Hallo Maranate,
ich teile natürlich deine Meinung wegen der Versammlung. Aber wenn die Möglichkeit nicht dazu so besteht, versuche auch ich mir zu verhelfen mit TV, Skype, Privat und Forum.
Ich habe nicht viel Geld um jedes Mal mit dem Zug nach Wörgl zu fahren. Das wäre auf Dauer auch nix. (Was anderes, wenn ich z.B. in Wörgel oder wirklich für mich näheren Umgebung wohnen würde).
Im TV habe ich jedes Mal viel Belehrung, und dann im Forum den Kontakt mit euch. – Deswegen freue ich mich, wenn auch du hier schreibst (und dass wo anderes nicht so geklappt hat, dass du für hier mehr Zeit hast ).
Ich besuche auch hier (in Zillertal) Omas, wo wir über biblische Dinge sprechen und auch Ausschnitte davon gemeinsam lesen. Oder auch mit meinem Vater (der derzeit an Krebs leidet) tun wir die Bibel lesen und miteinander beten, auch wenn dies virtuell durch Skype erfolgt, da wir über Tausend km entfernt voneinander wohnen. Auch haben wir auch einen aktiven Teil am ‚Brotbrechen’. …
Zitat
In einer anderen Stelle wird Jesus von einem seiner Jünger auch nach einem anderen befragt, weshalb der dies oder jenes tut - Jesus weist diesen zurecht uns fragt ihn: "Was geht es dich an? Folge DU mir nach!"
Also zuerst sollten wir uns stets einmal selbst prüfen, bevor wir anderen Vorwürfe machen, oder nicht?
Mir geht es NICHT darum, wem destruktive Vorwürfe zu machen, sondern um entstandene Probleme direkt anzusprechen, um darüber gemeinsam (nicht einsam) nachzusinnen, und daraus dann was Gutes zu lernen (zur Ehre GOTTES, nicht für eigenes Ego!). Darum geht es mir und das finde ich richtig. Du nicht?
Zitat
Jesus hat jeden einzelnen von uns beim Namen gerufen, also sind wir ihm verpflichtet und müssen ihm Rechenschaft über unser Denken und Handeln ablegen.
Das sehe ich auch so. = Röm 14:12.
Aber man darf darüber „laut“ nachsinnen, sonst bleiben viele Missverständnisse weiterhin bestehen … (Mat 5:23,24?).
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Das Christsein - was ist das genau für dich Jurek? Meinst du damit die Wiedergeburt?
Darüber habe ich im gleichnamigen Thread schon was geschrieben – sehe dort.
Das ChristSein ist nach meinem Verständnis nicht bloß mit dem Begriff „Wiedergeburt“ verbunden, auch wenn es die Basis dafür ist.
Christ-SEIN ist für mich auch der Weg, sich im Sein als Christ aktiv zu offenbaren und sich mit anderen so zu begegnen. Es ist eine tätige Eigenschaft (wie dein Bezug auf Jakobus zeigt), nicht nur innere persönliche Sache.
Wenn z.B. jemand mir das Christsein abspricht, weil er/sie der Meinung ist, dass ich das nicht sein kann, weil ich nicht einmal weiß, wer GOTT ist…, dann meint er/sie damit, dass ich unmöglich auch auf der biblischen Basis GOTT anbeten kann …
Warum sollen wir über so eine wichtige Sache nicht schreiben?
liebe Grüße!