RE: Die frohe Botschaft hinter manchen traurigen Aussagen

#16 von Gerd , 16.11.2017 10:51

Heute noch so:



Und morgen so:



Zitat von Jurek im Beitrag #13
Nebenbei: Pastor Wegert hatte mal erzählt, dass ein Christ hatte im Zug mit einem Atheisten eine Unterhaltung über GOTT. Dieser Christ musste früher aussteigen, aber hatte bei dem Atheisten ein NT hinterlassen. Dieser blätterte dann da herum und meinte „was für ein Blödsinn das ist!“ und warf das NT aus dem Fenster des Zuges… Ein Lebensmüder kam da an die Schienen, um sich dann vor dem nächsten Zug zu werfen. Er sah aber im Wind da flatterndes Büchlein, nahm es und las darin die Worte aus Joh 14:19 „ich lebe, und auch ihr sollt leben“. – Dieser Mann änderte seine Meinung zu seinem Leben …


Aber GOTT kann auch behindern - wen ER will:

Jes. 6, 8 Und ich hörte die Stimme des Herrn, welcher sprach: Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Da sprach ich: Hier bin ich, sende mich.
9 Und er sprach: Geh hin und sprich zu diesem Volke: Hörend höret, und verstehet nicht; und sehend sehet, und erkennet nicht!
10 Mache das Herz dieses Volkes fett, und mache seine Ohren schwer, und verklebe seine Augen: damit es mit seinen Augen nicht sehe und mit seinen Ohren nicht höre und sein Herz nicht verstehe, und es nicht umkehre und geheilt werde.
11 Und ich sprach: Wie lange, Herr? Und er sprach: Bis die Städte verwüstet sind, ohne Bewohner, und die Häuser ohne Menschen, und das Land zur Öde verwüstet ist,
12 und Jahwe die Menschen weit entfernt hat, und der verlassenen Orte viele sind inmitten des Landes.

 
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RE: Die frohe Botschaft hinter manchen traurigen Aussagen

#17 von Jurek , 16.11.2017 11:05

Und was ist dabei die frohe Botschaft hinter manchen traurigen Aussagen?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Die frohe Botschaft hinter manchen traurigen Aussagen

#18 von Gerd , 16.11.2017 11:27

Zitat von Jurek im Beitrag #17
Und was ist dabei die frohe Botschaft hinter manchen traurigen Aussagen?


Die Verse v o r dem Zitierten aus Jesaja 6,

1 Im Todesjahre des Königs Ussija, da sah ich den Herrn sitzen auf hohem und erhabenem Throne, und seine Schleppen erfüllten den Tempel.
2 Seraphim standen über ihm; ein jeder von ihnen hatte sechs Flügel: mit zweien bedeckte er sein Angesicht, und mit zweien bedeckte er seine Füße, und mit zweien flog er.
3 Und einer rief dem anderen zu und sprach: Heilig, heilig, heilig ist Jahwe der Heerscharen, die ganze Erde ist voll seiner Herrlichkeit!
4 Und es erbebten die Grundfesten der Schwellen von der Stimme der Rufenden, und das Haus wurde mit Rauch erfüllt. -
5 Und ich sprach: Wehe mir! Denn ich bin verloren; denn ich bin ein Mann von unreinen Lippen, und inmitten eines Volkes von unreinen Lippen wohne ich; denn meine Augen haben den König, Jahwe der Heerscharen, gesehen.
6 Und einer der Seraphim flog zu mir; und in seiner Hand war eine glühende Kohle, die er mit der Zange vom Altar genommen hatte.
7 Und er berührte meinen Mund damit und sprach: Siehe, dieses hat deine Lippen berührt; und so ist deine Ungerechtigkeit gewichen und deine Sünde gesühnt.


Und dann noch das, was du uns schon erzähltest:

Zitat von Gerd im Beitrag #16
Ein Lebensmüder kam da an die Schienen, um sich dann vor dem nächsten Zug zu werfen. Er sah aber im Wind da flatterndes Büchlein, nahm es und las darin die Worte aus Joh 14:19 „ich lebe, und auch ihr sollt leben“. – Dieser Mann änderte seine Meinung zu seinem Leben …


 
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RE: Die frohe Botschaft hinter manchen traurigen Aussagen

#19 von Schrat , 16.11.2017 11:54

Lieber Jurek, lieber Gerd,

Licht und Schatten liegen oft dicht nebeneinander.

Das kritisieren ja einige, daß Gott Gericht übt, z.B. bei der Sintflut oder bei den Ägyptern. Doch das gerechte Eingreifen Gottes gegenüber üblen Missetätern bedeutete auf der anderen Seite Befreiung für diejenigen, die unter diesen litten. Nach Regen kommt auch wieder Sonnenschein und nach Herbst und Winter Frühling und Sommer.

Natürlich war es schlimm, als alle Erstgeborenen der Ägypter vom Mensch bis zum Tier starben, aber die Ägypter hatten dies selbst auf ihr Haupt gebracht, indem sie die Erstgeborenen Männlichen der Israeliten töteten. Es galt damals ja der Grundsatz, daß ein König für Segen oder Fluch über sein Volk steht. Siehe auch bei David. Ich will und werde Gott dafür nicht kritisieren. Ein König hat Verantwortung für sein Volk, so wie ein Familienvater Verantwortung für seine Familie hat.

Gruß
vom Schrat


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RE: Die frohe Botschaft hinter manchen traurigen Aussagen

#20 von Jurek , 16.11.2017 15:14

Danke für Gedanken und sehr schöne Bilder.

Es gibt in der Bibel viele sehr schwere Schicksale und man könnte meinen, dass da manches Mal alles zusammen bricht. Ich denke da jetzt als Beispiel an den AT Joseph! (Hatte ich das mal schon wo erwähnt?) Falls ja, dann zur Erinnerung nochmals an dieser Stelle:
Jakob hatte einst als jüngerer Diener GOTTES und der Liebling speziell seiner Mutter gut gehabt, zumal dann auch noch durch den Betrug über seine Mutter hat er seinen blinden Vater sehr betrogen und seinen Bruder um sein Segen und Erbteil gebracht!
Nun passierte dadurch auch dann dem alten Jakob, dass er viele seelische Schmerzen erdulden musste, wonach sein Jüngster von (angeblich) wilden Tieren zerfleischt wurde. …
Aber die Pointe der Geschichte finden wir in 1.Mose 45:8! Nicht die Brüder im Endeffekt sandten (verkauften für 20 Silberstücke) in böser Absicht Joseph nach Ägypten, sondern es war JEHOVA GOTT, um die Rettung für das Volk Israel und seine Familie zu sein!

Also einerseits viele schlechte Schicksale, aber am Ende doch auf diese Weise eine große Rettung des Lebens! Denn wenn Joseph zu Hause bliebe, wie hätte er das Land vor Hungersnöten retten können? …


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Die frohe Botschaft hinter manchen traurigen Aussagen

#21 von Schrat , 16.11.2017 15:28

Lieber Jurek,

es gibt so den Spruch "Gott kann auf krummen Wegen gerade schreiben....", von wem der stammt weiß ich nicht. Das heißt aber nicht, daß die krummen Wege nun von Gott sind, die kommen von anderen, denn Gott kann nicht vom Bösen versucht werden und gebraucht auch nicht das Böse! Aber auch wenn nun mal solch "krumme Wege" gewählt werden, kann Gott es doch zum Guten wenden! Ich glaube, das muß man auch als Hintergrund der Aussage des Josephs sehen, nachdem dann leltztendlich alles gut gegangen ist. Es ist nicht so, daß Gott das so geplant hat!

Gruß
vom Schrat


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RE: Die frohe Botschaft hinter manchen traurigen Aussagen

#22 von Jurek , 16.11.2017 18:42

Natürlich werter Schrat, hat JEHOVA nicht das Böse als diesen Weg geplant.
Aber eben aus dem Bösen kann ER doch am Ende alles GUT machen!

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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