Guten Tag!
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Entschuldige, dass ich die Sache mit dem Tuch zwischen den beiden Aposteln verwechselte. Klar betraf dies den Petrus, da ja auch er bis dahin 'nur' unter Juden gepredigt hatte.
Da habe ich nichts zu entschuldigen. ;-) Es geht mir nur darum, dass wir uns behilflich in Liebe (als Christen) unterstützen sollten, ohne dann die PERSONEN statt ARGUMENTE (konstruktiv!) zu kritisieren oder auch zu hinterfragen. So offenbaren wir m.E. wahre LIEBE, wenn wir anderen helfen manches anderes = besser zu verstehen / erkennen. ;-)
Das geschieht also nicht aus Besserwisserei oder sonst was Negativem.
Petrus hat eben damals nicht richtig verstanden, dass GOTT schon nach dem Tode JESU, lange nicht mehr nur mit den Beschnittenen gehandelt hat, sondern ER sammelt sein Volk aus allen Nationen.
Das scheinen etliche heute auch nicht ganz so dies zu verstehen, wie es mir scheint, aber das ist ein anderes Thema, an anderen Stelle.
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Ok, auch wofür das sogenannte Hakenkreuz eigentlich stand, also wegen dieses Gottes, wusste ich bisher nicht. Das hatte mich auch noch nie interessiert gehabt, da ich mich auch nicht allzugerne mit Hitler und seinem Regim auseinandersetze. Abgesehen davon, dass es auf diesen Gott hinweist, wäre es bei uns inzwischen ohnehin verboten, was auch ganz gut so ist!
Das sehe ich auch so, dass es auch so gut ist.
Aber wollte ich darauf lediglich hinweisen, dass heute die Gesellschaftsordnung bestimmt, was richtig und/oder nicht richtig ist. Aber im Grunde kaum wer bereit ist sich näher damit zu beschäftigen und manches zu hinterfragen, mit dem er/sie seit Kindheit vertraut ist und als selbstverständlich empfindet, ohne für was anderes zugänglich zu sein …
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Ich habe normal auch nicht im Geringsten ein Problem damit, wenn mir andere Leute in meiner Denkweise nicht zustimmen, da mag vielleicht falsch rüber gekommen sein.
Ja, da muss ich dich wohl falsch verstanden haben. Sorry.
Aber leider erfahre ich so manches Mal, dass wenn wer keine Zustimmung bekommt, gleich beleidigt ist. Da wird die Person gleich angegriffen statt sachlich die Argumente …
Freue mich, wenn ich das bei dir falsch verstanden habe.
Ich nehme dich durchaus auch sehr ernst, und daher bitte (eventuell) missverstehe mich nicht, dass ich alles zerreden will oder kritisieren will. Ich möchte mir offen Gedanken über deine Aussagen machen, so dass du das siehst und mich ggf. korrigierst, damit wir da nicht missverstanden werden. = Ich finde das o.k. so. Aber verlangen tue ich ja von niemanden was. Ich mache selber auch genug Fehler.
Früher mal, hatte ich mir solch nachstehend 10 Punkte angefertigt, die ich bei manchen Leuten, mit denen ich über Bibel sprechen konnte, im Vorfeld abklärte.
JEDER (Gegenteil hatte ich es nicht erlebt) hat dem 100Pro zugestimmt (für gemeinsame Gesprächsbasis mit Absprache, ob man darunter das gleiche versteht), aber dann doch am Ende sich an wenigstens einem diese Punkte nicht gehalten hatte (sich selber dann damit untreu wurde):
KENNZEICHEN EINES (RELIGIÖS-) AUFRICHTIGGESINNTEN MENSCHEN:
1) Grundlage, nach wie vor die BIBEL;
2) Ehrlichkeit;
3) Unvoreingenommenheit;
4) Liebe, Demut, Geduld;
5) Aufrichtiges Interesse an biblischer Wahrheit;
6) Keine negative Beeinflussung von Andersdenkenden (in der Handlung, Reden und Denken);
7) Ständig bereit sein für die volle Wahrheit nach besten Wissen und Gewissen einzutreten, auch wenn das für einen selber Zugeständnisse bringt;
8) Offen für Übereinkunft sein, im Interesse der Wahrheit (auch keine Vorwürfe ohne Beweisführung = ähnlich wie bei einem Gericht). Annahme der gutgemeinten Kritik;
9) Bei berechtigter (konstruktiver) Kritik, mehr auf (belegbare) SACHE, als PERSON sich beziehen, um die im Gespräch es geht (oder ganz lassen – ohne unberechtigt Personen anzugreifen);
10) In Übereinstimmung mit diesen Punkten, aus christlicher Liebe heraus versuchen den Anderen, auf seine Glaubens-Fehler (o. Ansichten) aufmerksam zu machen = Jak 5:20. – Berechtigte Gegenargumentation aber immer zulassen, und (wenn nicht sich die Sache als falsch erweist) offen (ohne Ausreden) stehen zu dem, was man schreibt. =(1.Pet 3:15).
Das hatte ich früher als gute Vorausbasis für ein erfolgreiches Gespräch gehalten, ohne dass wer „Federn“ lassen musste …
Und wenn ich nicht immer „Happy“ war, habe ich versucht Gespräche zu meiden…
Ob das gute Methode war? Ich empfand das so.
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Allerdings bin auch ich nicht immer in bester Laune und nehme dann mal das eine oder andere falsch auf. Natürlich kann man über vieles disskutieren, wobei auch da nicht immer alles nützlich ist, wie es sich bereits in anderen Diskussionsforen bewiesen hat. Gerade als gläubige Christin wird man häufig angegriffen. Entschuldige Jurek, wenn ich da gestern etwas überreagiert habe.
Du hast für mich dann wirklich Format! ;-) Wir alle irren uns oft, da wir auch unvollkommen sind. Aber durch gute Kommunikation (die ich versuche zu pflegen) und christliche Grundsätze, sehe ich da nicht wirklich ein Problem.
Außerdem, wie ich schon erwähnte, man darf sich mal austauschen, aber man muss nicht immer die Meinung des anderen teilen – ohne dass man sich deswegen wie bekriegt.
Nebenbei: Bei mir ist allgemein so was sozusagen Vergeben = Vergessen. (Eph 4:26b)
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Zur Beweisführung bzw. Diskussion bezüglich dem Todeszeitpunkt Jesu brauche ich aber dennoch mehr Zeit, denn gerade jetzt so kurz vor Weihnachten ist in meiner Familie noch einiges los.
Ich meine, dass das feine an Forum ist, dass hier jagt niemand einen anderen. Jeder kann (wenn er/sie möchte) mal wann schreiben zu einem Thema, oder auch nicht.
Für mich ist es nicht nur ein Forum, um nur mit anderen in Kontakt zu treten, sondern eine sozusagen Gratisplattform, wo ich welche (nicht nur meine) Gedanken hinterlassen kann, ohne dass sie bei mir wo verwurschtelt gehen.
Also lasse dir bitte Zeit, mal wann (z.B. erst nächstes Jahr mal wann) wenn du möchtest, was darüber zu schreiben, was mich durchaus auch interessiert, eine andere Sicht der Dinge zu betrachten.
Es „muss“ nicht immer alles sofort geschehen. ;-)
Nur wegen der Arzttermine bei euch (von denen du berichtest) – da hoffe ich, dass da nicht was dabei auch Ernstes ist!?
Ich wünsche aber euch vom Herzen eine gute, ruhige und besinnliche Zeit!
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Noch zu dem anderen Posting von dir:
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Hierzu wollte ich noch gerne sagen, dass man nicht immer über jede Einzelheit in der Bibel ganz direkt etwas lesen muss, um wissen zu können, dass mein Handeln richtig oder falsch ist.
Der Satz für sich ist natürlich richtig. Das zumindest sehe ich auch so.
Aber bedenklich finde ich das Geschichtliche, wie u.a. dies, welche Bedeutungen diese ganzen Symbole haben, wie u.a. der „Weihnachtsmann“ (der seiner Bekleidung nach aus der Coca-Cola Werbung stammt), wie auch das sog. „Weihnachtsbaum“, den man auch erst seit nur wenigen Jahrhunderten kennt etc, etc., diese ganzen rein heidnischen Bräuche.
Andererseits, welche Bedeutung hat auch der 24./25. Dezember? Und WARUM kein Ur- Christ der ersten drei Jahrhunderte solchen Fest nicht gefeiert hat? Etc., etc. ……
Sehr viele (und mehr) Fragen, die das ganze hinterfragen, ob so was überhaupt eine Zustimmung in der Bibel (geschweige wirklich bei dem HERRN JESUS) finden kann, ohne direkt dort erwähnt zu werden.
Denn wenn man der Theologie der Bibel soweit folgt, dann (wie ich denke) erkennt man durch gewisse Hinweise und Grundsätze, was dem HERRN wirklich annehmbar ist und was nicht, was wir auch prüfen müssen, bevor wir was nicht direkt in der Bibel erwähntes tun =(Eph 5:10).
Aber ich kritisiere nicht, wenn andere für sich was anderes entschieden habe! Ich hinterfrage nur diese Hintergründe, und das darf ich doch tun, oder?
Du bringst auch einen sehr guten Beispiel für indirekte Aussagen aus der Bibel, ob man z.B. Alkohol (in Übermaß) trinken oder auch rauchen darf oder nicht.
Das sehe ich auch so wie du =(vgl. z.B. 1.Kor 3:16,17), auch wenn das in der Bibel nicht direkt so erwähnt wird. Aber eben aus bibl. Grundsätzen, können wir Rückschlüsse ziehen.
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Geburtstage sind kleine Feste an denen man der betreffenden Person eine Freude bereiten möchte. Jesus selbst nahm auch an Festen teil wie z.B. Hochzeiten. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass er gegen ein einfaches Geburtstagsfest etwas dagegen haben würde.
Das ist ein eigenes Thema für sich, über den wir nächstes Jahr (nach deinem/euren Stress) auch gesondert schreiben können, auch wenn ich selber nichts über Geburtstage der Christen in der Bibel lese. Und die wenigen dort erwähnten Geburtstage, sind nur von Heiden, an denen jeweils ein Unglück passiert ist.
Natürlich möchte GOTT und sein SOHN, dass wir auch Freude am Leben haben. Dazu gehört auch z.B. die Hochzeit, an der JESUS teilnahm, weil Hochzeit/Heirat (im Gegensatz zum Geburtstag, wo oft eine Person im Mittelpunkt steht), dann schon eindeutig die Einrichtung GOTTES ist. ER ist der Stifter der Ehe.
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Wenn man nähmlich nur für sich alleine die Bibel liest und sein Wissen nicht mit anderen Gläubigen in einer Runde (z.B. Bibelrunde) abgleicht, dann kann es leicht geschehen, dass man selber in die Irre geht und man dies nicht einmal bemerkt. Der Feind ist da sehr findig und führte schon viele Geschwister auf diese Weise in falsche Bahnen.
Richtig! Deswegen finde ich es gut, wenn man sich persönlich (auch wenn virtuell) individuell begegnet (Mat 18:20), um fair und in aufrichtiger Liebe trifft und darüber schreibt.
Die Versammlung ist natürlich auch wichtig, ohne Frage. Ich habe leider in der Nähe keine Versammlung (und jedes Mal nach Wörgl fahren, ist einfach auch finanziell für mich nicht tragbar, mit meinen kleinen Finanzen). Aber ich schaue immer am Sonntagvormittag (auf dem Vierten – SAT-TV) die 2x Arche und 1x dazwischen Bayless Conley = 1,5 Stunden geistiger Erbauung. Sozusagen eine virtuelle Versammlung.
Daher finde ich es auch gut, wenn man sich auch individuell auch im Internet austauschen kann.
Liebe Grüße und Wünsche, wie auch GOTTES Segen und Leitung!
Jurek