Lieber Jurek,
eine gute Zusammenfassung und Hervorhebung des psychologischen Hintergrunds.
Was man so seit Kindesbeinen gelehrt bekommen hat, das nimmt man erst einmal als gegeben hin, ohne es (vielfach) selbst geprüft zu haben....
Da baut die Strategie des Widesachers drauf auf, "das sagen doch alle.....". Bezüglich Jesus im 1. Jhdt "...es glaubt doch keiner der Schriftgelehrten und älteren Männer an ihn....". Er beherrscht die "Luft" dieser Welt, die jeder einatmet und einatmen muß. Dieses Prinzip kannst Du überall erkennen.
Dahin wird häufig ausgewichen, wenn man argumentativ nicht mehr weiter kann. "Die überwiegende Zahl der Wissenschaftler....."
Wobei dies natürlich jeden betreffen kann, sowohl mich als auch Dich! Und es betrifft nicht nur die Dreieinigkeit. Es betrifft auch unser Weltbild. Obwohl seit Jahrtausenden zu beobachten ist, daß der Himmel, Sonne, Mond und Sterne sich um die Erde drehen, traut keiner seinen Augen, sondern nimmt das an, was überall gelehrt wird.
Fast alle Christen lehren, daß Jesus präexistiert hat und deshalb halten die meisten auch daran fest, selbst wenn ihnen biblische Argumente unterbreitet werden, daß dem nicht so ist und auch nicht so sein kann. Der Schöpfer aller Dinge ist J e h o v a und nicht Jesus! Jesus wies auf den Schöpfer aller Dinge hin, als er seinen himmlischen Vater dafür lobt, wie wunderbar er die Lilien auf dem Felde "gekleidet" hat (Mat 6:28,29).....
Gruß
vom Schrat