du fürchtest Gott nicht, da du in demselben Gericht bist? Und wir zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeziemendes getan.

Lukas 23,40.41


Die Feindschaft und Bosheit des Menschen Gott gegenüber hat in der Kreuzigung Jesu und in den Schmähworten, die man Ihm zurief, ihren Höhepunkt erreicht. Dennoch wirkt die Gnade Gottes auch in dieser Situation. Die Worte des einen Räubers offenbaren einen radikalen Wandel in seiner Gesinnung. Jetzt weist er seinen alten Komplizen zurecht.

Da wird ganz deutlich: Dieser Mann hat eine klare innere Umkehr vollzogen. Er hat vielleicht noch keine volle Heilsgewissheit - er weiß noch nicht, wie es mit ihm weitergehen wird -, aber er hat sich zu Gott bekehrt, und er erkennt die Sündlosigkeit des Sohnes Gottes an.

Bekehrung bedeutet, dass ein Mensch sich von der Sünde abkehrt, sich zu Gott hinwendet und sein Vertrauen auf den Herrn Jesus setzt.

Heilsgewissheit empfängt ein Mensch dann, wenn er sich im Glauben auf die Zusage Gottes stützt, dass Er durch das Sühnungswerk des Herrn Jesus völlig zufriedengestellt ist.

Es kommt vor, dass erst Hindernisse beseitigt werden müssen. Vielleicht wird auch manche Unruhe und Enttäuschung durchlebt - bis das Herz endlich bereit ist, sich einzig und allein auf Christus zu stützen. Sein Erlösungswerk ist vollgültig; Er hat "Frieden gemacht durch das Blut seines Kreuzes" (Kolosser 1,20).

Wer zu Gott umgekehrt ist und Ihm seine Schuld bekannt hat, soll auch diese gute Botschaft bereitwillig annehmen. Dann wird auch sein Herz den Frieden genießen, den Christus am Kreuz gemacht hat.




Lieben Gruß,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
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ALLE haben gesündigt

#72 von Isai , 27.09.2013 12:30

Zitat
Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes ...

Römer 3,22.23


Geht die Aussage der Bibel nicht reichlich weit, wenn hier alle Menschen über einen Leisten geschlagen werden? Kann man denn jeden ehrenhaften Mitmenschen einfach mit einem Kriminellen auf eine Stufe stellen? - Natürlich nicht! Und das sagt auch die Bibel nicht.

Uns allen ist klar, dass im Lebenswandel der Menschen erhebliche Unterschiede bestehen. Wir sind sehr verschieden und verhalten uns durchaus nicht alle gleich. Aber in einem entscheidenden Punkt sind wir eben doch gleich: Vor Gott ist jeder Mensch ein Sünder. Das ist der Sinn dieses Bibelwortes; und ein Rückblick auf unser Leben bestätigt das.

Machen wir einen einfachen Vergleich: Es gibt verschiedenartige Getränke. Ein Glas Bier ist etwas anderes als ein Glas Wasser. Kaffee ist anders als Tee. Wenn aber jemand den verschiedenen Getränken etwas Gift beimischen würde, was dann? Dann wären sie in dieser Hinsicht plötzlich alle gleich: Alle wären vergiftet; alle wären ungenießbar geworden.

So sind auch die Menschen zwar durchaus verschieden, aber alle haben gesündigt. Wir haben getan, was wir wollten, ohne nach dem Willen Gottes zu fragen.

Darum entspricht keiner den Erwartungen und Anforderungen, die Gott als Schöpfer und Herr an uns stellen muss.

Aber Gott ist Liebe; Er will uns nicht in diesem hoffnungslosen Zustand lassen. Deshalb heißt es in unserem Bibelwort weiter, dass alle "umsonst gerechtfertigt" werden können "durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist."

Wer an Christus glaubt, empfängt Vergebung und Erlösung. Er wird von Gott "umsonst" gerecht gesprochen; denn Christus hat für ihn und seine Schuld die Sühnung vollbracht.


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
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RE: ALLE haben gesündigt

#73 von Jurek , 27.09.2013 14:16

Eben! ...


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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ER ist da

#74 von Isai , 07.10.2013 19:02

Zitat
Der Fels meiner Stärke, meine Zuflucht, ist in Gott. Vertraut auf ihn allezeit, o Volk! Schüttet euer Herz vor ihm aus! Gott ist unsere Zuflucht.

Psalm 62,8.9


Gott hatte David, den Psalmdichter, in vielen bedrückenden Situationen durch seine Nähe gestärkt und getröstet und ihn schließlich auch daraus befreit. So hatte David gelernt, Gott zu vertrauen, und er ermuntert das Volk Gottes dazu, seinem Beispiel zu folgen.

Die Christen heute haben besondere Zusagen Gottes und des Herrn Jesus Christus, die sie in ihrem Vertrauen stärken können.

1. "Ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters" (Matthäus 28,20). - Es gibt keinen einzigen Tag, an dem Jesus Christus nicht bei den Seinen wäre. Er verlässt sie nie.

2. "Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken" (Römer 8,28). - Es gibt nichts, so bitter es an sich auch ist, was uns nicht in Gottes Hand zum Guten dient. Hinter allem steht Gottes Liebe.

3. "Seid um nichts besorgt, sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden; und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und euren Sinn bewahren in Christus Jesus" (Philipper 4,6.7). - Es gibt keine Situation, in der wir nicht unser Herz vor Gott ausschütten könnten. Gott hat seinen Kindern nicht zugesagt, dass Er die Schwierigkeit immer wegnimmt, aber dass Er ihnen seinen Frieden schenken will. In dieser Kraft kann der Christ auch schwierige Situationen durchstehen.

4. "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Erbarmungen und Gott allen Trostes, der uns tröstet in all unserer Bedrängnis" (2. Korinther 1,3.4). - Es gibt keine Not, in der uns Gott nicht trösten würde. Sein Trost ist größer als jede Bedrängnis.


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
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Informationsflut vs. wahre Nahrung

#75 von Isai , 14.10.2013 18:33

Hallo


aus der Guten Saat:


Zitat
Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert ... und ein Beurteiler der Gedanken und Überlegungen des Herzens.

Hebräer 4,12



Heute Morgen war ich in einer großen Bibliothek. Was für eine Unzahl von Büchern! Viele tausend Bände über alle möglichen Gebiete: Kunst, Literatur, Philosophie, Geschichte - wissenschaftlich und unterhaltend, für jedes Alter und jeden Geschmack. Wie viele Arbeitsstunden waren dazu nötig, das alles zu schreiben!

Und dann gibt es ja nicht nur Bücher. Da sind noch die Zeitungen, das Radio, das Fernsehen und das Internet: Hier begegnet uns erst recht eine Überfülle an Informationen. Wenn wir davon nur geistvoller und urteilsfähiger würden!

Könnte es sein, dass viele dieser zahllosen Informationen und Bilder, die wir jeden Tag in uns aufnehmen, das Wesentlicheeher verschleiern?

Denn ob wir wollen oder nicht: Mehr oder weniger formt diese Flut von Eindrücken unser Denken, schwächt unser Mitempfinden für andere und betäubt unser Gewissen.

Doch neben alledem haben wir auch die Möglichkeit, die Botschaft Gottes zu hören - Gott sei Dank dafür! In seiner Liebe will Er durch die Bibel auch im 21. Jahrhundert zu uns reden.

Das lebendige und bleibende Wort Gottes ist ja nicht abhängig vom Wechsel der Zeiten; es wird nicht berührt von den Umwälzungen in Politik und Kultur.

In der Bibel geht es ja nicht um zeitliche, sondern um ewige Wahrheiten und um unsere persönliche Beziehung zu Gott. Durch seinen Geist will Gott sein Wort lebendig und heilsam in unsere Lebenssituation hineinstellen.

Die Bibel zeigt uns den Weg zu Gott - zu einer klaren Lebensorientierung für die jetzige Zeit und zum Frieden mit Gott für die vor uns liegende Ewigkeit.




Dazu Römer 12:2
Und richtet euch nicht nach den Maßstäben dieser Welt, sondern lasst die Art und Weise, wie ihr denkt, von Gott erneuern und euch dadurch umgestalten, sodass ihr prüfen könnt, ob etwas Gottes Wille ist - ob es gut ist, ob es Gott gefallen würde und ob es zum Ziel führt.



Lieben Gruß,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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GOTTES Name
Lehrt die Bibel eine Naherwartung?

Joh 3:16
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