RE: JESUS auf dem Thron Davids

#991 von Gerd , 25.01.2018 08:39

Jurek du wirst wie Ede niemals die Symbolik erklären, reines Vorurteil-Wunschdenken! Siehe oben meine Ergänzung zum Thema "Jerusalem", von dort (und vorher von der r.k. Kirche) kommt die Sicht des "geistigen Israels", was der Gründer der WTG Russell nicht kannte!

Zitat von Jurek im Beitrag #990
Viele Aussagen in der Bibel haben auch prophetisch-bildhafte Bedeutung.
Bevor der Messias kam, muss es erstmal Elia wiederkommen! (Mak 9:11 bzw. Mal 4:5)
Das ist im Prinzip das, auch was Gerd aus dem AT pocht…
Aber deswegen muss dann nicht der "Elia", wirklich Elia sein, der AT Prophet! (Mat 17:12,13).
"Elia" war in dem Falle Johannes der Täufer.
Das alles hat symbolische Bedeutung *) und ist nicht geeignet für die Buchstabenreiter, da bekanntlich der "Buchstabe tötet"…



*) Nun bist d u dran und wirst uns die zitierte Text-Symbolik aus Hes. 37 erklären - bitte los!

 
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RE: JESUS auf dem Thron Davids

#992 von Jurek , 25.01.2018 09:00

Wenn du Gerd mir nicht willst was erklären was ich frage, sondern schreibst mit dem was für dich relevant ist an Meinungen und Fragestellungen vorbei, die ich bringe, dann schaut so eine "Diskussion" mit Auseinandersetzung zu bestimmten Themen so NICHT zielfierend aus! Das ist nur aneinander vorbeischreiben.
Es gibt wichtigere Themen, anstatt nur über andere Leut' zu schreiben, oder dann die 1000 Postings (oder noch mehr) zu solchem Thema zu erreichen. ...


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: JESUS auf dem Thron Davids

#993 von Gerd , 25.01.2018 09:12

Wieder einmal Jurek, wieder einmal kneifst du!
Du behauptest (nicht ich!) dass der von mir zuerst zitierte Text aus der WTG-Biblio und aus der Elberfelder-Ü. müsse man symbolisch verstehen und du weichst aus:

Zitat von Jurek im Beitrag #992
Wenn du Gerd mir nicht willst was erklären was ich frage, sondern schreibst mit dem was für dich relevant ist an Meinungen und Fragestellungen vorbei, die ich bringe, dann schaut so eine "Diskussion" mit Auseinandersetzung zu bestimmten Themen so NICHT zielfierend aus! Das ist nur aneinander vorbeischreiben.
Es gibt wichtigere Themen, anstatt nur über andere Leut' zu schreiben, oder dann die 1000 Postings (oder noch mehr) zu solchem Thema zu erreichen. ...


WAS erwartest du von mir? Soll ich wie bei Ede und dir (bei Zeugens und Kirche gelernt) den Hesekieltext symbolisieren und "Das Wort Jahwes" ungültig machen? Wehe mir! Das wäre wahrlich nicht "zielfierend"

 
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Gottes Wort nicht durch Umdeutung verfälschen!

#994 von Schrat , 25.01.2018 10:10

Lieber Gerd,

das sehe ich auch so, die prophetischen Texte im AT kann man im allgemeinen nicht als symbolisch umdeuten!.
Das ist alles weiterhin so wie im Ursprung wörtlich zu verstehen und anzuwenden, wenn nicht eindeutig Metaphern verwendet werden, wie im Falle Edoms, welches in Pech verwandelt werden sollte....

Wenn es anders wäre und der Umstand, daß nach Zedekia kein König mehr auf dem "Thron Davids" sitzen würde (angeblich) anzeigt, daß das alte nun alles hinfällig ist, warum sagt dann Paulus, daß auch er ein Israelit aus dem Stamm Benjamin wäre? Warum geben sich die Evangelisten Matthäus und Lukas so große Mühe den Stammbaum Jesu durch die Zeit der Israeliten und deren Könige hindurch bis zu Jesus akribisch genau aufzuführen?

Das ist nicht alles hinfällig! Gottes Wort bleibt in Ewigkeit (Jesaja 40:6-8, Psalm 119:89, 1. Petrus 1:24,25) und muß und darf nicht umgedeutet werden! Eine Umdeutung kommt einer Verfälschung gleich und davor sollten wir uns wirklich hüten!

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RE: Gottes Wort nicht durch Umdeutung verfälschen!

#995 von Gerd , 25.01.2018 10:34

Zitat von Schrat im Beitrag #994
Lieber Gerd,

das sehe ich auch so, die prophetischen Texte im AT kann man im allgemeinen nicht als symbolisch umdeuten!.


So ist es Schrat!
Mitleser mögen sich fragen, wie nun Vergeistiger auf die seltsamen Ideen kommen. So nehme ich Jurek die Arbeit ab und zitiere aus der WTG-Literatur, wie diese "Kirche" z.B. den angeführten Text aus Hes. 37 auf s i c h anwendet, aus der WT-Biblio:

*** w83 1. 10. S. 17-18 Die lebenden Glaubensmenschen, die niemals sterben werden ***

HEUTE leben Milliarden von Menschen auf der Erde. Millionen von ihnen lernen gegenwärtig die wunderbare Möglichkeit kennen, auf der Erde am Leben zu bleiben, ohne je sterben zu müssen. Viele mögen sich noch an das Kindergebet erinnern: „Lieber Gott, mach mich fromm, daß ich in den Himmel komm’.“ Doch heute leben Millionen Menschen, die zwar „fromm“ sind, aber gar nicht in den Himmel kommen wollen. Ihre von Gott verliehene Hoffnung besteht darin, daß auf der Erde das Paradies wiederhergestellt und über den ganzen Erdball ausgedehnt wird. Dort möchten sie für alle Zeit in menschlicher Vollkommenheit unter einer gerechten himmlischen Regierung leben (Lukas 23:43). Sie denken dabei an die bemerkenswerten Worte, die Jesus Christus an Martha richtete, deren Bruder Lazarus er gerade von den Toten auferwecken wollte. Diese Worte verdienen, von allen heute lebenden Menschen ernsthaft beachtet zu werden. Sie lauten:
2 „Und jeder, der lebt und Glauben an mich ausübt, wird überhaupt nie sterben“ (Johannes 11:26).

3 Männer und Frauen unseres 20. Jahrhunderts wurden am Sonntag, dem 24. Februar 1918, in Los Angeles (Kalifornien, USA) auf diese bemerkenswerte Hoffnung aufmerksam gemacht. Dort hielt der damalige Präsident der Watch Tower Bible and Tract Society zum erstenmal den öffentlichen Vortrag: „Die Welt ist am Ende — Millionen jetzt lebender Menschen werden niemals sterben!“ Das war gerade zu der Zeit, als der Erste Weltkrieg, in den die Vereinigten Staaten von Amerika hineingezogen worden waren, seinem Höhepunkt entgegenging. Eine Zeitlang war es dann nicht mehr möglich, diesen epochemachenden biblischen Vortrag zu halten, besonders nachdem am 8. Mai 1918 der Präsident der Watch Tower Society und sieben seiner Mitarbeiter aus dem New Yorker Hauptbüro der Gesellschaft verhaftet worden waren. Etwas früher, am 12. Februar 1918, hatte die kanadische Regierung das neuste Buch der Gesellschaft, Das vollendete Geheimnis, sowie die kostenlosen Traktate der Gesellschaft, Der Schriftforscher genannt, verboten. Am 14. März folgte die Regierung der Vereinigten Staaten diesem Beispiel und verbot Das vollendete Geheimnis und eine damit in Verbindung stehende Ausgabe des Schriftforschers — Publikationen, die vom Präsidenten der Gesellschaft befürwortet worden waren. Nach einer mehrwöchigen Gerichtsverhandlung verurteilte dann am 21. Juni das Bundesgericht der Vereinigten Staaten den Präsidenten der Gesellschaft, ihren Sekretär-Kassierer, die beiden Mitverfasser des Vollendeten Geheimnisses, drei weitere Mitarbeiter aus dem New Yorker Hauptbüro und den italienischen Übersetzer der Gesellschaft zu langjährigen Haftstrafen, die sie in der Bundesstrafanstalt in Atlanta (Georgia) abbüßen sollten. Am 4. Juli 1918, während der Erste Weltkrieg noch tobte, wurden alle acht von Brooklyn (New York) in die Bundesstrafanstalt in Atlanta überführt...

[Über die Fehlprophezeiung dieser Leute für die Verwirklichung des Paradieses 1914, dann 1925, natürlich kein Wort]

*** w83 1. 10. S. 18-19 Abs. 5-6 Die lebenden Glaubensmenschen, die niemals sterben werden ***

5 Was nun? Jehovas prophetisches Wort hatte vorausgesagt, daß diese anscheinend toten Zeugen zu erneuter Tätigkeit in seinem königlichen Dienst auf der Erde wiederbelebt würden. Während des Ersten Weltkriegs war ihr geistiger Zustand mit der Situation vergleichbar, in der sich die Israeliten befanden, nachdem ihre Hauptstadt Jerusalem von den Streitkräften Babylons im Jahre 607 v. u. Z. zerstört worden war und sie in das ferne Babylon deportiert worden waren, wo sie 70 Jahre lang geistig schlummern sollten.
6 Auf diesen Zustand der Israeliten in den Jahren 607—537 v. u. Z. machte Jehovas Prophet Hesekiel aufmerksam, der selbst in Babylon im Exil lebte. In einer seiner Visionen sah er eine Talebene voller verdorrter Gebeine. Ihm wurde gesagt, daß diese verstreut herumliegenden Gebeine das ganze Haus Israel im Exil darstellten. Als Hesekiel auf Gottes Geheiß über diese verstreuten Gebeine prophezeite, fügten sie sich wieder zu Skeletten zusammen, und diese Skelette wurden mit Fleisch überkleidet. Schließlich kam Atem in sie, und die Leiber erhoben sich und standen auf ihren Füßen (Hesekiel 37). Bei der Erfüllung im Vorbild stellte dies dar, wie die Israeliten nach dem Sturz Babylons freigelassen würden, als Nation wieder zum Leben kommen und ihren barmherzigen Gott in einem wieder aufgebauten Tempel in ihrer wiederhergestellten Hauptstadt Jerusalem anbeten würden.
8 Auf ähnliche Weise sollte in der Nachkriegszeit an den geistig toten Überrest der Gott hingegebenen Diener ein Aufruf zur Tat ergehen, nämlich für alle Erdbewohner sichtbar als seine Zeugen zu dienen. Im ersten Nachkriegsjahr (1919) erging ein solcher Ruf an sie, nachdem sie in geistiger Hinsicht erwacht waren und erkannt hatten, daß Jehova Gott sie für einen wichtigen Zweck auf der Erde im Fleische hatte leben lassen.


Wie schon vor einigen Wochen von mir dokumentiert ist 1919 für diese Kirche ein "geistig"-wertvolles Jahr, da erfüllte sich auch an ihnen, den "geistigen Israeliten", Sacharjas Ankündigung bez. Jerusalem, in den Kapiteln 12 + 14...

Zitat von Schrat im Beitrag #994
Gottes Wort bleibt in Ewigkeit (Jesaja 40:6-8, Psalm 119:89, 1. Petrus 1:24,25) und muß und darf nicht umgedeutet werden! Eine Umdeutung kommt einer Verfälschung gleich und davor sollten wir uns wirklich hüten!


 
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Gottes Wort nicht durch Umdeutung und Übertreibung verfälschen!

#996 von Schrat , 25.01.2018 11:28

Lieber Gerd,

mit dem Umdeuten ist jedweder Art von Verdrehung Tür und Tor geöffnet! Und so haben die Bibelforscher dann viele der auf die Israeliten bezogenen Bibeltexte auf sich bezogen.... Sie sehen sich selbst auf dem ersten Platz am Tische der HERRN....

Was nicht heißt, daß nun jede Erkenntnis aus der Bibel, die durch die Ernsten Bibelforscher/Jehovas Zeugen verbreitet wird, nun verkehrt ist. Das die allgemeine Hoffnung der Menschheit - und wie ich meine auch der sog. !44000 - das Paradies auf Erden ist, das halte ich nach wie vor für richtig.

Neben der Umdeutung spielt bei den Verdrehungskünsten auch die Übertreibung an sich richtiger Dinge eine Rolle. Siehe die Pharisäer und Schriftgelehrten. Und ähnliches findet sich auch bei Jehovas Zeugen. Neulich hatten wir einen Tagestext, in welchem die alten Bibelforscher lobend erwähnt werden, daß diese doch in dem politischen System das "Wilde Tier" (Off 13 und 17) erkannt hätten und daß die Kirchen zu verurteilen wären, weil sie mit denen gemeinsame Sache machen.... Das halte ich inzwischen auch für eine Übertreibung und unhaltbare Exegese, was zu unnötiger Feindschaft ebend durch diese politischen Systeme führt. Das wilde Tier ist das römische Reich und das wiederauferstandene römische Reich. Aber man kann nicht jede Regierung mit dem "Wilden Tier" gleichsetzen. Denn auf der anderen Seite gibt es Römer 13, wo gesagt wird, das Regierungen notwendig sind, denen man sich auch als Christ unterzuordnen hat, so weit sie nicht von uns verlangen, gegen Gottes Gesetz zu verstoßen.

Gruß
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RE: Gottes Wort nicht durch Umdeutung und Übertreibung verfälschen!

#997 von Jurek , 25.01.2018 12:46

mit dem nicht "Umdeuten" (sondern im Gesamtkontext sehen.., wie mein Beispiel von heute früh zeigt) ist jedweder Art von Verdrehung Tür und Tor geöffnet! = Stichwort 6x24Std Weltall mit all drum und dran erschaffen....


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Gottes Wort nicht durch Umdeutung und Übertreibung verfälschen!

#998 von Gerd , 25.01.2018 13:41

Zitat von Jurek im Beitrag #997
mit dem nicht "Umdeuten" (sondern im Gesamtkontext sehen.., wie mein Beispiel von heute früh zeigt) ist jedweder Art von Verdrehung Tür und Tor geöffnet! = Stichwort 6x24Std Weltall mit all drum und dran erschaffen....


Tja dann ist auch das Nachfolgende und alle AT-Voraussagen für den "Hugo"? 1 Beispiel:

Jes. 11: 5 Und Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Lenden sein, und die Treue der Gurt seiner Hüften. -
6 Und der Wolf wird bei dem Lamme weilen, und der Pardel bei dem Böcklein lagern; und das Kalb und der junge Löwe und das Mastvieh werden zusammen sein, und ein kleiner Knabe wird sie treiben.
7 Und Kuh und Bärin werden miteinander weiden, ihre Jungen zusammen lagern; und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind.
8 Und der Säugling wird spielen an dem Loche der Natter, und das entwöhnte Kind seine Hand ausstrecken nach der Höhle des Basilisken.
9 Man wird nicht übeltun, noch verderbt handeln auf meinem ganzen heiligen Gebirge; denn die Erde wird voll sein der Erkenntnis Jahwes, gleichwie die Wasser den Meeresgrund bedecken. -


Und wenn wir schon aussortieren was uns nicht gefällt, dann auch gleich das:

Apg. 2: 5 Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer, von jeder Nation derer, die unter dem Himmel sind.
6 Als sich aber das Gerücht hiervon verbreitete, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt, weil jeder einzelne in seiner eigenen Mundart sie reden hörte.
7 Sie entsetzten sich aber alle und verwunderten sich und sagten: Siehe, sind nicht alle diese, die da reden, Galiläer?
8 Und wie hören wir sie, ein jeder in unserer eigenen Mundart, in der wir geboren sind:
9 Parther und Meder und Elamiter, und die Bewohner von Mesopotamien und von Judäa und Kappadocien, Pontus und Asien,
10 und Phrygien und Pamphylien, Ägypten und den Gegenden von Libyen gegen Kyrene hin, und die hier weilenden Römer, sowohl Juden als Proselyten, Kreter und Araber -
11 wie hören wir sie die großen Taten Gottes in unseren Sprachen reden?
12 Sie entsetzten sich aber alle und waren in Verlegenheit und sagten einer zum anderen: Was mag dies wohl sein?
13 Andere aber sagten spottend: Sie sind voll süßen Weines.


Lauter Besoffene

 
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RE: Gottes Wort nicht durch Umdeutung und Übertreibung verfälschen!

#999 von Schrat , 25.01.2018 14:52

Lieber Jurek,

Dein Unglaube an die Macht Gottes, daß er nicht in der Lage ist, das Weltall mit all seinem "Drum und Dran" innerhalb der 6 24-Stundentage zu erschaffen, ändert nichts daran, daß es so gewesen ist! Und es ändert auch nichts daran, daß man wegen dieses Unglaubens nicht hingehen darf und den deutlichen Aussagen Gottes einen anderen Sinn geben!

Gott kann "in einem Nu" schaffen! Siehe Psalm 33:9. Siehe die Umwandlung der 144000 bei der Wiederkunft Christi "in einem Nu"... Gott kann sogar innerhalb noch viel kürzerer Zeit als 24 Stunden etwas erschaffen!

Und was das Weltall anbelangt, so habe ich ja viele Hinweise gegeben, daß das Weltall obwohl immer noch ehrfurchtgebietend groß, nicht so groß und unendlich ist, wie allgemein angenommen.

Christus konnte in einem Nu Fische, Brot und Wein erschaffen!

Ich glaube an die Macht Gottes, in einem Augenblick alles zu erschaffen, was er möchte, und Du.... ???

Gruß
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sich bewusst werden was das wahre Leben bedeutet!

#1000 von Jurek , 25.01.2018 16:41

Sonderbar ist nur, dass man so viel Aufwand für eigentlich nicht so relevante Dinge aufwendet, während das was für uns (auch für andere) von Heilsbedeutung im christlichen Glauben wäre, darüber hat man recht wenig zu schreiben... (?)

Reicht jetzt nicht schon der 1000dste Posting zu dem Thema? Oder geht es dann in die nächste 1000de Runde rein?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: sich bewusst werden was das wahre Leben bedeutet!

#1001 von Gerd , 25.01.2018 17:50

Jurek:

Zitat
Sonderbar ist nur, dass man so viel Aufwand für eigentlich nicht so relevante Dinge aufwendet, während das was für uns (auch für andere) von Heilsbedeutung im christlichen Glauben wäre, darüber hat man recht wenig zu schreiben... (?)
Reicht jetzt nicht schon der 1000dste Posting zu dem Thema? Oder geht es dann in die nächste 1000de Runde rein?



Noch weit sonderbarererer ist, dass du kein einziges Mal ein Bekenntnis deines Glaubens zur "geistigen Israelitschaft" vorgelegt hast, so sind einige hier immer in Erwartungshaltung, weil du ja auch hier kräftig mitmischt! Also wieder ein neuer Versuch, wir wollen von dir belehrt werden, wie ist d a s geistig zu verstehen, etwa am "himmlischen Jerusalem"? Wenn ja, wie?

12: 1 Ausspruch des Wortes Jahwes über Israel.

Es spricht Jahwe, der den Himmel ausspannt und die Erde gründet, und des Menschen Geist in seinem Innern bildet:
2 Siehe, i c h mache Jerusalem zu einer Taumelschale für alle Völker ringsum; und auch über Juda wird es kommen bei der Belagerung von Jerusalem.
3 Und es wird geschehen an jenem Tage, da werde i c h Jerusalem zu einem Laststein machen für alle Völker: alle, die ihn aufladen wollen, werden sich gewißlich daran verwunden. Und alle Nationen der Erde werden sich wider dasselbe versammeln.
4 An jenem Tage, spricht Jahwe, werde ich alle Rosse mit Scheuwerden und ihre Reiter mit Wahnsinn schlagen; und über das Haus Juda werde ich meine Augen offen halten...


Wir wollen von dir lernen Jurek, vielleicht könnte dir der Ede etwas einsagen...

 
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RE: sich bewusst werden was das wahre Leben bedeutet!

#1002 von Jurek , 25.01.2018 19:44

Auf ein Neues!?

Zur Sach 12:2 = Heb 12:22-24

Auf das erste Kommen CHRISTI bezogene Auslegung:
Ähnlich wie in Joel 3:1 weissagt der Prophet eine geistliche Erweckung in Israel ("Geist der Gnade und des Gebets"). Diese Erweckung fand jedoch im vorgesehenen Ausmaß nicht statt; sie muss jedoch als Vorbedingung für die hier geschilderte Auslegung gewertet werden. Wäre Israel GOTT treu gewesen, hätte GOTT sein Volk geistlich und materiell über die Massen gesegnet. "Ich will dich segnen... und du sollst ein Segen sein" (1.Mose 12:2). Diese Segensverheissung hätte sich schon in größeren Ausmaß während der jahrhunderte erfüllen sollen, die auf die Rückkehr der Israeliten aus den Ländern ihrer Gefangenschaft folgten. GOTT beabsichtigte, die ganze Erde auf die erste Ankunft CHRISTI vorzubereiten, genauso wie heute der Weg für sein zweites Kommen geebnet wird.
Dank Israel wäre die Erde somit auf das erste Kommen JESU vorbereitet gewesen. Viele, und allen voran Israel selbst, hätten den Messias als solchen erkannt und gewürdigt. Sie hätten es als unschätzbares Vorrecht betrachtet, von Ihm unterwiesen zu werden. Auch wenn die Juden CHRISTUS angenommen hätten, wäre er zweifellos trotzdem "zerstochen" worden und hätte unter anderen Umständen sein Sühnopfer gebracht. Die Juden wären dann aber an seinem Tode nicht schuldig gewesen, sondern hätten ihren Messias beklagt und beweint, wie es der Sacharja-Text schildert.
Bei einer solchen Entwicklung der Dinge hätte sich die Weissagung Sacharjas in genau dieser Form erfüllt, d.h. die Trauer wäre echt gewesen und aus tiefstem Herzen gekommen. Diese Entwicklung wurde aber durch den zunehmenden Abfall Israels verhindert: nicht nur empfanden die Juden - von einzelnen Ausnahmen abgesehen - keinerlei Trauer um den toten Messias; sie waren auch maßgeblich an dessen Hinrichtung beteiligt, d.h. an seinem Tode schuldig.
Heißt das, dass die Weissagung Sacharjas damit hinfällig geworden ist? Wie schon oft lautet die Antwort: durchaus nicht; aber die Weissagung muss auf einem völlig neuen Hintergrund gesehen werden, wie ich schon oft auf den Gesamtkontext und Zusammenhänge im NT verwiesen habe.

Auf das zweite Kommen CHRISTI bezogene Auslegung
Das NT hilft uns, einen ganz anderen Rahmen für die Prophezeiung Sacharjas zu finden. Es wird uns gezeigt, dass die Wiederkunft CHRISTI für viele kein freudiges Ereignis sein wird, dass "alle Geschlechter auf Erden heulen" werden (Mat 24:30), dass viele zu Bergen und Felsen sprechen werden: "Fallt über uns und verberget uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes" (Offb 6:16); und schließlich, dass "ihn sehen alle Augen und die ihn zerstochen haben, und werden heulen alle Geschlechter auf Erden" (Offb 1:7, nicht nur auf Juden - aber auch - bezogen).
"Der Triumphzug JESU in die Stadt Jerusalem gab nur einen schwachen Vorgeschmack seiner Wiederkunft in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit inmitten der Siegesfreude der Engel und der Heiligen. Dann werden seine Worte an die Pharisäer und Priester sich erfüllen: "Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: Gelobt sei, der da kommt im Namen JEHOVAS".
Der Prophet Sacharja hatte im Gesicht jenen Tag des entscheidenden Triumphes vorausgesehen und gleichzeitig das Schicksal derer geschaut, die CHRISTUS bei seinem ersten Kommen verwerfen würden: "Sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben, und sie werden um Ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und werden sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um den Erstgeborenen". Dieses Geschehen sah auch JESUS voraus, als er die Stadt Jerusalem erblickte und über sie weinte. In dem zeitlichen Verderben Jerusalems erkannte Er die endgültige Vernichtung jener Menschen, die an dem Blut des SOHNES GOTTES schuldig waren.
Hier handelt es sich auch um eine "Trauer", aber eine in ganz anderer Form: nicht CHRISTI Tod wird beklagt, sondern sein Leben bzw. die Tatsache, dass er als König aller Könige, als Richter und Vergelter erscheint. Ausgerechnet Den, welchen sie durchbohrt haben! In diesem Sinne wird die Weissagung Sacharjas doch noch ihre Erfüllung finden, wenn auch auf tragische Weise. Die Juden, die an CHRISTI Tod schuldig waren, werden ihren schrecklichen Irrtum erkennen, und Verzweiflung wird sich ihrer bemächtigen angesichts ihrer hoffnungslosen Situation. Allerdings sind es nicht Juden allein, die in diesem Sinne "Trauer" empfinden, sondern auch "die heftigsten Widersacher JESU Wahrheit und seines Volkes". Aber darauf habe ich in Bezug auf Offb 1:7 schon des Öfteren verwiesen.
Eine echte Trauer, verbunden mit einer Bekehrung anlässlich der Wiederkunft CHRISTI, kommt somit aufgrund der Sacharja-Weissagung überhaupt nicht in Frage. Denn gerade Sach 12:10 u. ä. macht deutlich, dass die Bekehrung, einer echten Trauer um den Messias vorausgehen muss. Nur ein schon bekehrtes Volk, das beseelt ist vom "Geist der Gnade und des Gebets" ist fähig, um den Zerstochenen aufrichtig zu trauern "wie um ein einziges Kind". Und umgekehrt: das Ausbleiben echter Bekehrung bedingt ein Ausbleiben echter Trauer. Wie bereits mehrfach dargelegt, gibt uns das gesamte NT (welches hier viel zu selten im Gesamtkontext betrachtet wird) keinerlei Anhaltspunkt für eine globale Bekehrung der Juden, unmittelbar vor oder während der Wiederkunft CHRISTI.
Das NT betont immer wieder, dass GOTT die Juden nicht verwirft, aber auch sie müssen sich am Herzen beschneiden, um zum Volk GOTTES dazu zu gehören. Und erst so wird dann "ganz Israel" gerettet werden, mit allen Kindern Abrahams.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: sich bewusst werden was das wahre Leben bedeutet!

#1003 von Gerd , 25.01.2018 20:14

DANKE, lieber Jurek,

jetzt haben wir endlich DEINE BIBELsicht, zwar ist der kopierte Aufsatz völlig an der Prophetischen Aussage Jahwes in Sach. 12 vorbei, wir sehen aber im Inhalt wie du tickst, das nenne ich Freimütigkeit

Zitat von Jurek im Beitrag #1002
Heißt das, dass die Weissagung Sacharjas damit hinfällig geworden ist? Wie schon oft lautet die Antwort: durchaus nicht; aber die Weissagung muss auf einem völlig neuen Hintergrund gesehen werden, wie ich schon oft auf den Gesamtkontext und Zusammenhänge im NT verwiesen habe.


Ja welchen "Hintergrund" - genau um d e n geht es ja - also DEINE Meinung dazu, du bist immer der BIBEL-forderer!

Nochmal "Hintergrund", wie, was, wir wollen von dir lernen! Welches Jerusalem (im Himmel?), wann, welche Völker, w e r rettet sie denn? Wenn das schon geschah, her mit der den historischen Belegen, wann spaltete sich der Ölberg (Kap. 14), ja wann denn - usw. usf.

Danke für deine Kopiermühe und Gute Nacht!

 
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RE: sich bewusst werden was das wahre Leben bedeutet!

#1004 von Jurek , 25.01.2018 20:24

Das irdische Jerusalem der Zeit Sacharjas war ein Typus für das himmlische Jerusalem (Heb 12:22-24)
Welche Völker denn? Alle Völker werden beteiligt sein.
Retten kann nur JESUS die Seinigen.

Man soll eben nicht nur beim AT stehen bleiben, sondern auch die "Aufschlüsselung" im NT betrachten .....


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: sich bewusst werden was das wahre Leben bedeutet!

#1005 von Edelmuth , 25.01.2018 20:43

Guten Abend Gerd

Zitat von #991 Gerd
...und wirst uns die zitierte Text-Symbolik aus Hes. 37 erklären - bitte los!



Zitat
(Hesekiel 37:24-25) . . .Und mein Knecht David wird König über sie sein, und sie alle werden schließlich e i n e n Hirten haben; und nach meinen richterlichen Entscheidungen werden sie wandeln, und meine Satzungen werden sie beobachten, und sie werden sie bestimmt ausführen. 25 Und sie werden wirklich in dem Land wohnen, das ich meinem Knecht, dem Jakob, gegeben habe, in welchem eure Vorväter wohnten, und sie werden tatsächlich darin wohnen, sie und ihre Söhne und die Söhne ihrer Söhne, bis auf unabsehbare Zeit, und David, mein Knecht, wird ihr Vorsteher sein auf unabsehbare Zeit.



Es besteht sicherlich Einvernehmen darüber, dass es sich bei dem beschriebenen David nicht um den buchstäblichen König David handelt, der bereits lange vor Hesekiel verstorben war, sondern um den größeren König David, Gottes Sohn Jesus.

Zitat
(Hesekiel 34:23-24) . . .Und ich will über sie e i n e n Hirten erwecken, und er soll sie weiden, ja meinen Knecht David. Er selbst wird sie weiden, und er selbst wird ihr Hirte werden. 24 Und ich selbst, Jehova, will ihr Gott werden und mein Knecht David ein Vorsteher in ihrer Mitte. Ich selbst, Jehova, habe geredet.


Zitat
(Jesaja 9:6-7) . . .

Zitat
Denn ein Kind ist uns geboren worden, ein Sohn ist uns gegeben worden; und die fürstliche Herrschaft wird auf seiner Schulter sein. Und sein Name wird genannt werden: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewigvater, Fürst des Friedens. 7 Für die Fülle der fürstlichen Herrschaft und den Frieden wird es kein Ende geben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, um es fest aufzurichten und es zu stützen durch Recht und durch Gerechtigkeit von nun an und bis auf unabsehbare Zeit. Ja der Eifer Jehovas der Heerscharen wird dieses tun

.




In Hesekiel wird geschildert, dass dieser größere König David dem Volk Israel vorsteht. Das bedeutet, dass Israel ihn als König, als ihren Messias, anerkannt hat. Damit beginnt das eigentliche Problem. Das derzeitige fleischliche Israel wird Jesus nie als seinen Messias anerkennen, so lange es die Hoffnung auf seine Wiederherstellung als Gottes Volk nicht aufgibt, denn die Hoffnung auf Wiederherstellung als Gottes Volk ist auf den mosaischen Bund gegründet. Wer aber die Wiederherstellung als Gottes Volk aufgrund des mosaischen Bundes erhofft, sollte ihn auch einhalten. Doch auch davon ist das fleischliche Israel, so weit man es überhaupt verifizieren kann, weit entfernt.

Welchem Israel wird Jesus vorstehen?

Ist es ein Israel, das im Fleische beschnitten ist und weder den mosaischen noch den neuen Bund einhält, oder ist es ein Israel, das im Herzen beschnitten ist, das versucht Jesus so gut wie sie es verstehen zu folgen. Es ist das Israel, dass Jesus als seinen Messias bereits anerkannt hat.

Zitat

(Römer 2:28-29) . . .Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist, noch besteht [die] Beschneidung in dem, was äußerlich am Fleisch [vollzogen] worden ist; 29 sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und [seine] Beschneidung ist die des Herzens durch Geist und nicht durch ein geschriebenes Recht. Das Lob eines solchen kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.



Ede

 
Edelmuth
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Joh 3:16
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