RE: Der Überrest Israels

#3166 von Gerd , 07.06.2020 14:17

Es kann nur an der geistlichen Ahnungslosigkeit liegen, zu JEHOVAS Wörtern in Hesekiel solche Antworten zu geben:

Zitat von Edelmuth im Beitrag #3164
Es zeigt mir, dass du den Sinn meiner Zitate nicht verstanden hast. Gerne werde ich künftig noch genauer darauf eingehen. Doch besser als Gott es in seiner Bibel ausdrückt kann ich es auch nicht.

Sollste zum 104.mal haben! Aber jetzt nehmen wir dich beim Wort erkläre w a s dir Jehova in Hes. 36 sagt, was Ede (oder Jurek)
36: 22 „Richte dem Haus Israel deshalb aus: ‚Das sagt der Souveräne Herr Jehova: „Ich handle nicht euretwegen, ihr Israeliten, sondern meinem heiligen Namen zuliebe, den ihr entweiht habt unter den Völkern, zu denen ihr gegangen seid.“ ‘+ 23 ‚Ich werde meinen großen Namen ganz bestimmt heiligen,+ der unter den Völkern entweiht wurde, den ihr unter ihnen entweiht habt, und die Völker werden erkennen müssen, dass ich Jehova bin‘,+ erklärt der Souveräne Herr Jehova, ‚wenn ich vor ihren Augen mitten unter euch geheiligt werde. 24 Ich werde euch aus den Völkern herausholen und euch aus allen Ländern zurückbringen und euch in euer Land führen.+ 25 Ich werde reines Wasser auf euch sprengen und ihr werdet rein werden.+ Ich werde euch von eurer ganzen Unreinheit und von allen euren widerlichen Götzen+ reinigen.+ 26 Ich werde euch ein neues Herz geben+ und einen neuen Geist in euer Inneres legen.+ Das Herz aus Stein+ werde ich aus eurem Körper entfernen und euch ein Herz aus Fleisch* geben. 27 Ich werde meinen Geist in euer Inneres legen und dafür sorgen, dass ihr meine Vorschriften befolgt,+ und ihr werdet meine Rechtsentscheidungen beachten und ausführen. 28 Dann werdet ihr in dem L a n d wohnen, das ich euren Vorfahren gegeben habe, und ihr werdet mein Volk sein und ich euer Gott.‘+
W i e Ede, erklärst du diese Worte JEHOVAS beim Heimbibelstudium dem interssierten Hr. Müller, w i e Ede??
Kommt wieder diese unlogische Antwort zu dem oben zitierten Text von Jehova?
Zitat von Edelmuth im Beitrag #3164
Hesekiel 37:28 hat sicherlich seine Berechtigung, aber Gottes Heiligtum steht nicht in der Mitte des irdischen Israel. Es befindet sich in der Mitte des geistigen Israel aus Menschen aller Nationen


 
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RE: Der Überrest Israels

#3167 von Michael , 07.06.2020 14:53

_____________________________OT____________________________________

Zitat von Otto im Beitrag #3165
Es wäre also besser das Thema ohne dich fortzusetzen.


Ich stimme zu. In anderen Foren gibt es eine Ignorierfunktion. Diese hilft einen besseren Überlick zu bekommen, weil man die Störsender ausblenden kann. Man kann sie bei Bedarf trotzdem lesen und ihnen auch antworten, nur ist der Diskussionfluss dann besser lesbar und man kann beim Thema bleiben.

Ich schlage das vor. Gerd, du und ich vertreten das Wort Gottes, das eine Wiederherstellung aller Dinge (Apg. 3,19-21) weissagt. Wie gehen daher nicht weiter auf Kontrapositionen ein, weil diese, wie du richtig sagst, nur wie ein "Troll" das Thema konterkarieren und den weiteren Gesprächsverlauf verhindern.

Wir drei erarbeiten uns das und auch weitere, die es wollen. Das Wollen, das ist das Entscheidende.

Es gibt aber Geister, die das nicht wollen und dieser dahinter agierende Geist ist antisemitischer Natur, weil er genau das tut: Er spricht Israel sein gottgegebenes Erbrecht ab.

Dabei wissen diese Plapperheiden nicht einmal, was dieses Erbe beinhaltet. Es wird nebulos gerne in die paulinische Tasche gegriffen und sein Wort zitert, das er mit Sicherheit begriffen hat, den Trotzgeistern aber nur als Keule dient, wei sie eben NICHT wissen, was Paulus damit gemeint hat.

_____________________________Ende OT____________________________________


Eine Sache, die mir immer wieder nch Kopfzerbrechen macht ist das: Nach erfolgter Auferstehung beginnt Jesus sein Reich auf Erden aufzurichten. --> Jesaja 2:-2-4.

Die in Christus Auferstandenen haben bereits das ewige Leben. ABER es gibt auch noch andere, die es noch nicht haben, bzw. noch gar nicht auferstanden sein können, weil sie die Überlebenden des letzten Krieges gegen Israel sind. Dazu dieses Wort:

Zitat von Jes.65:20
Es soll dann nicht mehr Kinder geben, die nur ein paar Tage leben, noch Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen; sondern wer hundertjährig stirbt, wird noch als junger Mann gelten, und wer nur hundert Jahre alt wird, soll als ein vom Fluch getroffener Sünder gelten.


Hast du dir schon darüber mal Gedanken gemacht?


 
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RE: Der Überrest Israels

#3168 von Klaus Jg34 , 07.06.2020 15:02

Es ist ein altes leidiges Lied, dass sehr viele "Gläubige" die Bibeltexte (auch Hes.32) Wort-wörtlich nehmen
und einen Reim darauf machen wollen.
Hesekiel prophezeit hauptsächlich die buchstäbliche Verbannung und Wiederherstellung Israels Jahrhunderte vor Christus.
Denn er zählt ihnen auch die Gründe für ihre Verbannung und Wiederherstellung auf.

Die euphorische Beschreibung Hesekiels, der in ihr Land damals zurückgekehrten Nachkommen Abrahams traf mal für kurze Zeit zu.

Ich habe im Beitrag # 3153 hier einige Fragen und Überlegungen geschrieben, die den großen gesamten Zusammenhang
von Eden bis heute berücksichtigen damit das Bibel-Puzzle nicht falsch zusammengesetzt wird.

Man beachte, dass Gott in Offb. sein "Volk" auffordert in Zukunft aus Babylon hinaus zu gehen
aber nichts davon sagt, in welches Land sie dann gehen sollen.
Man beachte zudem, dass das Neue Jerusalem weit größer beschrieben wird, als ganz Palästina groß ist.
Die Beschreibung in Offb. passt nur auf ein Virtuelles Neues Jerusalem.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wenn ihr das Thema "Israel" genau so zu einer unendlichen Geschichte machen wollt, wie das Thema "Dreieinigkeit",
dann mag es auch für solche Märchenstunden Liebhaber geben.


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RE: Der Überrest Israels

#3169 von Edelmuth , 07.06.2020 15:17

Hallo Gerd

Heimbibelstudien anhand der bibelerklärenden Schriften der Organisation der Zeugen Jehovas führe ich nicht durch.

Zitat
(Hesekiel 36:22-28) 22 „Darum sprich zum Hause Israel: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: „Nicht um euretwillen tue ich [es], o Haus Israel, sondern um meines heiligen Namens willen, den ihr entweiht habt unter den Nationen, wohin ihr gekommen seid.“ ‘ 23 ‚Und ich werde meinen großen Namen gewiß heiligen, der unter den Nationen entweiht worden ist, den ihr in ihrer Mitte entweiht habt; und die Nationen werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚wenn ich mich unter euch vor ihren Augen heilig erweise.


Der hocheilige Name des Vaters wurde von dem damaligen Bundesvolk, den Abstammungsisraeliten, entweiht. Jehova verspricht Änderungen, um die Heiligkeit seines Namens auch unter den Nationen wiederherzustellen.

Daraus schließen irrtümlich einige Abstammungsisraeliten, dass der Vater ihnen ohne Änderungen vergeben und sie als sein Volk wieder in seine Arme schließen wird, und das ist falsch.

Zitat
24 Und ich will euch aus den Nationen herausnehmen und euch aus allen Ländern zusammenbringen und euch herbringen auf euren Boden.


Hat das derzeitige Israel seine Sünden bereut? Ist es von allen Unreinheiten und seinen mistigen Götzen gereinigt worden? Haben sie ein neues Herz bekommen, und wandeln sie nun in den Bestimmungen des Vaters? Haben sie den Geist des Vater in ihrem Innersten?

Wen nimmt der Vater aus allen Ländern heraus? Es sind die, die IHM willig folgen und seinen Sohn Jesus als ihren Messias anerkennen. Menschen sowohl aus Israel wie auch aus den Nationen. ER wird sie durch sein Wort reinigen, wie mit reinem Wasser und ihnen eine neues auf Glauben gegründetes Herz geben. SEINEN Geist wird er in ihr Innerstes legen, damit sie in SEINEN Bestimmungen handeln.

Zitat
25 Und ich will reines Wasser auf euch sprengen, und ihr werdet rein werden; von all euren Unreinheiten und von all euren mistigen Götzen werde ich euch reinigen. 26 Und ich will euch ein neues Herz geben, und einen neuen Geist werde ich in euer Inneres legen, und ich will das Herz von Stein aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein Herz von Fleisch geben. 27 Und meinen Geist werde ich in euer Inneres legen, und ich will handeln, so daß ihr in meinen Bestimmungen wandeln werdet und meine richterlichen Entscheidungen einhalten und tatsächlich ausführen werdet.


Sie werden sowohl in dem Land, dass der Vater ihren Vorvätern gegeben hat, wie auch auf der gesamten Erde leben.

Zitat
28 Und ihr werdet gewiß in dem Land wohnen, das ich euren Vorvätern gegeben habe, und ihr sollt mein Volk werden, und ich selbst werde euer Gott werden.‘


"Das Land, das er ihren Vorvätern gab", lediglich auf den Staat Israel zu beziehen und in SEINEN Worten eine Bestätigung dafür zu sehen, dass das derzeitige Israel SEIN Volk sein muss, greift zu kurz, denn das verheißene Land, das er ihren Vorvätern gab, umfasst eine viel größere Fläche (Persien, Irak, Syrien, Kuweit, und andere Golfstaaten), in denen Moslems, Christen und Andersgläubige leben.

Ede

 
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RE: Der Überrest Israels

#3170 von Gerd , 07.06.2020 17:58

Danke Ede, das meine ich ernst!

Es zeigt eine völlige Mißachtung dessen, was der "souveräne Herr Jehova" voraussagen ließ. SEINE worte werden verdreht und durch die eigenen Wunschvorstellungen ersetzt

Zitat von Edelmuth im Beitrag #3169
Daraus schließen irrtümlich einige Abstammungsisraeliten, dass der Vater ihnen ohne Änderungen vergeben und sie als sein Volk wieder in seine Arme schließen wird, und das ist falsch.Zitat

Zitat von Edelmuth im Beitrag #3169
Hat das derzeitige Israel seine Sünden bereut? Ist es von allen Unreinheiten und seinen mistigen Götzen gereinigt worden? Haben sie ein neues Herz bekommen, und wandeln sie nun in den Bestimmungen des Vaters? Haben sie den Geist des Vater in ihrem Innersten?

Zitat von Edelmuth im Beitrag #3169
Wen nimmt der Vater aus allen Ländern heraus? Es sind die, die IHM willig folgen und seinen Sohn Jesus als ihren Messias anerkennen. Menschen sowohl aus Israel wie auch aus den Nationen.

Zitat von Edelmuth im Beitrag #3169
"Das Land, das er ihren Vorvätern gab", lediglich auf den Staat Israel zu beziehen und in SEINEN Worten eine Bestätigung dafür zu sehen, dass das derzeitige Israel SEIN Volk sein muss, greift zu kurz, denn das verheißene Land, das er ihren Vorvätern gab, umfasst eine viel größere Fläche (Persien, Irak, Syrien, Kuweit, und andere Golfstaaten), in denen Moslems, Christen und Andersgläubige leben.

Als Draufgabe kommt noch der OpaKlaus mit seinen Vorstellungen.
Da könnte nun Jehova rechtzeitig abdampfen, die zukünftige Regie an die hier genannten Protagonisten übergeben

 
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RE: Der Überrest Israels

#3171 von Klaus Jg34 , 07.06.2020 18:48

Zitat von Gerd im Beitrag #3170
Es zeigt eine völlige Mißachtung dessen, was der "souveräne Herr Jehova" voraussagen ließ. SEINE Worte werden verdreht und durch die eigenen Wunschvorstellungen ersetzt rolling_eyes]
Gerd, Gerd, welches Konzept sollte Jehova denn mit Israel in Zukunft verwirklichen?
Welchen VORTEIL gegenüber den übrigen Völkern sollte denn das Israel von heute Jehova bieten? Nach Hes.36 müsste Jehova ja mit Zwang oder Wundern die Umkehrung Israels bewirken - denn da wird nichts freiwilliges vorausgesagt.
Noch mal: >> in der Offb. wird nichts in Richtung der Voraussage Hesekiels angedeutet.
Auch im Mustergebet hat Jesus nichts dergleichen angedeutet.
Also bleibt die Frage:
WER zeigt eine völlige Mißachtung dessen, was der "souveräne Herr Jehova" voraussagen ließ.
SEINE Worte werden verdreht und durch die eigenen Wunschvorstellungen ersetzt.
Gerd, vergesse niemals, dass Satan bereits in Eden und später Jesus gegenüber die Worte Jehovas verdreht hat!
Gott wird die Liebe und Dankbarkeit von Menschen niemals erzwingen können
- auch nicht durch Todesstrafe für Lieblose
- und auch nicht durch irgendwelche Herrschaft auf Erden oder vom Himmel aus.
Gerd, nur das Gesamtpaket von Gottes Konzept seit Eden ist "der Schlüssel der Erkenntnis" und nicht herausgerissene Zitate.


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RE: Der Überrest Israels

#3172 von Edelmuth , 07.06.2020 19:58

Nein, Michael

Und Gerd weiß das!

Zitat von Michael #3176
Es gibt aber Geister, die das nicht wollen und dieser dahinter agierende Geist ist antisemitischer Natur, weil er genau das tut: Er spricht Israel sein gottgegebenes Erbrecht ab.


Ich kann nicht gegen meine Abstammung sein, ebenso wenig, wie Jesus und Paulus Antisemiten waren. Bereits meine Mutter, die uns hebräische Kinderlieder lehrte, erzählte mir, als ich noch Kind war, dass wir das Erbe verloren haben. Die Israeliten wissen es und wissen auch, warum.

Dein Totschlagargument vom Antisemitismus kannst du wieder einpacken.
Du hättest es wissen können, denn nur jüdischstämmige Menschen diskutieren so leidenschaftlich.

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RE: Der Überrest Israels

#3173 von Gerd , 07.06.2020 20:14

Danke auch dir Opa34-er - auch das meine ich ernst!

Es ist eine Doku die vielleicht erst in einigen Jahren offenbaren wird W I E gewisse "Erleuchtete" die Worte JHWH's völlig umdeuteten. Denn dieser Jehova nimmt doch diese aus Israel nicht deswegen an, weil sie so besonders wären, neiiiin!...
aber warum bemühe ich mich, es bleibt eh wieder für'd Fisch'.
Aber ist als künftiger Fakt eine echter Beleg!

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #3171
Gerd, Gerd, welches Konzept sollte Jehova denn mit Israel in Zukunft verwirklichen?
Welchen VORTEIL gegenüber den übrigen Völkern sollte denn das Israel von heute Jehova bieten? Nach Hes.36 müsste Jehova ja mit Zwang oder Wundern die Umkehrung Israels bewirken - denn da wird nichts freiwilliges vorausgesagt.

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #3171
Gerd, vergesse niemals, dass Satan bereits in Eden und später Jesus gegenüber die Worte Jehovas verdreht hat!
Gott wird die Liebe und Dankbarkeit von Menschen niemals erzwingen können
- auch nicht durch Todesstrafe für Lieblose
- und auch nicht durch irgendwelche Herrschaft auf Erden oder vom Himmel aus.

Wenn Gotteswortverdreher andere als "...Worte Jehovas verdreht hat! " Klar, Jehova kann sich nicht klar ausdrücken, weder in Hesekiel, noch in Jesaja, noch in Sacharja... noch in Römer 11 Vers lt NWÜ der "geistigen Israeliten!" :

28 Zwar sind sie euretwegen im Hinblick auf die gute Botschaft Feinde, ...
doch wegen ihrer Vorfahren sind sie im Hinblick auf Gottes Auserwählung Geliebte.+ 29 Denn Gott wird die Gaben und die Berufung, die von ihm kommen, nicht bereuen.


In eurer Haut möchte ich künftig nicht stecken!
Aber das ist ja MEIN Haut-Problem

 
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RE: Der Überrest Israels

#3174 von Klaus Jg34 , 07.06.2020 21:35

Zitat von Gerd im Beitrag #3173
Klar, Jehova kann sich nicht klar ausdrücken,
Gerd Du unterstellst der Bibel KLARTEXT?
Die Ga-chen hat mal geschrieben: wenn die Bibel nicht KLARTEXT ist - dann kann man sie 'in die Tonne treten'.
Gerd, wenn Du auch so denkst ???? dann sage es!


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RE: Der Überrest Israels

#3175 von Michael , 08.06.2020 01:26

Ok, Gerd macht nicht mit bei der Weiterbearbeitung der Israelfrage und möchte sich lieber mit den Gegnern balgen, wiewohl die Nutzlosigkeit mittlerweile offenkundig ist.

Auch gut. Aber ich gehe nicht weiter auf sie ein. Dafür sehe ich das Thema zu heilig. Es wird den Gegnern aber nichts nutzen, denn jeder reibt sich dabei auf. Neben dem, dass er sich selbst dabei ins Aug fährt oder gar das Auge Gottes attackiert, steht auch das geschrieben:

Zitat von Sach 12:3
 Und es soll geschehen an jenem Tag, dass ich Jerusalem zum Laststein für alle Völker machen werde; alle, die ihn heben wollen, werden sich gewisslich daran wund reißen; und alle Heidenvölker der Erde werden sich gegen es versammeln.



Gott weissagt dass es nicht nur verbale Gegner geben wird, in denen der Geist des Antisemitmus latent seine Wirkung ausübt, sondern auch, dass er von vielen Besitz ergreift, die hasserfüllt gegen Israel zu Felde ziehen werden. Alle werden sich daran wund reißen.

Gott weiß das, doch da er den Menschen auch Freiheit gegeben hat, lässt er es auch zu. Aber er richtet es auch. Wie stark jedem seine Wunde wird, darüber befindet Gott nach Maß. Hstorisch gesehen wird sich am Ende der Zeit ein weltweiter Konflikt Heiden gegen Israel auf dieser Erde einstellen.

Als Kennzeichen gibt uns Jesus ein Gleichnis mit einem Feigenbaum, sodass man daran den Fortschritt in der Endzeit erkennen kann.


 
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RE: Der Überrest Israels

#3176 von Klaus Jg34 , 08.06.2020 10:35

Das Ende der Vorzugsstellung Israels bei Gott ist doch kein "Antisemitismus"!
Und wer dieses Ende erkennt ist doch niemals Antisemit!

Satan hat seit Eden die Liebe und Dankbarkeit der Menschen gegenüber Gott bis heute massiv zerstört.
Gott ist mit seiner Liebe in eine riesige Vorleistung getreten und nichts schuldig geblieben.
Sogar seinen geliebten Sohn hat Gott zur Erde kommen lassen um uns Menschen zu zeigen, dass Liebe zu Gott für jeden möglich ist. Jesus hat immer wieder betont, dass Gottes Reich keine Ähnlichkeit mit äußerer üblicher Menschenherrschaft hat,
sondern aus dem Inneren liebevollen Herzen der Menschen kommen wird.

Das bedeutet langsames Wachstum und keinesfalls kriegerische Waffengänge auf Erden.
Das Neue Jerusalem hat für lange Zeit eine Trennmauer zwischen Bösen draußen und Guten drinnen.
Drinnen ist das liebevolle Verhältnis zu Gott wieder hergestellt.
Im Neuen Jerusalem gibt es keine Hierarchie von Herrschern und es herrscht auch von dort niemand über die Bösen draußen.
Besonders diese Prophezeiungen sind maßgebend für die Zukunft der Menschheit.


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RE: Der Überrest Israels

#3177 von Otto ( gelöscht ) , 08.06.2020 11:07

Zitat
Das Ende der Vorzugsstellung Israels bei Gott ist doch kein "Antisemitismus"!



Würde nicht genauso ein Antisemit argumentieren?

Ich meine, in der Bibel ist klar ablesbar, dass Israel als Volk Gottes wieder in ihr Erbe eingesetzt werden.

Demgemäß wird auch die Entstehung Israel nicht als historischer Zufall angesehen, sondern von Gott befördert.

Ein Stufenplan Gottes, um sein Volk wieder als Israel Gottes einzuführen, um seine Verheißungen auszuführen.

Die Frage ist doch, mit welchen Motiven wir die Aussagen über Israel lesen. Halten wir sie verworfen, für immer und warum. Allein diese Frage beantwortet, ob jemand ein Antisemit ist oder nicht.

Otto

RE: Der Überrest Israels

#3178 von Klaus Jg34 , 08.06.2020 11:25

Zitat von Otto im Beitrag #3177
Die Frage ist doch, mit welchen Motiven wir die Aussagen über Israel lesen. Halten wir sie verworfen, für immer und warum. Allein diese Frage beantwortet, ob jemand ein Antisemit ist oder nicht.
Israel ist nicht von Gott "verworfen". Genau so wenig wie ein zeitweiliges Gerüst verworfen ist, wenn die Bauarbeiten beendet sind und das Gerüst nicht mehr gebraucht und abgebaut wird.
Israel war sozusagen ein vorübergehendes Gerüst, nämlich das Gastvolk für den Messias auf den es alleine ankommt.
Jesus sagte selbst:
Mt 23,38 Siehe, euer Haus wird euch öde gelassen;
Lk 13,35 Siehe, euer Haus wird euch überlassen.

Wer sich an die Wiederherstellung des fleischlichen Israels klammert,
sieht die Errichtung des Reiches Gottes falsch in der die Liebe alleine "herrscht".


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RE: Der Überrest Israels

#3179 von Gerd , 08.06.2020 12:52

Da kann ohne Übertreibung dutzendemale im AT durch JEHOVA (!!!) angekündigt werden, dass Er Israel nach der Verödungszeit wieder in ihr LAND (wo OpaKlaus auch hin will) bringen wird, aber die Antissraeler erklären das für ungültig - halten sich aber für keine Antisemiten, das ist so schööön!

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #3178
srael war sozusagen ein vorübergehendes Gerüst, nämlich das Gastvolk für den Messias auf den es alleine ankommt.
Jesus sagte selbst:
Mt 23,38 Siehe, euer Haus wird euch öde gelassen; *) Lk 13,35 Siehe, euer Haus wird euch überlassen. Wer sich an die Wiederherstellung des fleischlichen Israels klammert, sieht die Errichtung des Reiches Gottes falsch in der die Liebe alleine "herrscht".

*) Zu WEM sagte Jesus das? Zu denen:
27 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr gleichet übertünchten Gräbern, die von außen zwar schön scheinen, inwendig aber voll von Totengebeinen und aller Unreinigkeit sind.
38 Siehe, euer Haus wird euch öde gelassen;
39 denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, b i s ihr sprechet: »Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn!«


Solche Bibelexperten sehen Mauern im neuen Jerusalem, die die Guten von den Bösen trennt, aber die gleichen Augen können die klaren Worte Gottes nicht verstehen, wie etwa das, Jes. 19:

22 Und Jahwe wird die Ägypter schlagen, schlagen und heilen; und sie werden sich zu Jahwe wenden, und er wird sich von ihnen erbitten lassen und sie heilen.
23 An jenem Tage wird eine Straße sein von Ägypten nach Assyrien; und die Assyrer werden nach Ägypten und die Ägypter nach Assyrien kommen, und die Ägypter werden mit den Assyrern Jahwe dienen.
24 An jenem Tage wird Israel das dritte sein mit Ägypten und mit Assyrien, ein Segen inmitten der Erde;
25 denn Jahwe der Heerscharen segnet es und spricht: Gesegnet sei mein Volk Ägypten, und Assyrien, meiner Hände Werk, und Israel, mein Erbteil!


Gestatten diese Antiisraeler wenigsten den Syrern und Ägyptern ein Bleiberecht auf der neuen ERDE?

 
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RE: Der Überrest Israels

#3180 von Michael , 08.06.2020 13:22

Zitat von Otto im Beitrag #3177
Die Frage ist doch, mit welchen Motiven wir die Aussagen über Israel lesen. Halten wir sie verworfen, für immer und warum. Allein diese Frage beantwortet, ob jemand ein Antisemit ist oder nicht.

Korrekt. Frage: Wie lange möchtest du dich noch mit den Leugnern auseinandersetzen?

Wenn jemand nach sagen wir zwei oder drei Versuchen nicht in irgendeiner Weise einlenkt, dann hat er nicht die Absicht einzulenken. Das ist fast schon wie ein Fakt. Man kann es dann sagen wir in einem Jahr wieder versuchen, wenn z.B. neue Lebensumstände dein Welt- und Gottesbild korrigieren.

Gott gibt jedermann Raum zur Buße, weil die Liebe Gottes niemand einfach nur aufgibt, aber eines Tages ist der Sack zu. Schauen wir mal wie Esau sein hohes Recht auf seine Erstgeburt verhökerte:

Zitat von Hebr. 12:15-17
Und achtet darauf, dass nicht jemand die Gnade Gottes versäumt, dass nicht etwa eine bittere Wurzel aufwächst und Unheil anrichtet und viele durch diese befleckt werden, dass nicht jemand ein Unzüchtiger oder ein gottloser Mensch sei wie Esau, der um einer Speise willen sein Erstgeburtsrecht verkaufte, Denn ihr wisst, dass er nachher verworfen wurde, als er den Segen erben wollte, denn obgleich er ihn unter Tränen suchte, fand er keinen Raum zur Buße.


Wir lesen hier von einem Fall eines verworfenen ehemals aber vorgesehenen Kind Gottes. Nun stelle ich diese Frage:

Warum steht genau dieser Fall im NT, wenn all das was im AT passiert doch für uns keine Relevanz haben sollte? Warum sagt der Schreiber: "Und achtet darauf, dass ..." Damit wir also nicht darauf achten? Und weiters: Zu wem redet er? Zu uns Christen!

Man vergisst, dass Christen ebenso auf Bundestreue überprüft werden. Wer keine Liebe hat, wird eines Tages ebenso verworfen, denn er bringt nicht die Früchte des HG hervor, die Gott nach deinem Treueeid von dir einfordert.

Es zählt nicht das alleinige Bekenntnis zu Jesus. Antisemitismus ist ein klares Werk des Fleisches. Genau so zählte es auch nicht für Esau aus dem Samen Abrahams zu sein. Man musst dem mit Herzen auch gerecht werden.

Das macht Antisemistmus aus: Man hasst genau das, was Gott aber liebt, und weil Esau auch so ein Mensch war, darum hasste Gott ihn später dafür auch:

Zitat von Röm 9:13
wie auch geschrieben steht: »Jakob habe ich geliebt, Esau aber habe ich gehasst«


 
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Gibt es eine Feuerhölle?

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