Christliche Gaben - habe sie alle Christen?

#46 von Jurek , 15.06.2014 13:53

Hallo Isai,

Zitat
Bist du dort? Beten wir für sie.


Ist das die Antwort auf meine Frage in Verbindung mit 2 oder 3 in Verbindung hier zu dem Römerbrief (K.12)?
(Über andere Diskussionen bitte an anderer Stelle).

Ich versuche persönlich denen zu helfen, die ich auch persönlich erreichen kann.
Die, die ich nicht persönlich erreichen kann, für diese bete ich schon.

Zitat
Also doch ein konkreter Fall, keine Hypothese.


Wieso Hypothese? Wenn es solche Fälle gar nicht gebe, bräuchten wir darüber nicht schreiben.
Ich schreibe von Fakten für mich, dass JEDER (gesunde) Christ (wenn man wirklich Christ ist, denn es gibt auch die Namenschristen) wäre fähig (hätte die Gabe) christlich anderen auf geistigen Bereichen zu helfen.

Zitat
Vielleicht kannst du ihnen etwas geben, bzw. dem Einzelnen dort. Vielleicht wird deine Gabe dort gebraucht.


Bitte weiche nicht vom Thema ab in Bezug auf die Frage wegen der Gaben (Rö.12)!
Es stand nie zu Diskussion, noch stellt es ein Problem da, meinerseits anderen zu helfen, wenn sie eben das wollen! (Es wollen aber nicht alle!).

Zitat
An Hand deiner Interpretation der Beurteilung aus der Bibel steht fest welche Gabe ein gesunder Christ haben sollte. Auch andere begründen ihre Theologie mit der Schrift (gleiches Recht für alle).


Es geht doch nicht um MEINE oder DEINE, sondern um die Diskussion und Gedanken darüber, was sagt wirklich die Bibel zum Christsein in Bezug auf geistiges Helfen, Ermuntern, Beistehen… Denn du schreibst mehr über was anderes

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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was sagt die Bibel wirklich

#47 von Isai , 15.06.2014 14:09

Zitat

Zitat
Zitat Isai: An Hand deiner Interpretation der Beurteilung aus der Bibel steht fest welche Gabe ein gesunder Christ haben sollte. Auch andere begründen ihre Theologie mit der Schrift.




Es geht [...] um die Diskussion und Gedanken darüber, was sagt wirklich die Bibel zum Christsein in Bezug auf geistiges Helfen, Ermuntern, Beistehen




Siehe Was lehrt die Bibel wirklich? - da steht auch drin, was die Bibel wirklich sagt.
Oder? Wer beurteilt das?


 
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Röm 12!

#48 von Jurek , 15.06.2014 14:45

Hallo Isai,

Zitat
Siehe Was lehrt die Bibel wirklich? - da steht auch drin, was die Bibel wirklich sagt.
Oder? Wer beurteilt das?


Ich erwähnte schon, dass zumindest ich (ich denke das auch über andere, da wir alle fehlerhaft sind) nicht in allen Dingen beurteilen kann, was wirklich richtig ist.
Wir als Christen, sollten uns mit dem Wort GOTTES beschäftigen! (Apg 17:11; 1.Thes 5:21 etc). Wenn wir schon alles wüssten, bräuchten wir das nicht.
Und wir dürfen und sollten uns durchaus darüber austauschen, was in wichtigen Dingen die Bibel uns zu was zu sagen hat. Und meine Frage/Thema bezüglich Römer 12 erachte (zumindest) ich persönlich als wichtig.
Auch das mit dem „Leib“, was ich mal bei Gelegenheit an einer anderen Stelle mich damit auseinander setzen werde.
Danke für dein Engagement!

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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1. Johannes 5:11,12.

 
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manche wollen nicht

#49 von Isai ( Gast ) , 15.06.2014 17:28

Zitat
Es stand nie zu Diskussion, noch stellt es ein Problem da, meinerseits anderen zu helfen, wenn sie eben das wollen! (Es wollen aber nicht alle!)



Dem kann ich zustimmen. Manche wollen nicht.


z. B. bietet man geistige Hilfe an:

Zitat
"Moment ich führe dich hin."

Lässt sich derjenige führen? Wenn er das Gesuchte nötig hat, sicherlich.

Auch erkennt er die Liebe dieses Angebotes und sieht darin die Antwort GOTTES durch den heiligen Geist.

Es kann auch sein Haupt fragen und Dieses wird ihn zu geeigneter Stelle leiten.






Isai


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RE: manche wollen nicht

#50 von Jurek , 15.06.2014 18:21

Und was soll das in betreffender Sache (Röm 12) konkret aussagen?

Nur mal zur Erinnerung:
1) Mir ging es um die Besprechung GEISTIGEN GABEN, welche jeder (gesunde) Christ in seinem Rahmen auch in geistigem Bereich besitzt. Und mit denen er/sie sich mit anderen auch durchaus teilen kann. (Das macht die Gemeinschaft aus).
2) Mir ging es bei der Veranschaulichung von Realität, um die vorhandenen 2 oder 3 Glieder [des Leibes], in gewisser Abgeschiedenheit, wo das führen wo anders (z.B. wegen Gefängnis, Verfolgung etc.) nicht möglich ist, und wo gerade auch da auf diese Talente ankommt, weil andere eben nicht da sind. - Und
3) Da geht es in meinem genannten Zusammenhang, nicht um nicht wollen sich führen zu lassen - im Gegenteil! (Das war ein ganz anderes Thema und Zusammenhang!), sondern um Nutzen der Gaben die man hätte, mit denen man sich teilen darf.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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Definition

#51 von Isai , 15.06.2014 18:27

Hallo Jurek,

definiere doch mal, was du überhaupt unter geistiger Hilfe verstehst, die jemand als Christ immer bieten können sollte.
Dann konkretisiere es mit einem Beispiel.

Danke,

Isai


 
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RE: Definition

#52 von Jurek , 15.06.2014 18:37

Geistige Hilfe ist zunächst ganz einfach nicht fleischliche Hilfe (wo man manchmal das wie gleichsetzen will..). Bzw. im Grunde ist es nicht das, was in deinem früheren „Untertext“ stand unter Lukas-Ev., Kap. 6 und Verse 32-34.
Geistige Hilfe ist betreff der lebengebender Worte und Unterstützung in Erbauung, Ermunterung und Stärkung gedacht, die JESUS, Petrus, Johannes, und auch Paulus gemeint hatte (u.a. im Heb 5:12-14, wo es eben nicht um materielle Dinge geht).
Geistige Hilfe wäre auch das Erfreuen des anderen mit Dingen, wie dem, was z. B. mein Untertext zu sagen hat.

Gruß


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1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Definition

#53 von Isai , 15.06.2014 18:40

Danke. Und wo ist jetzt das Problem?

 
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Gemeinsame Unterstützung in GEMEINSCHAFT, und nicht von Menschen geführt zu werden...

#54 von Jurek , 15.06.2014 19:19

Hallo Isai!
Ich hoffe, dass es eben kein Problem ist (und sein sollte) für einen Christen und als Christ, dies als Gabe bei sich zu entdecken, den anderen mit Rat und Tat beizustehen, ohne dass zum Beispiel bei den 2 oder 3 da nur einer sich um alles kümmern sollte, während die anderen nur stillschweigend zuhören.
Denn wir hatten das Disput wegen der STA und der lebhaften Beteiligung und Unterstützung bei solchen Bibelbesprechungen, wo es mir erschien, dass du damit große Problem hattest und lieber schweigen würdest, ohne aktiv sich beteiligen zu wollen, um andere zu ermuntern... (?)
Für mich ein ernstes Thema in Verbindung mit Röm 12.

Gruß


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Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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Maßstab - "so sollte es sein"

#55 von Isai , 15.06.2014 19:25

Zitat
Denn wir hatten das Disput wegen der STA und der lebhaften Beteiligung und Unterstützung bei solchen Bibelbesprechungen, wo es mir erschien, dass du damit große Problem hattest und lieber schweigen würdest, ohne aktiv sich beteiligen zu wollen, um andere zu ermuntern... (?)



Ich hatte und habe damit kein Problem, da ich kein STA bin und es mich auch nicht betrifft. Sie sind kein Maßstab.

Auch würde ich bei einer Bibelbesprechungen nicht schweigen, sondern so wie der heilige Geist möchte, würde ich antworten.

Schließlich findet es unter Gebet und der Leitung des heiligen Geistes statt und ist keine Diskussionsrunde mit intellektuellem Wissensaustausch.

Auch ist es ziemlich gewagt von Brüdern zu sagen, sie würde niemanden ermuntern - weil er die gewünschte Quantität - und damit die Qualität? - der Kommentare nicht erfüllt.

So ein Denken kenne ich hauptsächlich vom System der Religionsgemeinschaft der ZJ ( = Abspaltung der STA), Einzelne dort ausgenommen.

Und was hat das jetzt mit den Brüdern im Gefängnis zu tun?


 
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Maßstab - "so sollte es sein"? Ja, so wie BIBEL es vorgibt und wie das der christl. Liebe entspricht!

#56 von Jurek , 15.06.2014 20:14

Hallo Isai,

Zitat
Ich hatte und habe damit kein Problem, da ich kein STA bin und es mich auch nicht betrifft. Sie sind kein Maßstab.


Es geht hier doch nicht primär um die STA, sondern nur um Beispiel dessen, wie man in der Praxis diese Gaben aus Röm 12 anwendet! Zumindest so sehe ich das. = Falsch?

Da sind ganz einfache Leute anwesend, die ganz einfache individuelle (keine vorgegebene und extra auf Fragen vorstudierte) Kommentare und Meinungen auf ganz einfache Fragen versuchen zu geben, womit sie ZUSAMMEN als Gemeinschaft MITarbeiten und sich gegenseitig unterstützen und dadurch auch ermuntern.
Ich verstand es so, dass du dabei scheinbar (früher?) Probleme hattest, weil du diese GABE nicht hättest, für geistige Unterstützung =?
(Und ich habe immer die „Anforderungen“ doch mit der armen Witwe versucht zu erklären).
Und mir geht es hier nach wie vor auch um nur das aus der Sicht der Bibel zu betrachten, ob sich ALLE (gesunde) Christen an der geistigen Gemeinschaft und Unterstützung beteiligen können oder nicht.

Zitat
Auch würde ich bei einer Bibelbesprechungen nicht schweigen, sondern so wie der heilige Geist möchte, würde ich antworten.
Schließlich findet es unter Gebet und der Leitung des heiligen Geistes statt und ist keine Diskussionsrunde mit intellektuellem Wissensaustausch.


Das ist eben wichtig, und genau auch um diese GABE geht es hier die ganze Zeit. Denn damit tut man alle anderen auch erfreuen und geistig erbauen und helfen. (Auch bei Aufteilung der Aufgaben füreinander und zueinander).
Dazu braucht man kein mit Auszeichnung abgeschlossenes Theologiestudium an der Theologischen Fakultät irgendeiner bedeutenden Universität!

Zitat
Auch ist es ziemlich gewagt von Brüdern zu sagen, sie würde niemanden ermuntern - weil er die gewünschte Quantität - und damit die Qualität? - der Kommentare nicht erfüllt.


Das hat auch niemand behauptet. Wer wirklich die (als Beispiel angeführten) Besprechungen bei den STA kennt, der würde nicht dieser Meinung sein. Dennoch finde ich dieses Beispiel bei den STA als beispielgebend gut in ihrem Ablauf bei Christen. Du nicht (auch wenn du kein STA bist!)?

Zitat
So ein Denken kenne ich nur vom System der Religionsgemeinschaft der ZJ (=Abspaltung der STA), Einzelne dort ausgenommen.


Was die WTG da vorgibt, unterscheidet sich KOLOSSAL (wie Tag und Nacht) von dem, was und wie das bei den STA abläuft, auf was ich mich da bezogen hatte.
Denn so wie bei der WTG das abläuft, das ist m. E. vorwiegend ein negatives Gegenstück dazu.

Zitat
Und was hat das etzt mit den Brüdern im Gefängnis zu tun?


Das war wiederum ein reell vorkommendes Beispiel dafür, dass einer dem anderen sehr wohl mit guten geistigen Worten und Taten als GABE beistehen und helfen kann, ohne dass da ein Ausweg zu welchen anderen vorhanden oder möglich wäre.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Maßstab - "so sollte es sein"? Ja, so wie die STA es vorgibt (und die TPS)

#57 von Schrat , 15.06.2014 20:51

Lieber Jurek, lieber Isai,

allmählich begreife ich was der Kern der langwierigen Diskussion ist.

Grundsätzlich stimmen eigentlich alle damit überein, daß jeder (wahre) Christ geistige Gaben hat, diese unterschiedlich verteilt sind, aber jeder zum Ganzen beitragen kann (Eph 4:12).

Wenn nun jemand in einer Diskussionrunde zu einem Thema nichts beiträgt, dann kann man ihn nicht dazu zwingen.Er wird seine Gründe haben, die man respektieren muß ohne ihm das Christsein oder die geistigen Gaben abzusprechen.

Ich schweige auch manchmal irgendwann, wenn mir eine Diskussion auszuarten droht und ein Weiterdiskustieren sinnlos erscheint. Das ist manchmal für alle Beteiligten gut. Dann beruhigen sich die Gemüter, andere können ihre Beiträge einbringen und im Laufe der Zeit mögen sich neue Gesichtspunkte ergeben.

Reden ist Silber - Schweigen ist Gold! (manchmal...)


Gruß
vom Schrat


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Schweigen

#58 von Isai , 15.06.2014 20:56

Hallo Schrat,


auch ein "Einer redet und alle schweigen. Immer" kann ich mir nicht vorstellen. Aber so scheint es wahrgenommen zu werden.
Also ist das wohl so.


Hier noch das Buch Nutze die Belehrung der Theokratischen Predigtdienstschule.


Gruß,

Isai


 
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zuletzt bearbeitet 15.06.2014 | Top

RE: hm

#59 von Schrat , 15.06.2014 21:11

Lieber Isai,

zur passenden Zeit zu schweigen kann auch eine geistige Gabe sein! Man sorgt dadurch vielleicht für Frieden. Die erhitzten Gemüter können sich beruhigen und können den eigenen Standpunkt nochmal überdenken. Es kann auch ein Zeichen von Selbstbeherrschung sein, nicht unbedingt immer das letzte Wort haben zu müssen....

Gruß
vom Schrat


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Kapitel 12 - Gaben

#60 von Jurek , 16.06.2014 06:52

Hallo Isai,

Zitat
Sagte keiner.


Es ging doch deinerseits darum, dass man (angeblich) die Gabe NICHT hat (und damit nicht befähigt wäre).

Hier ist jetzt nicht das besondere Thema wegen der STA und deren Gemeinschaft bei „die BIBEL. das LEBEN.“
Das war nur ein BEISPIEL und Bemerkung meinerseits dazu, dass da ganz anders abläuft wie bei der WTG, wenn die sich zum „Bibelstudium“ treffen.
Man sollte bitte BEISPIELE tatsächlich als Beispiele ansehen und keine 1:1 Kopien mit Verpflichtung das 1:1 zu übernehmen. Weil dann hast du mich total missverstanden.
Du hast auch keinen biblischen Fakt genannt, wo es gezeigt wäre, dass so ein Ablauf (ohne deine Meinung zu welchen vermeintlichen Hintergründen), wo sich alle frei und ungezwungen zu Bibel äußern können, so in der Form nicht richtig wäre. Und das hätte mich interessiert.
Was du dazu dann in langem Text anführst, ist nicht das Thema hier zu Römer 12, um das es mir hier geht wegen der Gaben. (Die von dir gemeinten Hintergründe zu STA könnten nach Bedarf an anderer passenderen Stelle besprochen werden).
Das ganze aber ändert absolut NICHTS daran (denn WAS? Das erwähnst du leider mit keinem Wort), wie eine christliche Gemeinschaft stattfinden kann, und zwar mit Beteiligung aller, zu der alle befähig sind, welchen das Thema von Bedeutung ist, um in der Bibel zu lesen und sich mit Kommentaren gegenseitig zu ermuntern. Darum geht es hier.
Das ähnelt auch dem Gleichnis JESU aus Mat 25:14-30, wo jeder sein Beitrag dazu gab, wie wer es konnte. Der der nichts brachte, der wurde bestraft.

Zitat
Wenn man dieses Beispiel den Brüdern im Gefängnis aufdrückt - die tun mir leid. Wozu müssten sie so etwas überhaupt machen?


MÜSSEN (um das vorgenannte Gleichnis JESU anzuwenden) - müssen sie NICHT. Aber wenn sie dabei sind, dann MÜSSEN SIE LIEBEN! Liebe äußert sich bei geistigen Menschen geistig und geistlich. Oder nicht?
Ich meine (korrigiere mich wenn falsch): Wenn sie den HERRN vom Herzen lieben und seine Brüder, dann WOLLEN sie auch denen Gutes tun, wie sie das können.
Ist das für dich so nicht ganz nachvollziehbar?

Zitat
Im Gegensatz dazu ein einfaches Zusammenkommen im 1. Jahrhundert mit Schriftvorlesung (das Wichtigste überhaupt), gegebenfalls Beitrag der Ermunterung und Gebet.


Verstehst du nicht, was ein Beispiel ist, was ich als solches anführte?
Denn auch im 1. Jahrhundert gab es nicht nur Schriftvorlesung und nur GEGEBENENFALLS Beitrag
der Ermunterung und Gebet.
Tatsache ist, dass im 1. Jh. gerade Tausende dazu kamen, und zwar nicht dadurch, dass die Christen unter sich blieben und da las einer in der Bibel vor und die anderen passiv zuhörten und gegebenenfalls gebetet wurde und was noch gemacht wurde.
Die Urchristen waren sehr aktiv und wurden auch noch zusätzlich von Aposteln und anderen Missionaren rege unterstützt, um nicht saumselig in ihren Geschäften zu sein, wie sich so ähnlich Paulus in diesem Römerbrief (12:11) ausdrückte.
Die Christen waren gerade bei Verfolgungen, auch unter 2 oder 3, glühend im Geist für den HERRN, um nicht nachzulassen und sich freudig (aus echter Liebe) gemeinsam zu stärken! = Ist das eine Last?
Und wie schaut denn sowas mal praktisch aus, kannst du das beschrieben?
Weißt du also wirklich, wie das im 1. Jahrhundert abgelaufen ist?
Denn ich denke, dass das für uns auch sehr wichtiges Thema ist, um zu erkennen, wie wichtig es ist eine GEMEINSCHAFT (miteinander und nicht nebeneinander) zu pflegen und nicht nachzulassen.
Das sind doch wichtigen Dinge, wo ich im Eifer und aus Herzen doch diese besprechen möchte!
Was soll daran sein, womit man sich abstößt oder sonst was negatives?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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