Hallo Isai,
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Sagte keiner.
Es ging doch deinerseits darum, dass man (angeblich) die Gabe NICHT hat (und damit nicht befähigt wäre).
Hier ist jetzt nicht das besondere Thema wegen der STA und deren Gemeinschaft bei „die BIBEL. das LEBEN.“
Das war nur ein BEISPIEL und Bemerkung meinerseits dazu, dass da ganz anders abläuft wie bei der WTG, wenn die sich zum „Bibelstudium“ treffen.
Man sollte bitte BEISPIELE tatsächlich als Beispiele ansehen und keine 1:1 Kopien mit Verpflichtung das 1:1 zu übernehmen. Weil dann hast du mich total missverstanden.
Du hast auch keinen biblischen Fakt genannt, wo es gezeigt wäre, dass so ein Ablauf (ohne deine Meinung zu welchen vermeintlichen Hintergründen), wo sich alle frei und ungezwungen zu Bibel äußern können, so in der Form nicht richtig wäre. Und das hätte mich interessiert.
Was du dazu dann in langem Text anführst, ist nicht das Thema hier zu Römer 12, um das es mir hier geht wegen der Gaben. (Die von dir gemeinten Hintergründe zu STA könnten nach Bedarf an anderer passenderen Stelle besprochen werden).
Das ganze aber ändert absolut NICHTS daran (denn WAS? Das erwähnst du leider mit keinem Wort), wie eine christliche Gemeinschaft stattfinden kann, und zwar mit Beteiligung aller, zu der alle befähig sind, welchen das Thema von Bedeutung ist, um in der Bibel zu lesen und sich mit Kommentaren gegenseitig zu ermuntern. Darum geht es hier.
Das ähnelt auch dem Gleichnis JESU aus Mat 25:14-30, wo jeder sein Beitrag dazu gab, wie wer es konnte. Der der nichts brachte, der wurde bestraft.
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Wenn man dieses Beispiel den Brüdern im Gefängnis aufdrückt - die tun mir leid. Wozu müssten sie so etwas überhaupt machen?
MÜSSEN (um das vorgenannte Gleichnis JESU anzuwenden) - müssen sie NICHT. Aber wenn sie dabei sind, dann MÜSSEN SIE LIEBEN! Liebe äußert sich bei geistigen Menschen geistig und geistlich. Oder nicht?
Ich meine (korrigiere mich wenn falsch): Wenn sie den HERRN vom Herzen lieben und seine Brüder, dann WOLLEN sie auch denen Gutes tun, wie sie das können.
Ist das für dich so nicht ganz nachvollziehbar?
Zitat
Im Gegensatz dazu ein einfaches Zusammenkommen im 1. Jahrhundert mit Schriftvorlesung (das Wichtigste überhaupt), gegebenfalls Beitrag der Ermunterung und Gebet.
Verstehst du nicht, was ein Beispiel ist, was ich als solches anführte?
Denn auch im 1. Jahrhundert gab es nicht nur Schriftvorlesung und nur GEGEBENENFALLS Beitrag
der Ermunterung und Gebet.
Tatsache ist, dass im 1. Jh. gerade Tausende dazu kamen, und zwar nicht dadurch, dass die Christen unter sich blieben und da las einer in der Bibel vor und die anderen passiv zuhörten und gegebenenfalls gebetet wurde und was noch gemacht wurde.
Die Urchristen waren sehr aktiv und wurden auch noch zusätzlich von Aposteln und anderen Missionaren rege unterstützt, um nicht saumselig in ihren Geschäften zu sein, wie sich so ähnlich Paulus in diesem Römerbrief (12:11) ausdrückte.
Die Christen waren gerade bei Verfolgungen, auch unter 2 oder 3, glühend im Geist für den HERRN, um nicht nachzulassen und sich freudig (aus echter Liebe) gemeinsam zu stärken! = Ist das eine Last?
Und wie schaut denn sowas mal praktisch aus, kannst du das beschrieben?
Weißt du also wirklich, wie das im 1. Jahrhundert abgelaufen ist?
Denn ich denke, dass das für uns auch sehr wichtiges Thema ist, um zu erkennen, wie wichtig es ist eine GEMEINSCHAFT (miteinander und nicht nebeneinander) zu pflegen und nicht nachzulassen.
Das sind doch wichtigen Dinge, wo ich im Eifer und aus Herzen doch diese besprechen möchte!
Was soll daran sein, womit man sich abstößt oder sonst was negatives?
Gruß