Zitat von Edelmuth im Beitrag #502
Meinst du damit die Ernsten Bibelforscher, den du offenbar aufgrund deiner hier vertretenen Lehren sehr zugetan zu sein scheinst? Möglicherweise sprichst du aus Erfahrungen.
Die Bibelforscher folgten nicht dem Augustinus, sondern das tut die Religionsgemeinschaft die du laufend besuchst, diese folgt diesem Kirchenmann, Auszug über Sach. 12:
Quelle WTG:
PM Kap. 19, S. 334, „ Theokratiebuch“
Wenn wir nun diesen prophetischen Spruch, der den Namen des Schöpfers trägt, lesen, können wir selbst beurteilen, ob er jetzt von internationaler Wichtigkeit ist:
2 „Ein prophetischer Spruch: ,Das Wort Jehovas hinsichtlich Israels‘ ist der Ausspruch Jehovas, des Einen, der die Himmel ausspannt und die Grundlage der Erde legt und den Menschengeist in seinem Innern bildet. ,Siehe, ich mache Jerusalem zu einer Schale, die alle Völker ringsum taumeln macht; und auch gegen Juda wird er schließlich bei der Belagerung sein, ja gegen Jerusalem. Und es soll geschehen an jenem Tage, daß ich Jerusalem zu einem Laststein für alle Völker machen werde. Alle, die ihn aufheben, werden sich bestimmt wund reißen; und wider sie [die Stadt Jerusalem] werden sich gewißlich alle Nationen der Erde sammeln. An jenem Tage‘, ist der Ausspruch Jehovas, ,werde ich jedes Roß mit Verwirrung schlagen und seinen Reiter mit Wahnsinn; und über dem Hause Juda werde ich meine Augen öffnen
3 Diese Worte aus Sacharja 12:1-6 sind den natürlichen, beschnittenen Juden von heute ein Rätsel. Sie haben versucht, eine Erfüllung dieser prophetischen Worte in der alten Geschichte ihrer Nation zu suchen, nämlich zwischen der Zeit dieses ‘prophetischen Spruches’, dem sechsten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung (etwa 518 v. u. Z.), und dem Jahre 70 u. Z., als Jerusalem von den römischen Legionen zerstört wurde. Aber sie konnten als Erfüllung der Prophezeiung nichts Glaubwürdiges finden. Weshalb nicht? Weil die Erfüllung des ‘prophetischen Spruches’ ihren höchsten Grad oder ihren Höhepunkt in einem Israel und Jerusalem erreicht, das von höherem Rang ist, als das natürliche, fleischliche Israel und das irdische Jerusalem ihn einnahmen.
7 Im Jahre 607 v. u. Z. stürzten die Babylonier das Königreich Davids im irdischen Jerusalem, und das Königtum sollte keinem anderen zuteil werden, „bis der kommt, der das gesetzliche Recht hat“, und Gott würde es ihm dann geben. (Hesekiel 21:25-27) Wann kam derjenige, der das „gesetzliche Recht“ hatte, und empfing von Jehova, dem großen Theokraten, das Königtum? Es war im Jahre 1914 u. Z., am Ende der Zeiten der Nationen, um den 4./5. Oktober (15. Tischri). Damals setzte Jehova seinen Sohn Jesus Christus im „himmlischen Jerusalem“ auf den Thron....
10 Nachdem am 11. November 1918 der Erste Weltkrieg geendet hatte, stellten die weltlichen Nationen ihre Feindseligkeit gegen Gottes im „himmlischen Jerusalem“ aufgerichtetes messianisches Königreich nicht ein. In den darauffolgenden Jahren nahmen sie den Völkerbund als Ersatz für Gottes himmlisches Königreich an. Damit begannen sie eine sinnbildliche Belagerung des „himmlischen Jerusalem“. Diese Belagerung äußerte sich in dem Widerstand und der Verfolgung, die sich gegen den gesalbten Überrest der „Versammlung der Erstgeborenen“ erhob, welche das messianische Königreich des „himmlischen Jerusalem“ verkündigten. Da diese Jünger Jesu Christi ihn als den ‘Löwen, der vom Stamme Juda ist, die Wurzel Davids’, unterstützten, waren sie geistige Judäer oder gehörten in geistigem Sinne zum Stamm Juda. So waren diese geistigen Judäer zusammen mit dem himmlischen Jerusalem unter Belagerung durch die Nationen, die gegen das Königreich waren. Es war genauso, wie es in Sacharja 12:2 vorausgesagt worden war:
11 „Siehe, ich mache Jerusalem zu einer Schale, die alle Völker ringsum taumeln macht; und auch gegen Juda wird er schließlich bei der Belagerung sein, ja gegen Jerusalem“ (NW). „Siehe, ich mache Jerusalem zur Taumelschale für alle Völker ringsum;
12 Während im Jahre
1919 u. Z. die weltlichen Nationen den Völkerbund als eine internationale Organisation für Weltfrieden und Sicherheit annahmen, begann der gesalbte Überrest des geistigen Juda, wie nie zuvor die gute Botschaft vom Königreich des „Löwen“ zu verkündigen, „der vom Stamme Juda ist, die Wurzel Davids“. So begannen die weltlichen Nationen von jener Zeit an, dieses geistige Juda auf Erden zu belagern, und setzten ihre Bestrebungen beharrlich fort,
den Widerstand und die Haltung dieser geistigen Judäer, die sich nicht anpaßten, zu überwinden. Ganz anders, als es im allgemeinen im Ersten Weltkrieg der Fall war, weigerten sich diese geistigen Judäer, sich von den Nationen in Furcht versetzen zu lassen. Sie erkannten den von Gott, dem Höchsten, erhaltenen Auftrag noch deutlicher als zuvor und erwählten sich die Handlungsweise der Apostel: „Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen.
13 Die unnachgiebige Haltung zugunsten der Neutralität, die Jehovas christliche Zeugen eingenommen haben, ihre mutige Berufung auf die legalen Gerichte des Landes, um ihre bürgerlichen Rechte zu wahren, ihr ständig vermehrtes Predigen der guten Botschaft von Jehovas messianischem Königreich — all dies hat die Nationen zum Taumeln gebracht. Das Recht auf das Königtum, wie es durch das „himmlische Jerusalem“ vertreten wird, ist für die Nationen zu einem „Laststein“ geworden. Dadurch, daß sie sich unberufenerweise einmischten, in dem Versuch, ihn aus dem Wege zu räumen, auf dem sie ihre ehrgeizigen weltlichen Pläne der Weltherrschaft zu verwirklichen suchten, indem sie sich an den Königreichspredigern vergriffen, haben sie sich ‘wund gerissen’. Keine Befriedigung ist ihnen zuteil geworden, sondern nur peinigende Schmerzen wegen ihres demütigenden Versagens. Ihr Ruf hat darunter gelitten...
Glaubst du d a s ^ von deinen geistigen Israeliten? Diese glauben wenigstens dem "Wort Jehovas" in Sacharja