RE: Erbauliche Gedichte

#16 von Jurek , 02.12.2012 10:55

HERR, rühre unsere Herzen an,
dass wir Dich recht verstehen,
lass Deinen Willen, Rat und Plan
in Deinem Licht uns sehen.

Hilf uns Dein Wort bewahren, HERR,
im Herzen fest und rein,
und präg Du selbst es immer mehr
uns tief und gründlich ein.


(Aus "Der Herr ist nahe", 1.12.12)


 
Jurek
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RE: Erbauliche Gedichte

#17 von Isai , 21.12.2012 19:57

Hallo Jurek,


die von Dir angeführten Gedichte sind sehr schön (z. B. "Ich werde euch trösten" Gedichte und "Weiß ich den Weg auch nicht" Gedichte)

Hier ein bekanntes Lied (BWV 452):

Dir, dir, Jehova, will ich singen,
Denn wo ist noch ein solcher Gott wie du?
Dir will ich meine Lieder bringen,
Ach, gib mir deines Geistes Kraft dazu,
Daß ich es tu im Namen Jesu Christ,
So wie es dir durch ihn gefällig ist.

2. Zeuch mich, o Vater, zu dem Sohne,
Damit dein Sohn mich wieder zieh' zu dir;
Dein Geist in meinem Herzen wohne
Und meine Sinne und Verstand regier',
Daß ich den Frieden Gottes schmeck' und fühl'
Und dir darob im Herzen sing' und spiel'.


3. Verleih mir, Höchster, solche Güte,
So wird gewiß mein Singen recht getan,
So klingt es schön in meinem Liede,
So bet ich dich im Geist und Wahrheit an,
So hebt dein Geist mein Herz zu dir empor,
Daß ich dir Psalmen sing im höhern Chor.

4. Denn der kann mich bei dir vertreten
Mit Seufzern, die ganz unaussprechlich sind,
Der lehret mich recht gläubig beten,
Gibt Zeugnis meinem Geist, daß ich dein Kind
Und ein Miterbe Jesu Christi sei
Daher ich Abba, lieber Vater! schrei'.

5. Wenn dies aus meinem Herzen schallet
Durch deines Heil'gen Geistes Kraft und Trieb,
So bricht dein Vaterherz und wallet
Ganz brünstig gegen mich vor heißer Lieb',
Daß mir's die Bitte nicht versagen kann,
Die ich nach deinem Willen hab' getan.

6. Was mich dein Geist selbst bitten lehret,
Das ist nach deinem Willen eingericht't
Und wird gewiß von dir erhöret,
Weil es im Namen deines Sohns geschieht,
Durch welchen ich dein Kind und Erbe bin
Und nehme von dir Gnad' um Gnade hin.

7. Wohl mir, daß ich dies Zeugnis habe!
Drum bin ich voller Trost und Freudigkeit
Und weiß daß all gute Gabe,
Die ich von dir verlange jederzeit,
Die gibst du und tust überschwenglich mehr,
Als ich verstehe, bitte und begehr.

8. Wohl mir ich bitt in Jesu Namen,
Der mich zu deiner Rechten selbst vertritt;
In ihm ist alles Ja und Amen,
Was ich von dir im Geist und Glauben bitt.
Wohl mir, Lob dir jetzt und in Ewigkeit,
Daß du mir schenkest solche Seligkeit!


Lieben Gruß,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."

(1. Johannes 4,9 NeÜ)

 
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RE: Erbauliche Gedichte

#18 von Isai , 21.12.2012 20:48

"Mir ist Erbarmung widerfahren"

1. Mir ist Erbarmung widerfahren,
Erbarmung, deren ich nicht wert;
das zähl ich zu dem Wunderbaren,
mein stolzes Herz hat's nie begehrt.
Nun weiß ich das und bin erfreut
und rühme die Barmherzigkeit.

2. Ich hatte nichts als Zorn verdienet
und soll bei Gott in Gnaden sein;
Gott hat mich mit sich selbst versühnet
und macht durchs Blut des Sohns mich rein.
Wo kam dies her? Warum geschieht's?
Erbarmung ist's und weiter nichts.

3. Das muß ich Dir, mein Gott, bekennen;
das rühm ich, wenn ein Mensch mich fragt;
ich kann es nur Erbarmung nennen,
so ist mein ganzes Herz gesagt.
Ich beuge mich und bin erfreut
und rühme die Barmherzigkeit.

4. Dies laß ich kein Geschöpf mir rauben,
dies soll mein einzig Rühmen sein;
auf dies Erbarmen will ich glauben,
auf dieses bet ich auch allein;
auf dieses duld ich in der Not,
auf dieses hoff ich noch im Tod.

5. Gott, der Du reich bist an Erbarmen,
nimm dein Erbarmen nicht von mir,
und führe durch den Tod mich Armen
durch meines Heilands Tod zu Dir;
da bin ich ewig hocherfreut
und rühme die Barmherzigkeit.

(Philipp Friedrich Hiller, 1699 - 1769)


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."

(1. Johannes 4,9 NeÜ)

 
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RE: Erbauliche Gedichte

#19 von Isai , 21.12.2012 20:52

"Bleibe, es will Abend werden"

1. Bleibe, es will Abend werden;
Jesu, bleibe du bei mir!
Mit den Deinigen auf Erden
ruf ich Pilgrim auch zu dir.
Bleibe mir statt tausend Sonnen;
denn dein Nahesein im Wort
hat das Herz mir abgewonnen,
und dies läßt dich nicht mehr fort.

2. Bleibe, du bist mein Erlöser;
ach was hab ich ohne dich?
Da wird nur mein Elend größer,
und die Hölle schrecket mich.
Ohne dich bin ich verloren;
aber dein Versühnungsblut
hat mich wieder neu geboren,
weil es Wunder an uns tut.

3. Bleibe, denn du bist mein Leben,
außer dir ist alles tot;
außer dir sind wir wie Reben,
denen Gott das Feuer droht.
Meiner Seele schwache Triebe
gehen nur auf dich allein;
wenn nicht Jesus bei mir bliebe,
lieber wollt ich gar nicht sein.


4. Bleibe, mußt du mir schon sagen,
daß ich unverständig sei;
denn du kannst auch Toren tragen
und bleibst unverändert treu.

Ja, ich will es selbst bekennen,
ja, ich bin´s, doch bleib mir nah;
laß mir nur das Herz noch brennen,
daß ich fühl, du seiest da.

5. Bleibe, ob ich schon im Herzen
noch so träg zum Glauben bin;
denn ich lege dir mit Schmerzen
selbst die Unart redlich hin.
Hast du nicht auch mit den Trägen
noch erbarmende Geduld?
Und auf gar betrübten Wegen
nahst du ihnen voller Huld.

6. Bleibe, wenn mir schon das Auge
jetzt auch noch gehalten ist,
daß es dich zu sehn nicht tauge,
wie du als Verklärter bist.
Öffne mir indes die Schriften,
daß ich dich, Herr, glauben kann;
Schauen geht ja bei Geprüften
in der neuen Stadt erst an.


7. Bleibe mir stets in Gedanken,
daß mein Herz dich nicht verläßt;
mach es, wann es wollte wanken,
durch die Gnade wieder fest.

Bleibe bei mir, was ich schaffe;
bleibe bei mir, wo ich ruh;
bleibe bei mir, wenn ich schlafe;
weicht mir alle, bleibe du!

8. Ja, du bleibst, du hast´s versprochen;
„Ich bin bei euch allezeit,“
Du hast nie ein Wort gebrochen,
brichst´s auch nicht in Ewigkeit.
Schlaft, ihr Glieder; wache, Seele!
Jesus bleibt und hält die Wacht,
welchem ich euch froh befehle;
das ist eine gute Nacht.

(Philipp Friedrich Hiller, 1699 - 1769)


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."

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RE: Erbauliche Gedichte

#20 von Isai , 21.12.2012 21:06

"Gott, du bist selig ohne mich"

1. Gott, du bist selig ohne mich;
ich bin nicht selig ohne dich,
und kann´s in Ewigkeit nicht sein,
als nur in dir mein Gott allein.

2. Ja, wenn ich auch im Himmel wär´,
käm´ solcher Stand von mir nicht her;
weil Engel, welche vor dir stehn,
nur selig sind, weil sie dich sehn.

3. Nun bin ich noch ein Erdengast,
beschwert von meiner Sündenlast.
Wo Sünde bleibt, ist Qual und Leid,
und ewige Unseligkeit.

4. Nur Gnade ist´s, die selig macht,
die du uns Armen zugedacht,
und die dein Sohn am Kreuz erwarb,
da er für alle Sünder starb.

5. Hier trägt mein eignes Tun nichts zu;
wer selig wird, dem schenkst es du.
Man glaubt es nur, so hat man
schon die Seligkeit in Gottes Sohn.

6. Du schenkst auch selbst den Geist der Kraft,
der Glauben in dem Herzen schafft;
der zeugt uns von dem Gnadenstand,
und ist des Erbteils sichres Pfand.

7. Mein Gott, so laß mich denn allein
in dir durch Jesum selig sein.
Ich glaub´ mich selig; denn schon hier
wohnt Christus und sein Geist in mir.


8. Ist einst die Zeit der Hoffnung aus,
so führe, Gott, mich in ein Haus,
wo deine Anschau selig ist,
der du in dir selbst selig bist.

(Philipp Friedrich Hiller, 1699 - 1769)


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."

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RE: Erbauliche Gedichte

#21 von Isai , 21.12.2012 21:08

Der Leib Christi:

"Ich glaube, dass die Heiligen"

1. Ich glaube, dass die Heiligen
im Geist Gemeinschaft haben,
weil sie in einer Gnade stehn
und eines Geistes Gaben.
So viele Christus nennet sein,
die haben alles Gut gemein
und alle Himmelsschätze.

2. Denn in der neuen Kreatur
ist keiner klein noch größer;
wir haben einen Christus nur,
den einigen Erlöser.
Das Licht, das Heil, der Morgenstern,
Wort, Tauf und Nachtmahl unsres Herrn
ist allen gleich geschenket.


3. Wir haben alle überdies
Gemeinschaft an dem Leiden,
am Kreuz, an der Bekümmernis,
an Spott und Traurigkeiten;
wir tragen, doch nicht ohne Ruhm,
allzeit das Sterben Jesu um
an dem geplagten Leibe.

4. So trägt ein Glied des andern Last
um seines Hauptes willen;
denn wer der andern Lasten fasst,
lernt das Gesetz erfüllen,
worin uns Christus vorangeht.
Dies königlich Gebot besteht
in einem Worte: Liebe.


5. Ich will mich der Gemeinschaft nicht
der Heiligen entziehen;
wenn meinen Nächsten Not anficht,
so will ich ihn nicht fliehen.
Hab ich Gemeinschaft an dem Leid,
so lass mich an der Herrlichkeit
auch einst Gemeinschaft haben.

(Philipp Friedrich Hiller, 1699 - 1769)


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."

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RE: Erbauliche Gedichte

#22 von Isai , 21.12.2012 21:11

immer vorwärts

"Ich will streben"

1. Ich will streben
nach dem Leben,
wo ich selig bin;
ich will ringen,
einzudringen,
bis daß ich's gewinn.
Hält man mich, so lauf ich fort;
bin ich matt, so ruft das Wort:
Fortgerungen,
durchgedrungen
bis zum Kleinod hin!

2. Als berufen
zu den Stufen
vor des Lammes Thron,
will ich eilen;
das Verweilen
bringt oft bösen Lohn.
Wer auch läuft und läuft zu schlecht,
der versäumt sein Kronenrecht.
Was dahinten,
das mag schwinden:
Ich will nichts davon.

3. Jesu, richte mein Gesicht
nur auf jenes Ziel;
lenk die Schritte,
stärk die Tritte,
wenn ich Schwachheit fühl!
Lockt die Welt,
so sprich mir zu;
schmäht sie mich,
so tröste Du;
deine Gnade führ gerade
mich aus ihrem Spiel!


4. Du mußt ziehen;
mein Bemühen
ist zu mangelhaft.
Wo ihr's fehle,
fühlt die Seele;
aber Du hast Kraft,
weil dein Wort ein Leben bringt,
und dein Geist das Herz durchdringt.

Dort wird's tönen
bei dem Krönen:
Gott ist's, der es schafft!

(Philipp Friedrich Hiller (1699 - 1769)


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."

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RE: Erbauliche Gedichte

#23 von Isai , 21.12.2012 21:18

"Jesus Christus herrscht als König"

1. Jesus Christus herrscht als König,
alles wird ihm untertänig,
alles legt ihm Gott zu Fuß.
Aller Zunge soll bekennen,
Jesus sei der Herr zu nennen,
dem man Ehre geben muß.

2. Fürstentümer und Gewalten,
Mächte, die die Thronwacht halten,
geben ihm die Herrlichkeit;
alle Herrschaft dort im Himmel,
hier im irdischen Getümmel
ist zu seinem Dienst bereit.

3. Gott ist Herr, der Herr ist Einer,
und demselben gleichet keiner,

nur der Sohn, der ist ihm gleich;
dessen Stuhl ist unumstößlich,
dessen Leben unauflöslich,
dessen Reich ein ewig Reich.

4. Gleicher Macht und gleicher Ehren
sitzt Er unter lichten Chören
über allen Cherubim;
in der Welt und Himmel Enden
hat Er alles in den Händen,
denn der Vater gab es ihm.


5. Nur in Ihm - o Wundergaben!-
können wir Erlösung haben,
die Erlösung durch sein Blut.
Hört's: Das Leben ist erschienen,
und ein ewiges Versühnen
kommt in Jesu uns zugut.

6. Jesus Christus ist der Eine,
der gegründet die Gemeinde,
die Ihn ehrt als teures Haupt.
Er hat sie mit Blut erkaufet,
mit dem Geiste sie getaufet,
und sie lebet, weil sie glaubt.


7. Zwar auch Kreuz drückt Christi Glieder
hier auf kurze Zeit darnieder,
und das Leiden geht zuvor.
Nur Geduld! Es folgen Freuden;
nichts kann sie von Jesu scheiden,
und ihr Haupt zieht sie empor.

8. Ihnen steht ein Himmel offen,
welcher über alles Hoffen,
über alles Wünschen ist.
Die gereinigte Gemeinde
weiß, daß eine Zeit erscheine,
wo sie ihren König küßt.

9. Jauchz' Ihm, Menge heilger Knechte,
rühmt, vollendete Gerechte,
und du Schar, die Palmen trägt,
und du Blutvolk in der Krone,
und du Chor vor seinem Throne,
der die Gottesharfen schlägt!

10. Ich auch auf der tiefsten Stufen,
ich will glauben, reden, rufen,
ob ich schon noch Pilgrim bin:
Jesus Christus herrscht als König,
alles sei Ihm untertänig,
ehret, liebet, lobet Ihn!

(Philipp Friedrich Hiller, 1699 - 1769)


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."

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RE: Erbauliche Gedichte

#24 von Isai , 21.12.2012 21:30

"Mein Alles, was ich liebe"

1. Mein Alles, was ich liebe,
mein Alles was ich übe,
sei mein Herr Jesus Christ,
weil ich in ihm besitze,
was einer Seele nütze,
was einem Menschen köstlich ist.

2. Das Herz kann nichts ergründen,
das nicht in ihm zu finden;
da wird es satt und voll.
Denn dies ist Gottes Wille,
daß alle Gottesfülle
in ihm leibhaftig wohnen soll.

3. Ich wünsche und begehre
ohn Jesum keiner Ehre
und keines andern Lichts;
von Weisheit, von Ergötzen,
von Herrlichkeit und Schätzen
begehr ich ohne Jesum nichts.

4. Nur er soll mir auf Erden
zur Kunst und Weisheit werden,
zum Leitstern in der Zeit,
zum Schatz, der ewig währe,
zur Herrlichkeit und Ehre,
zum Himmel und zur Seligkeit.

5. Wird einst die Seele scheiden,
daß sie aus diesem Leiden
in Salems Tore tritt,
bring ich zum Schmuck und Krone
sonst nichts vor Gottes Throne
als meines Jesu Namen mit.

6. Wenn ich das Weltgetümmel,
die Erde und den Himmel,
nur Jesum nicht verlier,
so kann ich im Erkalten
das Beste doch behalten;
an diesem Schatz genüget mir.

7. Ich will mich ihm ergeben,
in diesem Namen leben
und in ihm gläubig sein,
in ihm auch herzlich lieben,
Geduld in ihm nur üben;
in Jesus bet ich auch allein.


8. Ich will in Jesus sterben,
ich will in Jesus erben,
in Jesus auferstehn,
in ihm gen Himmel fahren
und mit den selgen Scharen
in seinem Licht ihn ewig sehn.

(Philipp Friedrich Hiller (1699 - 1769)



Noch einen schöne Abend euch allen!

Lieben Gruß,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
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Lieder

#25 von Jurek , 22.12.2012 06:14

Schöne Sammlung von christlichen Gedichten bzw. Liedern.
Mich schreckt zwar nur die "Hölle auf der Erde".., aber wir dürfen so kraftvoll und hoffnungsvoll unserem HERRN lobpreisen und danken für die Dunge, die getan wurden und getan werden!

Gruß


 
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RE: Lieder

#26 von Isai , 24.12.2012 15:06

Hier ein kurzer und knapper Auszug aus dem heuten Die-Gute-Saat-Gedicht:

"Wer zugibt, dass er schuldig ist,
und wer den Retter will,
dem zeigt Gott Jesus, seinen Sohn.
Wer Ihm glaubt, kommt ans Ziel."

Liebe Grüße an alle Brüder

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."

(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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Du bist bei mir und ich bei Dir

#27 von Jurek , 01.01.2013 07:39

„Du bist bei mir“ (Ps 23:4)

Du bist bei mir -
das hast Du mir versprochen
und wirst es halten, ganz gewiss.
Das bleibt auf allen meinen Wegen,
auch wenn es geht durch Finsternis.

Du bist bei mir,
dann bin ich nie alleine,
auch wenn kein Mensch zu sehen ist.
Umgibst mich stets von allen Seiten,
weil Du ringsum ein Schutzschild bist.

Du bist bei mir -
ein starkes Wort für heute.
Das hilft mir durch den ganzen Tag.
Ich achte es als große Beute,
mag kommen, was da kommen mag.

Bei Dir bin ich
für immer wohlgeborgen.
Das habe ich so oft erlebt,
wenn ich zuvor in Angst und Sorgen
vor Furcht gezittert und gebebt.

Du bist bei mir -
ich will es nicht vergessen.
Und nehm es mir von Neuen vor.
Wie konnt ich Deine Treue vergessen?
Ach, öffne täglich doch mein Ohr.

Warst Du bei mir
auch in den dunklen Zeiten?
Um nichts hätt ich das Ziel verpasst,
doch sah ich klar an Deinen Spuren,
wie Du mich hier getragen hast.

Bleib Du bei mir -
das wünsch ich mir ganz feste
für jede Stunde dieser Zeit.
Danach erwartet mich das Beste:
Ich bin bei Dir - in alle Ewigkeit!


E. D.


 
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RE: Du bist bei mir und ich bei Dir

#28 von Isai , 01.01.2013 17:23

Lieber Jurek,


zur richtigen Zeit... Danke


Lieben Gruß,

Isai


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Wie Dein Sohn einst im Garten...

#29 von Schrat , 28.03.2013 17:08

Wie Dein Sohn einst in dem Garten

Dir, oh Gott, gehorsam war,

will auch ich auf Dein Wort warten

und Dir folgen ganz und gar.



Sieh, mein Wünschen und Begehren

stammt aus einem bösen Herz.

Du kannst diesem Wünschen wehren

und es wenden himmelwärts.



HERR, schließ` meinen Eigenwillen

ganz in Deinen Willen ein.

Lass, was Du willst, sich erfüllen.

Mache all mein Sehnen rein.



Lehre mich, auf Dich zu schauen,

Dich um Führung anzufleh'n,

Deinen Wegen zu vertrauen

und mit Dir ans Ziel zu geh' n. Amen.

(Lothar Gassmann)


Gruß

vom Schrat


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
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Wie Dein Sohn einst im Garten...

#30 von Isai , 29.03.2013 23:56

Danke Schrat


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
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